Gestern war mit 34,4°C der bisher heißeste Tag des Jahres. Trotzdem nutzt man so schöne Tage auch zum radeln. Natürlich nicht in der Mittagshitze, sondern gaaanz früh am Morgen. Um kurz nach 5 Uhr wurde der Sattel bestiegen und los ging es. Zuerst ging es rauf zur Panorama Aussicht unter dem Burgberg ,mit Blick auf Niedersorpe runter:
Die Sonne noch nicht zu sehen aber zu erahnen:
Wie schnell die Kahlflächen wieder grün werden:
Weiter ging es über die Leimschlade Richtung Ohlberg:
Blick runter auf Rellmecke, das mittlere Sorpetal und das Hunaumassiv mit Fernsehturm:
Könnte eine Lichtsäule sein:
Trauriges Bild aber man muss das beste draus machen:
Käferleichen stehen hier noch:
Aussicht unterhalb des Ohlbergs ins Sorpetal:
Einmal über den Rundweg kam ich auf der Südwestseite des Ohlbergs an. Hier ebenfalls eine tolle Aussicht:
Huxel kann man von hier aus erst seit knapp einem Jahr sehen:
Holthausen, Bad Fredeburg und Schmallenberg (ganz links hinten) kann man schon länger von hier aus beobachten:
Überall am Ohlberg sehr gute Aussichten:
Weiter gehts über den Sauerland Höhenflug zur Panorama Aussicht oberhalb von Holthausen:
Über den Sattelbogen radelte ich zum Zwergberg:
Hier nervten selbst bei kurzen Pausen diese elendigen Pferdebremsen:
Über sehr steinige und knüppelharte Wege ......
.....führte die Tour oberhalb von Obersorpe und Rehsiepen weiter :
Kurz vorm Großen Bildchen bog ich rechts ab und düste über die L 742 wieder zurück ins Sorpetal.
In Rehsiepen ging es dann links erneut rauf in die Berge. Kleiner Halt an der SGV Schutzhütte Schipp Siepen:
Obersorpe und die riesige Kahlfläche zwischen hier und Mittelsorpe:
Hier erkannte ich den S Sorpetalweg nicht wieder. Vor einem Jahr gab es hier noch dichten Fichtenwald ,jede Menge Farn und alles was gerne am Wasser steht, denn hier sind eigentlich sehr viele Quellen. Nun alles weg:
Wald weg aber neue Blicke ins Tal sind entstanden:
Mittelsorpe:
Der Fingerhut als Pionierpflanze:
Neues Futter für die Harvester:
Wie gesagt ,die Flächen werden doch sehr schnell wieder grün, wenn auch erstmal ohne Bäume:
Hier war ich seit Anfang 2022 nicht mehr. Oberhalb von Rellmecke hat man rechtseitig der Sorpe ebenfalls fast die ganze Flanke des Tals baumlos gemacht, bzw. man mußte es:
Hier gibt es jetzt die wohl beste Sicht auf den Zwergberg, Mittlesorpe und die Hunau im ganzen Tal:
Auch den Jüberg kann man wunderbar ins Auge fassen, einen der wenigen noch fast komplett bewaldeten Berge:
Was man vom Ohlberg und der Leimschlade nicht mehr behaupten kann:
Dort oben ,wo die toten Fichten leuchten, war ich am frühen Morgen und habe die Lichtsäule geknipst. Viele der hier neu angepflanzen Bäume (dort wo die Hölzer im Boden stecken) ,sind leider schon wieder vertrocknet oder sind von Rehen angeknabbert worden:
Letzter Blick runter auf Rellmecke:
Das gleiche Anwesen (Kunstschmiede Dünnebacke) dann von unten eingefangen:
Den letzten Rest der Tour führte mich erneut über die L 742 zurück nach Niedersorpe.
27 km bin ich geradelt und habe dabei 771 Höhenmeter hinter mich gebracht.