So Zeit mit den Jänneraltlasten weiter zu machen, Schicht und Schibedingt zuletzt keine Zeit gehabt, diesmal leider mein einziger richtig Sonniger Tag, aber man kann nciht jedes Jahr Glück haben. Traditionell gehts ja bei mir einmal pro Urlaub weg, meist sind das dann andere Teilgebiete, die man in ca. 1 Stunde erreichen kann und das Schigebiet am Karerpass ist ja einer meiner Lieblinge, ist zwar relativ klein, dafür ist unter der Woche so gut wie nie was los, so dass man da mal richtig Gas geben kann, dazu hat man zwischendrin sogar auch mal Schlepperfahrten.
1. Erste Runden an den Laurinliften+TalabfahrtNunja leider war die rechte Abfahrt ganztags zu, da hattens irgendein Schneemobilrennen unten, man konnte das von oben ned sehen, bin die dann Abends dennoch einmal runter. Einstieg war wie üblich an der Mittelstation Frommeralm, die man per Auto aus Tiers erreichen kann. Hat den Vorteil, dass man sich wahlweise das Alpenglühen oder wenns damit ned klappt (leider mir so passiert) sich den Sonnenuntergang anschauen. Heuer sinds dank des Sturms letzten Herbst viel weniger Parkplätze, weniger schön war das abgefallene Wischerblatt, vermutlich Frostsprengung, naja der Wagen ging dann am nächsten Tag in eine nahe Werkstatt (die konnte man von der Pension aus sehen), hatte die aber zuvor bei meiner Wirtin erfragt und mir die am Morgen vom Berg aus zeigen lassen.
Eisnstieg wie immer an der Laurin 3, leider war dann da auch noch ein Schirennen oder Training gewesen, also 2 nicht benutzbare Abfahrten wg. irgendwas
Oben angekommen, manche Hügel wurden im Herbst komplett kahlrasiert durch den Sturm, am Nigerpass sah das furchtbar aus
Ausblick die kahlen Stellen an den vormals bewaldeten Hügeln sind alle durch Orkan Vaia entstanden oder Medicane, ka als was das gilt, das hatte es ja vom Atlantik ins Mittelmehr geschoben
In der langen DSB König Laurin, soll demnächst einer Gondel weichen, ist auch ned grad angenehm den bei -10°C zu fahren, aber wenigstens flott für nen 2er
Seitenblick
Mal ein Blick runter ins Eisack- und Etschtal
Seitenblick auf der Abfahrt, ganz an die 100km/h kam ich diesmal ned, die erreicht man auf der linken eher, naja knapp 90km/h sinds dann doch geworden
Und runter da, die Talabfahrt ist leider ein langer Schiweg, der sich aber bei entsprechend kühlen Temperaturen gut fahren lässt.
An der Abfahrt steht noch viel Wald, ein paar Schäden sieht man dennoch, das hatte eher an exponierten Hügeln die Bäume umgehauen
Rückfahrt mit der Gondel, letztes Jahr stand der Wald noch alles durch den schweren Herbststurm Ende Oktober abrasiert, auch die Paolinahütte musste repariert werden, da hatte es das Dach beschädigt
Seitenblick, schade für die Waldbesitzer das sind viele Festmeter, die es da umgehauen hat.
Und oben!
2. Wechsel zum PaolinaNun ja wieder oben angekommen, gings erstmal rüber zum Tschein, die Abfahrten dort sind unten raus sehr flach, genauso wie der ganze Moseralm bereich, an dem hat man auch noch ein paar Schlepper zu fahren. Am besten gefällt mir da der alte SL Rosengarten, 2 Lifte sind ja leider schon stillgelegt. Der große Moseralmlift ist dicht und die abseits gelegene Christomannos-DSB, da fehlen dann 1-2km Abfahrten, allerdings war da auch nie was los. Diesmal wollte ich zeitig einkehren, vor allem ist die Paolinahütte auch bei Einheimischen sehr beliebt. Lang braucht man für den Wechsel nicht.
Blick rüber zum Schlern
Rückblick hoch, die Anlagen gehen direkt bis unter die Felsen
Blick rüber zum Latemar
Ind er 6KSB Tschein, zum Glück ist der 3er weg, allerdings unten recht flach gebaut das Ding, dafür kann man aber nach unten richtig Gas geben
Und rüber zur Moseralm
Im Moseralm-Baby, den muss man nehmen, wenn man an dem blöden Zaun unten vorm Hotel lang will, ohne Schieberei
Rotwand und einer der in der Gegend kahlrasierten Hänge, da reichte ein einziger Sturm um das auszuknocken, allerdings sind Orkane in Südtirol eher selten anzutreffen
Im Sl Franzin, auch da liegt der gesamte Wald quer, sieht in etwa so aus, wie das hierzulande nach Lothar und Kyrill aussah
Wieder der Latemar
Blick rauf zur Rotwand aus dem netten SL Rosengarten, früher gabs dann als 3. Sektion noch den Masare, aber den braucht man ned, da man via Paolinabahn da auch hoch kommt.
