So gleich nochmal eine Altlast weg, bevor es ind en Urlaub geht. Diesmal war wieder einmal das Allgäu dran, wurde dann später doch recht neblig. Dabei sah es zuerst sehr nach Nebelschlacht aus. Wie üblich halt wieder etwas später aufgebrochen, ursprünglich wollte ich ja ab Sippersegg im Bregenzerwald starten, da war aber keine Parkmöglichkeit, also Umgeplant und die kleinere Variante aus Balderschwang gegangen, bei der man ein gutes Stück zu diversen Alpen hoch muss, bevor es auf den eigentlichen Gratübergang geht.
1. Anstieg zur Oberen Balderschwanger AlpeNunja nach der vergeblichen Parkplatzsuche und 2,5 Stunden Anfahrt Gesamt wieder nach Balderschwang rüber und sich auf den Großparkplatz an den Schelpenbahnen hingestellt, die sind ja gebührenfrei Oben im Ort muss man blechen und die paar Plätze eh schon voll. Der Nebel ging übrigens erst gegen Abend wieder bis ins Balderschwanger Tal, allerdings höher als zuvor. Am Grünten geschätzt gings bei 1400m Obergrenze los, also Riedbergpass, nur das Balderschwanger Tal war nebelfrei Später stieg das auf 1500m und die Unterkante auf 1200m, also die abschliessende Wegexpedition runter war ein ziemliches Gestochere, aber was tut man nicht alles für eine Runde. Nunja der Erste Teil war ne langweilige Alpstraße, die zog sich ziemlich hin, besser wurde es dann oben raus.
Kirchen-Totale die ist eh für den recht kleinen Ort recht groß
Bereits bei der unteren Balderschwanger Alpe in der ist ein Laden
Blick ins Tal hinab, wirklich gut ging der Auslöser schon 2 Wochen nimmer so wie er sollte, aber mittlerweile ists so arg, dass man die Cam ab und an hauen muss
Meist auf der Asphaltstrasse rauf
Rückblick
Zur Eibe gings dann auch noch kurz rüber, das genaue Alter weiss aber keiner, da der Hauptstamm fehlt
Blick rüber nach Balderschwang am Ende gabs dann doch auch ein paar Kraxeleien, alles aber erst oben am Grat
Bei der Oberen Socheralpe vorbei
Ausblick hinten müssten irgendwo der Besler oder schon der Gottesacker sein
Kurz vor der Oberen Balderschwanger Alpe, bewirtet ist erst wieder die Alpe Spicherhalde noch ein Stück weiter oben
An der Alpe vorbei
Rückblick zur Alpe, danach gings Weiter Richtung Spicherhalde
2. Obere Balderschwanger Alpe - Alpe SpicherhaldeNunja hinter der Alpe gehts noch ein Stück weit rauf zur nächsten Hütte die ist einfach bewirtschaftet, bin da aber nicht eingekehrt. Diesmal war ich etwas sportlicher Unterwegs. Es wartete ja noch ein Gratübergang mit kniffligen und schön feuchten Stellen vom Schlechtwetter der Vortage. Auf den Wegen selber war übrigens wohl auch dank Wochentag nicht allzu viel los. Wobei es gibt stärker begangene Ecken als die Balderschwanger Hügel, immerhin startet man aber schon mal auf gut 1000m nur kommt der Kamm des Siplingerkopfs nicht über 1746m hinaus.
Talblick mit dem Hochschelpen gegenüber, allgemein ist die Ecke eher mittelgebirgig, halt typisch Hörnergruppe.
Westblick
Ausblick gen Süden
Kurz vor der Spicherhaldenalpe
Oben läuft der später überschrittene Kamm
Blick hoch zum Girenkopf, man kann auch direkt rauf und die Tour dann ggf. bis zum Riedberger Horn erweitern
Blick zur Alpe Spicherhalde auf 1480m
Talblick
Am Horizont sieht man den Säntis rausspitzen, über dem Nebel war ganz passable Fernsicht
Ausblick bei der Alpe, danach gehts erst nochmal ein wenig auf und nieder, bevor man auf den Grat aufsteigen kann
Blick hoch auf dem Kamm, der erhebt sich südlich der Nagelfluhkette, Nördlich davon gibts noch den niedrigeren Prodelkamm
3. Alpe Spicherhalde - EinstiegAn der Alpe gings nur kurz vorbei untypisch, da ich normal immer einkehre, aber diesmal da eh zu spät losgelaufen keine Lust gehabt. Dazu wars recht warm und der Anstieg ist Südseitig, also auch bei lediglich um 20°C kanns da in der Sonne schon gut warm werden. Ausserdem sollte sich später noch ein Nebelmeerblick finden und von oben sieht das natürlich bekanntlich besser aus. Zunächst gings aber erst einmal weiterhin auf einem Fahrweg unter dem Kamm entlang, bevor man später auf etwa 1500m einsteigen kann.
