So Zeit eine weitere Altlast auszugraben. nachdem am Vortag noch Föhnsturm angesagt war, schneite es am Folgetag bis gegen 1000m hinab. Hab mich aber trotzdem nicht abhalten lassen. Von den Anlagen her ging dann wenn auch tw. verspätet alles wieder in Betrieb, allzu viel Neuschnee gabs aber nicht (ca. 10-15cm) Praktischerweise hält der Zug ja direkt vor der Talstation (vllt. 200m Fussweg)
1. Morgendliche TalabfahrtenNunja wie üblich, gings erstmal ins Schischulgebäude, dort dann sich erstmal umgezogen und gleich rüber zur Gondel. Dank des Schlechten Wetters, liessen sich einige gar nicht erst dazu verleiten zu fahren. Bin zuerst die Hornabfahrt runter, bis ca. 1200m war der Schnee ok, danach folgte eine kurze bremsige Schicht, unten dagegen trotz Regens noch hart. Gerade auf der Horn war das kurze SFG-Stück eklig, da im Flachstück. Dann oben noch kurz auf die Adamswiese runter udn anschliessend ins Tal. Später riss es sogar auf.
Und rauf mit der Hausbergbahn
Oben angekommen wars recht winterlich, der Schnee wurde später aber bis etwa 1500m schlechter, Da das hintere Gebiet höher liegt, aber kein Problem
In der Hornabfahrt
Steilhang, unten in GAP bliebs bei Regen, Nachts muss es kurzzeitig bis etwa 800-900m geschneit haben, Reste waren davon noch zu sehen
Rückblick
Ab hier durchfuhr man die Schneefallgrenze
Und wieder oben angekommen, jetzt folgte noch die Drehabfahrt, bzw. Kochelberg.
Am SL Adamswiese vorbei
Im Schlepplift, mit einer Seltenen Bacokurve im oberen Teil, das obere Stück ist aber langweilig.
Auf der Kochelbergabfahrt
Im unteren Teil, nix wie weg aus dem Nasskalten Wetter
Und rüber zum Kandahar-Express
2. Wechsel zur KandaharNach meinen üblichen 2 Talabfahrten, gings dann gleich rüber Richtung Kandahar-Express, dort 2x gefahren, der obere Teil hatte netten Pulverschnee, am Vortag gabs bei Föhnsturm fast 20°C allerdings war natürlich eher Buckelpistenfahren angesagt. Von dort aus dann via Kandahar direkt weiter runter zur Alpspitzbahn, sogar das Verbindungsstück unterhalb ging. Zuvor 2x die 4KSB/B gefahren.
Blick runter zum Kandahar-Express
Oben angekommen
Der Kramer macht sich frei
Seitenblick hoch
Und ab auf der 5b Richtung Alpspitzbahn, dort fuhr mir dann die Gondel weg.
Nochmal in der 4KSB/B
Und oben angekommen.
3. Auf der KandaharOben angekommen, erstmal direkt bis zur Alpspitzbahn runter, sogar der Zielhang war noch gut fahrbar, den hab ich dann zur Alpspitzbahn genommen. Nur der "Freie Fall" blieb gesperrt, wg. Schneemangel.
Zufahrt zum Starthang, dort legte es mich einmal kurz in den Neuschnee, kann man aber nicht als Sturz werten
Kurz vorm Tröglhang
Und über die 5a runter
Im Tal gabs noch ein paar Nebelfetzen, später riss es auf und es kam wieder etwas Föhneinfluss dazu
Im Unteren bereich angekommen, danach gings für den Restlichen Tag eher ins Höhengebiet an der Alpspitze, dort gibts keinerlei Beschneiung.
Auch der Waxenstein macht sich frei, hier ist soweit ich weiss der Zielraum des Rennens
Rückblick hoch, praktischer als von der Kreuzeckbahn, da man direkt oben bei der PB einsteigen kann.
Tja noch war hier Suppe, die Sicht wurde aber kaum hatte ich Mittag gemacht besser.
