So diesmal noch eine Septemberaltlast nach dem Wanderurlaub hinterher. Diesmal gings an einem Wochentag per Werdenfelsticket nach Mittenwald. Bei der Anfahrt, leider mal wieder eine kleine Verspätung bei der S-Bahn, aber den anvisierten Zug um 7:32 gerade noch bekommen. Durch diverse Problemchen unterwegs war die S-Bahn bei 5min Verspätung, daher erstmal ein etwas stressiger Beginn. Die Restlichen Züge waren aber pünktlich, Ziel war mal wieder der KRanzberg, da Lust auf eine faule Tour gehabt. Ausserdem noch den Anhang (Eltern) mit gehabt und für die musste was Altersgerechtes mit vielen Hütten her.
1. Anstieg zum Sessellift+BergfahrtTja die Ankunft war dann doch bei recht kühlen Temperaturen im Mittenwalder Talkessel, aber kaum war man da raus wars schlagartig deutlich wärmer. Dazu steht zunächst erst einmal noch ein 10-Minütiger Anstieg zum Uralten ESL an, der wurde aber diesmal nur für eine Bergfahrt genutzt, zumal der ohnehin relativ wenig Höhenmeter macht. Oben gings erst noch am Kalvarienberg entlang. Der Zustieg ist vom Ort aus doch recht steil. Oben dann gleich in den Oldtimer
Bahnhofs-Totale, den hat man wohl zum G7-Gipfel vor ein paar Jahren extra herausgeputzt
Downtown Mittenwald, aber es war recht frisch am Morgen
Am ESL angekommen der ist Jahrgang 1950, das benachbarte Gasthaus war leider wg. Umbau geschlossen
Blick runter nach Mittenwald, der Anstieg waren so 60hm
Im Alten Kranzberglift, fährt sehr gemütlich nach oben
Meist gehts flach dahin
Vond en Stadeln gibts da mehrere in der Gegend, überhaupt ist der Kranzberg ohnehin eher mittelgebirgig
Erste Laubverfärbung
Seitenblick Richtung Wettersteinspitzen
Oben wirds nochmal etwas steiler, insgesamt macht man aber nur so 240hm
Rustikale Bergstation
2. Frühschoppen auf St. AntonTja oben angekommen, gings erst einmal ein kurzes Stück rauf zum Gasthaus St. Anton, das ein ziemliches 50er-Jahre Flair hat. Die Hütte selber ist allerdings noch etwas älter, wurde 1928 erbaut. Dort dann auf der Terrasse erstmal einen ausgedehnten Frühschoppen gemacht, da mit dem Zug unterwegs, durfte es auch mal mehr Bier sein. Das Klo ist übrigens auch sehr Nostalgisch, Hoher Spülkasten überm Klo hab ich schon länger nicht mehr Gesehen. NUnja nach einer längeren Pause, gings dann für mich auf den Gipfel weiter das war dann auch der Größte Anstieg des Tages.
Ziel anvisieren
Nach wenigen Minuten kommt man beim Gasthaus raus
Pause!
Ausblick von dort, zum Kranzberg sinds dann noch so 30min und 160hm Aufstieg
Blick rüber ins Karwendel
Tja und noch eins für den Genuss, war ja dank Bahnanreise eh egal.
Wetterstein mit Lautersee glaub ich
Totale des Gasthofs, danach gings erst mal rauf zum Gipfel
3. Gasthof St. Anton - KranzberggipfelNunja vom Gasthaus aus erst mal kurz bergab, bevor es dann auf tw. steilem aber Breiten Weg zum Gipfel geht. Das Gipfelhaus ist ja leider nach wie vor geschlossen, scheint aber schon länger der Fall zu sein, also war die nächste Tankstelle erst beim Wildensee. Der Gipfel, der allerdings kein Kreuz sondern eine Unterstandshütte hat, war trotz Wochentag gut besucht, vor allem von Älteren Leuten. Allerdings ist die gesamte Runde ohnehin sehr einfach (maximal T2 und das auch nur selten) Oben war dann der Hauptanstieg durch, aber viel wars eh nicht.
