Die Wettercommunity

Wetteronline rechnet ab dem zweiten Juniwochenende mit Temperaturen bis zu 35°C, hier einmal die aufstellung:

Freitag 11.06. Sonne und Wolken bei 21°C - 29°C
Samstag 12.06. Sonnig bei 24°C - 32°C
Sonntag 13.06. Einzelne Gewitter bei 27°C - 35°C


An den Folgetagen setzt sich am Rande einer Tiefdruckrinne über dem westlichen Europa zumeist wechselhaftes Wetter mit häufigen, teils auch kräftigen Schauern und Gewittergüssen durch. Die Luft kommt dabei vorwiegend aus südlichen Richtungen und ist zumeist schwülwarm, die Temperaturen pendeln je nach Bewölkung zwischen 20 und 28 Grad. Zum Wochenende deutet sich dann zumindest vorübergehend trockenes Hochdruckwetter an. Gleichzeitig rückt sogar eine ausgeprägte Hitzewelle in den Bereich des Möglichen.


Was meint ihr dazu?

Hi!

Ob es tatsächlich zur ersten Hitzewelle kommt hängt wohl maßgeblich davon ab, wie sich der Abtropforgang westlich von uns gegen Wochenmitte gestaltet

Gestern schrieb ich in der WZ:
Die sich gegenwärtig abzeichnende mittelfristige Entwicklung ist äußerst spannend und in den etwaigen Auswirkungen ebenso brisant:
Der ostwärts vorankommende Kurzwellentrog advehiert auf seiner Vorderseite massiv labil geschichtete Subtropikluft nach Norden, zugleich entsteht vorderseitig in einem dynamisch günstigen Umfeld ein Bodentief, dass seinerseits zur Gewittergenese beiträgt. Nach derzeitigem Stand wäre das eine typische sommerliche Schwergewitterlage in hochlabiler und ordentlich gescherter Umgebung.
Das bemerkenswerte an der nachfolgenden Entwicklung ist die Tatsache, dass wir möglicherweise weiterhin auf der Trogvorderseite verbleiben bzw. sich ein neuer Trog westlich von uns etabliert, während der Resttrog Richtung Mittelmeer abtropft (weiterhin hohen Gewitterpotenzial in ME).
Schauen wir noch ein bisschen weiter lässt sich konstatieren, dass (mit Unterschieden im genauen Ablauf, aber vergleichbarer Tendenz) sowohl GFS als auch EC diesen zweiten Trog als Cut-Off ins Mittelmeer abtropfen lassen (Anmerkung von heute: zumindest Teile davon, der Resttrog verlagert sich nach neuestem Stand weiter Richtung Russland), was Mitteleuropa mit herumgeholter Warmluft aus Osten bzw. je nach Lage auch massiver Warmluftzufuhr aus Süden konfrontieren würde (etwaige Tiefdruckentwicklungen würden zusätzlich für Spannung sorgen). Viel weiter als bis zum Ende nächster Woche sollte man dann allerdings nicht mehr schauen, da die gezeigten Entwicklungen ab diesem Zeitpunkt erwartungsgemäß relativ stark in den Simulationen divergieren.

Grüße

Erstmal gibt es jetzt ein sehr warmes WE mit Werten bis zu 30°C. Was dannach kommt wird man dann schon sehen. Das ganze ist ja noch sehr unsicher.

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Gruß aus Dortmund.

Wetterbeobachtung mit Vantage Pro 2 seit Oktober 2008

Da sollten wir wahrlich noch bis Ende nächster Woche warten, um zu sehen was kommt. Leider ändern sich diese Trends nämlich oft von einem Tag auf den nächsten. Aber interessant ist es ja, dass auch sowas jetzt mal in den Bereich des Möglichen kommt.

Spannend wäre es aber, und ich hätte ja fast mal gar nix gegen so eine Hitzewelle einzuwenden, Zeit wird es, dass der Sommer loslegt. Jetzt erst mal dieses schöne WE genießen, nächste Woche dann wieder wechselhaft bei schwülwarmen Temperaturen und Gewitterneigung.

