So Zeit für eine weitere Altlast aus dem Dolomitenurlaub. Diesmal sich für den Bettenwechseltag mal wieder das Fassatal ausgesucht. Dort war ich nämlich schon länger nicht mehr unterwegs gewesen. Dazu gings, da ich den Ruacia-Sektor meiden wollte, wieder mit der Ciampinoibahn aus Wolkenstein hinauf und direkt gen Süden ins benachbarte Fassatal. Dort hab ich dann auch die Abfahrt nach Canazei aus gelassen, da man von dort aus doch ein ziemliches Stück durchs Dorf gehen muss.
1. Anfahrt zum SellajochTja diesmal etwas früher an der Talstation angekommen, schließlich stand diesmal eben ein guter Teil der Skitour Panorama im Fassatal auf dem Programm. Hab allerdings nur die Bereiche bis rüber zur Buffaure gemacht, wo dann irgendwas mit den Talabfahrten los war. Hat sich dann heraus gestellt, dass da wohl am Morgen ein Training war und man zu gut Abgesperrt hatte. Somit diesmal öfter im oberen Bereich der Buffaure gefahren, bevor ab Mittag dann doch beide Talabfahrten, darunter auch die Vulcano auf gingen. Hätte mich ziemlich geärgert, wäre die ganztags gesperrt geblieben. Zunächst gings aber erst einmal Richtung Steinerne Stadt hinüber
Morgendliche Bergfahrt, diesmal per Ciampinoibahn. Der Schitag ging da an dem Tag der verlängerte Fahrplan galt bis 17:15 Uhr, wobei dann die letzte Einkehr unten an der Secedabar etwas kürzer aus fiel.
Oben angekommen sieht man mal wieder den Langkofel, der hier seinem Namen alle Ehre macht
Blick Rüber Richtung Col Rodella dem Ersten Ziel des Tages
Westblick zur Seiser Alm und rüber zum Markanten Schlern, der trotz nur 2563m eh das Wahrzeichen Südtirols ist
Blick gen Geislergruppe, da konnte ich Abends noch eine Wiederholung an der Fermedabahn fahren
Rückblick hoch, nach der Citta di Sassi wurde es wieder mal zäh, liegt aber an dem Nervigen Zieher dort
Seitenblick zur Sellagruppe
In der 4KSB/B Citta di Sassi
Oben geht die dann recht Flach bis mitten in die Steinerne Stadt weiter, daher war Schieben angesagt
Und drin, leider ewig flach, die Verbindung ist schon 2000 ziemlich verunglückt, aber anders gings wohl Geländetechnisch nicht
Vorn kommt der Col Rodella in Sicht und eben das letzte Mal Pasta für die Urlaubswoche
Blick hoch in die Langkofelscharte, einigen Mitfahrern, glaub die waren dem Dialekt nach aus der Schweiz oder Vorarlberg fiel die Hütte auf, da kam man kurz ins Gespräch
In der 6KSB Sasso Levante angekommen
Blick am Langkofelschartenlift vorbei, dort konnte man bis vor einigen Jahrzehnten auch noch Schifahren, nach zu vielen Tödlichen Unfällen in der Steinernen Stadt war damit Schluss
Im Teilgebiet Col Rodella angekommen.
2. Wechsel Nach Alba - CiampacTja oben angekommen, gings dann zunächst ein wenig durchs Teilgebiet am Col Rodella um den höchsten Punkt mitzunehmen. Man kommt bei der Pendelbahn aus Canazei raus, dort kommt man andernteils auch mit 2 Busfahrten an. Ich habe aber die Variante bevorzugt eben über Col Rodella und Belvedere zur Buffaure zu fahren und mir den Teilbereich Catinaccio zu sparen. Auch wenn das Gebiet selbst bei mir auch noch auf dem Wunschzettel steht, aber das wäre dann eher was für eine Autotour durch Teile des Fassatals. Dank Bettenwechsel war eh recht wenig los, aber Nachmittags hatte man trotzdem kürzere Wartezeiten auf der Sellaronda, im Vergleich zu den Vortagen aber maximal mal 5 Minuten.