4. Erste Runden an der Alpspitze+EinkehrschwungNach einer Gondel Wartezeit, die andere fuhr mir vor der Nase weg, gleich mal den Osterfelderlift 2x gefahren und anschließend die nette Osterfelderabfahrt gefahren. Man musste oben zwar auf ein paar Steine achten, was wildes war jedoch nicht dabei, da kenn ich schlimmeren Steinbefall. Die Einkehr war dann wie immer in der Hochalm, diesmal Allerdings von drin, nach Biergarten sah der Schneefall erstmal nicht aus.
Sicht oben, naja, aber gut ich kenn das Gebiet mittlerweile recht gut.
Im SL Osterfelder, der wäre beinahe stillgelegt worden, dann hatte jedoch der Winter 2006/2007 den gerettet, da er dank Höhenlage der einzige Lift mit Schibetrieb im Gebiet zu Weihnachten war.
Bin dann mal die linke Abfahrt lang, die gefällt mir besser
Ab hier muss man Schuss fahren, will man zur Hintenrum-Abfahrt
Landschaft in dem Bereich, später fuhr ich die Abfahrt noch 2x
Recht flache Ecke dort, wenn man nicht rechtzeitig Schuss fährt, schiebt man.
Ziel in Sicht
Pause!
Heut gabs mal Wild: Fleischpflanzerl vom Hirsch
Ohne den Enzian danach gings nicht.
Und wieder hoch, das schlechte Wetter am Morgen schreckte viele ab, selbst der Zug hinwärts war nur zur Hälfte voll, ausser die 10min an der Alpspitzbahn (Gondel weg) kaum Wartezeiten gehabt.
5. Am OsterfelderkopfNach der Mittagspause, blieb ich weiter in meienr Lieblingsecke. Leider gibts oben am Osterfelderkopf neben den beiden 45 Jahre alten Gondelbahnen nur den kurzen Schlepper. Bin dort erstmal gleich 7x gefahren, insgesamt übern Tag verteilt 9x, Danach gings wieder runter und bei nun schönem Wetter in den wenn auch schon etwas angegriffenen Bernadainlift runter (braune Stellen, da zu viel Sonne und Wind erwischt am Vortag)
Oben sah man erstmal nix!
Tja bis man am Gipfel erste Auflockerungen hatte, keine Halbe Stunde später bestes Schiwetter
Das Wettersteinmassiv schält sich aus dem Nebel
Wetterspiele, deswegen auch 7 Fahrten oben
Alpspitze, die paar Nebelfetzen waren danach weg
Im Schlepper
Landschaft in dem bereich, glaubt man nicht, dass man am Alpennordrand ist
Aufgeräumtes 70er-Jahre Ambiente hier oben, ist quasi die Nostalgische Ecke im Gebiet
Wieder ein Ausblick, hätte man nach dem grausigen Wetter in der Früh kaum für möglich gehalten.
Und rauf, leider macht der Lift nur gut 100hm, mehr gibt aber die kleine Geländekammer nicht her
Tja die Wolken gaben nciht ganz auf, 5min später waren die weg.
Die Alpspitze explodiert, war aber dann bloss die Sonne
So noch ein Blick rüber, dann gings in den Bernadainkessel, auch eine nette Ecke, im Gegensatz zum vorderen durchmodernisierten Bereich.
6. Osterfelder - BernadainVom Osterfelder, gings dann zur nächsten Geländekammer, der Bernadainlift samt Abfahrt. Meinen Lieblingshang (der links, den man von der Osterfelderabfahrt erreicht) bin ich diesmal nicht gefahren, da keine Ahnung was unter dem Schnee war. Wenn da entsprechend Steine und Gemüse drin sind, unpraktisch, zumal es ja am Vortag sehr warm war. Aucvh dort insgesamt 4 Runden Gefahren, erstmal 3x direkt, dann noch einmal vom Osterfelder aus, jedoch diesmal auf der Normalen Abfahrt geblieben, statt der unmarkierten Route.
