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BeitragVerfasst: Do 21. Jul 2022, 21:17:39 
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Wohnort: Markt Indersdorf (484m)
Zeit für eine Weitere Altlast, diesmal wegen 9€ Ticket wieder mit Bus und Bahn. Hatte mir für das 1. Juliwochenend den Hochmiesing und die Rotwand, sowie einen Abstieg bis nach Geitau vorgenommen. Wurde dann am Ende wieder mal eine recht lange Tour. Also zuerst morgens zur S-Bahn gegangen und von dort aus dann nachdem ich mir ein Frühstück besorgt hatte, gleich in die BRB um 7:30 eingestiegen, allerdings diesmal von Fischhausen-Neuhaus noch bis zur Taubensteinbahn mit dem Bus weiter.

1. Morgendliche Bergfahrt mit der Taubensteinbahn

Nach den rund 2,5h Anfahrt, mit dem Auto geht's natürlich deutlich schneller, allerdings war die geplante Tour, da ich an einem anderen Ort Raus gekommen bin als gestartet nicht möglich. Hatte zudem und das geht wohl noch bis Mitte August eben noch die Deadline wegen der Stammstrecken-Bauarbeiten gehabt. Leider kam dann nach Geitau kein weiteres Wirtshaus für den Absacker, naja geh ich da mal wieder entlang, gleich zum Postwirt. Wegen eines Viehtriebs hatte der Bus einige Minuten Verspätung, aber gegen 9:00 bei der Alten Gondelbahn angekommen und eine Bergfahrt gekauft.

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Frühstück im Zug, hab allerdings später auf eine normale 2er-Reihe gewechselt, leider hat die in den BRB Zügen keine Tischchen, da find ich die Werdenfelsbahn besser ausgestattet

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Sprung zum Spitzingsee, hier war noch wenig los

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Hier gings dann zur Gondelbahn rauf mit Jahrgang 1971 ein absoluter Oldtimer, leider hat man dort vor einigen Jahren den Schibetrieb eingestellt

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Ausfahrt, den Antrieb hat die am Berg und den hab ich auf dem Weg zur Hütte deutlich gehört

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Im unteren Trassenteil, danach wirds erst mal flacher.

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Blick zur Brecherspitz, die Gondeln werden nach Bedarf aufs Seil geschoben, daher sieht man manchmal länger keine Gegengondel

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Im Flachstück

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Bevor es am Ende nochmal steiler rauf geht, hatte man als noch Schibetrieb war genug Schwung mitgenommen, konnte man den Seillift umgehen

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Seitenblick

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Rückblick ins Tal

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Kurz vor der Bergstation

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Die natürlich wie die Ganze Bahn einen Gewissen 70er-Jahre Flair hat

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Ausblick unten die OMA, also die Obere Maxlrainer, zu der gings aber nicht, hatte im Tal einen Hinweis gelesen Rotwandhaus zu 8-/ Aber war zum Glück eine Fehlmeldung

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Hier wars dann recht laut, vom Antrieb der Gondelbahn

2. Taubensteinbahn - Taubensteinhaus

Oben angekommen gings dann erst einmal zum Frühschoppen die 10 Minuten rüber zum Taubensteinhaus, war ja rein von der Gehzeit eine eher kurze Runde im Bereich der beiden Gipfel, lediglich der Abstieg nach Geitau hat sich dann am Nachmittag sehr gezogen, da mit mehreren Kilometern Fahrweghatscher verbunden. Zum Glück braucht man ja selbst wenn man noch den ruhigeren Hochmiesing mit nimmt nur Anderthalb Stunden, also kann man da locker noch die Benachbarte Rotwand über einen interessanten Steig mitnehmen. ZuM Glück musste ich den diesmal aufwärts, war etwas angenehmer als vor einigen Jahren im Abstieg

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Blick zum Wendelstein hinüber, im Abstieg kann man beim Segelflugplatz wählen ob man nach Osterhofen oder nach Geitau geht, an beiden Orten gibts Haltestellen

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Blick rüber zum Hochmiesing, die beiden Benachbarten Gipfel schaffens immerhin auf 1883 bzw. 1885m

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Rückblick zur Gondelbahn

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Müsste der Rauhkopf sein

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Hochmiesing und Rotwand, auf beide Gipfel soll es dann im Tagesverlauf noch gehen

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Blick rüber ins Kar

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Pause!

