Nunja mal Zeit für die Letzte Vorweihnachtliche Altlast. Bereits mit dem Ersten Fremdgang der Saison, also eine teure Angelegenheit. Ursprünglich wollte ich ja Alberschwende und Schetteregg machen, aber leider war es dann nach 3 Stunden in Alberschwende derart nebelig, dass ich aufs höhere Schetteregg flüchten musste. Jedenfalls hab ich Mitte Jänner, so denn es wieder kälter wird ein Hühnchen am Bodensee zu rupfen.
1. Morgens in AlberschwendeTja im Gebiet angekommen die Ernüchterung Rundfahrt zu auch am Höhenlift tat sich nix. Nachdem am Vortag was von in den Ferien ab 9:00 stand, waren die hinteren Lifte und der Höhenlift erst ab 12:00 offen, davon wusste ich natürlich nix, weil ich den Status vom WE davor hatte. Und gegen 11:45 wurde der Nebel oben mir zu dicht, daher Abbruch und ein höheres mir ebenfalls unbekanntes Gebiet angefahren. Schade konnte daher die 21€ teure Vormittagskarte (bis 13:30) nicht ganz ausnutzen, muss ich also nochmal vorm 21.1. hin, aber die 5 ESL Fahrten wars mir wert, eine hätte so 9€ gekostet.
Morgendlicher Ausblick, Hochnebel, Nieselregen bäh. Schnee war entsprechend nass, aber zumindest nicht sulzig
Oben kam man in die Sonne, später zog sich der Nebel zurück um anschliessend tw. wieder gegen 1200m zu steigen, dummerweise hört der Brüggelekopf bei knapp 1200m auf
Seitenblick Pisten waren zwar etwas weich, aber es ging, leider kam man aus dem Vorderen Teil kaum weg.
Wieder im ESL, echt schade, dass die nicht mal mehr die Faschingsferien erleben darf, da die Schliessbügel zu alt sind
Steilhang, hier passt keine EUB hin, da geht das Flair kaputt
Da tat sich nix, ok man hätte das Stück auch hochlaufen können
Auf der Abfahrt, leider kam man nur an die Standardstrecke zumindest der Höhenlift wäre am Vormittag nett gewesen. Naja gut Mittags ging die auf, aber Nebel, daher Flucht
Sprung zum Zipfellift dzt. die neueste Anlage (2005)
Blick zum ESL-Gebäude, oben ist eine kleine Kneipe drin, da gehört keine Standardstation hin!
Durch den Nebel hoch, oben kam man dann an die Sonne!
Seitenblick zum SL, da war oft viel Nebel, leider, falschen Tag erwischt
Ab ins Steilstück, oben gabs dann nach einer weiteren Talabfahrt die Erste Fotofahrt
2. Talabfahrt und Fotorunde am ESLNunja oben angekommen gings dann nochmal zum ESL, nur durch ab und an mal am SL fahren unterbrochen. Gegen 11:45 hab ichs jedoch wg. Nebel gelassen und seh Abends die anderen Anlagen hätten ab Mittag offen gehabt. Tja mal schauen ob sich bis zum 20.1. noch ein Besuch ausgeht. In dem Fall sind mir dann auch die 200km Anfahrt Egal für die Zeitreise.
Oben war man aus dem Nebel raus dazu leichte Plusgrade
Hauptabfahrt sehr nett mit schmalen Passagen und Hängen, 70er-Jahre Stil vom Feinsten
Auch an so manch Stadel kommt man Vorbei
Am Sohmsberg, ein Kurzbügler aus den 60ern mit netten kurzen Abfahrten
Anschliessend eine Fotofahrt mit dem ESL, der Nebel ging mal bis gegen 900-1000m hinab, leider stieg die Obergrenze später wieder gegen 1200m an, zu hoch für den Brüggelekopf
An der Nebelgrenze intressant die bunten Sessel mit Seitenschliessbügel, wie es sich gehört, die sind aber sehr sicher, so lang man die Schi drauf hat gehen die nicht auf
Bei etwa 1000m erahnt man bereits die Sonne
Im Steilstück auf gut 1500m Strecke überwindet man 430hm, ordentlich für eine so alte top Gepflegte Anlage
Nebelspiele am Gipfel
3. Am SohmsbergTja nach einer Weiteren Runde gings an den Sohmsberg bei schwankender Sicht. Später fiel doch wieder Nebel ein, so dass ein zeitigerer Wechsel nötig war. Dazu kam auch noch meine Ungeduld, tja hätte ich das mit dem ab 12:00 Rundfahrt offen gewusst, hätte ich anders geplant. Naja gut Entschädigung kam dann ab Mittag beim Zweitgebiet, dass ebenfalls noch unverfälschtes 70er- 80er Jahre-Flair hat
Im Nebel dank Wald wars unpraktisch aber das Pano blieb einem dadurch verwehrt
Sl Sohmsberg, hat nette kurze Abfahrten
Stadel auf der Piste inbegriffen, nicht so wie in modernen Gebieten, dass man selbst um Bäume Polster legt
Im SL Sohmsberg ein alter Steurer-Kurzbügel
Und wieder im ESL, bin den noch 2x gefahren. Dann fiel der Nebel ein. Ironischerweise gingen 15min später die anderen Anlagen in Betrieb.
