Hallo miteinander!
Die letzte Nacht hat auch in Unterfranken den Winter zurückgebracht. Bereits am späten Abend fing es an zu schneien. Am Morgen lag dann eine etwa 3-4cm dicke Schneedecke (den Rest haben mal wieder Spessart und Rhön abgefangen) und es war frostig kalt. Besonders im Spessart dürfte noch einiges mehr heruntergekommen sein, dort standen die Autofahrer auf der A3 auch stundenlang auf einer Länge von 35 Km Richtung Würzburg. Bei Winterhausen nahe Würzburg ist ein LKW von der Maintalbrücke 10 m in die Tiefe gestürzt, nachdem der Fahrer auf schneeglatter Fahrbahn die Kontrolle verloren hatte. Er wurde verletzt.
Schon am Morgen waren die Schneefälle vorbei, lediglich gegen Mittag gab es nochmals einen kräftigen Schneeschauer. Was dem Tag aber auch noch einen gewissen Hauch Sibirien verlieren hat war der starke böige Wind. Dieser fegte den Schnee verbreitet über die Felder hinweg, teilweise traf man auf den Straßen Schneeverwehungen an. Der Sonnenschein nagte zwar am Schnee, doch die Temperaturen sanken schon am Nachmittag wieder in den Frostbereich. Ich habe mich mal mitten ins Treiben begeben und mir Wind und Schnee um die Nase wehen lassen. Anbei nun ein paar Fotos, ich hoffe, sie gefallen euch.
1. Winterlandschaft am Morgen:
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6. Am Nachmittag - eine Straße im Landkreis. Der böige Wind fegt den Schnee über die Straße.
7. Wieder zuhause angekommen; überall auf den Feldern wird Schnee aufgewirbelt:
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9. Auf meinem Spaziergang bin ich dann immer wieder an Stellen mit Schneeverwehungen vorbeigekommen. Statt Frühling herrscht auf einmal wieder totaler Winter:
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13. Schneeverwehungen können bizarre Formen annehmen...
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16. Immer wieder fegen kräftige Windböen den Schnee über die Felder:
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23. Die folgenden Bilder zeigen Spuren von Orkantief "Xynthia", welche ich zufällig entdeckt habe.
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Das war's auch schon. Ich hoffe, der Bericht hat euch ein bisschen gefallen. Mal sehen wie frostig es in der kommenden Nacht sein wird, Schnee liegt ja immernoch.
Gruß,
Daniel.