Im Felsdurchbruch, denke mal da hat man fleissig gesprengt, um den Durchgang zu schaffen.
In der Abfahrt flach, aber hochalpine Landschaft, für etwa 1800-1900m Höhe
Ganz oben weht noch der Wind (sah man an den Schneefahnen)
Und rein in dne Bernadainkessel, durch einen Abbruch vom Kreuzjoch getrennt, man kommt nur via Osterfelderkopf gescheid hin
Ind er Abfahrt, landschaftlich eine Wucht, Schneemäßig ok, hier war die einzige Stelle, wo man auf Steine achten musste, die tauchten aber auch nur an wenigen Stellen auf
Winterlicher Wald im unteren Bereich, da kam wohl der ganze Niederschlag als Schnee
Felsen der Bernadainwände, hinterhalb erkennt man den Schachen
Im Schlepper
Der obere Teil liegt über der Waldgrenze, nach 3 Runden am Bernadain, gings dann nochmal ganz rauf
Genialer Ausblick hier hinten, im Osten wars noch bewölkt
Drüber ragen die Felswände auf, kommt fast an die Dolomiten ran, zumal die Marmolada ja auch eigtl. aus Wettersteinkalk besteht.
Nochmal runter, danach gings nochmal ganz rauf.
Im kurzen Tellerlift, dann gings nochmal zum Osterfelder.
7. Neuerliche Osterfelderabfahrt und Wechsel zum LängenfelderWieder oben am Schiweg angekommen, gleich nochmal zur Hochalmbahn und rauf. Oben auch noch einmal am Osterfelderkopf gefahren, diesmal bei mittlerweile Kaiserwetter. Anschliessend dann direkt bis zum Längenfelderkopf rüber. Die DSB lief allerdings erst verspätet, man war sich wohl wg. des Windes nicht sicher.. Bin dann 3x dort gefahren 1x ab Mitte 2x ab Tal.
Ausblick, danach gings nochmal zur Hochalm
Oben angekommen
Mal ein Ausblick runter vom Osterfelder
Ein paar Nebelschwaden gabs noch
Seitenblick, danach leider ein längerer Zieher, fährt man noch vor der Hochalm Schuss, kommt man mit wenig Skating durch
Nächstes Ziel in Sicht
Die Waxensteine aus der DSB Längenfelder, die untere Abfahrt ist ein Zieher, das Gelände gibt aber nix besseres her.
Im oberen Teil der Bahn
Ausblick vom Längenfelderkopf
Der obere Hang ist nett, aber leider kurz
Unten nur Ziehweg, aber landschaftlich nett, jedoch dennoch ausgefuchst angelegt
Alpspitze und oberer Hang, leider sehr kurz
In der DSB, oben 2 Hänge, unten Zieher
Und ein Sprung zum Hexenkessel, ziemlich kurze Sache.
8. OlympiaabfahrtNunja oben angekommen, gings erstmal den Zieher rüber Richtung Olympiaabfahrt, auch die ist eine Rennstrecke, allerdings die der Winterspiele 1936, wurde aber schon mehrfach umgebaut. Die ist leichter als die Kandahar, die man ja zur WM 2011 komplett umgebaut hatte. Unten kommt man an der Kreuzeckbahn raus, später gings halt dann nochmal das Kreuzjoch hoch und nochmal in die Kandahar.
Tröglhang- und Tunnel, bin später den oberen Zieher gefahren, deutliche Verbesserung!
