Zeit mal eine der weiteren Septemberleichen wegzubringen. In der 2. Hälfte des Urlaubs gabs dann meinerseits einige Ausflüge per 49€ Ticket. So auch die Zugfahrt rauf nach Bayreuth, wobei die vom Münchner Norden mit knapp 4 Stunden doch recht schnell erledigt ist. Hin gings erst einmal über die S-Bahn und da hatte ich Glück noch den Regionalzug in Dachau zu erwischen, so dass bis zur Abfahrt des München-Nürnberg Express gegen 7:00 noch Zeit blieb, um 10:00 war ich dann in der Festspielstadt angekommen.
1. Auf dem Weg zum OpernhausGegen 10:00 in der Stadt angekommen gings erst mal am Rathaus vorbei in Richtung der Altstadt und gleich ins Markgräfliche Opernhaus. Das wurde ebenso wie das Schloss in der Nähe in den letzten 15 Jahren Restauriert und Renoviert an dem Angeschlossen ist dann noch ein Museum über die Opern- und Festspielgeschichte von Bayreuth. Falls ich mal wieder hin fahren sollte werd ich mir aber dann mehr Zeit fürs Richard-Wagner Museum nehmen, das ging dann am Nachmittag etwas unter, zumal ja das 19. Jahrhundert für mich etwas interessanter ist als der Barock
Noch im Express natürlich wenn Zeit ist sich noch was zum Frühstück geholt
Am Bahnhof angekommen der Weg rüber in die Altstadt und zu den ganzen Sehenswürdigkeiten ist gut ausgeschildert, so dass man keinen Stadtplan braucht
Seitenblick in das Gasthaus gings Abends dann noch auf ein paar Bier, da ich erst später nach Nürnberg zurück wollte
Diverse Blumen, ka was das Alles ist
Totale des riesigen Rathauses, das stammt jedoch erst aus den 1970er-Jahren und das kommt nicht von Ungefähr die Oberfränkische Regierung sitzt da auch
Gegenüber kommt auch schon die Altstadt in Sicht
Am Iwateahaus, da gibts glaub ich ne Ausstellung über Afrikanische Kunst war aber an dem Tag nicht offen
Angekommen
Bei einem Brunnen vorbei
Brunnen-Detail
Bereits beim Ersten Ziel angekommen
2. Im Markgräflichen OpernhausDas Erste Ziel war diesmal das Opernhaus, über das 18.-19. Jahrhundert zu gehen ging mir dann am Ende nicht ganz auf, da ich nach einigem Rumspazieren in der Altstadt nur noch wenig Zeit für das Richard-Wagner Museum hatte, nächstes mal fliegt entweder das Schloß raus oder eben das Opernhaus. Im Opernhaus erstmal die 8€ Eintritt bezahlt und man beginnt mit der Oper selber bzw. der Bühne, danach gehts im Rundgang durch ein Museum über die Geschichte des Gebäudes und die Markgrafenzeit, Bayreuth kam ja erst 1810 zu Bayern und war vorher ein eigenständiges Fürstentum.
Blick zur riesigen Bühne
Im Saal
Blick von einer der Logen aus
Die man über Treppen erreicht
Zur großen Bühne, oft fanden im Opernhaus jedoch Bälle statt
Bereits im Angeschlossenen Museum
Diverse Infos zur Oper etc.
Hier sieht man mal einige der Markgrafen und Markgräfinnen
Alte Kostüme
Sowie Bühnenmodelle
Nochmal die Köstüme
Hier kann man dann interaktiv auch mal die Hintergründe wechseln. Natürlich damals alles aus Holz gebaut, so dass das mit Kerzenlicht etc. sicher schnell gebrannt hat, wenn man nicht aufgepasst hat.
Noch die Musik, die man aktivieren kann.