Neugieriges Jungvieh
Idylle
Auch ein Blick zum Hochschelpen ist drin
Rückblick Richtung Riedberger Horn
Die ersten 6km waren eher Fahrweg, danach gings aber endlich in den Pfad, den man aber wohl mal verlegt hat. Bin dann eher der Alten Trasse nach, der ist aber nicht mehr allzu gut zu gehen
So ab hier wurde es dann Intressanter
Schmal und undeutlich aber sparsam markiert gings dann hoch
Ausblick am Horizont diverse Gipfel
Ausblick die Kühe liessen sich nicht stören.
4. Auf dem Weg zum Girenkopf Teil 1Nunja auf dem Kamm angekommen eh erstmal ordentlich fehlgegangen, da der Weg nach oben verlegt wurde da gabs dann eine kurze Expedition. Wirklich erkennbar ist der Steig übrigens in dem Bereich nicht. Bin dann eher auf alten Kuhpfaden gewesen, später dann aber doch auf dem Kamm gelandet. Bis zum Girenkopf bleibts ohnehin eher Leicht nur mal die ein oder andere kleine Kraxelei, also nicht schärfer als T3. Von Hinten gehts eh relativ leicht zum Girenkopf hin, aber bis man oben ist zieht es sich.
Am Kamm angekommen, endlich
Teils fast einem Karrenweg ähnlich hier war auch mal eine Alpe
Einzelne Nagelfluhfelsen, hab mich unterhalb gehalten und dann erst mal ein wenig gesucht
Hier war es etwas seltsam der eigtl. Weg ist 30m Höher aber da war nirgends ein Zustieg versteckt, wohl daneben blind vorbeigegangen, aber gut man konnte auch über den Alten Pfad wieder hoch, also nicht tragisch, zumal das hier recht gutmütiges Gelände ist
Wieder am Pfad angekommen, teils verschwindet der komplett im Gras, ist aber sparsam markiert
Blick runter zur Alpe Spicherhalde
Felszacken oben, irgendwann kam ich auch über den Kuhpfad zum Steig
Und oben!
Blick rüber zum Hochschelpen
Alpe Spicherhalde von oben die liegt recht nett
Pfadverlauf die Markierungen sehen recht neu aus
Rückblick über Vorarlberg liegt ein weiteres höheres Nebelmeer
Aussicht oben am Kamm
5. Auf dem Weg zum Girenkopf Teil 2Kaum auf der Kammlinie, war der Weg dann eh nicht zu verfehlen. Zur Zeit hab ichs eh mit Gratwanderungen, wenn auch nicht unbedingt auf Hohe Gipfel, man sieht einfach mehr. In dem Fall sind es am Ende 3 Gipfel und 2 Alte Steige geworden, die ich auf der Tour hatte. Der 2. war dann im Nebel nicht ganz einfach, da wäre wohl die Strasse schlauer gewesen. Aber keine Lust gehabt einen Abschnitt Doppelt zu gehen, ok am Nachmittag dann noch einen 3km-Abstecher zu einer richtig bewirteten Alpe rüber und an die Wilhelminenalpe zurück.
Blick rüber zur Nagelfluhkette
Typischer Kammverlauf, wird aber später etwas schärfer da wo die Felsen losgehen, bzw. der Herrgottsbeton
Wieder die Nagelfluhkette, auf dem Grat waren aber nicht allzu viele Leute unterwegs
Kammverlauf, bis kurz vor den Girenkopf gehts erstmal gemütlich dahin
Ausblick mal wieder
Zwischen Girenkopf und Nagelfluhkette müsste das Gunzesrieder Tal sein
Ausblick und Wegverlauf, ab hier folgt man meist dem Grat
Blick rüber zum Heidenkopf das Kreuz des Girenkopfs ist nicht gut zu Erreichen
Bin dann halt auf dem höheren Gipfel geblieben auf 1680m
Nebelspiele am Grünten, sah dann weiter Östlich besser aus
Dazwischen die Nagelfluhkette, der Kamm kann auch überschritten werden wäre mal eine Idee mit Bahnanreise
Westblick mit einem weiteren Hochnebelfeld, das war etwas höher als das überm Allgäu (1500m statt 1400m)
6. Girenkopf - HeidenkopfNahc einer kurzen Rast am Girenkopf, allerdings oberhalb des eigtl. Gipfelkreuzes gings auf den Angeblich 20-Minütigen Weg zum Heidenkopf. Das kann man knicken, da es ausgesetzter wird sinds eher 40 Minuten. Zumal es ja auch tw. feucht war. Und rundgeschliffener, eingebackener Kies+Nässe das wird ungemütlich. Zumal man sich ja tw. an den Schärferen Stellen in Absturzgelände befindet. Also der Weg brauchte ein wenig Nerven, bzw. Steig. Das war dann der 2. Gipfel, bevor es nochmal ungefähr 45min auf dem Grat entlang geht bis man zum Siplingerkopf kommt.