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Miesing und Rotwand von der Hütte aus, gegensätzlicher geht nciht. breiter Latschenbuckel vs. Schlanker Steilgrasberg

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Noch eins für den Genuss

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Blick Rüber zur Kleintiefentalalm

3. Taubensteinhaus - Kleintiefentalalm

Nach der Einkehr gings dann über den Teilweise sehr batzigen Steig zur Kleintiefentalalm hinüber. Die Schuhe sahen danach statt Hellgrün eher Schlammbraun aus. Zum Glück ist das Gelände dort aber nur T2. Besonders angenehm war das über den sumpfigen Weg nicht wirklich. Bei der Alm war ich dann nach einer halben Stunde Gehzeit. Alternativ kann man auch den Forstweg nehmen, wäre an dem Vormittag die bessere Wahl gewesen. Aber da ich ja Forstwege möglichst vermeiden will, wo möglich wurde es eben doch der Steig.

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Einstieg in den Weg

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Wieder der Hochmiesing, der war dann der Erste Gipfel, bietet sich ja an beide Nacheinander Mitzunehmen

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Nochmal der Wendelstein, wäre auch was für eine Zugtour

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Wegverlauf bei den Bäumen wurde es dann batzig

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Landschaftlich nett, aber eben halt, da es am Vortag einiges geregnet hatte recht feucht gewesen

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Hier dann durch einen kleinen Wald durch

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Und schon kommt die Kleintiefentalalm in Sicht

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Rückblick

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Über eine Almwiese gings dann wieder bergauf hier im Rückblick zum Taubensteinhaus

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Blick rauf zum Kamm der Rotwand

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Wieder am Fahrweg angekommen, gegenüber der Jägerkamp

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Rindviecher

4. Kleintiefentalalm - Miesingsattel

Von der Kleintiefentalalm gings dann erst auf breitem, später schmalem aber nicht allzu steilen Weg hoch zum Miesingsattel. Dort muss man sich dann für einen der beiden Berge entscheiden. Hab mich dann zuerst für den etwas einfacheren Hochmiesing entschieden (T2) Die Anstiege auf die beiden Gipfel dauern ab Sattel jeweils eine Halbe Stunde, wenn man wg. schon Alter Wanderschuhe langsamer geht vllt. 35min, also da noch genug Zeit war bei Stabilem Wetter oben erst mal Links abgebogen.

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Rückblick zum Taubensteinhaus

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Kleintiefentalalm von oben

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Wegverlauf zum Miesingsattel,unten eine Autobahn weiter oben ein guter, leichter Bergpfad (T1-2)

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Rückblick

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Bis zum Sattel gehts durch Wiesen und auf einem leichten Wanderweg dahin

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Seitenblick

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Blick Rüber Richtung Jägerkamp, kann auch gut sein, dass man auch die Aiplspitz sieht, allerdings nicht den Nordgrat, den kann man von Fischbachau aus machen

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Kurz vorm Sattel, hier sich dann sich später auf einen Schlammigen Pfad verstiegen, da man den alten Nordanstieg zur Rotwand in den Latschen schlecht sieht.

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Im Sattel angekommen

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Blick zu den Ruchenköpfen hinüber, die ein Hintertürchen für Wanderer bieten (Schnittlauchrinne die ist T4)

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Mal ein Südblick

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Und der Weg hoch zum Hochmiesing.

5. Anstieg zum Hochmiesing

Oben angekommen dann gleich den Linken recht einfachen Steig zum Hochmiesing rauf Obwohl der fast genauso hoch wie die Rotwand ist, wird der viel Seltener Besucht. Auf der Engen Rotwand daneben tummeln sich die Leute. Immerhin gibts aber einen Versteckten Weg zu letzterer. Nach gut 35min war ich dann am Hochmiesing angekommen und dort erst mal eine Viertelstunde Pause gemacht. Wer auf Latschenkampf Lust hat, kann auch auf den kleinen Bruder den Dürrmiesing gehen. Mir hat aber der Miesing gereicht.

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Blick zur Rotwand, hab natürlich den Unbekannteren Nordsteig genommen und im vorletzten Winter, da hab ich den Normalweg genommen und da haben sich tatsächlich welche von Norden hochgequält im Corona-Lockdown.