Danach gings auch schon wieder raus, das nächste Historische Gebäude ist ja gleich ums Eck das Neue Schloss
Nochmals das Opernhaus von Aussen das heutige Gebäude stammt wurde von 1744-1750 gebaut, um 1714 gabs aber schon ein Theater
Wieder in der Fußgängerzone zurück
Rückblick
3. Auf dem Weg zum neuen SchlossNach dem Opernhaus gings dann ein Stück die Straße runter bis zum neuen Schloß. Davor hatten die Markgrafen ab 1603 im Alten Schloss residiert, Da gabs dann 1753 einen Brand bei dem das Gebäude weitgehend zerstört wurde. Gut mittlerweile wurde das Alte Schloss auch wieder aufgebaut um 1760 zog der Markgraf in dne Neubau um. Das Schloß sich auch angeschaut, wobei ich da schon im Schnelldurchlauf unterwegs war, da sichs ergab, dass ca. 30-40min nachdem ich im Schloss drin war eine Führung durch den Italienischen Bau ergab allerdings ist der Bau eher lang und Schmal als Breit
An einem Hotel vorbei, das besteht wohl auch schon seit 1760
Downtown Bayreuth
In der Altstadt durch die Kessellage ists da wohl durchaus mal wärmer wie man an den Jukka-Palmen sieht, die werden aber sicher immer Eingewintert
Hinten schaut das Alte Schloss hervor
In einer der Straßen der Altstadt
Geht man weiter Runter kommt man in die Ebenfalls Barocke Friedrichsstraße, da gabs dann das Verspätete Mittagessen, da ich mir nach dem Schloss noch den Hofgarten angesehen hatte
Am Schloss angekommen, wirkt von Aussen wuchtiger als es drin dann ist, der Bau ist einfach nur Lang und recht schmal gehalten
Noch der Brunnen davor
Es gibt 2 Flügel und das später erbaute Italienische Schloss
Die andere Hälfte des Gebäudes
Wegverlauf zur Friedrichstraße
4. Im Neuen SchlossTja kaum dort bin ich dann mal rein, drin weil nicht klar war ob Geduldet oder nicht auch ein paar Knipser gemacht Im auch ohne Führung zugänglichen Teil wars egal, nur kein Blitzlicht. Im Führungsbereich war man strenger, offiziell darf oder sollte man keine Innenaufnahmen machen, keiner weiß es genau. Wurde dann um 12:15 noch auf eine rund 40-Minütige Führung durch den Italienischen Bau gelegt, so dass mir fürs eigentliche Schloss nicht viel Zeit blieb, aber die Führung konnte ich mitnehmen und was ich da von drinnen erkennen Konnte ist das für 1760er-Jahre schon teils sehr wild was die Farbkombinationen im Italienischen Bau sind. Einen Richtigen Saal fand man nicht, da hätte man vllt. 3 oder 4 Damen mit den Damaligen Reifröcken aufs Parkett gebracht, aber dann ging man eben in den Garten.
Im Schloss angekommen, am Interessantesten war das Musikzimmer
Im Saal vom Herrentrakt, kann ggf. was mit Freimaurern zu tun haben, aber ich weiß es nicht
Das Gebäude selber sind lange Gänge
Der Saal wie der ganze Bau recht schmal gehalten
Spätbarocke Einrichtung die Öfen wurden von hinten durch die Dienerschaft mit Holz befeuert
Gefühlt wurde jeder Raum anders Tapeziert und verziert damals, um zu Zeigen was man Hat
Noch ein weiterer Raum im Italienischen Bau, der einfach ans restliche Schloss einige Jahre später gebaut wurde war jeder Raum anders gestaltet
Laute und Flöte im Musikzimmer
Sowie ein Cembalo, das ist ein Vorläufer des Klaviers und auch des Konzertflügels, da hatte ich dann im Haus Wahnfried noch einen im Richard-Wagner Museum gesehen
Wieder im Erdgeschoss zurück, musste ich dann gleich Richtung Italienischem Bau für den Führungsteil
Im Hofgarten angekommen
Außen angekommen, den Italienischen Bau kann man erkennen.