Der Nebel sollte 30min später lästig werden
Uni-G Anno 1967
Dazu das leider Geschlossene Gasthaus am Berg, anscheinend wurde der Wirt bei einem Unfall schwer verletzt, so dass er die Wintersaison aussetzen musste
Neblige Hauptabfahrt
4. Letzte RundenNunja nach 2 weiteren ESL-Fahrten war dann der Nebel da und meine Geduld am Ende, was aber eher an der Hochnebelsuppe lag. Am Schigebiet nicht, da beiss ich mir auch eine Woche danach in den Hintern die Karte nicht ausgefahren zu haben, aber immerhin den ESL ausführlich benutzt.
Nebelsuppe machte kaum Sinn, daher nur noch 2x im ESL gefahren und was anderes Besucht
Mitten in der Abfahrt gehts an einem Haus vorbei, war wohl mal ein Schullandheim oder was in der Art
Unten angekommen
Nochmal im Zipfellift, heisst nach der Straße unterhalb
Und nochmal rauf
Sohmsberglift leider ging der Nebel fast bis zum Gipfel
Hier war man vorher aus der Suppe, tja das dauerte bis zu den obersten Stützen auf 1150m
Immer wieder Nebelschwaden
Auch oben am Ausstieg trüb, tja da musste ich dann doch wechseln der Nebel hatte mich vertrieben und eine Fehlplanung, weil wg. Betrieb nichts genaues gewusst
Trübe Abfahrt, naja halt nochmal hinfahren während meines Winterurlaubs (als Tagestour, der Schiurlaub ist ja in den Dolomiten)
Seitenblick
Wolkenstimmung unten, dummerweise war der Hauptteil des Gebiets eingenebelt
Unten dann gleich weggefahren, mal schauen ob ichs bis 21.1. nochmal hin schaffe
Facts: AlberschwendeNur der Vorderteil diesmal
Strecke: 24,3km
Vmax: 61,7km/h
5. Erste Runden in SchettereggWg. des doch tw. dicken Hochnebels hab ich die Tagesplanung noch einmal verworfen und bin ins für mich noch unbekannte kleine Schigebiet Schetteregg gewechselt. Auch das hat Mittelgebirgscharakter mit nur etwa 300hm und positioniert sich als Kinderfreundlichstes Schigebiet. Die Anlagen bieten auch nur solide Ältere Kost, eine DSB aus den 80er-Jahren, aber noch mit Vierkantstützen und einige Schlepper. Moderne Anlagen mit Sitzheizung sucht man vergebens! Intressanterweise sind die Abfahrten nach Tieren Benannt, auch mal ganz nett.
