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Wetterbadener
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Verfasst: So 11. Jul 2021, 18:34:28 |
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Registriert: Sa 14. Dez 2013, 10:22:58 Beiträge: 21827
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Ja, wennschon denn schon ist er eher die "orangene Wutente". Und ja, irgendwann kauft man sich noch den Mist und merkt man, wie enttäuscht man ist. Einfach, weil man zum Beispiel zig mal gehört hat, wie gut zum Beispiel ein Mercedes sei. Und ja, ich sollte auch mal lernen, was zu hinterfragen. Schließlich lernt man auch was draus und das hat nichts mit irgendwelchen "Angriffen" zu tun, auch wenn es mir immer und immer wieder "eingetrichtert" wird. Dabei möchte ich nicht angreifen, sondern einfach Sinn und Zweck einer Anordnung erfragen. Und natürlich macht auch der "Ton die Musik". Nur so lernt man, wie man denkt und wie man wie ich zum Beispiel gute Chancen hat, das Thema "Jurisprudenz" zu verinnerlichen. Und ja, ich fand den Beitrag von Scobel auch sehr gut. Ich sollte mir das öfters ansehen. Bringst du noch mehr Beiträge von ihm, Benni? Er philosophiert auf einem angenehmen Niveau, ohne gleich "ganz unten" zu sein und mit Kindern oder mit Menschen mit mental-kognitiven Einschränkungen zu reden.
_________________ Ich stehe hier für Wahrheit, Frieden und Gerechtigkeit!
Ich kann aber auch streiten und stur sein!
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Verfasst: So 11. Jul 2021, 18:34:28 |
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Lambo-Benni
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Verfasst: So 11. Jul 2021, 19:15:32 |
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Sonnensturm |
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Registriert: Sa 6. Sep 2008, 20:21:07 Beiträge: 20541
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MaxM hat geschrieben: @ Benni: Wieder mal hast du es geschafft - du hast mich zum Nachdenken gebracht! Nicht ich, Scobel war das. Wetterbadener hat geschrieben: Bringst du noch mehr Beiträge von ihm, Benni? Er philosophiert auf einem angenehmen Niveau, ohne gleich "ganz unten" zu sein und mit Kindern oder mit Menschen mit mental-kognitiven Einschränkungen zu reden. Also wenn dich Scobels philosophische Ausführungen interessierren kannst du auf seinem Youtube-Kanal stöbern (Link: https://www.youtube.com/channel/UCHnmeu ... izw6otqWrA). Er lädt dort regelmäßig interessante Videos hoch.
_________________ "Inflation ist ein Prozess in dem Reiche die Armen im Kampf um die knappen Ressourcen ausstechen."
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MaxM
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Verfasst: So 11. Jul 2021, 20:51:43 |
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Registriert: Mi 3. Sep 2008, 23:13:19 Beiträge: 57396 Wohnort: Kirchheim bei München (520 m ü. d. M.)
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Aber du hast das Video hier rein verlinkt. Also hast (auch) du mich zum Nachdenken gebracht.
_________________ Es gibt immer zwei Gründe für eine Entscheidung, nämlich eine offizielle und eine tatsächliche. Manchmal sind beide gleich, aber oft unterscheiden sie sich weit von einander.
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Wetterbadener
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Verfasst: Mo 12. Jul 2021, 18:47:34 |
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Registriert: Sa 14. Dez 2013, 10:22:58 Beiträge: 21827
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Ja, mich hat er es auch.
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MaxM
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Verfasst: Di 13. Jul 2021, 15:56:06 |
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Registriert: Mi 3. Sep 2008, 23:13:19 Beiträge: 57396 Wohnort: Kirchheim bei München (520 m ü. d. M.)
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Wobei du inhaltlich nichts gesagt hast. Aber was anderes: Seit einer Weile ist die Rede davon, dass eine "globale Mindeststeuer" kommt. Nur scheint das eine Mogelpackung zu sein. Zum einen sind nur ganz wenige Unternehmen überhaupt betroffen, zudem soll die Mindeststeuer nur bei einer Gewinmarge von über 10% greifen (damit nicht bei Amazon, das von sich sagt, weniger Gewinnmarge zu haben, außerdem kann man das so hinzwirbeln in der Buchhaltung, dass es dann "passt" und dann sind die 15 % immer noch zu wenig. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fi ... k-101.html
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Wetterbadener
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Verfasst: Di 13. Jul 2021, 18:44:51 |
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Registriert: Sa 14. Dez 2013, 10:22:58 Beiträge: 21827
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Wobei man auch sagen muss, die globale Mindeststeuer kann umso eher "verkraftet" werden, je größer das Unternehmen ist, dass sie bezahlt. Also Amazon "trifft" sie weniger als zum Beispiel den bei uns ansässigen Lackhersteller "Motip Dupli", der auch weltweit agiert und seine Produkte auf der ganzen Welt verkauft.
