Endlich komme ich mal dazu die letzte Schisaisonsleiche abzuräumen. Die Wetterberichte hatten für den Tag durchweg so gar nicht gut gemeldet. Auch bei der Hinfahrt wars generell trüb.
1. Morgendliche AbfahrtenNach der langen Anfahrt, tw. durch Hochnebel und trübe Suppe. Aber genau an der Talstation riss es auf und blieb für einige Stunden recht sonnig. Zudem kam die Sonne mit jedem Meter rauf immer besser heraus. Oben erstmal zu meinem Lieblingsgletscherlift den langen Weißseefernerlift, dank seiner 2 Gesichter intressant. Der geht erst ewig flach dahin, um am Ende die Hälfte seiner Höhenmeter auf dem letzten Stück zu machen. Von dort aus gleich wieder runter.
Unten angekommen, sieht doch gleich besser aus
Seitenblick aus der 4KSB/B
Kurz vor der oberen Mittelstation wirds nochmal neblig, danach wars das erst mal mit der Suppe
Im langen Schlepper, die obere Hälfte ist noch im Nebel
Oben angekommen
Leider war die Piste oben schon ziemlich zerfahren
Fürs erste gings aber wieder in die Suppe, kaum wieder in der 4KSB/B waren die Wolken weg
Der Glockturmkamm versteckt sich noch
Wieder in der Ochsalmbahn, die eigtl aus 2 baugleichen 4KSB/B besteht, allerdings mit Durchfahrbetrieb
Blick rüber zu den Nörderjochliften, der 2er ging erst verspätet in Betrieb und der SL Falgin gar nicht
2. Kurzbesuch am KarlesjochNach der neuerlichen Bergfahrt gleich wieder rüber zur Gondelbahn, die ebenfalls verspätet in Betrieb ging (10:00 statt 9:00). Dort erstmal entlang, bis ich vom Karlesjoch aus gesehen hab, dass sich endlich auch am Nörderjoch 2 was tut. Oben hab ich eh erstmal nach Italien rübergeschaut, dann wieder bis zur Talstation der EUB hinab. Ins Tal zogs mich ab Mittag weniger. Danach wars mir am Schlepper zu voll, also nochmal runter bis ins Tal.
Blick rauf zur Weißseespitze
Tiefblick ins Langtauferer Tal
Zoom rüber zum Reschensee
Blick rüber zum Nörderjoch
Blick zum stillstehenden SL Falgin, aber den braucht man eh nicht wirklich
Trasse Weißseefernerlift, unten ewig flach oben brutal steil
Wieder auf der Ochsalmpiste
Kontraste, gegenüber ists tw. bis 2500m aper, das Fitzelchen Neuschnee vom morgen ist unten lang wieder weg
Wieder in der 4KSB/B oben die Mittelstation
Seitenblick zum Glockturm
3. Vormittägliche Runden am GletscherNach der Talabfahrt gleich wieder an den Schlepper rüber und nach 2 Runden gings dann endlich zur Nörderjochkette rüber, da endlich auch der obere Schlepper offen war. Am Nörder 1 war gegen 11:00 zum Glück erstmal weniger los. Oben blieb ich erstmal ob des Neuschnees am Nörderjoch 2 hängen. Dort gleich 3x gefahren danach meldete sich erst einmal der Hunger, also rüber an die Mittelstation. Die Hüttenauswahl ist ja wie beim Pitztaler Gletscher sehr begrenzt.
Seitenblick zum Nörder 1
Sprung rauf auf die Bergstation Weißseeferner, danach gleich ins heute verwaiste Trainingsgelände rüber.