Marmolada und Col Rodella, bin dann erstmal zur 4SB Des Alpes weiter
In der 4SB Des Alpes
Wieder die Langkofelgruppe
Noch die Friedrich-August Hütte. Der kurze Schlepper dürfte die Rückbringeranlage sein, im Sommer/Herbst geht man an der Hütte auf dem Friedrich-August Weg vorbei
Seitenblick zur Marmolada
Runter kann man zwischen der Antagonistica und der Turistica-Variante wählen, erstere ist die Anspruchsvollere
Auf dem Weg Richtung Belvedere-Schigebiet
Sprung in die Kristiania-Bahn, die bringt einen dann Rauf zum Col dei Rossi und dort gings dann erstmal ins Tal und weiter zur Buffaure.
Auf dem Weg rauf
Seienblick aus dem Funifor, leider ohne Piste, aber man spart sich die Busfahrt aus Canazei hinüber
Und am Ciampac angekommen, wie üblich war abseits der Sellaronda deutlich weniger los.
3. Ciampac - BuffaureNach der Talfahrt gings dann gleich per Gondel wieder hoch zum Ciampac, von dort bin ich dann direkt rüber zur Buffaure gefahren. Vielleicht erweitere ich irgendwann die Tour mal auf die komplette Panorama-Skitour durchs Fassatal, auch wenn man dafür eine Buskarte für das Fassatal gegen kleines Geld braucht (3€) Allerdings müsste ich für die Tour beim Saslong einsteigen (schnellere Verbindung), was ich wegen der Zaunaktion der Saslong-Liftgesellschaft bis auf weiteres Boykottiere, da fahr ich lieber 10min mit dem Bus weiter nach Wolkenstein rüber und hab keinen unnötigen Umweg.
In der 4KSB Sella Brunech, die wurde vor einigen Jahren verkürzt, man kann aber mit der "neuen" 4KSB Roseal ohne Umweg an die Bisherige Bergstation gelangen
Diverse Gipfel die gehören auch zur Marmoladagruppe, allerdings von der Untergruppe Buffaure-Colac, der geht dann wie der Padonkamm in einen vulkanisch Geprägten weiteren Kamm über.
Ausblick zum Alten Schlepper Sasso di Rocca am Ciampac, einer der wenigen noch übrigen alten Schlepper. Allerdings auch der eher kurz geraten mit so 600m Strecke, bin den dann 2x gefahren
Oben angekommen sieht man die Croda Negra, wie der Name schon sagt eben aus dunklem Gestein und rechts eben den Dolomit der Cima-Uomo-Untergruppe
Hinten spitzen wieder die Dolomiten heraus, sieht mir nach Langkofelgruppe aus, erkennt man gut am markanten Zahnkofel
Wieder in der Sella Brunech, danach gings dann rüber zur Buffaure, die wiederum ist auch vulkanischen Ursprungs
Ausblick rüber zur Rosengartengruppe, hier jedoch von der Südseite gesehen
Oben angekommen geht es dann Richtung Buffaure weiter
In der Abfahrt zum Pala Dal Geiger
Und drin. Leider hat das Höhengebiet mehrere ältere 4SB aus den 1990ern, allzu schnell gehts da also nicht voran.
