Servus zusammen,
heute war es zunächst ausgesprochen warm und drückend. Auf dem Radar kündigte sich am Nachmittag eine von Westen heranrückende Squall an, die recht intensiv zu sein schien. Hier blieb es aber zunächst ruhig, abgesehen davon, dass es sich immer mehr überzog. Ich bin um viertel nach 6 hinaus, um die Zeit hatte ich um die 26 °C und es war schwül. Als ich draußen war, sah ich schon die Basis der heranrückenden Gewitterzelle.
Bild 1: Die Basis der Gewitterzelle sieht recht dunkel aus:
Bild 2: Zoom in die Basis hinein – man sieht schon ein bisschen die Strukturen.
Bild 3: Es wurde immer finsterer, die heranrückende Wolkenbasis sah in Wirklichkeit noch dunkler aus als sie da auf dem Bild rauskommt:
Bild 4: Die Zelle zog näher.
Bild 5: Die Nordflanke:
Bild 6: Ich denke, hier kann man‛s erahnen, wie dunkel und duster es aufzog.
Bild 7: Blick Richtung Norden – dort war‛s wohl am intensivsten.
Bild 8: Abenteuerliche Strukturen:
Bild 9: Es brodelt am Himmel (schon leicht verwackelt, denn es wurde immer dunkler und die Belichtungszeit immer länger)
Bild 10: Dann begann es zu stürmen. Der „Dunst“ im Hintergrund ist Staub, den der Sturm aufgewirbelt hat. Gegenüber dem normal hellen Himmel – hier Blickrichtung Osten – sieht man etwas, wie dunkel es durch das aufziehende Gewitter geworden ist. Und wohlgemerkt, da war's noch nicht mal ganz 19 Uhr!
Bild 11: Blickrichtung Norden – und nein, rechts scheint keine Sonne, aber das sollte die enormen Helligkeitsunterschiede illustrieren.
Bild 12: Duster wie in der Nacht – so einen Himmel verwenden sie manchmal in Horrorfilmen, wenn‛s dem Opfer an den Kragen geht.
Bild 13: Weil es dann langsam angefangen hat, zu regnen, hab ich meinen Standort gewechselt. Die Frakti dort über den Häusern sind in atemberaubendem Tempo durchgejagt.
Bild 14: Es hat dann auch recht nett zu regnen angefangen, aber so wie am Donnerstag hat es nicht geschüttet. (es war so dunkel, dass es sogar bei ISO 800 nicht leicht war, Fotos zu machen).
Bild 15: Wie gesagt, allzu stark hat es nicht geregnet.
Bild 16: Ich wollte den Himmel knipsen, da hat‛s plötzlich geblitzt und mir das Bild überbelichtet...
ISO 800 ist doch zu empfindlich für die Blitzfotografie.
Bild 17: So hätte es eigentlich aussehen sollen!
Bild 18: Weiter etwas Regen
Bild 19: Wieder zu Hause angekommen: Die Wolken lockern zum Teil schon wieder ein bisschen auf.
Bild 20: Anderthalb Stunden später gibt‛s immer noch einen regnerischen, bewölkten Himmel. Blitz und Donner gibt‛s aber nicht mehr.
So, das war dann meine Darstellung des heutigen Gewitters. Ich hoffe, meine Bilder haben euch wieder gefallen. Feedback ist ausdrücklich erwünscht!
Alles Gute
Max