An der Talstation, das Gebiet liegt etwa 500m über seinem Ort und ist auf einer netten Bergstraße erreichbar, oben warten dann 8 Anlagen, eine DSB und 6 Schlepper
Tja nach Kauf der 12:00 Karte, um aus dem Nebel wegzukommen war ich ja schon früh aus Alberschwende weg, wobei da bin ich eh wg. des ESL hin
Im Sl Brongen, der ging über den Nebel, danach noch die DSB gefahren und unten ins Wirtshaus
Nebelgrenze, intressant der Schnee war bereits hart gefroren nach dem Regen am Vortag bis gegen 1400m hinauf
Sl Brongen oben schaut die Winterstaude hervor
Auf der 7, sehr nett, die Abfahrten sind nach Tieren benannt
Ind er DSB Baujahr 1988 hat aber noch die Alten Vierkantstützen, vermutlich wurde da gebastelt und völlig ausreichend für das kleine Gebiet
Der obere Teil war ständig in der Sonne mit 1340m erreicht man aber auch hier nur Mittelgebirgsniveau
Seitenblick zur Winterstaude hoch
Seitenblick danach bin ich den Bärenhang runter, Bärig zu fahren, aber etwas hart, war aber nach dem Tauwetter zu erwarten
Bergstation überm Nebelmeer
6. Einkehrschwung und ÜbungslifteNunja oben angekommen, gleich runter. Wollte in die Teehütte die war mir aber dann doch zu sehr Imbiss. Naja da gings dann zum Absacker hinein, also wieder runter zu den Gasthäusern in der Talstation. Nunja Lifthäusle: SB und Modern damit wars beim Retroschitag raus, daneben das Z'Amagmach das wurde es dann. Anschliessend bis 16:00 wo es ging das ganze Gebiet abgefahren. Vom Hocker haut mich das wg. der geringen HD nicht, aber für Familien sicher ideal geeignet. Es fehlt eine Talabfahrt runter. Die Tiefsten Anlagen liegen auf etwa 1060m, der Ort Egg selber ist nur um die 600m hoch gelegen
Pause! Das Bier kommt aus der lokalen Brauerei unten im Ort und schmeckt
Wildwürstl mit Kraut, Brot und Kren, einfach aber gut
Genussbier, Schnaps gabs diesmal nicht, ausnahmsweise mal
Im kurzen Amagmachlift, der hat eine Fliegende Umlenkung, hab ich so bisher nur im Bregenzerwald an einzelnen Anlagen gesehen
Umlenkung schwebend gelagert
Igelrunde ein Ziehweg wobei Igel aber ohnehin langsame Tiere sind
Tja und wer oben ein Ferienhaus hat, der fährt sein Zeug auch mal per Lift hin, echt nettes Flair dort
Vom Eichhörnchenschuss hab ich kein Pic zu viel Nebel, ist alles auf kleine Kinder ausgerichtet, aber gut auch für Profis gibts was.
Adlerpiste vom Brongenlift die ist echt kurios, oben Breit unten nen ganz schmaler Schlauch, bis man beim Kopachlift rauskommt.
7. Früher SchinachmittagTja unten Angekommen war ich erstmal bissl erschrocken, dass es sehr eng wurde, da braucht man Adleraugen daher wohl der Name. Aber die Abfahrten obwohl kurz machen dafür Spass. Das Highlight sind aber die hintersten Lifte, dort sind die Anspruchsvollsten Abfahrten. Jedenfalls unterlag da diesmal Alberschwende, aber nur für Schetteregg alleine würde ich jetzt nicht bis in den Bregenzerwald fahren.
Sprung runter zum Kopachlift, leider tw. neblig
Seitenblick
Nebelstimmung, aber gut ein paar Meter höher hatte es die versprochene Sonne
Seitenblick zur DSB echt nett das Gebiet, aber war dann nur ein Notnagel, nachdem ich was anderes vor Hatte, nämlich die 70er-Jahre Kombi schlechthin (Alberschwende mit Andelsbuch am Nachmittag)
Im SL Brongen, dort geht die Dachspiste entlang, sehr nett gemacht, zumal das eh ein kleines Familienschigebiet ist
Kitschiger Ausblick überm Nebel
Nochmal im Kopachlift
Und dann mal hoch zu den Hinteren Anlagen. Die DSB verbindet die beiden Gebietsteile, auch hier Schifahren wie vor 30 Jahren ohne Hochleistungsanlagen, dafür gemütlich.
Oberer Teil der DSB Schneekanonen hab ich dort oben übrigens kaum gesehen, lediglich in Alberschwende und in Andelsbuch hats eine punktuelle Beschneiung
Über dem Nebel, leider musste ich für die beiden hinteren Lifte öfter mal drunter, nicht angenehm, aber es ging.
Tja mal runter in die Suppe, nachdem Alberschwende bei mir diesmal zurückblieb (lag am Wetter) hats Schetteregg rausgerissen
Im SL Obere Schetteregg
8. Im Hinteren GebietsteilTja kaum auf der Dachspiste gewesen, gigns dann auch gleich zum nächsten Tier zum Luchs und das fand ich die beste Abfahrt im Gebiet samt Varianten, die hatte steile Hänge, Ziehwege alles und das trotz der geringen HD im Gebiet (knapp 300hm) Die Fuchspiste hat mir leider etwas der Nebel versaut aber für Pistenfüchse das richtige, schön steil und kupiert, hätte ich dem kleinen Gebiet nicht zugetraut, dass man da auch sowas findet.