Oben angekommen sieht man zu dem Gipfel über dem Val di San Nicolo hinüber, die sind mit maximal 2600m auch eher niedrigere Erhebungen, gehören aber auch noch zur Marmoladagruppe
4. Vormittag an der BuffaureTja recht früh gegen 10:30 Uhr am Buffaure angekommen musste noch etwas Zeit bis zum Mittagessen überbrückt werden. Leider war irgendwas mit den Talabfahrten, hatte schon Gedacht ich komm da heut nicht hinein. Am Ende bin ich dann aber nach der Mittagspause beide Strecken nacheinander Abgefahren. Wird wohl ein Schirennen oder irgendwas anderes gewesen sein, dass man da nciht rein konnte. Bin dann einfach oben geblieben und da alles Durchgefahren. Gut nebenher auch eine weitere Gute Hütte gefunden, allerdings vom Service eher langsam gewesen auf der Baita Cuz. Dort gabs dann später die Mittagspause
An der Buffaure angekommen, leider ein Zaun gen Talabfahrten, ka warum der war. Hat dann so irritiert, dass man weder in die Panorama noch in die Vulcano konnte, vor allem wenn man von oben kommt.
Blick rüber zum Rosengarten
Und erst mal in die Buffaure die Sotto, sind dann 2 Fahrten geworden, an der zum Col de Valvacin 3 Fahrten. Hatte dann entschieden erstmal den Einkehrschwung zu machen, danach kam man in beide Talabfahrten hinein
Sprung in die 4SB Col de Valvacin, die haben Richtung Westen in der Woche kaum Neuschnee bekommen (kam alles östlich der Sella runter)
Seitenblick zu einer der beiden Abfahrten, leider steht da eben noch eine ältere 4SB, die für ihren km Länge sehr viele Stützen hat
Mittlerweile zog es etwas zu, hab dann noch die oberen Abfahrten durchgemacht, bevor es zur Baita Cuz auf eine längere Pause ging
Auf der Roten Abfahrt zur Buffaure hinab
Noch der Blick rüber ins Val di San Nicolo, hier nehm ich die Italienischen Namen, auch am Westrand der Dolomiten ist die Landschaft einfach genial
Noch die beiden Varianten ab Col de Valvacin beid er Baita Cuz
5. EinkehrschwungTja nachdem unten raus noch nix ging, hab ich mich Entschieden etwas früher zur Mittagspause zu gehen, die eben länger aus fiel. Am Ende hatte sich das ausgezahlt. War dann zwar fast Anderthalb Stunden auf der Hütte, aber danach konnte man endlich in die Talabfahrten drauf. Die wurden dann nach der Pause gleich mal beide Geentert, danach gings dann eben wieder auf den Rückweg zum Belvedere-Gebiet. Hab dann Nachmittags so viele Schwarze Abfahrten wie möglich mitgenommen. Vom Wetter wars an dem Tag nicht ganz so Kaiserlich wie an der Vortagen, aber abgesehen von ein paar Wolkenfeldern wenn auch Frisch immer noch gutes Schiwetter.
Pause!
Rosengarten von der Baita Cuz aus
Latemar glaub ich und links die Gipfel über dem San Nicolo-Tal
Latemar, glaub ich und rechts der Rosengarten, der Abreisetag ging dann zum Latemar
Noch der Costabellakamm, der ist wiederum auch ein Kalk/Dolomitstock darunter das Val San Nicolo
Gegenüber ragt dann der Rosengarten auf, hier allerdings die Südwände
Ausblick
Noch Teile der Marmoladagruppe
Mittag hatte ich dann leckere Tagliatelle mit Rehragout
Gefolgt vom Herrengedeck
War wie die Ganze Woche meist beim Mittag was Richtung Zirbe, Heu oder sonstige Kräuterschnäpse
