Nachdem es gestern als auch in der Nacht zu heute keine Unwetter ,geschweige denn überhaupt Regen gab, bin ich heute früh um kurz vor 6 Uhr wieder auf mein Bike und losgeradelt. Bereits auf dem Weg nach Winkhausen standen über dem Wilzenberg erste größere Wolkenbatzen ,die in der Morgensonne strahlten.
Ich fuhr weiter nach Oberkirchen und von dort nach Almert hinauf. Plötzlich vernahm ich durch die dichten Wälder ein deutliches Grummeln. Nanu jetzt doch Gewitter?
Oben auf Schanze sah ich dann im Süden die kleine aber feine Zelle:
Nach Osten noch freundlich:
Ich düste dann nach Grafschaft runter und man konnte hier schon den Regen hören:
Schnell radelte ich weiter nach Schmallenberg, den Regen immer im Nacken. Überall kamen nun kleine Zellchen hinzu:
Der Regen kam wieder näher und wurd stärker:
Entlang der Lenne ging es einmal nach Fleckenberg und von dort wieder zurück nach Schmallenberg. Die Zelle löste sich langsam auf und zog nach Nordosten weiter. Die Luft wurde dann extrem dampfig und die Sonne wollte immer mal wieder durchscheinen:
Nun auch über Fleckenberg erster Regen:
Difuse Sonnenstrahlen:
Sah in natura viel besser aus:
Es grummelte immer mal wieder aus den Wolken:
Auf dem Weg zum Golfplatz Winkhausen wurde ich dann doch etwas nass, was aber bei 22°C angenehm war:
Perfektes Wetter für den Mais:
Als ich den Burgberg hochradelte ,war der Gewitterspuk am Morgen auch schon wieder vorbei:
Blick auf Niedersorpe und die Sonne strahlt die Hardt an:
Den Rest des Tages war es erneut sonnig und schwülwarm. Am späten Nachmittag bin ich zur zweiten Biketour los. Es sollte einmal zur Hunau rauf aber soweit kam ich nicht.
Blick in mittlere Sorpetal mit Rellmecke, Mitelsorpe, Hunau und dem Zwergberg:
Auf dem Regenradar sah ich das aus Südwest wieder Gewitter im Anmarsch waren aber es sollte noch 40 Minuten dauern bis sie mich erreichen sollten. Im Süden einige Queller aber nichts dramatisches:
Für Ende Juli ist alles erstaunlich grün:
Der Fingerhut ist verblüht und die Kahlflächen sind nun nur noch grün und nicht pink:
Kurz vorm 599 m hohen Sattelbogen (große Wegkreuzung) noch Sonne gen Nordost:
Nun konnte ich aber durch die Baumlücken gen Südwest dunkelschwarze Wolken erkennen und erneut donnerte es. Also nicht zur Hunau rauf, sondern zurück nach Niedersorpe. Auf dem Höhenflug ging es zur Panorama Aussicht oberhalb von Holthausen. Eine schöne Gewitterlinie zog auf. Viel Regen gen Westen:
Richtung Südwest noch wenig Regen:
Der Rothaarkamm im Hintergrund noch freundlich:
Der kräftigere Kern zog nun rasch weiter:
Nun auch hinter Schmallenberg Regen erkennbar und einige Blitze zuckten:
Der Wind frischte nun deutlich auf und es war langsam Zeit mich von hier zu verdrücken:
Regen kommt näher:
Kurz vor dem Bild schoß ein fetter Blitz in den Wilzenberg:
Nun fix zum Ohlberg rauf:
Kaum noch Käferfichten in den Wäldern:
Der Niederschlagskern war nun sehr stark:
Auf dem Weg zurück ins Sorpetal. Gewitterlinie nun knapp vor der Hunau:
Kreuzung am Burgberg auf knapp 600 m. Der Regen nun über Holthausen und er kam sehr rasant näher:
Mit knapp 40 Sachen bin ich dann den Waldweg und über die Teerstraße das Lüttmecketal runter aber das Nasse erwischte mich dennoch und der letzte Kilometer reichte ,damit ich klatschnass wurde.
Knapp 7 mm kamen dann herunter und es kühlte sich um knapp 9°C ab.