So Mittlerweile bei den Altlasten aus dem laufenden Monat angekommen. Gleich am Sonntag drauf, gings nochmal weg, diesmal rüber an die Steinplatte, hatte mich dort eh schon für eins der östlichsten Schigebiete auf meiner Saisonkarte entschieden, allerdings war die Warmfront schneller. Bereits morgens wars dort stark bewölkt.
1. Erste Runden an der WinklmoosNunja nach der Anfahrt bis Seegatterl, gings gleich mal rauf mit der Gondel. Seitdem man aus Reit im Winkl-Seegatterl mittels 8EUB hoch kommt, hat man endlich sowas wie eine Talabfahrt, auch wenn diese eher ein flacher Schiweg hintenrum ist Von der Sonne bekam ich nur ganz ind er Früh ein paar stark gedimmte Strahlen ab, danach wurde es eher Aprilwetter, wenn auch auf niedrigerem Temperaturiveau
Erster Ausblick, etwas grau, aber noch war die Bodensicht gut
Die erste Runde galt natürlich dem Zigeunerlift, den man seitdem mand ei neue Scheiblbergbahn hat oben etwas verkürzt hat
Die Kurve ist in Sicht, mehr sah man den Rest des Tages von der Sonne nicht
Zwirbelkurve, danach erstmal in die Talabfahrt
Ausblick es ist überall ähnlich flach
Auf dem Talschiweg, komischerweise als Route bezeichnet.
2. Vormittags auf der WinklmoosalmWieder oben gings nochmal an die 4KSB, danach erstmal einige Runden Scheiblberg, die einzige Bahn mit einer etwas steileren Abfahrt. Der Rest ist eher blau. nach 3x Scheiblbergbahn gings anschliessend zur Steinplatte rüber, wo ichd en Rest des Tages blieb.
Ausblick an der 4KSB
Bei der Mittelstation Winklmoosalm
In der 4KSB Winklmoos
Geht sehr flach dahin
Zufahrt zur 6KSB/B
Eine der Abfahrten an der 6KSB/B
Rückblick rauf
So nochmal ab in den Zigeunerlift
So letzte Fahrt an der Scheiblbergbahn, danach gings rüber zur Steinplatte
3. Erste Runden an der SteinplatteZur besten Stoßzeit, allerdings trotzdem bei nur wenig Andrang, was wohl am schlechten Wetter lag gings erstmal an die Steinplatte. Erst Möse(r)n, dann nacheinander die anderen KSBs durch, bis zum Gipfel. Oben ging später ein ziemlicher Sturm, allerdings hielten alle Anlagen bis zum Feierabend durch, wenn auch manche mit gedrosseltem Tempo.
In der Mösernbahn, dient als Rückbringer zur Winklmoosalm, alternativ kann man auch per Zieher rüber
Ausblick ins Salzburgische rüber
Hinter den Nebelbänken etc. wären die Loferer Steinberge
Unter der 8KSB/B Steinplatte, die bis zur oberen Mittelstation Kammerköhr geht
Am Gipfel wurde es stürmisch, hat sich später noch verschlimmert, tw. ist man seitwärts geblasen worden, kein Wunder bei 90km/h-Böen
Auf einer der Varianten vom Gipfel durch das Karstgelände, wirkts hochalpiner als es die 1860m vermuten lassen
Rückblick rauf, bin erstmal zur 4KSB Bäreck runter, aber auch die hielt trotz des Sturms durch
Noch kam alles als Schnee runter, später ging das ganze bis gegen 1600m in Regen über
In der Bäreckbahn
Oberer Trassenteil, kurz vor den Bergstationen blies es ab Mittag ordentlich, man kam in der 4KSB quasi als Gefrierfleisch oben an
Oben angekommen, langsam wars Zeit für die Einkehr
4. Talabfahrt zur Kammerkörbahn und EinkehrschwungWieder oben angekommen, gings diesmal rechtsherum runter. Also direkt in Windrichtung, da hatte man bereits Mittag etwas zu kämpfen, was sich aber zum Glück nur auf den Gipfelbereich beschränkt hatte. Danach gings in die Stallenalm, wo noch nix los war, anhand der Größe der Hütte kann man sichs denken was an Spitzentagen dort los ist. Danach gings in die neue 6KSB/B Kammerkör, die die alte 3SB ersetzt hat.