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MaxM
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Verfasst: Di 13. Jul 2021, 20:28:54 |
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Registriert: Mi 3. Sep 2008, 23:13:19 Beiträge: 57396 Wohnort: Kirchheim bei München (520 m ü. d. M.)
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Nur das Amazon, wie gesagt, dem auskommt, weil die sagen, dass ihre Gewinmmarge unter 10% ist. Das ganze Steuerdingens ist ein Muster ohne Wert.
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Wetterbadener
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Verfasst: Mi 14. Jul 2021, 18:39:41 |
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Registriert: Sa 14. Dez 2013, 10:22:58 Beiträge: 21827
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Ja, es ist eben nur ein "Tropfen auf dem heißen Stein" und der Versuch "gerechter" zu wirken.
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MaxM
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Verfasst: Do 15. Jul 2021, 18:12:29 |
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Registriert: Mi 3. Sep 2008, 23:13:19 Beiträge: 57396 Wohnort: Kirchheim bei München (520 m ü. d. M.)
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Nein, es ist der Versuch, so zu tun, als wäre man gerecht, während man den großen Firmen möglichst nicht auf den Schlips tritt, für den Fall, dass man nach dem Ende der politischen Karriere einige schöne lukrative Beraterverträge an Land ziehen will. Gerechtigkeit haben die nicht im Sinn, nur ihren eigenen Vorteil.
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Wetterbadener
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Verfasst: Do 15. Jul 2021, 18:49:31 |
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Registriert: Sa 14. Dez 2013, 10:22:58 Beiträge: 21827
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Nee, so war es schon immer. Auch als Deutschland noch eine Monarchie war und auch sonst auf der Welt. Hauptsache, die Politiker haben "ihre" "Claquere".
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MaxM
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Verfasst: So 18. Jul 2021, 13:24:51 |
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Registriert: Mi 3. Sep 2008, 23:13:19 Beiträge: 57396 Wohnort: Kirchheim bei München (520 m ü. d. M.)
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Ja, auch im deutschen Kaiserreich hatten die, die das Geld haben, das Sagen. Da sogar noch mehr als heute, denn da gab es in manchen Staaten (nicht aber bei den Reichstagswahlen, da galt ein allgemeines und gleiches Männerwahlrecht) ein Zensuswahlrecht, das Wohlhabende bevorteilte, so zum Beispiel das Dreiklassenwahlrecht in Preußen (bei den Preußischen Landtagswahlen 1913 erzielte zwar die SPD über 28% der Stimmen, aber nur 10 von 443 Sitzen) und ein ähnliches in Bayern bis 1906, nicht aber, interessanterweise, in Baden. In Hamburg übrigens hatten bei den Reichstagswahlen die Sozialdemokraten ab 1898 immer über 60% der Stimmen, während sie in der Hamburger Bürgerschaft durch ein sehr ungleiches Wahlrecht nie mehr als 20 von 160 Sitzen hatten, das ist grade mal ein Achtel. Und wer reich ist, will noch reicher werden. Und weil man bei der Bank kein Geld mehr anlegen kann wegen der drohenden Strafzinsen, suchen sich gerade die Superreichen jetzt andere Anlegemöglichkeiten und kaufen oft riesige Gebiete Ackerlands, auch in Deutschland, so dass normale Bauern gar nicht mehr eine Chance haben. Sie wickeln das über ihre Gesellschaften ab. Wenn eine reale Person einen Acker an eine andere reale Person verkauft, dann muss eine Behörde zustimmen. Bei juristischen Personen (d. h. Gesellschaften), scheint das aber nicht erforderlich zu sein, wodurch auch so eine Konzentration von Ackerland in immer weniger Händen nach aktueller Gesetzeslage nicht verhindert werden kann. Und ich stelle mir grade vor, wenn das im Bundestag versucht würde, dann würden gleich die entsprechenden Lobbyisten angewackelt kommen und Stunk machen und dann würden die verantwortlichen Politiker der uns sattsam bekannten lobbyhörigen Parteien einknicken und einen solchen Gesetzentwurf zumindest verwässern, wenn nicht ganz verhindern. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fi ... n-101.html
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Wetterbadener
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Verfasst: So 18. Jul 2021, 18:55:41 |
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Registriert: Sa 14. Dez 2013, 10:22:58 Beiträge: 21827
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Und früher im Mittelalter und in der Renaissance gab es regelrechte "Business-Clans", vor denen sogar der Kaiser (von Spanien und des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation) und der Papst zitterten. Also so wie die Medicis, die Dogen, die Hanse oder die Fugger. Ja, die hatten genug Geld, um die Politik zu bestimmen und da war es noch viel schlimmer. Da ist das Recht mit Geld regelrecht "in Privatbesitz genommen worden". Und auch wieder was über die Geschichte des letzten Deutschen Kaiserreichs gelernt. Und beim Thema "Landkauf im großen Stil" fällt mir auch die Firma Tesla ein, die eine der reichsten und mächtigsten Betriebe im Automobilbau heute ist. Die konnte auch mit nur wenigen Okays von den ganzen Notaren gut 300 Hektar Land aufkaufen, um in Brandenburg eine sog. "Giga-Factory" zu bauen. Also ein Werk nur für Elektroauto-Akkus und ggf. noch das Zubehör dazu, sonst gar nichts.
