Die Wettercommunity

Na, als EU-Kommissar dürfte er sicher auch gut verdient haben.

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Ich stehe hier für Wahrheit, Frieden und Gerechtigkeit!


Ich kann aber auch streiten und stur sein!

Bestimmt nicht so gut wie mit seinen vielen Posten und Pöstchen jetzt. Es geht im übrigen ja auch darum, wie sich Politiker von der Wirtschaft abhängig machen, damit sie eben hinterher diese ganzen Pöstchen bekommen. Oettinger ist ein Erzbeispiel dafür.

Andererseits gibt es Politiker, die an ihren politischen Posten hängen, und das viel mehr als früher:

https://www.n-tv.de/politik/politik_kom ... 45517.html

Das ist zwar ein Mainstream-Medium, der Sachverhalt ist aber dennoch sehr gut dargestellt.

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Es gibt immer zwei Gründe für eine Entscheidung, nämlich eine offizielle und eine tatsächliche. Manchmal sind beide gleich, aber oft unterscheiden sie sich weit von einander.

Das stimmt. Da bekommt sogar die "linke" Franziska Giffey ihr fett weg, die noch einmal ihren Ruhm durch eine gefälschte Doktorarbeit "aufpolieren" konnte.

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Erstens ist Franziska Giffey alles andere als links, und zweitens geht es darum gar nicht. Es geht darum, dass früher Minister zurück getreten sind wegen deutlich weniger als sich heute Leute wie der Scheuer und viele andere leisten. Mir scheint, du hast den verlinkten Artikel mal wieder nicht gelesen.

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Es gibt immer zwei Gründe für eine Entscheidung, nämlich eine offizielle und eine tatsächliche. Manchmal sind beide gleich, aber oft unterscheiden sie sich weit von einander.

Na gut. Aber sie ist immerhin liberal links. Und ja, ich habe den Artikel gelesen. Genauer gesagt halt eben die Passage über Franziska Giffey.

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Es geht aber eben nicht nur um Franziska Giffey. Noch mal - es geht darum, dass früher Minister wegen wenig schon zurückgetreten sind, während sie sich heute - Paradebeispiel Andreas Scheuer - an ihre Macht klammern und nicht loslassen können, egal wie viel Mist sie gebaut haben. Und Scheuer hat sehr viel Mist gebaut mit seiner Maut.

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Ob das sein einziger "Mist", das mit der Maut war, das darf bezweifelt werden.

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Das war bestimmt nicht sein einziger Mist. Im übrigen gibt's genügend CDU- und CSU-Politiker, die Mist bauen, die sich mit Hilfe ihrer politischen Position bereichern und so weiter. Daher darf man sie auch nicht wählen.

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Es ist doch egal, wen man wählt. Das macht ja schließlich eine Demokratie aus. Sprich, es kann nicht bestimmt werden, wenn man wählen darf und wen nicht.

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Dass es (zumdienst fast) egal ist wen man wählt macht nur unsere Demokratie aus.

Sorry, der musste einfach sein.

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"Inflation ist ein Prozess in dem Reiche die Armen im Kampf um die knappen Ressourcen ausstechen."

Es ist eben nicht egal, wen man wählt, wobei andererseits natürlich auch nicht bestimmt werden kann, wen man wählt. Wenn es egal wäre, wen man wählt, bräuchte man gar nicht mehr zur Wahl gehen.

Aber noch was anderes: Als wenn es nicht schon genügend Werbung gäbe, so arbeitet man jetzt dran, die Werbung in unsere Träume eindringen zu lassen.

https://www.heise.de/news/Experimente-m ... 30067.html

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Den Chinesen wird sicher auch so was Ähnliches einfallen. Glaubt mir. Das aber mit stark "politischem Unterton", damit man auch ja die "Partei" wählt. Und ich meine, man sollte es niemanden verwehren, die CDU zu wählen. Oder wenn jemand die AfD wählt, dann kann man es ja tun. Aber dann sollte man auch nicht enttäuscht sein, wenn sie irgendwann erst einmal auf Landesebene mit regiert.