Abfahrtsverlauf, der Wind wurde bereits lästig
Ausserdem fiel langsam Nebel ein, der hielt sich aber Glücklicherweise noch auf Gipfelniveau, später war die Sicht nur noch schlecht
Ziel in Sicht
Pause!
Einen Teufelsburger später musste zur Verdauung noch der passende Bergteufel dazu (Schnaps)
So Pause beendet, nun gehts weiter
Die Stützenschäfte der 3SB stehen noch, werden aber wohl nächsten Sommer weg kommen, der Rest wurde nach Tschechien verkauft.
Die ehemalige Station, die Nachfolgerin ist auf anderer Trasse und startet weiter unten.
Die weitere Abfahrt ist einfach nur flach.
5. Wechsel zurück zum GipfelNun in der einen Stunde Pause, hatte sich das Wetter weiter verschlechtert. Zwar wurde der Schneefall tw. schwächer, allerdings auch nässer. Bei leichten Plusgraden ist das etwas unangenehm. Dafür gabs nun oben Nebel, jedoch hatte man meist noch ausreichend Bodensicht für zumindest langsame Fahrten.
Sichtverhältnisse bei der Mittelstation Kammerkör
Wieder runter zur 6KSB/B
Seitenblick zur 8KSB/B Steinplatte
Flache Abfahrt Richtung Schwarzlofer, wo auch die neue 6KSB/B Kammerkör startet
Die neue Bahn ist in Sicht, deutlich bequemer bei so einem Mistwetter als die alte 3SB
Hinten kommt das Steilstück, allerdings war die Vorgängerin steiler.
Auf dem Weg rauf sorgte der stürmische Wind für bessere Sicht, allerdings kam der Nebel später wieder
Wieder bei der 8KSB/B Steinplatte zurück glaub das war im Lärchenhang
6. Stürmische Runden an den GipfelbahnenNach dem Kurzbesuch unten am Kammerkör, gings wieder zum Gipfel. Dort blieb ich trotz des Sturms am Gipfel und wechselnder Sichten für die nächsten 5 Runden. Erstmal 3x an der 6KSB/B, die aber deutlich gedrosselt unterwegs war (3m/s), während die uralte 4KSB Bäreck (1985er Jahrgang) ohne Hauben direkt nebenan fast volles Tempo fuhr (schafft aber nur 4m/s).
Erstmal noch in die 8KSB/B, danach gings rüber
So nochmal unter der Steinplatten-8KSB/B gefahren, wirkte an dem Tag überdimensioniert
Seitenblick am Gipfel, hier wurde der Sturm nun sehr lästig
Unter der 6KSB/B, dank Sturm generell mit heruntergezogener Haube gefahren, sonst hätte die nicht durchgehalten
Die Schwarze Abfahrt, oben nciht gewalzt, daher nur die unteren Abschnitte gefahren, wg. Sicht
Unten angekommen setzten wieder Niederschläge ein, noch bis gegen 1100m als Schnee, später wars unter 1400-1600m Regen
Auf der Steinbergabfahrt die gefällt mir besonders, aber ganz oben blies es einen fast weg
Unten wirds landschaftlich ganz nett mit dem tw. felsigen Gelände
Wieder runter, am Ende hab ich alles ausser des Buckelpistenteils gefahren
Nach 3x Plattenkogel, gings mal wieder zum Bäreck, man hats nach unten gemerkt wie der Schnee mehr und mehr in Regen über ging, aber es blieb bis ca. 15:00 bei der festen Phase
Unterer Teil zur Bäreck
Wieder in der alten 4KSB, windchillbedingt endete man oben gefühlt als TK-Fleisch, das waren im Sturm bei knapp unter 0°C oben gefühlte -20°C
Sicht oben: zum Vergessen, aber nur die Harten kommen in den Garten
Unten raus war die Sicht ok
Talstation Bäreck, leicht wuchtig wie bei Gondelbahnen aus der selben Generation, aber Kompaktstationen gabs vor 30 Jahren halt noch nicht.