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MaxM
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Verfasst: Di 20. Jul 2021, 14:00:33 |
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Registriert: Mi 3. Sep 2008, 23:13:19 Beiträge: 57396 Wohnort: Kirchheim bei München (520 m ü. d. M.)
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Diese Clans wie die Fugger, die Medici oder die Welser, das ist schon wieder eine etwas andere Sache. Richtig, die Monarchen damals brauchten immer wieder Geld, vor allem um ihre Kriege zu führen. Die Habsburger schuldeten der Familie Fugger von der Lilie am Ende über 8 Millionen Gulden.
Was anderes ist aber die Hanse, die ist eine Handelsgesellschaft, vergleichbar mit der British East India Company oder der Vereenigde Oostindische Compagnie der Niederländer. Sie hatten Handelsinteressen im Ost- und Nordseeraum und war eigentlich eher ein Bündnis zwischen Städten. weswegen zum Beispiel Bremen, Hamburg, Lübeck und Rostock heute noch als Hansestädte bezeichnet werden. Die Hanse war sozusagen einer der Vorläufer der anderen genannten Kaufmannsgesellschaften.
Das hat aber nix damit zu tun, was heute läuft, dass Leute deswegen in die Politik gehen, weil sie sie als Sprungbrett zu lukrativen Posten und Beraterverträgen nutzen wollen.
Die Fugger, Welser und Medici sind vielleicht eher mit den Superreichen von heute zu vergleichen, so wie Jeff Bezos, der heute in den Weltraum fliegt mit seiner eigenen Raumkapsel. Dafür geben sie Milliarden aus (ist ja vor kurzem erst ein anderer Milliardär in den Weltraum geflogen), dagegen vergessen sie die Bedürftigen. Und: Keiner ist auf die Idee gekommen, wie groß der Kohlenstofffußabdruck von Jeff Bezos durch dieses "Abenteuer" wird.
Was den Landkauf der Firma Tesla anbelangt, da geht es ja nicht drum, den Grund, wie diese reichen Bodenspekulanten es machen, wieder weiter zu verpachten und auf dieses Weise viel Geld zu verdienen. Tesla will auf dem angekauften Grund ein großes Werk errichten, teils unter Missachtung der Naturschutzgegebenheiten.
Ich denke übrigens, dass die heutigen Lithium-Ionen-Akkus nur eine Übergangssache sind. Es wird garantiert in den n ächsten 10 bis 20 Jahren noch bessere Lösungen für elektrisch betriebene Fahrzeuge geben. Das muss es, denn die Verbrenner sollten ja verschwinden. Dazu wäre aber auch noch notwendig, dass auf noch viel mehr Dächern Solaranlagen errichtet werden, denn nur so können die Elektroautos wirklich klimaneutral betrieben werden, mit Solarstrom vom eigenen Hausdach.
Ach ja, auch Elon Musk (Tesla) ist an Weltraumprogrammen beteiligt. Seine Firma SpaceX hat den Space Dragon gebaut, mit dem derzeit gerade ein paar Astronauten auf die ISS geflogen sind.