Gruß,
Daniel.

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Also der 6Z Lauf von GFS sieht die Hitzewelle wie in vielen Läufen zuvor weiter im Osten(Polen,Slowakei,Ungarn usw.) Dort werden 850 Temperaturen von bis zu 20°C gerechnet was wirklich zu einer Hitzewelle führen würde, aber halt nicht bei uns.
Allerdings bleibt es auch in Deutschland relativ mild mit Tmax werten von meist über 20°C.
Also mehr als abwarten konnten wir nicht.

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Gruß aus Dortmund.

Wetterbeobachtung mit Vantage Pro 2 seit Oktober 2008

Ja, der aktuelle Trend vom DWD für Bayern zeigt beispielsweise Richtung Monatsmitte auch wieder nach unten, von Hitzewelle keine Spur (war ja noch nicht lange genug kalt bisher... ).

Also abwarten und Tee trinken, noch ist alles reine Spekulation.

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naja...GFS vertrau ich nie so wirklich ganz, weils meistens meiner meinung nach so gut wie nie stimmt, was die da angeben. Ich vetrau da eher immernoch dem Fernsehn und Radio. Vergleicht mal sämtliche Modelle mit denen von GFS und Wetter.info und ihr werdet feststellen das die beiden vollkommen von den anderen Trends abweichen!

Also ganz ehrlich, weiter als bis Mitte nächster Woche würde ich noch nicht schauen.

Beim 6er Lauf gehen die Ensembles schon auseinander.

Möglich scheint alles, aber fix ist noch nichts.
Gestern gabs sogar mal eine Rechnung, dass ein Tief wieder über D landen würde. In sofern ist noch alles offen.

Freuen wir uns doch lieber darauf, dass es endlich schön warm ist.

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Viele Grüße aus der kalten, nördlichen Oberpfalz (Landkreis TIR in Bayern - Regierungsbezirk Oberpfalz - 525müNN - bei Tirschenreuth in Nordostbayern)
Markus

"Hier gibt es das echte "bayrischen Sibirien"


"Der Landkreis der 1000 Teiche im bayerischen Sibirien läßt grüßen "
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bei wetter.net stell ich auch gerade fest, das die ständig die vorhersagen ändern!

Tja, es wurde und ist wirklich die erste große Hitzewelle im Juni geworden. Könnte sein, dass es auch die Letzte im Juni bleibt. Aber die Tmax Werte von gestern, den 9.6.210 lassen sich schon sehen.

1.Baden-Baden Brenner's Parkhotel / 33,9 °C
2.Lörrach / 33,8 °C
3.Stuttgart-Neckartal / 33,6 °C
4.Baden-Baden-Geroldsau / 33,5 °C
5.München-City / 33,5 °C
6.Stuttgart-Wilhelma / 33,5 °C
7.Lalling / 33,4 °C
8.Kempten / 33,3 °C
9.Kempten / 33,3 °C
10.Bretten / 33,3 °C

Quelle: http://www.wetter.info

Noch mehrere Orte kamen über die 33°C.
Bei 850 hPa Temperaturen über 20°C kein Wunder.
Es gab auch erste Tropennächte in dieser Nacht.

Mal schaun was die Tmax Werte von heute sagen werden.
Die gibts spätestens morgen.

Anscheinend waren es in München Stadt um die +34°C.
Auf der WO Karte zu sehen.
http://www.wetteronline.de/aktuell.htm

verschwitze Grüße
Markus

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Markus

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Servus Markus,

wie schon im Tmax Thread geschrieben, war die in München heute gemessene Tmax bei 33,5 °C, für Anfang Juni ist das schon sehr hoch. Sowas erwartet man sonst im Juli!

Alles Gute

Max

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Es gibt immer zwei Gründe für eine Entscheidung, nämlich eine offizielle und eine tatsächliche. Manchmal sind beide gleich, aber oft unterscheiden sie sich weit von einander.