Noch gemütlicher Weg
Immer wieder spitzeln diverse Felsköpfe heraus
Wegverlauf hin und wieder muss man an Rindviechern vorbei die suchen sich aber wie der Mensch auch lieber die schöneren Plätze aus
Wegverlauf, schon etwas wilder, aber dafür deutlicher
Wegverlauf hier und da nun mit Sicherungen
Verlauf
Wieder mal die Nagelfluhkette der Bereich hier ist dann schon eher eine Gratwanderung
Rückblick zum Girenkopf
Blick rüber zum letzten Gipfel den Siplingerkopf die berühmte Nadel sieht man später auch noch
Gratverlauf, meist ist man fast oben am Kamm
Hier darf gekraxelt werden, es gilt einen Gratturm zu überwinden
Breiter wird der Steig erstmal nicht, aber man muss nur ein paar Mal Hand Anlegen
Der Heidenkopf ist in Sicht, der hat ein kleines Gipfelkreuz auf einem Nagelfluhturm
Schlussanstieg, oben am Fels muss man kurz Kraxeln schon ist man oben, also auch hier T3
7. Auf dem HeidenkopfTja auch am Heidenkopf war gar nix los, es gab aber am Siplingerkopf einige, die da rüber wollten. Die Tour ist übrigens eher bei Einheimischen bekannt obwohl recht schön. Danach dauerts nochmal so 45min bis man am Siplinger Kopf landet, dort war dann ernsthaft 15min unterm Gipfel ein Wegweiser mit 45min ka wie die da gegangen sind, hab allerdings den Direkten Anstieg über den Grat bevorzugt, ebenfalls T3. Also entweder den Wegweiser falsch aufgestellt oder es gibt ne Ausladende Umgehung, obwohl der Gratpfad offensichtlicher war.
Kreuz-Totale, das ist kleiner als ich
Blick rüber zum letzten Gipfel dem Siplingerkopf
Rückblick zum Girenkopf
Langsam kamen mehr Wolken als ich Abends unten angekommen bin nieselte es aus dem Hochnebel
Weiterer Gratverlauf
Nebelspiele vom Heidenkopf
Aber auch am Hochgrat gabs ein paar Schwaden, die kamen aber von tiefen Wolken
Grünten und Nagelfluhkette vom Girenkopf aus, gut zu sehen kaum am Grünten war der Nebel erstmal weg
Siplinger Nadel und der halb vernebelte Grünten im Zoom
Girenkopf und Hochgrat
Noch das Kreuz
8. Heidenkopf-GratkopfOben gehts dann erst einmal zum Gratkopf weiter, eine unbedeutende Erhebung zwischen beiden Köpfen. Dabei muss man erst mal wieder ein Stück absteigen und auf der Anderen Seite wieder rauf. Auf dem Kopf aber nicht lang angehalten, danach folgen erst die zum Glück südseitigen echten Schlüsselstellen. Zwei versicherte Passagen und vorm Siplingerkopf noch eine kurze Kraxeleinlage, die durchaus ruppig ist.