Unten geht die Straße entlang, man kann sowohl im Tal als auch an der Frommeralm einsteigen, meist nehm ich den Einstieg Frommeralm, der auch bei den Einheimischen sehr beliebt ist, da kann man Abends noch ein Glas Bier oder Wein trinken und sich mit Glück das Alpenglühen anschauen
Und abwärts zur 4KSB/B Paolina, dann gings dann dort 2x entlang und dann erstmal eine lange Mittagspause
3. Paolinabereich und EinkehrschwungNunja unten angekommen gleich 2x die 4KSB/B gefahren, dann wars dann schon gegen halb 12, was meine Standard-Einkehrzeit in den Dolomiten ist Oben gleich rüber zur Hütte geschoben und erstmal in der gemütlichen Hütte geblieben. Der Hüttenwirt ist ein echtes Südtiroler Original und schon 51 Jahre auf der Hütte, die er zusammen mit seinem Sohn managt. Dabei ist man dort oben eigtl. schon im Trentino, da das genau an der Provinzgrenze ist. Sowas ist mir immer am liebsten, wenn Einheimische das Führen und dazu natürlich frisch gemachtes Essen zu fairen Preisen, ka hab bestimmt in der Woche ein wenig zugenommen.
Ind er 4KSB/B Paolina, bei der 20-Jährigen gabs neue Sessel, vorher ist die mit den Skydancer-Sesseln gefahren, so nen abgespactes Design aus den 90ern
Rotwand drunter eine perfekt pulvrig-Griffige Piste, ka ob das Kunstschnee only war oder gemischt, der Naturschnee kam ja im Lauf der Woche auch noch und das nicht zu knapp!
Ausblick bin dann noch einmal runter und dann wars auch schon Zeit für die Mittagspause
Südtirol-Kitsch beim Wetter, aber noch relativ wenig Schnee, kam aber noch.
Blick rüber zum Latemar, dort hats auch noch einen kleinen Gebietsteil, bis ich drin war wars Schattig
Ziel erreicht die Hütte hat beim Sturm auch einiges abbekommen (sieht man am neuen Holz)
Ausblick draußen hockten auch welche aber das war mir dann doch zu Frisch (in 2000m an dem Tag um -10°C)
Ja der ist schon lang droben, ka obs lesbar ist, wohl zu klein
Pause!
Mittag danach war ich erstmal vollgefressen, die Tage drauf gabs dann mehr Nudeln
Noch einen Latschenschnaps hinterher
Zeit rüberzufahren, leider wars da schon Schattig um 13:00 rum, da gings dann ein paar mal entlang.
Unten auf der Paolinaabfahrt, bissl schief, aber ich fuhr da noch
4. Am LatemarNach der Pause gings unten gleich rüber zur flachen 8EUB Hubertus, da ist so gut wie kein Wald mehr da, alles abrasiert wg. Sturmschäden, gut dafür hat man da mehr Sonne. Danach mehrmals die beiden Lifte am Latemar gefahren, unter anderem auch mehrmals die direkte Abfahrt genommen, auf der kann man richtig Gas geben, leider war es recht bewölkt. Später gings dann aber wieder auf die Sonnenseite zurück, wo ich dann hauptsächlich am Paolina blieb. Besonders viel war ich heuer eh ned ausserhalb Südtirols unterwegs in den Dolomiten, eigtl. nur 3 Tage und davon nur einen komplett drüben in Venetien oder dem Trentino, sonst maximal Stundenweise da Wetterpech gehabt.