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Tja, da hast du nicht ganz unrecht, dass man die "Traumwerbung" auch zur politischen Beeinflussung nutzen kann.

Und nein, natürlich sollte man niemandem verwehren, eine bestimmte Partei zu wählen. Aber man muss den Leuten klar machen, WEN sie da wählen, was das für Leute sind, wie die handeln! Das gilt für alle Parteien, eben auch für die CDU, die CSU, die FDP und insbesondere die AfD.

Und unser alter Freund die orangene Kröte meint, jetzt muss er Twitter, Facebook und Google (als Mutterkonzern von YouTube) verklagen, weil die ihn gesperrt hatten. Er "argumentiert" dabei mit der Redefreiheit und dass diese Firmen eine Zensurplattform für die jetzige US-Regierung sei.

https://www.spiegel.de/netzwelt/donald- ... f90cd218a2

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Es gibt nur ganz selten Mal einen Fall bei dem ich im Streit für den Großkonzern bin. Das ist so einer! Also zurücklehnen und genießen.

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Ich nicht. Ich bin Antialkoholiker, wobei ich nichts dagegen habe, einen Tiramisu oder eine Zabaione-Joghurt zu löffeln. Und natürlich soll man gerade bei der AfD aufpassen, wen man sich da "ins Haus holt".

Und ja, Donald Trump wird uns noch lange erhalten bleiben.

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Aha. Und der Zusammenhang?

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Na ja, ich habe mich auf Donald Trump und dem Werbespot von einem Brauereiunternehmen bezogen.

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Gert Scobel hat ein Video zu einem meiner Lieblingsthemen aus den Neurowissenschaften gemacht (zu Biases).

Vor allem mit dem "Confirmation Bias" hatte ich mich in der Vergangenheit schon intensiver beschäftigt.

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Ja, wir werden mehr manipuliert als man glaubt. Und bald soll - Gert Scobel hat eine Anspielung auf den Möbelhauskonzern "Ikea" in diesem Video gemacht - eine Reportage über die Verkaufstricks von IKEA auf ZDF kommen.

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Dieses immer-wieder-wiederholen - um mal einen der Biases Scobels herauszuziehen - einer Aussage, wendet auch die orangene Kröte an, nämlich dass er angeblich die Wahl gewonnen habe und betrogen worden sei. So erzeugt er auch bei vielen eine Wahrheitsverzerrung, einschließlich sich selber. Diese Wirkung des ständigen Wiederholens ist mir durchaus schon lang bekannt - es wurde in der Schule schon davon geredet in Sozialkunde, als wir uns mal über die Werbung unterhielten.

Der Default-Effekt wirkt bei mir eher nicht, da ich grundsätzlich immer alles hinterfrage, so dass manche Leute dann sogar genervt sind. Ich erinner mich: In meiner Ausbildung diktierte mir mal ein Ausbilder einen ziemlich bösen Brief. Ich fand das seltsam und tippte den Brief dann von mir aus in höflicherer Form, worüber der Ausbilder dann in höchsten Maße erstaunt war, vor allem als ich dann auch noch sagte, so etwas Unhöfliches schreibe ich nicht. Es ist doch auch ein Ausdruck des Default-Effektes, dass viele Menschen offenbar davon ausgehen, dass das, was der Vorgesetzte sagt, richtig ist (zudem ist es auch unbequem und kann einem ggf. sogar schaden, wenn man dem Vorgesetzten widerspricht). Das zeugt doch davon, dass ich das Vorgegebene eben nicht einfach hinnehme, und schon damals setzte dann bei mir das selbständige Denken ein. War nicht der Default-Effekt (vielleicht zusammen mit dem Confirmation Bias, d. h. der ständigen Wiederholung) vielleicht auch dafür verantwortlich, dass seinerzeit die Leute glaubten, die Juden seien böse (sie hinterfragten nicht und es wurde ihnen immer wieder eingehämmert)?

Jedenfalls zeugt das alles davon, dass man grundsätzlich selber denken muss und nicht von anderen denken lassen darf.

@ Benni: Wieder mal hast du es geschafft - du hast mich zum Nachdenken gebracht!

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