Wieder auf der Piste, da gings dann auf die Talabfahrten hinab
6. Talabfahrten nach PozzaTja nach der Pause konnte man dann beide Talabfahrten nehmen, was ich natürlich gleich direkt ausgenutzt hatte. Unten landet man an einer 6-EUB aus den 1990er-Jahren, die einen noch älteren Korblift ersetzt hat. Man hat dann oben angekommen die Auswahl ob man die schwarze Vulcano nimmt, woher der Name kommt lässt sich schon am Gestein im Buffaurekamm erahnen, oder ob man die flachere aber nette Panoramaabfahrt nimmt. Verglichen mit der nur gut 2km langen Gondelbahn sind die Abfahrten ordentlich lang. Danach wars aqber auch schon Zeit den Rückweg anzutreten, da ich ja die Variante ohne Bus gewählt hatte. Unterwegs so viel "Schwarz" Gefahren wie möglich (Natürlich sind damit die Schwarzen Abfahrten gemeint)
In der Panorama, bin aber dann gleich in die Vulcano abgebogen
Blick zu dne Gipfeln überm Val di San Nicolo, die aber eher wenig Besuch erhalten
Rückblick hoch
Unten folgt dann der Steilhang mit Blick zuM Rosengarten, die Aloch Bahn hat ja nur noch Abendbetrieb, tagsüber wird die Ausschliesslich für Renntrainings genutzt, konnte die in all den Jahren eh nur 1x fahren
Bereits auf der Rückfahrt rauf, bin dann gleich noch in die längere Panoramaabfahrt hinüber, die ihrem Namen Alle Ehre macht
Oben angekommen, also gleich nochmal ins Tal gefahren
Ausblick aus der Panoramaabfahrt
Fährt man quer rüber dann gings dann eben die flachere Abfahrt hinab
Rückblick hoch
Unten folgt noch ein längeres Flaches Stück an einer ...
... Kapelle vorbei, daneben gibts ein weiteres Lokal, danach wars aber Zeit langsam den Rückweg anzutreten, wollte ich am Belvedere und Col Rodella sowie in Wolkenstein noch ein paar Runden drehen.
Wieder auf dem Rückweg mit der 6EUB
Rosengarten aus der 6EUB gesehen, vllt. nehm ichs mal trotz Busfahrt mit
Fast oben
Und danach am Col de Valvacin weiter, da dort die Sonne voll rein kommt, wird das nachdem zum Schneefall heuer auch oft Wind dabei war recht schnell aper
7. Rückfahrt nach AlbaTja oben angekommen, gings eben erst mal an der Pala dal Geiger Bahn hinab und dann direkt zurück zum Ciampac-Sektor, dort den noch fehlenden Schlepper mitgenommen und Anschliessend ging es dann direkt wieder zurück zum Col dei Rossi, wollte ja noch die erst kürzlich reaktivierte Schwarze "Diego" mitnehmen. Die Pendelbahn dort hab ich mir aber, nachdem ich an den beiden Vortagen da viel Zeit verloren hatte gespart, war ja bereits auf dem Rückweg ins Grödner Tal. Und auch diesmal doch weit herumgekommen, ohne das Auto nehmen zu müssen!
Sprung in die 4KSB/B Orso Maggiore
Oben geht es über Almgelände weiter, die Abfahrt dazu ist eher flach und Lang
Noch an einer weiteren Almhütte entlang, nach 1850m Strecke ist man wieder am Ciampac und da hat man dann noch die Möglichkeit zum Übungshang zu fahren oder gleich bis ins Tal
Ich glaube der Gipfel ist wohl schon der Colac immerhin gut 2700m hoch
Gegenüber ist die Sella in Sicht
Als Kontrast dazu die Croda Negra, der Rest eines alten Vulkans, man erkennts ja bereits an der Farbe des Gesteins, aus was der ist.