Wieder am Grat, recht einfahc in dem Bereich, aber das täuscht, es geht immer mal wieder heftig bergab und Bergauf, allerdings nur kurze Stellen
Ausblick hier mit Nadel
Siplinger Nadel die kann man zwar auch besteigen, ist aber nur so 20m hoch, dafür aber halt Kletterei im V. Grad! (Normalweg)
Übergang zum Gratkopf, da warten dann ein paar kleine Kraxeleien, bringt etwas Würze in die eher Voralpin geprägte Tour
Nagelfluhkette, Siplinger Nadeln und dahinter mit Hochnebel der Grünten
Rückblick
An dem Felsturm muss man erstmal vorbei oder drüber, geht aber ganz gut
Und drüber
Talblick ins Balderschwanger Tal samt Riedbergpaßstrasse
Am Gratkopf, danach gehts nochmal in einen Sattel und auf den Siplingerkopf
9. Gratkopf-SiplingerkopfTja oben am Gratkopf angekommen gings dem tw. recht spitzen Grat entlang weiter bis zum Siplingerkopf. Im Sattel davor waren allen ernstes 45min angegeben, daneben aber die direkte Strecke über den Grat sichtbar, die kam dann natürlich dran. Am Ende wurden dann bei mir aus 45min 20min, keine Ahnung wie der Steig verläuft, dass das kurze Stück so lang dauern soll. Auf dem Direktpfad war dann nach der unteren deftigen Stelle nur noch ein kurzes Schrofiges Stück, also Problemlos zu gehen.
Netter Steig rüber
Rückblick
Nette Felstürmchen, aber halt auch recht brüchig
Steigverlauf hinter dem Felskamm wartet eine kurze etwas ausgesetzte Kraxelstelle aber nix wirklich übles (T3-4)
Wie immer einfach am Grat entlang
Rückblick
Die Schlüsselstelle hoch zum Siplingerkopf ein versicherter Abbruch mit Trittstufen, die aber recht weit auseinander sind, da handelt es sich aber um höchstens 5-10m, wenn man trittsicher und Schwindelfrei ist problemlos
Scharfer Grat
Und bald oben, bin aber nicht hinten herum sondern direkt am Grat hoch
Letzte Schritte hoch, der Abstieg ist etwas einfacher als der Gratübergang
Rückblick am 3. Gipfel
10. Auf dem SiplingerkopfOben angekommen erstmal noch eine Gipfelrast gemacht die letzte für den Tag. Danach wars Zeit für eine Einkehr. An der Wilhelminenalpe gabs nur Ausschank, also halt noch die 20min rüber zur nächsten Hütte gegangen und dort Pause gemacht. Oben hielt dich der Nebel immer noch hinter dem Grünten, so dass bei mir bestes Wetter war, nur etwas Frisch für August. In den Südhängen aber gefühlt trotzdem recht warm (es waren unten um 20°C)
Und zur Nagelfluhkette hinüber
Nebelfall am Grünten, leider bildete sich oben eine 2. Schicht aus, das sah man aber zu der Uhrzeit noch ned auf gut 1500m
Gipfelkreuz am Siplingerkopf, die tieferen Wolken sind grad so über mir durch (Untergrenze um 1750m)
Wolkenspielchen
Mal ein Tiefblick 150m tiefer gibts noch die Siplinger Nadel ein Giftzwerg
Und im Zoom Nebelfall am Grünten
Zoom zur Nadel hinab
Links liegt das Gunzesrieder Tal
Noch ein Rückblick über den Grat
Talblick das Links war Rauch von nem Lagerfeuer oder sowas in der Nähe das roch man als man in die Schwaden kam, dass da Holz verbrannt wurde
Wieder das Gipfelkreuz
Noch ein Blick bevor es an den Abstieg ging
11. Siplingerkopf-Obere Wilhelminenalpe - Höllritzer AlpeNach einiger Zeit am Gipfel, gings dann runter. Es wäre zwar auch die Obere Wilhelminenalpe einfach bewirtet, aber wohl nur Ausschank, also wie viele andere noch die 20min zur Höllritzer Alpe drangehängt. Damit kamen dann noch ungefähr 100hm Anstieg dazu, so dass es sich am Ende auf insgesamt 1100m mit diversem Suchen und auf und ab summierte. Der Steig wird allerdings zur Wilhelminenalpe hinab deutlich leichter, nur noch T2-3.
