Hallo zusammen,
mit etwas Verspätung wegen der Arbeit folgt aber nun der dritte Akt des wohl doch 5-teilers. Nach der Wanderung bin ich gut 15 km weiter nach Süden gefahren direkt zur Landesgrenze hinauf auf 770 müNN auf der Kreisstrasse TIR 26. Dort oben ist unser geteiltes Dorf. Dazu vielleicht später einmal mehr bei der Landkreisvorstellung. Dort oben wohnt man direkt an der Grenze. Der frühere tschechische Teil der Siedlung wurde gesprengt. Danach ging es zum Ort der zweiten Wanderung des Tages.
Hier der Blick nach Tschechien. An diesem Tag lag dort schon mal Hochnebel, der am späteren Abend langsam über den Grenzkamm schwappte:Hier der Blick auf einen kleinen Grenzübergang. Natürlich nur für Radfahrer und Fußgänger:Hier der Blick nach Tschechien. In Verbindung mit dem zweiten Bild war dies früher mal die Hauptstrasse des tschechischen Dorfes. Auf dem zweiten Bild die ehemalige Bebauung des geschleiften Ortes :Noch einmal die Grenzstelle. Jetzt natürlich unbesetzt, an den ersten Tagen des Falls des eisernen Vorhangs besetzt mit Polizei und Zoll. Die Zeit vergeht, jetzt kann man einfach die Grenze überqueren:Hier der offizielle Beginn der Kreisstrasse TIR-26 in Deutschland. Also km 0 in Deutschland. Vor dem Krieg führte die Strasse weiter nach Tschechien:Das Hoheitszeichen unsere freundlichen Nachbarn:Dieser Ort wäre eigentlich eine Station für Kachelmann und Co. Als ich weiter gefahren bin lag die Temperatur dort oben bei frischen –11°C um 15.33 Uhr:So, jetzt aber weiter, damit ich zum Ende meiner nächsten Wanderung das Abendrot mit auf die Bilder bekommen kann. Dank der Kälte ist das Salz etwas machtlos gewesen: Hier eines unserer 180m Windräder. Heute mal mit den Rotoren nach Südosten gerichtet. Diese Woche wurden an anderer Stelle vom Grenzkamm wieder 2 Monster zum Bau freigegeben:So, jetzt rauf auf den 780 m hohen Hausberg. Anhalten, Bild machen und anfahren im Schnee üben:So, nun sind wir aus dem Schatten wieder heraussen, und die Sonne hüllt die Gegend welche auf gut über 750m Höhe liegt in eine traumhafte Winterlandschaft:Durch die kalte Nacht und etwas Reif, war es endlich zu sehen. Das berühmte Glitzern des “weissen Goldes“. Man kann es nicht so gut sehen auf den Bildern wie es in echt ausgesehen hat:So, und hier ein erstes Bild vom 4-ten Teil. Darin dann meine zweite Wanderung dieses Tages bei um die –10°C und langsam auffrischenden Ostwind. Die Bäume sahen schon sehr schön aus dort oben ob groß oder klein:So das war der dritte Akt kurz vor der zweiten Wanderung durch das damalige Winter Wunderland. Danach folgen Bilder der Wanderung in den beginnenden Sonnenuntergang hinein auf knapp 800m Höhe. Rückmeldungen sind wie immer gerne Willkommen. Heute nur eine Woche später scheinen wir im Frühling angekommen zu sein. Der Schnee ist komplett verschwunden, was für eine Verschwndung.
Schöne Grüße
Markus
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Viele Grüße aus der kalten, nördlichen Oberpfalz (Landkreis TIR in Bayern - Regierungsbezirk Oberpfalz - 525müNN - bei Tirschenreuth in Nordostbayern)
Markus
"Hier gibt es das echte "bayrischen Sibirien""Der Landkreis der 1000 Teiche im bayerischen Sibirien läßt grüßen "Avatar: 1: Grenzübergang Hermansreuth nach Tschechien vom Februar 2006
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