DezemberZu Beginn des Monats gab es außergewöhnlich viel Sonne, gepaart mit teils knackig kalten Nächten und recht kühlen Tagen. Durch ordentliche Reifablagerungen präsentierte sich die Landschaft auch ohne Schnee teils schön weiß.
Nach der ersten Dekade folgte lange Zeit nichts mehr. Grau, trocken und weder wirklich kühl noch mild...
Erst ab dem 29. Dezember nahm das Wetter und der Winter wieder etwas Fahrt auf. Zunächst gab es wieder Sonne und Reif, ehe einige neblig - dauerfrostige Tage folgten.
JanuarDer 2. Januar brachte endlich den ersten Schnee des Winters. Zwar waren die Mengen gering, aber durch die noch vorhandene dicke Raureifschicht war der Gesamteindruck hochwinterlich.
Die nachfolgenden Tage präsentierten sich weiterhin winterlich, wobei die Schneemengen durchweg sehr gering blieben und es mit Ausnahme von den beiden Dauerfrosttagen am 6. und 7. Januar täglich taute.
Das erste große Winterhighlight folgte am 10. Januar. Eine stark schleifende und später quasistationäre Front sorgte in der Region für 10-20cm Neuschnee.
Leider war früh klar, dass dieser Schnee die nachfolgenden Tage samt Sturmtief "Egon" nicht überstehen sollte. Aber erstmal ein paar ausgewählte Aufnahmen zu einem perfekten Wintertag...
In der Nacht auf Freitag, den 13. Januar fegte das oben erwähnte Sturmtief "Egon" über die Region hinweg. In den Höhenlagen gab es Orkanböen und selbst hier im relativ windgeschützten Tal erreichten die stärksten Böen etwa 100 km/h.
Zum Morgen hin fiel in der rückseitig einfließenden Kaltluft zudem wieder etwas Schnee.
Die restliche Geschichte des Januars ist schnell erzählt. Zunächst gab es noch etwas Schnee am Wochenende nach "Egon", aber Tauwetter dezimierte die Schneedecke anschließend auf ein Minimum ehe sich die kälteste Phase des Winters, vor allem mit einigen sehr kalten Nächten und relativ viel Sonne, einstellte.
Und noch ein paar durch den Sturm verursachte Schäden.
FebruarDen Februar konnte man in der Pfalz fast vollständig als unwinterlich abhaken, aber ein Tag wollte da nicht so recht mitspielen. Ein Höhentief sorgte am 11. Februar für kräftige schauerartige Schneefälle und entsprechend auch nochmal für traumhaftes Winterwetter, zumindest bis Nachmittags dann Tauwetter einsetzte. Trotzdem zum Abschluss nochmal ein schönes Highlight.
Viele Grüße
René