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Blick zum kamm hinüber, Anfang Juli konnte man noch ein kleines Schneefeld vorfinden, bestimmt von Lawinen Gespeist (Höhenlage ca. 1650m)

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Und der Gipfel der Rotwand, die aber aus dem Blickwinkel eigentlich Grünwand heißen müsste ;)

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Wegverlauf daneben Ruchenköpfe und dem Alpenhauptkamm im Süden

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Wieder die Ruchenköpfe

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Dahinter das Sonnwendjoch aber das Hintere, nicht das Vordere im Rofan

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Rotwand und Latschen

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Seitenblick zur "Schmankerlweiße" eine kurze Klettertour am Hochmiesing

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Wieder ein Südzoom müsste Richtung Hohe Tauern sein

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Nochmal die Rotwand, samt ihrem Grat

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Fernsicht an dem Tag, man konnte bis zum Hintertuxer Gletscher schauen, sieht da noch recht Weiß aus, aber das meiste was da am Vortag runter kam war lediglich Graupel

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Mal ein Westblick

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Rotwand, dahinter das Restliche Mangfallgebirge und weiter Westlich Benewand und Karwendel, usw.

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Noch das Hintere Sonnwendjoch

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Und die Letzten Meter zum Kreuz

6. Auf dem Hochmiesing

Tja oben angekommen erstmal eine kleine Gipfelpause gemacht, danach ging es auf dem Gleichen Weg wieder zum Miesingsattel runter. Am Miesing selber waren vllt. gleichzeitig trotz perfektem Wanderwetter nur so 10 Leute oben, an der Rotwand dagegen mindestens 50-100 Leute. Witzigerweise sind die beiden Gipfel von der Taubensteinbahn aus jeweils in ca. 1,5 Stunden zu erreichen nur zum Miesing wollen trotz gleicher Aussicht deutlich weniger.

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Am Gipfelkreuz, gegenüber die Rotwand

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Hinteres Sonnwendjoch und im Süden der Alpenhauptkamm

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Auf dem Breiten Gipfel

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Blick Richtung Kaisergebirge

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Breitenstein und Wendelstein

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Blick rüber ins Flachland, davor Aiplspitz und Jägerkamp

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Links erheben sich Bodenschneid und Brecherspitz

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Westblick am Stümpfling vorbei

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Nochmal Wendelstein

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Und die Rotwand, wirkt durch den Massigen Hochmiesing obwohl fast gleich hoch (2m Höher) niedriger

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Kaisergebirge, Brünnstein, Traithen und der Miesing selbst

7. Hochmiesing- Miesingsattel - Nordanstieg

Tja nach der Gipfelpause gings dann gleich wieder runter zum Sattel, wo ich allerdings laut Karte den älteren Steig weiter unten genommen hatte, der jedoch später einfach aufhört. Hätte statt wieder Runter gleich direkt auf den Kamm steigen müssen. Naja zum Glück ausser nochmals verdreckten Schuhen und 30min Zeitverlust nix passiert. Durch den Versteiger halt statt der guten Stunde eher Anderthalb Stunden für den Übergang gebraucht. Aber so ist das halt wenn man gerne mal Alten heute nicht mehr gepflegten Wegen folgt.

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Wieder im Abstieg, in dem Fall auf dme Gleichen Steig, da es zum Hochmiesing meines Wissens nach nur den einen Weg gibt

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Unten dann versehentlich den breiteren Pfad rechts genommen, hier läuft wohl bei Unwetter das ganze Wasser ab

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Wieder die Ruchenköpfe

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Nochmals die Rotwand

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Und das Hintere Sonnwendjoch

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Rückblick der Pfad ist T2

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Nächstes Ziel anvisieren

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Unten angekommen Rechts war diesmal der Falsche Weg

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Auf dem Falschen Pfad, man kommt zwar zum Richtigen Pfad, folgt man der Wasserrinne, aber man kommt nicht über den Zaun drüber.

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Rückblick zum Miesing

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Hier dann nach einer Schlammigen Passage umgedreht, nach oben Steilgras nach unten total falsch, also Kommando Zurück, im 2. Anlauf dann aber den Richtigen Weg gefunden. Der ist von oben besser zu Erkennen als vom Sattel aus.

