Nach den frostigen und klaren Nächten ist es die letzten Tage durchweg freundlich und es scheint häufig die Sonne. Bei doch recht kalten 8°C ,bin ich gegen 14 Uhr aufs Bike gestiegen und einfach drauf los geradelt. Aber schnell merkte ich ,warum ich doch lieber früh morgens radele. Extremst viele Wanderer waren unterwegs, die erst im letzten Moment Platz machten und einen dann böse anguckten.
Außerdem mußte ich oft eine andere Route wählen weil überall die Baumfäller in Action waren.
Auf dem Weg nach Gleidorf:
Schiefergrube Magog und Huxel im Hintergrund:
In Gleidorf ging es dann auf den Sauerland Radring. Vorbei an Bad Fredeburg Richtung Heiminghausen mit Blick auf den Gewerbepark Hochsauerland:
Kurz vor Heiminghausen verlies ich den Radring und nahm den B2 ,der mich nach Berghausen führen sollte:
Die Wiesen werden langsam grün, durch die Sonne und die immer präsent riechende Gülle:
Zum Glück sind die Waldwege jetzt schon ziemlich trocken und nicht mehr so schlammig:
Unter dieser Weide summte und es brummte schon extremst:
Kleines Stillleben:
Eigentlich wollte ich diese Teerstraße weiter nehmen ,die im großen Bogen wieder zurück Richtung Bad Fredeburg geht. Aber auch hier tummelten sich wieder zig Wanderer mit Hunden ohne Leine. Da fuhr ich lieber geradeaus nach Berghausen:
Einmal durch den Ort und kurz über die Kreisstraße ging es wieder steil bergauf. Blick zurück auf Berghausen:
Dann war ich im Tal der Wenne angekommen:
Überall dieser mächtige Güllegeruch:
An Ebbinghof vorbei mußte ich dann doch den steilen Weg zum Mondhandweiser hinauf nehmen. Die Kreisstraße wurde saniert und auf dem Radweg daneben war die Hölle los. Aber je höher ich nun den A2 rauf radelte umso besser wurde die Aussicht. Ebbinghof:
Unten im Bild die Biogasanlage von Ebbinghof:
Auch der Blick in die andere Richtung ,nach Westen wurd immer besser:
Wer zündelt denn da in der Ferne? :
Bad Fredeburg:
Hier kann man die Gülle sogar auf dem Feld sehen. Ich finde gerade im Frühjahr stinkt die erste Gülle sehr penetrant:
Am Mondhandweiser sowie der Quelle der Wenne vorbei führte die Tour oberhalb von Schmallenberg nach Gleidorf:
Gleidorf.....:
....sowie das Gewerbegebiet Lake 2 von Schmallenberg:
Nochmal das tolle Panorama von Gleidorf mit dem Wilzenberg dahinter:
Durch das Tal der Schmalnau ging es weiter Richtung Holthausen. Hier machte ich dann die 2800 km voll:
An der Quelle der Schmalnau mit Blick rüber zum Hausberg "Burgberg" der immer mehr Bäume verliert:
Schon krass mit welcher Geschwindigkeit sich aktuell die Landschaft verändert:
Nach 2 h und knapp 30 km war ich wieder daheim.
Am Sonntag war ich übrigens ebenfalls an der Wennequelle. Die nach dem vielen Regen der letzten Wochen doch recht viel Wasser ausspuckte:
Sehr steil fließt der kleine Bach danach am Berg runter:
die Wenne ist übrigens der größte Zufluß der Ruhr in deren Oberlauf
Kleiner Wasserfall direkt nebem dem Sauerland Radring bei Bad Fredeburg:
Heute war er übrigens nicht mehr da. Also ein Ereignis nur bei starkem Regen