So nochmal was aus dem Februar ausgegraben. Diesmal gings nach letztjähriger Abstinenz mal wieder mit dem Zug nach Garmisch, natürlich zum Schifahren, zu was sonst im Februar. Die Anfahrt zur S-Bahn war jedoch nervig, nie wieder fahr ich durch Karlsfeld zum dortigen S-Bahnhof, diesmal hatte ichs mal probiert, und mich erstmal verfranst. Man kommt über Karlsfeld-Nord definitiv besser hin von Dachau kommend.
1. Morgendliches TalabfahrtsdoubleMorgens gings erst einmal mit 2 Umsteigern und durch einen Polizeieinsatz kurz vor Laum gestört per Zug bis nach Garmisch. Nunja der Einsatz war nach wenigen Minuten erledigt, da ist wohl jemand betrunken auf den Gleisen gewesen, somit noch mein Kombiticket geholt, nachdem ich gegen 7:00 am Hauptbahnhof war (10min Verspätung). Zum Glück war ich nicht in Schischuhen, sonst hätte ichs nimmer zum Zug geschafft, Zeit für einen Unterwegs-Kaffee hatte ich jedoch nicht mehr. Diesmal waren die Werdenfelsbahnzüge pünktlich, somit gegen 8:40 in die Gondel und erstmal 2 Talabfahrten. Zunächst über die wg. Schneemangel geschlossene Horn und danach über die Dreh, welche noch in akzeptablem Zustand war.
Ausblick aus der Horn, oben gings gut, unten nicht mehr
Sieht nicht wie Ende Februar aus
Rückblick nach oben
Nach unten gabs nur noch ein Schneeband, mittlerweile gehen wohl keine Talabfahrten mehr
Rückblick den unteren Teil der Horn/Tonihütten hinauf, Waschrumpel mit Steinen garniert, aber ohne Belagsschaden durchgekommen
Blick zum Wank aus der Dreh
Ohne Kunstschnee wäre hier nix mehr gegangen
Unterer Teil
2. Erste Abfahrten oben und Kandahar zum 1.Nach den beiden Talabfahrten, hab ich mich erst einmal nur am Hausberg herumgetrieben. Später gings dann, weil es mir am Hausberg zu voll wurde nur noch weg Richtung Kandahar. Ab 9:45 kann mans nämlich am Kreuzwankl vergessen wg. Andrangs, da steht man dann einige Minuten an. Und noch später wurde es mir zu voll, also ab an den Osterfelderkopf.
Im Adamswiesenlift
Kurve, ist die letzte Überlebende im Schigebiet
Scheinbar tiefer Winter beim Bayernhaus, später sah man die dünne Auflage
Seitenblick, sonnseitig ist der Schnee an den Bäumen wieder ab
Am Kreuzwankl hab ich dann die Flucht ergriffen, hinten der Waxenstein
Tiefblick auf Partenkirchen vom Kreuzjoch aus (Start der Kandahar)
Tiefblick auf Garmisch, beide Orte sind seit 1935 zusammengelegt mit 26000EW trotzdem keine Stadt, sondern ein Markt
Fast unten angekommen
Ziemlich braune Angelegenheit untenraus, war aber noch ok
Blick in die Olympiaabfahrt in Anblick dieser Bräunlichkeiten, hab ich mir die geschenkt.
3. Bergfahrt zum OsterfelderkopfGegen 10:30 war ich an der Osterfelderbahn, leider war als ich ankam die Gondel weg. Da die Bahn aber durchgehend fuhr, war ich 10min später in der 1972 erbauten Bahn und damit auf Zeitreise. Die Einkehr verlegte ich oben jedoch auf die weiter unten liegende Hochalm. Hatte ausserdem das Glück einen Fensterplatz entgegen der Fahrtrichtung zu bekommen, daher immer eine Sicht ins Tal runter gehabt.
Einfahrende Gondel
Und raus aus der wuchtigen 70er-Jahre Talstation
Stütze 1, unten der volle Parkplatz, zum Glück hatte ich mich für die Anreise per Zug entschieden
Stütze 2, diente wohl mal als Zwischenhalt wg. der Treppen
Gegengondel unten Garmisch-Partenkirchen
Oben wird der Blick ins bewölkte Flachland frei
Wenn ich mich nciht ganz täusch müsste das hinten bereits der Starnberger See sein, der Staffelsee liegt etwas südwestlicher
Trassen-Totale, und die Gondel fährt wieder ab
4. Erste Runden am OsterfelderOben gings dann gleich weiter. Zunächst mal kurz an den Schlepper, später weiter zur Hochalm, die man über eine landschaftlich sehr nette Abfahrt erreicht. Unten gings dann auf eine Ausgiebige Einkehr. Schliesslich musste ich von den 23km ab Karlsfeld abgesehen nicht mehr Autofahren.