5. Hofgarten BayreuthNach dem Schlossbesuch hab ich natürlich noch den Hofgarten mitgenommen. Der ist auch vergleichsweise klein, wenn man den mit dem in München vergleicht. Bin dann einmal durch den kleinen Park gegangen, da Gibts dann auch noch eine Künstliche Insel im total komplett veralgtem Wasser, naja die Enten hatten da genug zu Futtern. Im Lustgarten gibts auch noch ein paar Statuen, einen Art Monopterus, aber eben kleiner als in München. Das Schloss selber war ja auch eher Schmal und Lang als Groß, aber hat man wohl damals eben so gebaut. Nach der Runde durch wars dann Zeit für die Mittagseinkehr.
Blick zum eigtl. Neuen Schloss
Am anderen Baustil erkennt man schon, dass der "Italienische Bau" einfach drangebaut wurde
Im Garten einige Brunnen und eben noch ein Kanal
Wieder der Italienische Trakt, von Vorn nicht zu sehen
Blick auf den Italienischen Bau, da hat man sich wohl vom Italienischen Barock inspirieren lassen und das einfach an den eh schon Spätbarocken Bau angehängt
Nochmal der Italienische Teil, der wurde 5 Jahre nach dem eigtl. Neuen Schloss vollendet
Noch der Sonnentempel, eine Art Monopteros aber älter als der in München
Im Hofgarten mit 13 ha, ist das schon nen kleiner Spaziergang wenn man sich den Anschaut
Über den Kanal drüber
Der weitgehend an dem Tag mit Algen voll war, die Enten waren da durchwegs am Fressen der Entengrütze
Eine der Statuen im Park
Am Übergang zur Insel im Kanal
Auf selbiger mit einigen Statuen drauf, der Lustgarten wurde vom Schloss Potsdam inspiriert
Bereits wieder raus
Samt Blick gen Schloss
Nochmal der Kanal
Und weitere Statuen
Wieder auf dem Weg raus vom Schloss
6. Auf dem Weg zur EinkehrNach der Besichtigung, gings erstmal wieder in die Innenstadt zurück. War dann ein Fehler beim Oskars war zu viel los, da kurz rein und dann doch wieder am Schloss vorbei bis zum Manns-Bräu wo man Problemlos einen Platz bekommen hat. Innen wäre auch gegangen, da es aber nach dem Bewölkten Start mit 18°C durchaus Biergartentauglich war hab ich mir einen Platz auf dem Bierbürgersteig gesucht. Und überhaupt hat die Wirtschaft einen recht netten und Großen Biergarten, was in der Innenstadt von bayreuth da es oft etwas eng zu geht nicht überall der Fall ist.
Nochmals das Neue Schloss von Außen, das ist ähnlich wie in Dachau ein langer, Schmaler Bau und man sieht auch dass da immer wieder was drangebaut wurde etc, aber bloß vom Park aus
Wieder der Markgrafenbrunnen davor
Nochmal ein Teil des Alten Schlosses
Neben der Dinofigur gibts ein weiteres Museum
Wieder das Alte Schloss
In der Altstadt
Bin noch an der Stadtkirche vorbei, beim Oskars war mir zu viel los, also wieder weg und eben in die Friedrichstrasse gegangen
Dort angekommen
Und das Ziel anvisiert!