Ausblick und wieder ein Stadl
Unter der lange Stillgelegten Gipfelbahn durch
Wegverlauf bis zur Hütte langweiliger Fahrweg mit Umgehungspfad
Auf dem Pfad daneben
Zoom zum Grünkopf, der mir übrigens in der Ecke auch noch fehlt
Einzelne Laubbäume sorgen für Farbtupfer
Später gehts noch immer an der Straße hoch, aber dafür schafft den Anstieg jeder, der zumindest einigermassen gut zu Fuss ist
Noch mehr Stadel, haben den Schneewinter alle gut überstanden
Karwendelblick
Blick aus dem flacheren Abschnitt Richtung Kranzberghaus
Und schon bei der Gipfelstation
Vierenspitz-Zoom, erkennbar an markanten Rissen, die einer 4 ähneln
Tja Schade, hier wäre auch ne Gute Einkehr, aber leider schon länger Geschlossen, aber offenbar arbeiten da von Zeit zu Zeit welche dran
Schlussaufstieg zum Gipfel
Tiefblick zum Wildensee
4. Auf dem KranzbergOben angekommen erstmal eine kleien Gipfelrast gemacht, allzulang sollte die aber dann auch nicht sein, da es danach rüber zum Wildensee und das dortige Gasthaus ging Aber oben erstmal knapp 20min die Aussicht genossen, bevor den längeren Abstieg über dne Wildensee gewählt. Viele Höhenmeter kommen aber auf der Runde ohnehin nicht zusammen. Insgesamt eher eine Mittelgebirgswanderung mit Alpenblick. Aber länger als etwa 1,5 Stunden braucht man über den Gipfel zum Wildensee rüber ohnehin nicht.
Blick rüber in die Voralpen
Estergebirge, Rechts kommt dann auch die Benewand in Sicht
Wettersteinspitzen
Weiter südlich kommen noch die ebenfalls zum Wetterstein gehörenden Arnspitzen ins Bild
Karwendel-Zoom, mittlerweile hat man auch da oben irgendwelche Liegen aufgestellt
Estergebirge
Das Mittig müsste der Soiernkamm sein
Oben am Gipfel sind auch noch einzelne Laubbäume, aber gut der ist ja nur knapp 1400m hoch
Mittenwald von oben
Blick runter zum Schigebietsgipfel
Arnspitzen und Wettersteinspitzen
Zoom zur Benewand (Rechts)
Südostblick
Noch das Gipfelkreuz, bzw. die Gipfelhütte
5. Kranzberg - WildenseeNach der Pause gings dann runter zum Wildensee und dem dortigen Gasthaus für die Mittagspause. Der Weg ist oben mit einer guten Stunde angegeben, wenn man aber geübter Geher ist unterbietet man das trotz Gegenanstieg locker. Am Ende kam ich gegen 13:30 am Gasthaus an. Insgesamt also nur knapp 50min Gebraucht mit vielen Fotopausen. Dort gabs dann den 2. Einkehrschwung des Tages.
Ausblick aus den Gipfelwiesen
Wieder das Karwendel
Später gings dann im Wald weiter
Blume am Weg, könnte Schwalbenwurz-Enzian sein
Frühherbstlicher Blick bin verbotener Weise in die Wiese
Wieder ein Stadel
Nach unten gehts etwas steiler aber Bequem durch Wald zu Tal
Hier sieht man auch etwas die Charakteristischen Buckelwiesen
Unten wirds waldiger, ab 1100m quert man dann flach rüber
Wieder ein Voralpenblick
Rückblick der Weg ist maximal unteres T2, also sehr einfach zu begehen
Karwendel aus der Hohen brendten gesehen, im unteren Teil hat die Bundeswehr dort ein richtiges Straßennetz
Das letzte Stück zum Wildensee ist aber eine Schotterpiste
Doch noch einen Enzian gefunden
6. Am WildenseeNunja am See angekommen, gings nach kurzer Fotosession am doch sehr kleinen See, gleich direkt ins Wirtshaus oberhalb. Dort dann erst mal ordentlich Mittag gemacht, bevor es auf dme Weg ins Tal noch zu einer Dritten Hütte ging zu meinem Liebling, der Korbinianhütte. Dazu muss man aber ab Wildensee erstmal mehr oder weniger auf ähnlicher Höhe lang und später noch kurz Aufsteigen. Die Pause fiel beim Gasthof etwas kürzer aus, dafür aber von der Korbinianhütte nicht wirklich weg gekommen. Von der Sitzstrecke wars auf jeden Fall eine der längeren Touren.
Ausblick am Wildensee, hat fast was von Kanada, ist aber Mittenwald
Der See ist allerdings sehr klein
Pause!