Hochalpine Kulisse oben, obwohl man sich am Alpennordrand befindet
Ab in den Kessel
In normalen Wintern ist hier von den Latschen nix zu sehen
Am Bernadain vorbei. Den gabs dann später noch mehrmals
Flachlandblick
Pause!
Blick rauf zur Alpspitze (muss ich irgendwann mal im Sommer machen)
Nach dem Schnitzel gabs dann noch ein Bierchen und eine Verdauungshilfe
Danach gings mit 2 Gondeln Wartezeit (8min) wieder auf den Osterfelderkopf zurück
Standardschlange an der Hochalmbahn
5. Schimittag auf dem OsterfelderNach der Bergfahrt gings dann gleich an den Schlepper. Auf den Alpspix bin ich nicht rauf, hab stattdessen später den eigentlichen Gipfel des Osterfelderkopfs aufgesucht. Bin so einige Runden an dem kurzen Schlepper entlang. Leider halt alles sehr kurze Varianten, dafür aber eine nette Lage.
Auffahrt grad kommt die Gegengondel runter
Blick rüber zum Kramer
Zoom vom Osterfelderkopf nach Norden, die Sicht reicht bis München und auch den Staffelsee sieht man (vorm Starnberger See)
Bergstation Osterfelderlift, einer von 2 Totpunktausstiegen im Gebiet
Im Lift, mit der Höhenlage von knapp 2000m hat er im Schigebiet ein Alleinstellungsmerkmal
Blick die Alpspitze hinauf
Blick grob Richtung Schachen und Voralpen
Hochalpines Gelände
Wieder im Lift, ausserdem Massenauflauf für Osterfelderverhältnisse
Mal ein Talblick
6. Auf dem OsterfelderkopfZwischendurch bin ich das kurze Stück zum Gipfelkreuz aufgestiegen und von dort aus runter geschaut. Mit blossem Auge hätte ich fast zu mir nach hause gesehen, zumindest bis München reichte die Sicht Mittags schon mal, dank leichtem Föhneinfluss. Danach gings dann rüber zum Bernadainlift.
Wieder mal die Alpspitze
Gipfelkreuz, samt Dohle daneben
Bergstationskomplex, daneben die Schlepper-Bergstation
Zoomspielchen ins Flachland und ordentliche Kontraste
Blick rüber zum Höllental, bzw. zu den Gipfeln darüber
Wieder mal der Rest des Wettersteinmassivs, das Karwendel sieht man vom Osterfelder nicht
Noch ein Ausblick, danach gings wieder bergab
Dank guter Thermik waren auch viele Paraglider unterwegs.
7. Am BernadainliftNach der kurzen Gipfelpause, gleich wieder auf die Piste und danach die nette, wenn auch zu kurze Hintenrum-Abfahrt zum Bernadainlift hinüber. Dort dann 3x gefahren und anschliessend wieder ans Kreuzeck zurückgeliftet. Mir fehlten ja noch einige Schigebietsbereiche.
Ziehstück zum eigtl. Osterfelderhang und apere Stellen, wo man sie im Februar nicht sehen will
Ausblick
Wieder beim Felsdurchlass
Und ab ins von hohen Felswänden umgebene Kar
Auslauf der Abfahrt, danach leider nur noch Ziehweg
Blick die Hänge unterm Osterfelder hinauf
Rückblick zur Alpspitze
Im Bernadainkessel
Auf der Abfahrt in den Kessel
Bernadainwände hinten die Wetterspitzen
Unterer Teil der Abfahrt, dort musste man auf Steine achten
Zoom in die Wände, an die Dolomiten kommen die trotzdem nicht rein
Ausblick, danach wollte ich an den Längenfelder
Ab zur Hochalm
Noch ein letzter Blick rüber ins Wettersteinmassiv, hinten müssten bereits die Voralpen sein
Blick zum Kreuzeck hinüber, der Weg ist ziemlich flach.