Noch den Übungslift mitgenommen, danach gings wieder Richtung Sellagruppe zurück
Noch der Einladung gefolgt
Aber mal ehrlich vor ner Schwarzen Piste zu warnen ist übertrieben, leider sind um die Ronda doch viele Gelegenheitsfahrer unterwegs
Geht oben gemütlich los, untenraus eine nette tw. Steile Abfahrt, aber für mich persönlich nicht wirklich Schwer zu fahren
Sella von der Talabfahrt aus
Im Mittelteil
Unten folgt noch ein Steilhang, bevor man wieder am Funifor ankommt
Rückblick hoch und wirklich schlimm fand ich die nciht, bin aber andernteils Fast Täglich im Urlaub mal eben am Nachmittag noch mindestens die Saslong hinab gefahren
Auf dem Rückweg zum Col dei Rossi, ka was das heißen soll
Und der Rückblick aus der (dreckigen) Scheibe zum Ciampac
8. Früher Nachmittag am BelvedereTja wieder von der Buffaure zurück, ging es dann eben einmal quer durchs Belvedere Gebiet, hatte ja noch Zeit, bis ich wieder zum Sellajoch zurück musste. Also nach der Runde an der Buffaure war die 15:30 Uhr Deadline, die seitens des Verbunds empfohlen wird fürs letzte Joch noch lange nicht erreicht, also Unterwegs noch einiges Mitgenommen. Vor allem natürlich mehrere Schwere Abfahrten, um die Diego kam ich da natürlich nicht herum. Die hatte man erst vor einigen Jahren reaktiviert.
Oben angekommen und gleich ab in die Diego
Ausblick zur Sella, die schwarze Diego taugte mir total, schön altmodisch, schmal und steil aber nicht schlimm
Langkofelgruppe und wieder die Sella
Rückblick
Blick runter ins Fassatal
Und zurück zur Buffaure, bin dann aber gleich direkt zum Sass Bece, die Pendelbahn hab ich mir gespart
in der Toe-Bahn, die geht nicht bis ganz rauf, aber man kommt eben direkt Richtung Pordoijoch weiter
Auf dem Weg hoch zum Belvedere, bin dann noch kurz zum Pordoijoch rüber und sich dann auf dne Rückweg gemacht
Talblick nach Arabba hinüber
Und eben mit Fanesblick ab zum Pordoijoch gefahren
Nochmal die Sella, bin dann noch zum Joch und dann retour ins Grödner Tal
Dazu die 3SB Saletei genommen, da an der KSB einiges los war (14:30)
Dafür hat man oben einen netten Ausblick gen Sass Bece
Padonkamm vom Pordoijoch aus
Und wieder auf dem Rückweg zum Belvedere-Sektor
9. Rückfahrt zum SellajochTja wieder oben angekommen, ging es dann direkt rüber Richtung Langkofelgruppe. Hier hab ich mcih dann wieder ab der Norei-Cinque-Dita Bahn mich wieder für den Weg obenrum rund um den langkofel entschieden, da ich direkt zum Ciampinoi zurück wollte. Am ende hat sichs dann raus gestellt, dass es locker noch für die ebenfalls Schwarze Abfahrt Paprika reicht und dann eben nochmal bis Wolkenstein geschaukelt. Gegen 16:00 war ich dann oben am Ciampinoi und hatte, dank der ab Ende Jänner längeren Liftzeiten am Seceda noch genug Zeit über. War dann am Ende der längste Schitag des Urlaubs mit 8,5 Stunden bis Feierabend (Um 8:45 trotz langem Vorabend angefangen und erst um 17:15 Uhr aufgehört)
Sprung auf die Sass Bece-Piste
Langkofel und Sella
Sella und Sass Bece
Rückblick aus der Waldpiste
Und Richtung Osten zur Marmolada oder deren Berggruppe
Sprung zum Norei-Cinque Dita
Oben angekommen Rondatypisch war auf der Gondelbahn gen Sellajoch einiges los
Auf dem Weg zum Joch
Unten dann wieder per Sass Betit weitergefahren
Und erst noch an der 6KSB Sasso Levante vorbei.
Danach gings auf üblichem Weg zurück zum Ciampinoi
10. Rückfahrt zum CiampinoiTja bereits auf dem Weg Richtung Tal, war halt doch noch etwas Zeit übrig, also eben vom Ursprünglichen Plan direkt zum Ciampinoi zurückzufahren abgerückt und eben noch den unteren Teil der Orangenen Ronda vom Sellajoch kommend mit genommen. Das ging sich dann zeitlich sehr gut aus, auch wenn ich mich in der Saslong beeilen musste, um meine Liftanschlüsse nach St. Ulrich zurück zu bekommen. Da ging sich dann noch die empfehlenswerte Paprika aus und die hats in sich. Die ist auch eine nette eher kürzere Schwarze Abfahrt, von dort konnte ich dann runter nach Plan wo man noch eine kurze Verbindungsbahn nehmen muss und einen Schlepper, bis man wieder bei der Ciampinoibahn landet.