Am Südhang war der Schnee bis 1500m wieder weg
Ind er Olympiaabfahrt, nette Strecke, flache und steilere Hänge wechseln
Mal der Kramer, dort hoch ist bei Sonne durchaus eine Heiße Angelegenheit
Mittelteil der Abfahrt, der Schnee war unten bereits ne Weile weg
Und Ende
In der Gondel, leider Schlecht zu knipsen in den Christbaumkugeln
Ausblick oben an der Kandahar, morgens Sauwetter, nachmittags Sicht bis München
9. Kandahar zum 2.Am nachmittag oben angekommen, gings dann noch einmal bis runter, diesmal eher die 5b genommen und nochmal mit der Kreuzeckbahn rauf. Auf der Hexenkesselabfahrt nicht angehalten, blieb bei der einen Fahrt und eben dann zur 4KSB/B rüber. Nach der 2. verbuckelten Talabfahrt (oben Neuschnee, unten Tiefer Sulz) brannten die Oberschenkel
Fernsicht am Nachmittag, mit bloßem Auge sah man bis München
Im Steilhang
Und ein Blick in den Vorfrühling
Links der Eibsee, rechts die Ammergauer
Unterer Teil, hier wars dann recht sulzig, kein Wunder nach dem Regen vom Morgen
Nochmal der Kramer
Wieder oben der Wank, an der DSB noch eine kurze Fahrt gemacht, danach den oberen Schiweg probiert
In der DSB
Noch das Kreuzjoch, bin dann aber per Schiweg runter und noch gemütlich Ausschwingen am Hausberg
In der 4KSB/B
10. Letzte Runden am HausbergOben angekommen, gings nicht die Kandahar runter, sondern rüber ins Hausberggebiet. Dort konnte ich noch sämtliche Schlepper mitnehmen und am Ende 3x die 6KSB/B Kreuzwankl. Schnee blieb dort recht gut, trotz der Erwärmung über den Tag. Unten natürlich Sulzschlacht, damit hatte ich aber gerechnet.
Ausblick
Am Oberen Ziehweg
Im SL Trögl
Der dortige Hang, hat allerdings nix mit dem Tröglhang an der Rennstrecke zu tun
Kurz mal ins Rimmlermoos, zum Glück hat man die beiden Seillifte ersetzt
Hang-Totale, zum lernen Ideal, für mich nur Zwischenstation
Am Ende gingen noch 3 Runden am Kreuzwankl
Flacher Start
Nachd er Diretissima gabs den Hang, auf den Abfahrten nicht angehalten, später gings dann via Bayernhaus runter. Dort kehr ich immer ein
Wank und Abfahrten am Kreuzwankl
11. Endgültige TalabfahrtNach einer 3. Runde, gings dann gleich Richtung Bayernhaus rüber und über die dortige unbeschneite Abfahrt runter. Die war durch den Föhn schon stark angegriffen, man konnte das noch problemlos fahren, musste aber auf Dreck aufpassen. Steine sind dort keine, Auskunft von der Wirtin, gegen 17:15 gings dann runter, aber länger hatte ich eh nicht Zeit, wenn der Zug um 17:53 geht, sollte man gegen Halb 6 unten im Tal ankommen. Leider schmiss es mich dann auf den letzten Metern, aber nix passiert, gab dann einen Warte-Espresso mit Jägermeister dazu, weil mir der Sturz gestunken hat (Kein Pic davon) Ist ja unten ne kleine Cafebar drin
Auf der Bayernhausabfahrt, eigtl. nur ein Zieher aber eine nett gelegene Wirtschaft
Neues Zamperl auf der Hütte, der alte Haushund ist letzten Sommer gestorben
Und Pause
Abendstimmung gut 10min später war ich and er Talstation zurück, noch umziehen und ein schneller Espresso ging auch noch her
Rückblick
Und am Kochelberg angekommen
Orts-Totale, Rechts das Krankenhaus
Untenraus gings nur dank Beschneiung, kenns aber aus GAP kaum anders.
Rückblick hoch beim Warten auf den Zug, danach gings mit einem Umsteiger und kurzer Bierpause am HBF back home (Auto stand wg. besserer Verbindungen in Dachau)
Schnelles Wartebier, die Tour wär eigtl. Samstags fällig gewesen, musste das aber wg. Föhnsturm tauschen
Facts:GPS-Track
Strecke: 93,7km
Vmax: "nur" 71,4km/h
mFg Widdi