8. Am LängenfelderNach der langen Ziehwegpassage erst einmal zur DSB rüber und dort alle Varianten durchgemacht. Leider passierte mir auf der ersten Bergfahrt ein Malheur, da mir die Cam irgendwie aus der Jacke gefallen ist. Daher erstmal runter zur Mitte und sich das verlorene Teil wenige Minuten später zurückgeholt (war zu locker in der Tasche drin) Danach noch ganz runter und später wieder über den Hochalmweg in den vorderen Gebietsteil.
Wieder mal der Waxenstein
Seitenblick aus der DSB, danach war ich kurzzeitig camlos
Ausblick vom Längenfelder in die Voralpen hinüber
Auf dem oberen Hang, leider sehr kurz
Blick am Wank vorbei ins Flachland
Nochmal in der DSB, unten die Schiwegabfahrt zur Talstation
Ausblick Richtung Schachen
Tiefblick nach Garmisch
Wieder die Hochalm, diesmal von der Abfahrt am Längenfelder gesehen
Sprung in den Trögltunnel, als Kontrast zu den vorherigen Gebietsteilen
9. Letzte Runden am KreuzeckNach einigem Hin und her bin ich nochmal auf die Kandahar, hab diese allerdings bis in den unteren Teil durchgezogen. Anschliessend wieder mit der 15ZUB hoch und noch kurz auf die Hexenkesselabfahrt. Danach wars auch schon Zeit wieder zum Hausberg zu wechseln.
Wieder im unteren Teil der Kandahar
Am Kramer ist schon fast alles Aper, man könnte meinen es wäre 23.4.
Unten kommt der Freie Fall herein, der heuer leider nur aus Wiese besteht
Blick in den freien Fall, mit Grasski wärs gegangen, mit normalen Schi nur mit Wanderung
Rückfahrt aufs Kreuzeck
Auf der Hexenkesselpiste
Irgendwo zwischen Kreuzeck und Hausberg
10. Nachmittags am HausbergGegen 15:30 gings dann wieder an den Hausberg, danach noch alles an der 6KSB/B, sowie die beiden neuen Übungslifte erledigt. Mit der neuen Saison gibts 2 neue Tellerlifte, welche 2 Seillifte ersetzt haben zum Glück. Gegen 16:10 gings dann nochmal rauf auf den Kreuzwankl und anschliessend übers Bayernhaus ins Tal.
Im Trögllift
Seitenblick zum Kreuzwankl den Hang bin ich direkt durchgezogen
Im Rimmler-Moos 1, neu auf diese Saison
Auf der Rimmler-Moos-Abfahrt
Blick aus dem Sessel auf die Pisten, waren auch Nachmittags noch recht gut beisammen
Noch ein Flachlandblick
Blick ins Übungsgelände, hinten der Wank
11. Letzte TalabfahrtGegen 16:15 hab ich mich dann über die Kreuzwanklpiste und die Bayernhausabfahrt auf dme Weg zum Bahnhof gemacht. In der Hütte gabs dann noche einen Absacker. Unten erst auf den Regionalzug gewartet, dann kam aber noch die Zahnradbahn runter und die wurde dann genommen, auch wenns ein hastiger Umstieg war. Am Bahnhof dann noch schnell mein Abendessen geholt, diesmal bei Burger-King und das auf dem Rückweg verdrückt. und gegen 20:30 war ich mit einigen Umsteigern und Kaffeepause (zwischen den Umstigen) wieder back home.
Auf einer der Kreuzwanklpisten
Ab auf die Bayernhausabfahrt, die eher ein Zieher ist
Pause!
Ausblick vom Bayernhaus
Später kommt man beim Adamswiesenlift raus
Abendstimmung unten
Downtown Garmisch-Partenkirchen, aufgrund der Schneelage könnts auch aus dem Mai sein
Wieder der Kramer, mittlerweile dürfte der wohl trotz 1900m von Süden kommend schon halbwegs wanderbar sein, leider einen guten Monat zu früh.
Noch ein Blick auf den Hausberg bei nun leerem Parkplatz, den Stau konnte man noch aus dem Zug erkennen
Beim warten auf den Zug, da kam aber die BZB dazwischen, die nahm ich dann
Feierabend, morgens wurde ich am S-Bahnhof Karlsfeld angeschaut, als wär ich von nem anderen Stern wg. der Schiausrüstung (waren alles Partyheimkehrer)
Facts:GPS-Track
Strecke: 75,6km
Vmax: 84,8km/h
mFg Widdi