Wieder der Langkofel
Zunächst direkt rüber, bis ich am Piz Sella entschieden hatte, da noch genug Zeit war einfach noch eine Talabfahrt bis Wolkenstein dranzuhängen
Die Zielabfahrt (Paprika) ist schon ausgeschaut und die Zeit reichte ja locker noch durch, da die Letzte Fahrt auf der 4KSB Fermeda ab Ende Jänner erst um 17:00 ist, deutlich länger offen als das was man oft in AT vorfindet
Auf dem Weg rauf, heuer eh oft Bayrisches Bier zum Schifahren gehabt, Forst eher abseits der Hotspots
Sella aus der Paprika gesehen, da hatte ich es dann eilig, aber es ging sich trotzdem noch Locker bis zur La Longia und damit nach St. Ulrich aus
Sprung runter ab Pla de Gralba gehts noch eine rote Piste ins Tal hinab, dort wartet dann eine kurze 3SB als Rückbringer zur Ciampinoibahn, aber da war gegen 16:00 der Tag ab Bergstation noch nicht ganz zu Ende
Im unteren Teil wartet dann die 3SB Funegaia, keine 200m Lang, nimmt aber einem die sonst noch längere Schiebestrecke Talauswärts ab
Und drin, ist ne reine (kurze) Verbindungsbahn
Gen Ciampinoi auch noch Klickeritis, aber das sind zum Glück nur 2 kurze Schlepper, die man da passieren muss und ohne größere Zäune dazwischen
Bevor man zur Gondel kann muss man eben noch einen der beiden Kurzen Schlepper nehmen, kommt man nicht direkt von der Gondel herab
Rückblick zu den beiden Jöchern
11. Rückweg zur Seceda+TalabfahrtTja gegen 16:00 oben angekommen gings wieder die Saslong hinab, auf der aber nur Selten angehalten, von dem her fasse ich hier den Abschnitt via Ciampinoi bis nach St- Ulrich separat zusammen. Insgesamt sinds an dem Tag dann als Urlaubsabschluss im direkten Rondagebiet dann ein Vmax von gut 100km/h und eben knapp 110km Fahrstrecke genommen. Werte, die man beim Wandern kaum erreicht. Am Ende Des Tages ging sich dann um 16:46 noch eine Fahrt hoch zur Fermedabahn aus, bevor es ins Tal ging. Am Letzten Abend waren dann auch bereits trotz Mildwinter die meisten Eisskulprturen im Ort fertig, die ich mir Abends noch angesehen hatte. Spätabends dann alles verräumt und am Folgetag über das Skicenter Latemar nach Hause (weiter südlich, aber von dort ist man in 20 Minuten an der Autobahn und die gings dann wieder gen Norden zurück´)
Srung zum Sochers, der Teil der Saslong hinter dem Hoitel, war trotz später Stunde noch für Schussfahrten gut, am Ende sinds dann gut 100km/h geworden (Vmax), aber auch nur weil ich die Strecke Auswendig kenne!