Blick zum Grünten im Abstieg
Wieder unten in einem Sattel, der liegt aber nur wenige Meter tiefer
Wegverlauf hier mutiert die Grattour zur Alptour
Rückblick zum Kamm hinauf
Mittlerweile gabs neuen Hochnebel, später ging der dann leider bis 1500m hinauf und war ca. 300m dick
Wegverlauf hier T2
Nochmal Teile der Nagelfluhkette
Da unten rauchts, da haben die wohl irgendwo nen Lagerfeuer gehabt einen Richtigen brand konnte ich von Oben nicht erkennen
Der untere Steile Abschnitt hier wirds nochmal ruppiger, danach einfache Alpwanderung
Ziel anvisieren da war aber 1. nix los 2. wohl eher Ausschank, also nochmal 20min weiter gen Osten und dann in die Höllritzer Alpe, bzw. davor
Wegverlauf T2-3 an der Stelle (eher T3, aber ganz knapp erreicht)
Nagelfluh und dahinter der Hochnebel überm Tal
Blick rüber sieht schon seltsam aus der Herrgottsbeton
Rückblick zum Grat hier war auch einiges an Rauch in der Luft wohl von 2 Lagerfeuern
An der Wilhelminenalpe, aber richtig Bewirtet sind die ned, eher Ausschank, also eins Weiter, machte halt nochmal 45min Extra der Abstecher
Also rüber da, man muss erstmal rauf und runter, aber es sind nicht allzu viele Höhenmeter (100 gesamt je Richtung)
12. Auf der Höllritzer AlpeTja da mich das Angebot der Oberen Wilhelminenalpe nicht so angesprochen hat, gings dann gleich rüber zur Höllritzer. Die war auch um 16:30 noch gut besucht hauptsächlich Einheimische. Da dann die Überfällige Einkehr gemacht. Runter kam dann nix gscheides mehr. Das was in balderschwang am Weg war war entweder zu (Betriebsurlaub) oder zu Fein. Also wurde das Bierchen einfach nach zu Hause verlegt, auch wenns recht spät wurde (so 22:00)
Pause!
Und ne kleine aber Feine Jause dazu
Zickereien, das ist irgendwas zusammengekreuztes. Teils nen Widder teils ne Südtiroler Rasse, die die haben
Hühner gibts auch, die Kühe waren irgendwo in den Wiesen die hat man nur gehört
Herrengedeck, ja Schief, aber die Cam spann rum
Ausblick gegen 16:30 bin ich dann mal runter, aber nicht über die Strassen, hab noch einen alten Abstieg ausgekundschaftet
Der Nebel fällt ein und steigt (Dunstglocke)
Zurück gings erst einmal den gleichen Weg bis kurz vor die Obere Wilhelminenalpe, dann wollte ich mir aber noch einen Ex-Steig ansehen, der in meinen AV-Karten noch drin ist, so als Zuckerl am Ende.
Die Suppe sollte mich dann noch nerven
13. Nebliger Abstieg auf Alten PfadenTja die Abzweige fand ich dann auch gleich, da es noch einigermassen gute Pfadspuren hatte. Erst geht der Alte Steig lange auf ähnlicher Höhe durch, dazu muss man mehrmals unter Weidezäunen hindurch. Manch Vieh hatte da wohl ned allzu viele Leute gesehen, vor allem ein paar Pferde und Kühe wurden da neugierig, wer da im Nebel rumstochert. Aber mehr als dass ein Pferd ne Streicheleinheit wollte passierte nicht. Unten waren dann an einer Hütte Leute die mir dann den Restweg gezeigt haben. Also ab und an kommt da wohl wer vorbei aber nicht oft. Aber ohne GPS hätte das übel ausgehen können, hinter dieser Hütte gehts so 300m runter und das sehr steil. Die meiste Zeit im Nebel gings dann nach der Karte im GPS runter.
Auf dem Alten Steig, von den alten Stegen über die Feuchtgebiete sind nur morsche Balken über, meist gings Kuhpfaden nach
Gab aber auch Steigspuren
Mal gut zu sehen mal gar ned, gehts erst auf gleicher Höhe unter der Oberen Wilhelminenalpe vorbei zu der ehemaligen Ascheralpe
Mehr sah man ned, auch die Kühe sahen ned weiter, aber die blieben friedlich, bloss ein zwei mal war da jemand Neugierig, aber wenn man sich Aufbäumt und denen sagt wer der Boss ist geben die Ruhe und Hunde waren da keine Unterwegs
Im Wald ist der Pfad deutlicher, insgesamt T3
Aber auch Windwurf, aber unproblematisch
Unter der Nebelschicht war die Sicht besser, da habens die Leute von der Alpe weiter oben markiert, dass die hoch finden. Die Obere Hälfte ist aber Pfadfindertum
Unten angekommen, da es recht Matschig war wurde ein naher Bach mal schnell als Schuhwaschanlage genutzt.
Unten angekommen nieselte es bereits, hatte also Richtig Glück mit dem Wetter, wenns auf dem letzten km nieselt stört mich mal gar ned.
Facts:GPS-Track
Aufstieg: 1100m
Abstieg: 1100m
Strecke: 19,6km
Gehzeit: 8 Stunden (mit Pfadfindereinlagen)
mFg Widdi