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Endlich im Richtigen Weg, allerdings gehörten die Latschen mal wieder ausgeschnitten, war schon sehr eng da drin.

8. Rotwand - Nordanstieg

Tja nach dem rund eine Halbe Stunde langem Versteiger durchs Gelände, endlich den Richtigen, deutlich unscheinbareren Weg genommen. Der führt Recht steil durch die Grasflanken nach oben. Zudem braucht man an einigen Stellen die Hände für kurze Schrofenkraxeleien. Der Steig selber ist mit 15 Minuten angegeben, die sind aber sehr Sportlich angegeben, bei dem Schmalen Weg braucht man eher um die 30-40 Minuten, obwohl er zumindest tw. markiert ist. Oben muss man in der Nordflanke kraxeln und oben wundern sich dann die oft reichlichen Besucher, wo der bitte Raufgekommen ist. Wirklich klettern muss man aber nicht, der Steig selbst ist für mich T3, also Alpinwandern.

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Blick runter zur Kleintiefentalalm

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Rückblick zum Hochmiesing

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Wieder die Aiplspitz

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Und der Ausgefuchste Wegverlauf, im unteren Teil sind die Latschen recht dicht, da muss man sich schon tw. durchmogeln, aber unproblematisch

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Miesingsattel und die Geländeneigung an der Rotwand, der Nordsteig ist in der unteren Hälfte ein schmaler Latschenpfad, oben ein schmaler Steig

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Rückblick zum Taubenstein

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Blick am Kamm der Rotwand vorbei zum Risserkogel

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Und rüber zur Brecherspitz geschaut

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Im Steilsten Stück, aber man muss nicht direkt durch, de rPfad wurde ausgefuchst durch die sehr Steile Flanke angelegt

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Schlussstück, oben kommt man dann über Steilgras am Gipfel an

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Gegenüber der Hochmiesing mit seinem kleinen Bruder, dem Dürrmiesing, letzterer ist aber der Schwierigere Gipfel

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Rückblick zum Sattel, man sieht gut wie steil es da runter geht

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Mal ein Nordblick

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Blick runter zur Großtiefentalalm, an der kam ich im Abstieg vorbei

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Nochmal der Kessel von oben

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Und schon am 2. und letzten Gipfel des Tages angekommen.

9. Auf der Rotwand

Nachdem der Richtige Weg gefunden war, der war nach gut 35min Erreicht und oben erstmal eine lange Gipfelpause gemacht, war dann knapp eine Halbe Stunde. Hab dann unten noch überlegt, geh ich die kurze Strecke zum Spitzingsee oder die längere nach Geitau. Am Ende ists die nach Geitau geworden, bei der man am schön gelegenen Soinsee vorbei kommt. Auch die muss sich mit Fahrwegstrecken erkauft werden. Dafür braucht man eben halt dann keinen Bus vom Spitzingsee nach Fischhausen-Neuhaus retour, weil man direkt am Bahnhof raus kommt.

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Nordblick

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Hinteres Sonnwendjoch davor das Rotwandhaus, entgegen der Angabe an der Taubensteinbahn doch geöffnet gewesen

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Gegenüber erhebt sich der Schinder, der steht noch auf meiner To-Go Liste, aber für den nimmt man wohl besser das Auto, da die Valepp halt doch ziemlich abgelegen ist

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Das gut bevölkerte Gipfelkreuz

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Rückblick zum Hochmiesing, der weniger Besuch hat

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Gegenüber müsste der Auerspitz sein

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Schinder, Brandenberger Alpen und weiter Südlich der Rofan

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Rotwandhaus dahinter nochmal das Hintere Sonnwendjoch

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Nochmal rüber Richtung Taubensteinhaus geschaut

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Und mal wieder einen Schwalbenschwanz erwischt, der schwirrte im Gipfelbereich herum

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Blick über die Ruchenköpfe bis zum Hauptkamm, für Juli auch noch gute Fernsicht gehabt

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Über den Weg gings dann runter, zieht sich halt ab Rotwandhaus mit knapp 3 Stunden bis Geitau halt deutlich

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Hochmiesing, Dürrmiesing und Wendelstein

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Und die Tegernseer Berge

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Nochmal der Schinder

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Gegen 14:00 dann das Ziel anvisieren, sind ja nur so 15min runter zur Hütte