Im Trainingshang
Bliggspitze, war allerdings an dem Tag häufig in Wolken
Nochmal ins Trainingsgelände, diesmal vom Lift aus weiter links rein
Sprung zum Nörderjoch 2, gleich 3x ab durch den Neuschnee aus der Nacht
Quasi der komplette Kessel vom Nörder 2 aus
Auch Richtung Landeck lockerts auf
Nach der 3. Runde am Nörder 1 vorbei (wenn man Schuss fährt kommt man auf dessen Abfahrten zurück
4. EinkehrschwungGegen 11:45 war ich dann im bzw. vorm Restaurant. Erst mal schnell was zum Beißen und ganz wichtig ein Bierchen, auf das folgten dann noch 2 Genusshalbe. Der Schirm war leider schon im Saisonschluss, aber bei dem wenigen Andrang konnte man sich auch im Restaurant selber schnell was Holen. Nach gut einer Stunde gings dann weiter.
Pause!
Totale der Weißseespitze, die Schlepper wirken unter dem 3500m hohen Gipfel wie Spielzeug
Blick hoch zur EUB, an der gings danach weiter
So letzte Genusshalbe die Schirmbar ist leider bereits im Sommerschlaf
5. An der KarlesjochbahnNach der Einkehr gings dann gleich für 4 Runden an die 8EUB Karlesjoch. Leider wurde das Wetter zunehmend wieder schlechter, aber an einem Tag, der eigtl. nirgends sonnig gemeldet war. Immerhin ein paar Sonnenstunden abbekommen. bei der 2. oder 3. Fahrt hatte mich oben eine Gruppe Rentner, die offensichtlich auf Kaffeefahrt waren auf meine Ausrüstung angesprochen. Nach einem kurzen Ratsch untereinander haben die mich nur noch davonfahren gesehen. Überhaupt waren trotz mäßigem Wetter immer wieder einige Fußgänger mit der 8EUB unterwegs. 4 Runden später fings oben zu schneien an, weiter unten gings mehr und mehr in Graupel über und der sollte mich danach eine Weile belästigen.
In der Karlesjochbahn
Noch ein Blick ins Langtauferer Tal, da näherte schon Ungemach in Form einiger Schauer, Schneefallgrenze zwischen 2000 und 2800m schwankend, dazwischen Graupel
Blick rüber nach Maseben
Richtung Norden war das Wetter noch besser
Auf einer der Abfahrten
Unterer Teil der roten Abfahrt, ziemlich blau alles
Wieder mal oben
Nochmal auf die schwarze Variante, ist zwar knackig steil, aber nur sehr kurz
Ausblick am Übergang zur Weißsseejoch-Variante, wieder nicht geschafft da reinzufahren
So erstmal den Lift gewechselt, danach gings wieder ins Tal
6. Vorletzte TalabfahrtNach der Bergfahrt im Langen Schlepper fings auch schon zu schneien, bzw. weiter unten zu Graupeln an. Bin erstmal zur 4KSB/B runter, da dort die bessere Sicht war Nach der Bergfahrt wurde das Wetter erstmal ziemlich schlecht. Nebel blieb jedoch die Ausnahme. Dafür kräftige Schnee-, Regen- und Graupelschauer je nachdem wo man sich gerade aufhielt.
Mal wieder ins Trainingsgelände geschaut, Schnee war nicht mehr besonders
Tiefblick ins Hinterste Kaunertal
Ab in die Talabfahrt zum 3. mal heute
Über der Weißseespitze ziehts zu
Fast unten angekommen
Tja hinten im Fernergrieß wärs noch Sonnig gewesen, da ist aber nix erschlossen
Seitenblick zum Glockturmkamm
7. Schauriger Nachmittag am Nörder- und KarlesjochNach der Bergfahrt natürlich gleich mitten in einen Schauer rein. Bin erst mehrfach an den Nörderjochliften gefahren. Später wurde der Graupel sehr nervig, daher nochmal rüber zur Gondel um erst mal kein weiteres Eiskörnerpeeling zu erhalten. Trotzdem war noch gut was los für Ende April, lag aber auch an den vielen Briten im Schigebiet. Eine Massenflucht wie ein paar Wochen zuvor am Hintertuxer gabs nicht.