Und drin, 130hm auf ner Gondel ist arg flach
Hier hat man nun genug Sonne vor nem Jahr war da noch alles Wald, aber der liegt am Boden
Im Schlepper auf der Latemarseite, reine Spassfahrt, danach 6x mit der 4KSB/B daneben gefahren, meist den direkten Hang aber auch 2x die Hintenrum-Variante, danach wars genug mit dem Schattenloch dort
Hier ist man wirklich auf dem Karerpass, den Karersee konnte man da gefroren nicht sehen, aber der ist auch dort in der Ecke
Rotwand von der Latemarseite aus
Und ab in die Schwarze Variante
Kontraste, der Hang war schon etwas aufgefahren, viele fahren wohl umgekehrt, also von West nach Ost, ich fahr ja da immer von Ost nach West rüber, aber knapp 90km/h sinds dennoch geworden
Ind er 4KSB/B auch hier Waldschäden, aber weniger als an anderen Stellen, das waren wohl eng begrenzte Orkanböen
Und runter da, gleich 4x gefahren
In den Latemarwiesen, leider Ende Jänner früh schattig, aber da hat man eine Art Hintenrum-Abfahrt, wenn auch nur kurz
In den Latemarwiesen, ne nette kleine Variante
Südblick die Wolken hatten mir nachher das Alpenglühen versaut, aber das hatte ich ja diese Saison schon gehabt aber aus dem hintersten Ötztal gesehen, am Ende hats der Sonnenuntergang rausgerissen
Noch 2x die Schwarze gemacht, hier ausm Lift gesehen, da wurde dann richtig durchgezogen
Kleiner Zeitsprung das war die 6. Fahrt dort, danach wieder in die Sonne zur 4KSB/B Paolina rüber und erstmal in dem Eck geblieben die beiden Golflifte waren ja auch noch dran
Rotwand und Windwurf unterhalb, aber das ist höhere Gewalt, vor allem rund ums Eggental hatte es im Herbst da einige Wälder weggehauen
Auf der Hubertusabfahrt
5. Am PaolinaTja nach dem Abstecher auf die Schattseite gings wieder in die Sonne, zumal es recht kalt war an dem Tag. Unten dann erstmal die beiden Übungslifte gefahren, danach gleich mal an die Paolina-KSB retour, natürlich immer bis ganz hoch gefahren. Die hat ja einen Zwischenausstieg drin, aber die schwarze Variante oben, die einzige Abfahrt ganz oben, unten teilt sich das auf war auch Nachmittags noch in hervorragendem Zustand. Leicht zerfahren, aber man konnte immer noch zügig runter. Daher wenig Pics, bin einfach immer nur rauf und runter gezogen dort.
IM Golf II, sehr kurz, Golf I ist länger im Sommer ist da ein Golfplatz
Keine 5min Später den längeren Lift genommen, der Rechts ist sehr kurz
Und rüber zur 4KSB/B die Abfahrt dort macht tierisch Spass, oden eher Schwarz unten blau und vor allem hats ne Art Halfpipe untenraus, da kann man ein wenig spielen
Oben angekommen, bin dann noch 5,6x da lang, obwohl der eigtl. nur eine Abfahrt hat, die aber mit Varianten
Seitenblick zur Christomannos DSB, leider Stillgelegt, steht aber noch rum, das war mal 1km Abfahrt, aber da kam kaum einer hinter
Unten angekommen, danach gleich noch ein paar mal hochgefahren
In der 4KSB/B Paolina, anhalten war dann erstmal kein Thema, da kann man gut durchziehen an nem Wochentag im Jänner, denke mal in Ferienzeiten ist da auch mehr los
Talblick von der 4KSB/B aus, leider wolkiger
Noch ein Seitenblick aus dem SL Rosengarten
Darüber thront die Rotwand mit 2806m zwar nicht der Höchste Gipfel des Massivs, aber einer der Fotogensten
Wieder runter zur KSB, unten hat man 2, 3 Varianten, wenn man vom Steilhang kommt
Und natürlich wieder Dolomitenpanorama, hatte da heuer wenig Glück, klar die Berge sind da, aber nutzt nix wenn man die wg. Wolken kaum Sieht
6. Rückfahrt zum LaurinbereichSo gegen 15:00 gings dann wieder Retour, dann noch 2x am Tschein hängengeblieben, da mir da noch Abfahrten fehlten, so dass später nochmal etwas Eile angesagt war. Wollte ja noch eine Talabfahrt bis ganz runter machen, bevor es in die letzte Abfahrt zur Mittelstation ging, wo das Auto wartete. Das kuriose ist dort, dass der Lift unten früher Schließt als die DSB weiter oben. Leider waren die noch nicht im verlängerten Fahrplan, so dass um 16:30 Ende Gelände war unten in Welschnofen geht die letzte Gondel sogar schon um 16:15, ziemlich früh für IT-Verhältnisse, da bin ich um die Sella herum 16:30 als Minimum gewohnt, meist eher 17:00