So fürs erste die Letzte Runde oben, danach gings an die unteren Lifte zurück, wg. Sicht.
Ausblick auf den Liftsalat unten, an Weihnachten würde ich dort nicht fahren wollen, dann ists erst recht voll. Trotz Schlechtwetter war gut was los.
7. SchinachmittagNach mehreren Runden am Gipfel, war an der Station Kammerkör Nebel eingefallen, also weiter runter. Dort gabs dann kräftigen Schneefall, allerdings sehr nass, den bekam man ned runter, der ist von selber abgetaut. Los war dann auch nix mehr. Noch etwas später gings dann bis auf 1500-1600m in Regen über, allerdings zum Glück immer nur kurz in Form von Schauern. Bin dann noch einige male in den unteren Bereichen gefahren, bevor ich nochmal rauf zum Gipfel bin.
So ab in die blaue Abfahrt bis zu den Schwarzloferpisten
Alte Rennstrecke zur 4SB, schön steil für ne rote
Almhütten daneben und tatsächlich waren noch ein paar hartgesottene Unterwegs
In die 4SB Schwarzlofer gings dann erstmal auf 2 Runden
Mal in die blaue Variante, nass war ich eh schon, also wars egal
So mal wieder Richtung Kapellenbahn
Unten fings zu dampfen an, die gelegentlichen Niedershcläge waren mittlerweile in Regen übergegangen, wurden aber zugleich schwächer, zum Glück
AM Scheiblberg sieht man die ungefähre SFG, dort wo der Schleier ist (ca. 1450m) kams als Schnee runter drunter Graupel oder Regen.
Mal wieder Schwarzlofer
Danach gings gleich bis zum Gipfel rauf, nur dort kam alles als Schnee runter, hat aber nur wenig ergeben
8. Letzte Runden an der SteinplatteWieder am Gipfel angekommen, gings zurück zur Kapellenbahn, dort regnete es mittlerweile bis fast ganz rauf. Erst weit oben mischte sich was festes dazu. An Pulver war nicht zu denken, den gabs wenn nur auf dem Gipfel selbst, so wurds eher pappig aber da es eh schon 15:30 durch war, und mir sowas hintenraus schnurz ist gings eben die paar Runden noch durch
Sprung runter Richtung Kapellenbahn, Fotowetter war den ganzen Tag über nicht wirklich
Drin noch konnte die HAube offen bleiben, da die Niederschläge lediglich iN Schauerform kamen
So nochmal runter, danach gings via Mösern zurück
Im Kapellenhang, bei schönem Wetter astreine Raserstrecke, mit dme Pappschnee gings etwas langsamer
So nix wie zurück zur Winklmoosalm, danach wartete noch die Talabfahrt, die aber trotz Regen bis 1500m noch gut ging
Wieder auf dem Scheiblberg zurück
9. Endgültige TalabfahrtKaum oben angekommen, gings bei leichtem Regen in Richtung Tal. Zum Glück immer nur kurzzeitig in Schauerform, allerdings eher unangenehm generell. Die Abfahrt runter ging aber noch gut, war eher leicht angefirnt. Allerdings lagen die Temperaturen unten auch nur wenig über 0°C, so dass mans nicht gemerkt hat. Die Höhenwarme Luft hat aber selbst in Reit im Winkl für Regen gesorgt, dort schneits bei Westlagen immer am längsten. Als ich vom Absacker raus kam, hab ich einfach übern Parkplatz (nicht gestreut) die Schi angeschnallt um schneller zum Auto zu kommen, man ist ja selbst schiebenderweise tw. 3x schneller als zu Fuss. Da die meisten Ausflügler schon weg waren, ging das.
So Start zur letzten Abfahrt
Scheiblbergabfahrt gegen 16:20 nix mehr los gewesen
Weiter gehts über die Zigeunerabfahrt, allerdings halt hellblau
und in die Schiweglastige Talroute hinein
Geht immer flach im Talboden lang, hat was von der Talabfahrt an der Laurin 1 in Carezza, aber noch flacher und ohne Beschneiung
Unten gabs dann den obligatorischen Absacker
Facts:GPS-Track
Strecke: 113,8km
Vmax: 81,9km/h
mFg Widdi