Ausblick vom Nörder 2 mittlerweile setzten Graupel und Schneefall ein
Blick rüber zum Karlesjoch und zur Mittelstation
Ausblick Richtung Karlesjoch vom Nörder 1 aus, danach kam ein kräftigerer Schauer
Blick talauswärts im Schauer, was runterkam war jedoch erst ab 2900m Schnee drunter Graupel, Die Frostgrenze war durch die Sonne vormittags auf 3300m gestiegen
Blick hoch zum Wiesejagglkopf, aber ich wollte nur noch in die Gondel rüber
Nochmal in die Gondel zurück, kaum oben war der Schauer schon wieder vorbei
Wieder einmal am Karlesjoch
Wetterstimmung im Langtauferer Tal auch dort kamen ab und an Schauer vorbei
8. Letzte Runden obenNach dem Hin und her zwischen den Schauern gings erstmal hauptsächlich wieder an dne langen SL Weißseeferner. Zwischendurch gings auch einmal an die Gondelbahn, allerdings gehörte die letzte Bergfahrt wieder dem Schlepper selbst, was mir am Folgetag einen ganz schönen Muskelkater dank des Steilstücks eingebrockt hat.
Sprung rauf zum SL Weißseeferner, hier sieht man wie der am Ende hochzieht
Wetterstimmung aus dem Trainingsgelände
Bin dann am Zwischeneinstieg rein, auf 700m kommen 220hm zusammen, die anderen 1300m Strecke machen nur 140hm
So ab auf die SL-Abfahrt
Blick zum Zwischeneinstieg, der linke SL ist in 2 Sektionen aufgeteilt. die flache untere, als Übungslift und die steile obere Sektion für Trainingskurse und gute Schifahrer
Ausblick am Karlesjoch, sah vormittags freundlicher aus
Fast unten angekommen
Bin dann nochmal rauf
Oben angekommen schneite es wieder mal kurz, Aprilwetter halt
Wieder auf der roten Variante zurück, bei einem Schneeschauer
So kurz vor 16:00 dann noch eine Letzte Runde am SL Weißseeferner
Oben angekommen die Sonne kämpft, schaffts aber nicht ganz.
9. Endgültige TalabfahrtNach der Bergfahrt, noch kurz oben verweilt und danach gleich runter. Leider musste diesmal mangels Zeit und passenden Möglichkeiten der sonst obligatorische Absacker ausfallen. Bin über eine weitgehend blaue Variante ins Tal und natürlich wie immer bis zum letzten Millimeter gefahren, war auch zugleich mein Saisonabschluss für heuer, so spät wie noch nie, trotz des schlechten Winters. Auf der Heimfahrt hab ich noch ein paar Stopps an der Gletscherstraße eingelegt.
Rückblick hoch
Wieder im Flachstück zurück
Ab auf die Talabfahrt
Kaum auf dem Weg ins Tal beginnt es aufzulockern, wie üblich
Seitenblick zur Straße
Kontraste auf dem Weg ins Tal, Sommerliche Quellungen Frühlingshafter Gegenhang, selber steh ich aber im Schneeschauer
An der Mittelstation angekommen
Rückblick hoch
Unten angekommen, viel voller war der Parkplatz unten den ganzen Tag nicht
Noch ein Blick zum Talabfahrtsende hoch
Feierabend, fast bis zum letzten Millimeter
Am Fernergrieß, ungewohnt viele Apere Stellen für Ende April trotz knapp 2000m Höhe
Blick über den wie immer im Winter/Frühjahr halb abgelassenen Gepatschspeicher
Ausblick das Kaunertal hinab
Noch ein Blick über den See, bin dazu auf die Mauer gestiegen
Facts:GPS-Track
Strecke: 86,4km
Vmax: 97,1km/h
mFg Widdi