Seitenblick oben bei den Golfliften, auch hier kann man per Auto hin (siehe Links)
Im Moseralm-Baby, ging dann nochmal zum Franzin und ab zum Tschein
In der 6KSB Tschein, noch 2x gefahren und dann ganz runter
Blick zuM Tschafon der ist ein Ausläufer des Schlernmassivs mit 1740m aber nur Voralpenniveau
Schon bei der 3SB angekommen, danach gings noch einmal ganz runter
In der Talabfahrt, geht bis auf 1180m hinab, also recht tief, nur Kronplatz und Plose gehen noch weiter hinab
Auf der Talabfahrt da steht teils noch der Wald, da konnte der Sturm wohl nicht so reinhauen
Seitenblick aus der Gondel heraus, war gegen 16:05 nochmal drin, reichte also oben nur noch für einmal rauf
Üble Sturmschäden, sowas hab ich sicher 10 Jahre nimmer gesehen und da war ja hier Orkan Kyrill
Dafür hat man nun mehr Aussicht, aber schade um den ganzen Wald
Und nochmal ganz rauf
Oberer Trassenteil und direkt auf die Felsen zu der Sessel macht um die 600hm
Oben angekommen, runter gings dann die linke Variante, die war unten sehr unrund, aber naja am Ende klappte es dann doch dort, nur eine Variante fiel den Rennkids am Ende zum Opfer
7. Talabfahrt und SonnenuntergangOben angekommen, gings dann eben Links runter, war auch eigtl. zu aber das Schneemobil-Event unten war durch, also rein da! Die ist dort meine Lieblingsabfahrt, am Ende dann zur Frommeralm hinab, hätte auch aufs Messnerjoch gekonnt, aber da ist 17:30 Schluss, also nochmal weiter und unten ins Wirtshaus. Dort war dann auch ein gut Voller Einheimischer, war froh als der Weg war, weil der hat genervt, das war wohl das ein oder andere Glasl Wein zu viel. Danach gings in ner Stunde retour, noch die Wirtin gefragt wo denn hier eine Werkstatt ist, die Empfehlung war die kleinere der beiden, da nur einen Katzensprung weg, die nahm ich dann auch für den Wischerwechsel, wobei ich mir den Fuffi gern gespart hätte, aber naja passiert. Da konnte ich in Ruhe Schifahren gehen und Abends noch bequem das Auto holen (die haben bis 18:00 auf, lang für ne Autowerkstatt), der Absacker wurde dann am Folgetag halt etwas nach Hinten verschoben.
Oben angekommen, diesmal gings links ab, war aber unten total übel zu Fahren, alles umgegraben
Der direkte Hang unten beim Messnerjoch wars holprig, die fuhren da mit irgendwas rum und daher konnte man ned rein
Rückblick
Unter der DSB entlang, danach war ich beim Wirt
Unten angekommen, mein Stammplatz ging ned, da hatten die das Schadholz verladen, ein paar Meter Weiter halt geparkt
Latemar vom Ziel aus, Alpenglühen haute ned ganz hin, zu bedeckt, aber hatte das ja schon aus der Ferne im November gesehen
Pause!
Und schon kurz vor Sonnenuntergang
Ein wenig zündete es, aber zu viele Wolken, also ein Richtiges Alpenglühen war mir nicht vergönnt
Dafür aber ein netter Sonnenuntergang
Ausblick
Mehr Alpenglühen war leider ned drin, da hatten mir die Wolken einen Strich durch die Rechnung gemacht
Aber dafür halt einen schönen Sonnenuntergang gehabt, üblicherweise fahr ich ja da eh erst nach Sonnenuntergang weg, den nehm ich mit, ob mit oder ohne Alpenglühen
Meine Schi mussten auch mal drauf, das geht fast als Werbebild durch
Sonnenuntergang, diesmal ohne Spielzeug
Wolkenspielchen
West-Zoom, auch Naturkino, auch wenn mir die Wolken leider das Alpenglühen verstellt haben, aber da das eh nen Westhang ist hat man immer noch einen schönen Sonnenuntergang
Wolkenspiele
Abendstimmung, zum Glück war Schönes Wetter, die Scheibenwischer hab ich dann aber gleich Tags drauf reparieren lassen, ist halt doch wichtig, aber eben auch nen Verschleißteil
Noch eins hinterher, dann gings in ner Stunde wieder zur Pension retour
Späte Dämmerung, zwar wäre mir Alpenglühen lieber gewesen aber dennoch ne Nette Stimmung da oben am Abend
Facts:GPS-Track
Strecke: 100,1km
Vmax: 89,3km/h
mFg Widdi