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Wetterbadener
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Verfasst: Di 20. Jul 2021, 18:36:57 |
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Registriert: Sa 14. Dez 2013, 10:22:58 Beiträge: 21827
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Das ist richtig. Er hat auch übrigens dieses virtuelle Kreditinstitut namens Paypal ins Leben gerufen. Und ja, es stimmt. Viele Politiker sind in die Wirtschaft, so wie Roland Koch oder Gerhard Schröder gegangen, weil sie der Meinung gewesen sind, als Politiker verdiene man nicht gut genug. Aber was ist besser? Boden günstig zu kaufen und zu überhöhten Preisen zu verkaufen oder Boden zu kaufen, um damit praktisch zu machen, was man will. Ich glaube, beides ist schlecht.
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Lambo-Benni
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Verfasst: Di 20. Jul 2021, 19:09:58 |
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Sonnensturm |
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Registriert: Sa 6. Sep 2008, 20:21:07 Beiträge: 20541
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Wetterbadener hat geschrieben: Aber was ist besser? Boden günstig zu kaufen und zu überhöhten Preisen zu verkaufen oder Boden zu kaufen, um damit praktisch zu machen, was man will. Ich glaube, beides ist schlecht. Richtig! Boden gehört der Allgemeinheit, nicht Privatpersonen!
_________________ "Inflation ist ein Prozess in dem Reiche die Armen im Kampf um die knappen Ressourcen ausstechen."
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Wetterbadener
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Verfasst: Mi 21. Jul 2021, 18:48:41 |
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Registriert: Sa 14. Dez 2013, 10:22:58 Beiträge: 21827
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Es sei denn, man hat einen Teil davon gekauft, um sein Haus darauf zu bauen. Dann ist es in Ordnung, wenn man sein Lebenstraum verwirklichen möchte, in seinem eigenem Heim zu leben.
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Lambo-Benni
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Verfasst: Mi 21. Jul 2021, 19:00:42 |
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Sonnensturm |
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Registriert: Sa 6. Sep 2008, 20:21:07 Beiträge: 20541
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Finde ich nicht! Boden sollte der Allgemeinheit gehören. Pachten wäre eventuell in Ordnung, kaufen nicht. Denn dann wird spekuliert und Boden gewinnt nunmal an Wert solange die Weltbevölkerung wächst.
_________________ "Inflation ist ein Prozess in dem Reiche die Armen im Kampf um die knappen Ressourcen ausstechen."
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MaxM
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Verfasst: Mi 21. Jul 2021, 22:55:17 |
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Registriert: Mi 3. Sep 2008, 23:13:19 Beiträge: 57396 Wohnort: Kirchheim bei München (520 m ü. d. M.)
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Da kann ich dir nicht ganz zustimmen. Es ist ja ein Unterschied, ob ein Häuslebauer ein paar 100 m² Grund hat, um sich dort sein Haus zu bauen und einen schönen Garten anzulegen oder ob jemand den Grund quadratkilometerweise kauft, um damit zu spekulieren. Wenn ich jetzt beispielsweise Geld hätte und eine Streuobstwiese kaufe, dass sie erhalten bleibt, dann wäre das ja was positives, oder?
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Lambo-Benni
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Verfasst: Do 22. Jul 2021, 07:52:31 |
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Sonnensturm |
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Registriert: Sa 6. Sep 2008, 20:21:07 Beiträge: 20541
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Das Motiv, ja, aber nicht rechtfertigt imho nciht den Landkauf. Ich bin der Meinung in einer idealen Demokratie kann es keinen Grundbesitz geben.
Höchsten per Pacht (kann ja auch langfristig bestehen), aber eben mit der Möglichkeit es im Notfall wegzunehmen - wenn dadurch sonst der Allgemeinheit ein nicht unerheblicher Schaden entstehst.
Natürlich sit ein ein Unterschied ob ein Häsulebauer seine 500 m² hat oder kommerzielle Unternehmen ihre km² Profitflächen besitzen.
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MaxM
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Verfasst: Do 22. Jul 2021, 12:12:06 |
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Registriert: Mi 3. Sep 2008, 23:13:19 Beiträge: 57396 Wohnort: Kirchheim bei München (520 m ü. d. M.)
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Es würde also nicht den Landkauf rechtfertigen, wenn ich eine Streuobstwiese kaufe, um zu verhindern, dass das eine Fabrikhalle drauf gestellt wird?
Ich denke schon, dass es auch in der idealen Demokratie Grundbesitz geben sollte, aber er müsste eben beschränkt werden.
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