Den See sieht man aus dem Biergarten kaum, der ist allerdings wirklich winzig
Mittag Leberkäse mit Bratkartoffeln und Spiegelei
Karwendel vom Biergarten aus
Soierngruppe mit dem See dazu
Mit einem Enzian danach
Wieder der See
Rückblick zum Gasthaus nach der Einkehr
7. Wildensee - KorbinianhütteNunja vom Wildensee aus gings dann eher quer im Mittleren Bereich des Kranzbergs entlang bis zur Korbinianhütte. Von der Wildenseehütte aus ist man da in ca. 25 Minuten drüben. Dazu waren ein paar kurze Auf- und Abstiege nötig, allerdings nix wirklich langes. INsgesamt kommt man kombiniert mit der Höhenwanderung auf gemütliche 300hm inklusive Zustieg vom Bahnhof aus zum Lift hoch. Unter den drei besuchten Terrassen war die an der Korbinianhütte die mit der besten Aussicht, obwohl nicht die höchstgelegene.
Zuerst auf einem Fahrweg entlang
Am Gipfellift
Erst quer auf einem tw. geteerten Weg weiter, der sich dann im Wald mit der Schiabfahrt vom Sessel trifft
Ausblick mit den Buckelwiesen
Hier wartet noch ein Anstieg, ist aber nach 10min überstanden
Hier muss man kurz durchs Schigebiet
Und das nächste Ziel anvisieren
Blick den Sonnenhang hinauf, die meisten Abfahrten sind eher leicht
Mittenwald mit dem Karwendel dahinter
8. Auf der KorbinianhütteNach ungefähr 25min ab Wildensee war dann die Korbinianhütte erreicht. Dort auch nochmal eine gemütliche Pause auf der Terrasse eingelegt. Der Abstieg war am Schluss mit etwas mehr als 30min ohnehin nicht allzu lang, bzw. 40min bis zum Bahnhof hinab. Aber dort wartete unterwegs auch noch eine kurze Einkehr, bevor es dann mit dme Zug wieder Retour nach München ging. Von de rKorbinianhütte hat man so ziemlich den besten Blick runter in den Mittenwalder Talkessel, da die etwas erhöht auf dem Graskamm des Kranzbergs liegt.
Hütten-Totale
Ausblick von dort aus
Downtown Mittenwald, sieht im Winter bei viel Schnee noch besser aus
Pause!
Blick rüber zum Markanten Wörner wenn ich mich nicht täusche
Orts-Totale
Tja und noch eins Hinterher
Grünkopf und Wettersteinspitzen
Nochmal mit Fahne
Nochmal das Karwendel, es blieb da es recht stabil war in beiden für Umschwünge berüchtigten Stöcken ruhig
9. TalabstiegNach der Einkehr gings dann den leichten Weg ins Tal runter. In dem Fall nciht mit dem Sessel sondern über bequeme Wanderwege hinab zur Talstation und von dort aus auf dem gleichen Weg wie am Morgen runter in den Ortskern. Kurz vorm Bahnhof gabs dann noch eine kurze Einkehr. Die hatten da eigtl. nur bis 18:00 auf, waren gegen 17:15 unten, aber es ging sich trotzdem eine Warteeinkehr auf den nächsten Zug aus. Mit dem gings dann wieder Retour nach München und da noch kurz zum Augustiner. Viel hab ich da am Abend nimmer gebraucht, da fiel ich dann gleich ins Bett.
Oben erst noch an der Piste lang
Wieder die Wettersteinspitzen
Tja der Lift stand bereits, zum Glück lieber den Abstieg zu Fuss gewählt
Kapelle am Weg
Und eine Schafherde, bei einem Felssturz sind ja heuer gegenüber einige erschlagen worden, im Herbst sind die dann auf den niedrigeren Weiden am Kranzberg
Innenleben der Kapelle
Kapellen-Totale
Das gesamte Ensemble
Unterm Sessel durch
Fast unten angekommen, nach knapp 30min
Kalvarienberg
Ausblick beim Abstieg
Zoom zur Kirche
Mit dem Karwendel dahinter
An einem Schaufenster gesehen, nicht nur Alte Radios sondern auch alte Fernseher
Kurz noch ein Absacker, danach gings mit dem Zug retour.
Wieder am Bahnhof angekommen
Facts:GPS-Track:
Aufstieg: 300m
Abstieg: 550m
Strecke: 11,7km, davon 10,2km Zu Fuß
Gehzeit: 3,5 Stunden
mFg Widdi