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Der Wegverlauf ist, da eine Art Wanderautobahn gut Einsehbar

10. Abstieg zum Rotwandhaus

Nach der Gipfelrast ging es dann den Normalweg zum Rotwandhaus runter. Den hatte ich schon mal im Lockdown-Winter 2020/2021 gemacht allerdings halt vom Spitzingsee aus aufgestiegen. Weil mehr als Fahrweglastige Normalwege gehen wenn ich notgedrungen auch im Winter Bergwandern gehen muss, um was anderes zu sehen eben kaum. Die Felsstufe musste ich bei der Winterbegehung auch machen, aber da die meist gut ausgetreten ist, der Normalweg ist eh eine Wander-Autobahn kein Problem. Am Rotwandhaus dann eine ausgedehnte, verspätete Mittagspause gemacht, bevor es auf den knapp 3-Stündigen Abstieg nach Geitau ging. Dort dann noch Zeit gehabt für eine kurze Einkehr und noch Rechtzeitig den Zug um 20:38 erwischt und somit der Baustelle entkommen.

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Schlüsselstelle am Normalweg, aber das ist nur knapp T3

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Blick am Kamm Entlang

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Rückblick zum Kreuz

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Nochmal der Grat

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Wegverlauf vom Gipfel aus, so breit wie das da ist eher T1 als T2

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Die Hütte ist in Sicht

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Ausblick vom Normalweg aus, war ja da schon mal im Winter oben (Notprogramm wg. Corona)

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Rückblick rauf

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Gegenüber ragen die Ruchenköpfe auf, fehlen mir auch noch

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Pause!

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An der Hütte hatte auch jemand Musiziert

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Nachgeholtes Mittagessen, hab mich fürs Lammgulasch entschieden

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Ausblick

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Und ein Herrengedeck danach, ging natürlich auf einen Enzian raus!

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Noch das Hintere Sonnwendjoch, gehört auch zum Mangfallgebirge, aber bereits in AT und mit 1986m der Höchste Gipfel dort, erst im Estergebirge weiter Westlich gehts bis auf 2086m hinauf.

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Hütten-Totale

11. Rotwandhaus - Soinsee

Nach der Ausgedehnten Pause ging es dann gegen 16:45 weiter ins Tal. Bei den 2,5-3 Stunden Abstieg, unten eh dank Fahrwegen zügiger ging es dann zunächst mal zum Nett gelegenen Soinsee auf 1458m hinab. Ab dort ging dann der Fahrweghatscher nach Geitau los. Bevor man aber zur Großtiefentalalm Absteigen kann muss man noch über einen kurzen Gegenanstieg und dann über einen Netten Pfad (T2) zur Alm absteigen.

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Ruchenköpfe vom Abstieg aus

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Der kurze Gegenanstieg Richtung Großtiefentalalm

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Noch die Hütte, wäre ich länger verhockt, hätte ich auch noch den Weg runter zum Spitzingsee nehmen können der dauert so 1,5 Stunden

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Gelände auf dem Weg zum See hinunter, man muss ungefähr eine Stunde bis zum See rechnen und dann noch so knapp 2 Stunden (Fahrwege) bis in den Nächsten Ort

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Wegverlauf

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Seitenblick

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Und mal zum Dürrmiesing geschaut, de rseinem Namen Alle Ehre macht, das ist ne schmale Erhebung im Grat vom Hochmiesing gleich daneben

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Blick zur Großtiefentalalm hinab und eine sehr nette Landschaft

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Wieder die Miesinge, dabei ist der Hochmiesing mal überhaupt nich mies, sondern das Gegenteil, ein schöner geräumiger Aussichtsberg

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Ruchenköpfe

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Die Alm ist in Sicht

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Müssten Alpenrosen sein

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Idylle bei der Großtiefentalalm

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Rückblick

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Wenig später kommt man am Soinsee an

12. Soinsee - Geitau Teil 1

Am Soinsee eingekommen erstmal rüber. Die Füße hab ich zwar nciht reingehängt, aber eben rüber zum Ufer und mal kurz in die Umgebung geschaut. Der See liegt recht hoch (1458m) und sehr schön mit den Ruchenköpfen oberhalb. Handyempfang hat man dort kaum, da der kleine See eben doch recht abgelegen ist. Der Weg ins Tal zog sich dann noch so knapp 2 Stunden, trotz Fahrweg, weil der meist eher flach ist, nur zwischendurch mal 200hm, die Steiler sind. Aber unten am Bach entlang dann umso flacher.