Nebelstimmung and er Luchspiste, leider waren die unteren 100hm im Nebel
Im SL Litten man sieht dass man nix sieht der macht auf 500m 160hm
Über dem Nebel. Die Fuchspiste musste dann noch mal sein
Sprung hoch im Nebel geht nicht viel mit Knipsen, und auf den Oberen Schetteregglift gewechselt, danach nochmal Luchs
Im SL Litten, der Hang beginnt zahm, unten wirds steil, sind ja doch 170hm auf 500m Strecke
Ausblick bei der Luchsabfahrt glaub ich
Oben hat man dann doch durchaus nette tw. Alpine Kulisse, ist aber alles noch Voralpin geprägt
Nebelbrandung auf 1200m
Einmal gings dann nochmal zur DSB retour, dort ging der Nebel dann tw. bis zur oberen Hälfte rauf
Oben angekommen war man aus der Inversion raus, der Schnee war witzigerweise über dem Nebel trotz Wärme besser als drunter, das machte wohl die Luftfeuchte.
9. Nachmittägliche Runden im GebietGegen Ende des Tages gings dann noch mehrmals an den Schleppern entlang und später noch 2x an die DSB. Die ist die Hauptanlage im Gebiet, und verbindet beide Gebietsteile miteinander. Baujahr soll 1988 sein. Mehr als 260hm am Stück schafft die aber auch nicht. Insgesamt wars ein gemütlicher Schitag, ganz abseits von Modernen Anlagen.
Wieder die Winterstaude
Im SL Obere Schetteregg der dürfte aus den 70er-80er-Jahren sein
SL und Nebelmeer in das bin ich dann über die Luchsabfahrt zurück die gefiel mir trotz Nebel am besten
Flachstück der Luchspiste, war oft im Nebel manchmal auch darüber
Im SL Litten im Steilstück muss man aufpassen trotz Langbügel
Nebelmeer überm Bregenzerwald
Nochmal die Fuchspiste, leider neblig, die "Flucht" gen SW hat sich aber dennoch gelohnt
Wieder im SL Litten glaub ich, oder bring ich den mit dem Obere Schetteregg durcheinander, die Nebelpampe schwankte stets um 1100-1200m herum
Danach nochmal zur DSB und unters Nebelmeer
Langsam mal eintauchen, aber die Sicht ging im Gebiet ausser in den dicksten Schwaden, war aber froh als ich wieder in der Sonne war
Nebelstimmung am Littenlift
10. Endgültige AbfahrtTja beim 2. mal DSB bin ich gleich in die winzige Egger Teehütte gegangen, mehr ein Imbiss als eine Hütte, gehört dem Schiclub und dort bis Sonnenuntergang geblieben. Am Ende stand dann noch die gut 2,5-Stündige Rückfahrt an, die ging bei mir aber da weiter reingefahren via Oberstaufen. Nach 2 Bier machte auch die Wirtin Feierabend und gegen 17:00 gings dann auf die Rückfahrt
Ziel Anvisieren, die Hütte ist eher ein Imbiss
Aber erstmal eine Letzte Fahrt gemacht so gegen 16:00 kam ich and er Hütte an, drin waren noch einige Einheimische beim Absacker
Die Sessel wurden hochgeklappt, zwar sollte es eigtl. Alberschwende werden als Hauptziel, dank des Nebels drehte sich das aber und ich habe in neues Gebiet kennengelernt
Nebelmeer vom Gipfel, das ging später wieder Richtung Tal zurück
Pause, sind 2 geworden, danach gings zum Auto und Back home, leider schlecht beleuchtet die Teehütte
DSB überm Nebelmeer
Abendstimmung
Kitschbild, hat sich gelohnt bis Sonnenuntergang zu bleiben. Rückfahrt war problemlos, bis auf das ungeräumte Stück auf dem letzten Kilometer hoch
Nebelmeer, da die Abfahrt eh nur 250hm hat, kein Problem noch kurz die Abendstimmung zu genießen
Entferntes Alpenglühen müsste was Richtung Arlberg sein (Ostblick)
Winterstaude mit Lawinenabgängen
Danach folgte die Kurze Abfahrt in der Dämmerung
Abendstimmung überm Nebel
Und über dem Nebelmeer unten wurde es dann doch bissl trüb
Zum Glück ging aber die Nebelobergrenze runter, sind die Hütten um den Amagmachlift herum auf knapp 1100m
Tja dann mal rein in die Suppe, war aber kein Problem
Rückblick hoch
Facts SchettereggStrecke: 32,2km
Vmax: 73km/h
mFg Widdi