... so zumindest die Warnungen der verschiedenen Warndienste.
Wie es tatsächlich war seht ihr in den folgenden Bildern. Viel Spaß!
Der Regen der letzten Zeit machte sich bemerkbar.
Der Sturm war unglaublich stark wie man hier am Wellengang wunderbar erkennen kann. *Achtung: Ironie*
Wie man sieht schüttete es wie aus Eimern. *Achtung: Ironie*
Und in höheren Lagen (bis knapp 1500m langen die beiden Berge da) versinkt alles im Schnee. *Achtung: Ironie*
Auch auf dem Mittag (im Vordergrund) scheint es durchgeschneit zu haben... *Achtung: Ironie*
Aus dem Spaziergang wurde eine insgesamt 3-stündige Wanderung. Das tat ich nur aufgrund des super Wetters. Hier folgte eine kurze Einkehr mit einer Halben. Dort ließ ich dann auch die Ironie beiseite und ging dann langsam meine Runde weiter.
Etwa 10 Minuten weiter kündigte sich etwas an. Leider schwer zu erkennen auf dem Foto. Da taugt die Compact-Cam einfach nciht mehr wirklich, auch weil es sich sowieso gerade ganz allmählich eindunkelte.
Tatsächlich lief es ab wie in einem schlechten Film.
Ich lief ostwärts, hörte hinter mir ein leises Rauschen. Ich drehte mich um und sah dass sich die Bäume weit hinten bogen. Zu dem Zeitpunkt war es bei mir absolut windstill.
Nur Sekunden später waren sie weg die Bäume, verschwunden hinter einem dunkelgrauen Vorhang der sich wie ein Tsunami voran schob und alles schluckte was sich ihm in den Weg stellte. Es war phänomenal anzusehen. Gleichzeitig wurde das Rauschen steig lauter und lauter.
Was dann hereinbrach war genial. Sturmböen schlugen mir massenhaft Graupelkörner um die Ohren. Es war schlagartig dunkel geworden. Dann, ganz unerwartet, ein kurz aufleuchtendes extrem helles Licht. Noch bevor ich überhaupt kapierte dass das ein natürliches Schauspiel war haute es einen Knall raus dass man meinen könnte ein Flugzeug sei neben mir abgestürzt. Das kribbelte richtig im Magen. Natürlich war es nur ein Blitz, die Entfernung betrug aber vielleicht gerade mal eine Sekunde! Das war haarscharf!
Es folgten in mehrminütigen Abstände noch ein paar weitere Blitze, aber lämngst keienr mehr mit solch einem Wumms.
Sowohl der Graupel als auchd er Sturm legten sich dann aber schnell und ich ging weiter.
Im letzten Bild erkennt man leider nicht mehr allzu viel. Es war bereits unten etwa 1 km vor Immenstadt und ich war von oben bis unten total durchnässt.
So sah der Rad- und Wanderweg immer wieder mal aus. Ohne Stiefel ist da soweiso nciht trocken durchzukommen. Aber da in eminen SChuhen sowieso schon merh Wasser war als im kleinen Alpsee war mir das Wurst. Normalerweise wäre ich da barfuß durchgewatet.
Ich hoffe der Bericht gefällt. Auch wenn das Gezeigte jetzt nicht unbedingt spektakulär ist.