7. Verspätete Einkehr+FriedrichstrasseTja durch die lange Führung und eben auch die Suche in der Altstadt nach einem Passenden Lokal, wo mir aber zu viel los war, gabs halt diesmal auch erst ein verspätetes Mittagessen. Wenn auf der Karte vorhanden, nehm ich ja wenn ich in Franken unterwegs bin egal welcher Bezirk bevorzugt ein leckeres Schäuferla, was man ja rund um München nur selten bekommt. Und dazu nach dem Hellen für den Durst natürlich ein gutes Fränkisches Dunkles dazu, zum Glück bin ich ja mit dem Zug nach Bayreuth rauf gefahren
Angekommen
Fürn Durst erst ein Helles, war auch gut, aber danach auf Dunkel umgestiegen
Blick die Straße entlang war damals im 18. Jahrhundert quasi die Prachtstraße von Bayreuth
Sortenwechsel
Mittag war ne Ordentliche Portion, dazu 2 Klösse (Kartoffelknödel) und Kraut
hat sehr gemundet
Die Wespen haben sich auch kurioserweise gerissen bekamen aber nur den Knochen, sind wohl Fränkische Wespen
Verdauungsschnaps war dann ein Bayreuther Rollwenzel, ein Kräuterschnaps
An meinem Platz ist der sogenannte Bierbürgersteig, neben dem Haus geht der Biergarten noch ein Stück weiter
Und das Innere der Gemütlichen Wirtschaft, gut dass ich da hin gegangen bin, vernünftige Preise und ein 200 Jahre altes Gasthaus
Noch die Philosophie die auf der Karte steht, aus Protest vor der geplanten Mehrwertsteuererhöhung gabs da 2 Preise, gibt immer mehr Wirte die da Wiederstand leisten, ich finde auch im Wirtshaus sollte es bei 7% bleiben wenn man vor Ort speist, Take-Away bleibt bei 7%.
Ausblick beim Wirtshaus, Links war mal das Polizeirevier, mittlerweile ist da eine Schule drin
Blick über die Friedrichstrasse die ist keine Fussgängerzone
Die Gebäude dort sind fast alle aus Sandstein gebaut und stammen ebenfalls aus dem Spätbarock
Am Jean Paul Denkmal vorbei, auch ein Künstler der mal in Bayreuth aktiv war, es gibt auch ein Museum über den
Blick die Friedrichstraße entlang
Und schon bei der Dreifaltigkeitskirche angekommen
8. Runde durch die AltstadtNach der Einkehr gings dann wieder zur Altstadt zurück, danach gings dann von der Altstadt aus ab Haus Wahnfried die rund 20 Minuten Gehzeit zum Festspielhaus hinauf. Leider wird das nach wie vor Renoviert, so dass man da einige Gerüste gesehen hat, aber die Lage oberhalb der Stadt hat was. Zuvor hatte ich dann noch in der Blauen Stunde beim Richard-Wagner-Museum vorbeigeschaut. Die Stunde Zeit die ich noch hatte war da kaum genug, also bei einem erneuten Besuch lieber das Schloss oder das Opernhaus weg lassen. Unterwegs dann trotz des Üppigen Mittagessens musste ich natürlich die Lokalen Bratwürste probieren.
In der Kirche man sieht schon an der Deko dass die Evangelisch ist, alles recht Schlicht gehalten
Nochmal der Altarraum
Und die Orgel
Sowie der Altar selbst
Wieder aus der Kirche raus
Und ab in die Altstadt
Hinten kommt das Alte Schloss in Sicht samt dem Markanten Turm, der zur Heutigen ebenfalls evangelischen Schlosskirche gehört, Bamberg ist dagegen Katholisch geprägt
Wieder in der Altstadt unterwegs
Zum 2.