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Am See

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Auch die Kühe genießen das, die waren da echt rund um den See gelegen

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Gegenlicht mit den Ruchenköpfen

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Und nochmal vom Handy aus, ein paar Meter weiter. Gilt als einer der schönsten Plätze in den (Bayrischen) Voralpen

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Hat fast was von Kanada, auch wenn der See nicht ganz klar war an dem Tag

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Noch die Ruchenköpfe, im See wird im Sommer gerne auch mal gebadet

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Unterhalb gehts dann einen Steilen Fahrweg hinab, wobei mir der aber zum Tourende willkommen war

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Landschaft auf dem Weg zur Mieseben hinab

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An einer weiteren Alm vorbei, die ist auch bewirtet

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Immerhin hat man an einigen Stellen trotz Fahrweg Ausblicke zum Wendelstein hinüber

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Später gehts wenn man will direkt am Bach entlang, hab aber bis zur Mieseben den Fahrweg gewählt

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Im Unteren Teil, ab einer der Tiefergelegenen Almen gehts eh nur noch flach dahin

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Bei der Mieseben angekommen. Von dort sinds noch so 45min Marsch bis zum Bahnhof

13. Soinsee- Geitau Teil 2

Unten an der Mieseben angekommen einen recht direkten Weg zum Flugplatz gewählt und leider nicht geschaut obs noch ein Lokal in Bahnhofsnähe gibt. Da war aber nix mehr, also wieder 500m zurück zum Ort und dann eben grad noch ein Schnelles Feierabendbier im Gasthof Post gezischt. Musste mich dann aber dennoch ziemlich beeilen noch den Zug zurück nach München zu erwischen, sonst hätte es SEV auf der Stammstrecke geheißen. War dann so gegen 23:00 wieder zurück. Wäre ich mit dem Auto gefahren, hätte die Tour nicht geklappt, da eben wieder mal an einem Anderen Ort raus gekommen als gestartet.

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Der Weiterweg geht erst einmal am Bach entlang

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Später kann man zwischen 2 Wegen wählen, hab dort den Linken nach Geitau gewählt, man hätte aber am Bach entlang in ebenfalls 40min zum BF Osterhofen gehen können

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Rückblick zum Miesing

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Wegverlauf, flach und langweilig

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Noch der Wendelstein vom Flugplatz aus

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An einer Kapelle vorbei

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Landschaft

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Noch das Feierabenbier, mach ich die Tour wieder, kehr ich direkt ein, war dann die 10min zum Bahnhof gelaufen, da gabs nix, also retour

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Beim Abendlichen Weg zum Bahnhof

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Am Bahnhof angekommen, der Zug kam dann wenige Minuten später und pünktlich in München an. Dort dann eine der Letzten S-Bahnen vor der NAchtbaustelle erwischt und um 23:00 back home gewesen.

Facts:

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GPS-Track

Aufstieg: 600hm
Abstieg: 1400m
Strecke: 20,5km
Gehzeit: 7 Stunden

mFg Widdi

_________________
Save Ukraine Stop War!

Rettet die Ukraine, Stoppt den Krieg!


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Do 21. Jul 2022, 21:17:39 


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BeitragVerfasst: Fr 22. Jul 2022, 12:59:57 
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Registriert: Mi 3. Sep 2008, 23:13:19
Beiträge: 57325
Wohnort: Kirchheim bei München (520 m ü. d. M.)
Servus Widdi,

schöne Bilder! Es ist gar nicht mal so trocken da wie ich gedacht hatte, wo es doch auch in den Bergen nicht gerade viel regnet. Und wenn ich mir da einige Bilder mit der Seite, wo der Kies so abrutscht, anschaue, da scheint an der Bergseite der Bergwald doch erheblich geschädigt zu sein. Danke fürs Zeigen!

Alles Gute

Max

_________________
Es gibt immer zwei Gründe für eine Entscheidung, nämlich eine offizielle und eine tatsächliche. Manchmal sind beide gleich, aber oft unterscheiden sie sich weit von einander.


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