Noch die Langkofelgruppe
Und die Fermeda, auf der Saslong bin ich einfach bis unten Durchgezogen, waren dann so 6 Minuten Fahrzeit, also nen Schnitt von rund 30km/h
Auf dem Weg rüber aus der Saslong keine Knipser, da ichs Eilig hatte und die Tage zuvor fast täglich da runter gefahren bin
Oben angekommen, eine Fahrt hab ich noch gemacht, dann gings ins Tal
Letzte Abfahrt kurz vor 17:00, von der Wiedrholung keine Pics, am Ende waren es dann noch 20min bis ins Tal, was aber bei 9km Abfahrt eh recht flott ist
Es ging einfach der Dämmerung nach
Abendstimmung aus der La Longia, hatte was so spät noch auf der Piste zu sein
Abenddämmerung am Langkofel
Rückblick zum Gipfel, ich blieb aber lieber unterhalb, wäre aber was gewesen das kurze Stück da noch raufzugehen (5 Minuten zu Fuss ab der 4KSB)
Abendstimmung gegen 17:00 einfach genial, dass man da Ende Jänner so lang fahren kann, kam dann um 17:15 an der Talstation an
Noch ein Rückblick Richtung Fassatal
Abendstimmung im Oberen Teil, unten hab ich die Cam dann weggepackt das wird halt im Jänner trotz Südhang doch recht schnell dunkel
Im Mittelteil
Unten gings dann einfach in der Dämmerung hinab nen gelungener Abschluss, am Folgetag bin ich dann noch den Umweg über Obereggen gefahren, wo mich vor der 4-Stündigen Heimreise noch ein netter, Sonniger Schitag erwartete
Und das Feierabendbier
: Da musste ich mich dann zum Bus vom Antoniusplatz aus beeilen, aber gut zur Not hätte mans auch mit den Schischuhen laufen können
12. AbendprogrammAbends gings dann mit dem Bus zurück zum Hotel, dort dann eben schon wie immer das Packen angefangen, dass ich am Folgetag schon früh weg konnte, um eben noch den Ganzen Tag nutzen zu können. Das Ziel war dann noch unklar, es wurde aber nach langem Überlegen wg. Starkem Nordföhn eben Obereggen, dass ja ein Stück südlicher liegt. Von dort aus war die Heimfahrt mit 4 Stunden etwas länger, aber da nah an der Autobahn (25min ab Bozen) war es eh klar, dass ich die Strecke nehme. Und der Urlaub verflog im Wahrsten Sinne des Wortes, kaum da war der Urlaub schon vorbei, hatte aber ausser dem einen Schneefalltag eben das Typische Dolomitenwetter (Sonnig ab und an ein paar Wolken, also wieder Richtig Glück gehabt! Spätabends hab ich mir dann die noch ned ganz fertigen Eisskulpturen im Ort angesehen und gegen 23:30 ging dann die letzte Nacht in den Dolomiten (bis September) los. Am Folgetag halt nochmal 50km mit dem Auto weiter rein und eben nach Obereggen zum Latemar gefahren, Klar gibt es nördlich gelegene Alternativen wie die Plose oder den Gitsch, aber ich hab dem Nordföhn ned übern Weg getraut, also gings nach Süden, aber auch nur bis Bozen-Nord rüber und rauf ins Eggental
Noch das Abendessen ich hab mir nen Naturschnitzel vom Kalb gegönnt
Danach noch die Skulpturen unten iM Dorf angeschaut, vom Kanapee bsi Schlumpfhausen war alles Geboten
Noch die Kirche unten am Antoniusplatz
Und eben Schlumpfhausen
Die Skulpturen gehen alle Jahre wieder von Schulprojekten im Ort aus soweit ich weiss
Noch eine Eisskulptur
Wieder der Schlumpf
Noch eine Skulptur
Auch eine venezianische Gondel fand sich dort, waren noch ned fertig, aber man sah schon was es wird, ich bin ja immer genau in der Woche dort, in der die Eisskulpturen gebaut werden
Sowie eine Pyramide
Spätabends gings dann zum Purgers hoch, der erst kurz vor meinem Urlaub eröffnet wurde
Absacker der Pub wurde erst eine Woche vor meiner Anreise neu eröffnet und vom Start weg Beliebt!
Facts:GPS-Track
Strecke: 108,3km
Vmax: 100,7km/h
mFg Widdi