Hier hab ich mich dann auf dem Weg zum Haus Wahnfried gemacht und das Museum dann, da es schon spät war im Schnelldurchlauf besucht
Am Rand der Altstadt gibts so einige Gebäude aus der Gründerzeit (1850-1900)
Wenig später war dann auch das Richard-Wagner Museum Erreicht. Da kann man das ganze Ensemble besuchen, das Haus Wahnfried aus den 1870ern, das Haus von Winifred Wagner, das in dne 1930ern unter den Nazis erweitert wurde und den Neubau
Ausblick zur Straße
9. Kurzbesuch im Richard-Wagner MuseumTja vor Ort angekommen blieb mir gegen 16:00 noch eine Knappe Stunde, zu wenig um das Museum ganz anzuschauen, dafür war der Eintritt eben Ermäßigt. Hat aber gereicht um das ganze Museum abzudecken, nur Zeit mir die ein oder andere Richard-Wagner Komposition anzuhören blieb dann leider nicht mehr, da gehts oft da klassische Musik erst bei 8-10min Laufzeit los. Also da wird wohl irgendwann nochmal ein Besuch fällig, gäbe ja auch noch weitere Museen in Bayreuth und zum Festspielhaus wollte ich ja auch noch gehen. Hab mich durch die Bauten gearbeitet und gegen 17:00 gings dann noch auf einen Abendspaziergang hoch zum Festspielhaus
Am Haus Wahnfried angekommen, im Gegensatz zu den bis Mittag besuchten Gebäuden ein ganz anderer Stil, Klassizistisch aus den 1870er-Jahren
Und drin besonders fällt der große Konzertflügel auf,d er wohl aus den 1870ern Stammen dürfte, das Cembalo im Schloß am Vormittag ist über 100 Jahre älter
Im Haus Wahnfried
Noch im Erdgeschoss mir wurde auch Empfohlen da wenig Zeit im Haus Wahnfried zu starten, und warum Wahnfried. Da gibts nen Spruch vom Richard Wagner "Wo mein Wähnen Frieden fand"
Danach gings die Treppe ins Obergeschoss, das Gebäude selber auch sehr schön
Blick von der Balustrade hinab
In den Räumen gibts diverse Büsten und so einige Bücher und Schriften von Richard Wagner zu sehen
Sowie ein Modell des Festspielhauses
Weitere Büsten auch ein Bild vom König Ludwig II. ist im Haus Wahnfried zu finden
Im Keller die Gebäude sind soweit ich weiß unterirdisch verbunden beim Umbau vor so 8 Jahren
Danach gings ins Siegfried-Wagner Haus, das wurde in den 1930ern erweitert nach dem Geschmack eines Gewissen Adolf Hitler, der ja Wagner-Fan war
Ins Obergeschoss kann man leider nicht, im Erdgeschoss wurde alles im Zustand von ungefähr 1935 belassen
Im Anbau angekommen
Dahinter folgt ein Wintergarten
Nochmal der Mächtige Ofen im Anbau, vermutlich auch mit Holz befeuert gewesen
Aussenansicht des Jüngeren Siegfried-Wagner Hauses, das ist aus den 1890er-Jahren und in den 1930ern unter Hitler erweitert worden
Im Neubau warten neben einem Modell und Audiostationen (die konnte ich da wenig Zeit gehabt nicht nutzen (es gab nix kurzes was man da Anhören konnte alles längere Arrangements und mindestens 5-10min lang)
Und diverse Kostüme aus Opern vom Richard Wagner, usw.
Kostüme zum 2.
Und zum 3.
Dazu noch diverse andere Gerätschaften das wurde wohl auch als Instrument genutzt
Und Alte Schilder sowie Pauken
Wieder im Neubau angekommen, da musste ich dann schon los, da um 17:00 das Museum schliesst gegen 16:50 bin ich raus
Im Neubau, plant man mehr Zeit ein lohnt sich das Museum
Diverse Sachen in den Vitrinen
Und noch der Anbau am Siegfried-Wagner Haus von Außen, sehr klobig, aber gut das war zur Zeit des 3. Reichs als das An das ältere Gebäude angebaut wurde
Blick in Teile des Gartens auch dieser Anbau ist aus der NS-Zeit, man siehts an der Architektur von dem Teil
10. Auf dem Weg zum Festspielhaustja nachdem ich im Haus Wahnfried und dem restlichen Richard-Wagner-Museum fertig war gings dann noch die 25min hoch zum Festspielhaus, das hab ich mir aber nur von Außen angeschaut. Keine Ahnung ob man da abseits der Festspiele das auch besuchen kann. Im Gegensatz zum Opernhaus unten in der Altstadt wird das ja noch genutzt. Das liegt auf einem Hügel oberhalb der City komplett im Grünen. Nachdem ich dort vorbeigeschaut hatte, gings dann in Bahnhofsnähe noch in ein Lokal, bevor es gegen 19:30 wieder auf den Heimweg ging.
Blick in die kleine Parkanlage am Haus Wahnfried
Am Grab vorbei
Noch weite Teile des Anwesens von Außen das Haus selber wurde 1874 fertig Gestellt, war mit knapp 150 Jahren an dem Tag noch das Jüngste Historische Gebäude in dem ich drin war
Blick zum Neubau rüber
Nochmal Haus Wahnfried
Samt dem Brunnen davor
Blick an die Schlichtere Vorderseite des Gebäudes
Nochmal das Siegfried-Wagner Haus hier aber der Ältere Teil aus den 1880er-Jahren
Danach gings durch die Stadt zurück diesmal Richtung Festspielhügel
Wieder in der Altstadt
Am Alten Schloss vorbei
Downtown Bayreuth mal wieder
Und noch die Örtlichen Bratwürste probiert, man hätte auch Thüringer Rostbratwurst bekommen können, die Bayreuther sind länger aber Dünner, ähnlich wie die Bosna aus Österreich, haben gut gemundet als Snack, hatte mich an dem Tag aber eh überfressen.
Rückblick gen Stadtkirche
Danach eben quer durch die Altstadt und Quer bis zum Festspielhaus gegangen
Noch am Busbahnhof vorbei
Und am Riesigen Rathaus
Danach musste man nur der Straße richtung Festspielhügel folgen etwa 20min Gehzeit ab der Altstadt
An der erst 1956 Eingeweihten Christuskirche vorbei
11. Am Festspielhügel+HeimfahrtTja nach einem etwas längeren Spaziergang kam ich oben am Festspielhaus an, so gegen 18:00 um den Dreh. Hab mir dann den Park und eben Teile des Gebäudes von Aussen angesehen. Derzeit läuft auch dort noch die Renovierung des 150 Jahre alten Gebäudes. Per Zug kann man ja da schon seit 1856 nach Bayreuth fahren. Die Bahnstrecke hin wie Retour aus Nürnberg ist landschaftlich recht schön, aber eben mit den Klapprigen 612er-Triebwägen befahren. Die schütteln einen ordentlich durch. Nach dem Besuch oben am Festspielhaus hab ich mir dann noch in der Nähe vom Bahnhof ein Lokal ausgesucht und da eben noch einen Absacker genommen. Retour gabs dann noch eine Wegzehrung
Sind ja doch bis ich wieder Back Home bin fast 4 Stunden Zugfahrt, die sich aber gelohnt haben
Blick die Straße entlang
Im Park angekommen
Auch hier gibts diverse Büsten
Oben wartet dann das Festspielhaus, das Opernhaus ist der Alte Bau unten in der Altstadt
Totale des Gebäudes, auch das ist schon um die 150 Jahre alt
Nochmal in Frontansicht, leider gabs noch Baugerüste, da das Gebäude derzeit saniert wird
Parkanlage am Festspielhaus
Und der noch eingerüstete Teil
Durch den Park unterhalb gings dann Richtung Bahnhof zurück
Im Park am Festspielhügel gibts Büsten und Infotafeln zu diversen Dirigenten oben im Festspielhaus etc.
An einem Teich vorbei
Retour gings dann eigtl. immer Gerade aus, hab mir dann in Bahnhofsnähe noch ein Lokal gesucht und dort dann die Zeit bis zum Angepeilten Zug zurück vertrieben
Unterwegs dann noch an einem Haus aus der Gründerzeit vorbei gekommen
Wenig später war ich dann beim Bahnhof aber es ging noch 200m entfernt ins Wirtshaus
Zum Absacker, gegen Mitternacht war ich wieder Back Home, trotz Wiesn klappte das diesmal.
Für die lange Zugfahrt (gesamt knapp 4h) war dann auch noch Wegzehrung nötig.
mFg Widdi