So ich muss noch einen Spaziergang vom letzten Wochenende dranhängen, aufgrund weiter mieser Covid-Nachrichten konnte ich nicht eher schreiben, weils mir mit dem Lockdown und co. eben bis oben hin steht. Zumal shcon seit 5 Wochen in Kurzarbeit, ebenfalls eine direkte Folge des Shutdowns, da gefallen mir diverse Nachrichten nicht besonders. Im Gegensatz zum letzten mal, wo ich aber genau die gleiche Runde gegangen bin deutlich weniger Schnee (5-7cm), dafür umso mehr Eis. Auch ein paar selbstgemachte "Eisbären" und das GPS mitgenommen
1. Auf dem Weg zum WildgehegeTja diesmal gings am Ende genau auf die gleiche Runde wie zuletzt, allerdings gegen den Uhrzeigersinn, dafür mal das GPS mitgenommen um rauszubekommen, was ich da so zusammenbekomme. Daher diesmal ausnahmsweise mit Track, und es kam einiges dabei zusammen, was ich mir aber bei etwa 2 Stunden für die ganze Runde aber gedacht habe. Leider wars dem Damwild wohl auch zu Kalt, hab die diesmal nicht gesehen, trotz Schlenker, allerdings bei teils stark vereistem Weg durch die feuchtmilde Wetterlage davor.
Einer der Bären+Schneelaterne, die baut meine Mutter nämlich recht gern.
Und die anderen Beiden, hatten da mal so Gummibärchen in entsprechender Verpackung drin, geben ganz gute Formen für solche Eisskulpturen ab
Weiter Richtung Neuerschliessungsgebiet, man erweitert ja dieses Jahr unsere Siedlung noch ein wenig nach Westen
Viel umgeräumt, am Wasserturm kommt auch noch ein kleines erneutes Wohngebiet, an der Baustelle kam ich auch wieder vorbei
Das Kreuz bleibt wohl noch stehen
Hier war am wenigsten Schnee, wobei es das meiste wohl durch den Wind der Vortage verblasen hatte, mich hats auch oben am Hügel mit dem schneidigen Ostwind erwischt
Rückblick
Hier sieht mans, lauter kleinere Verwehungen
Ausblick die Hügel hier sind für Alpin zu flach, zumal ja am Folgetag schon der Wärmeeinbruch kam
Hier wars Eisig und am Südhang auch schon deutlich weniger Schnee, teils ausgeweht, teils von der Sonne verbraten
Da war heute nichts los, vermutlich war denen auch der Wind zu Eisig
Dann lieber Weiter Richtung Karpfhofen
2. Auf dem Weg Richtung KarpfhofenTja für mich ging es dann dem gleichen Weg wie letztens folgend runter zur Glonn und über Felder raus bis an den Ortsrand. Von dort dann über den Bahnhof weiter Richtung Kloster und anschließend über Glonn zurück. Die Sonne+ zumindest etwas Schnee mussten nochmal ausgenutzt werden. In normalen Jahren, wären auf den Alpincounter schon min 1-2 Tage draufgekommen, aber leider überzogene Reiseerschwernisse, die witzigerweise genau mal gar keinen Einfluss auf das Infektionsgeschehen haben, beim 1. Lockdown letztes Jahr dito.
Wieder auf dem Weg hoch, dort gings dann in Windrichtung, wurde dann doch recht zapfig
Rückblick manche Bauern haben bereits ihren Acker umgegraben, sieht man hier deutlich
Und Runter Richtung Mittelschule, am Rodelhügel war nix los, aber der wurde 2 Tage vorher schon gut plattgefahren, jedenfalls waren einige aus der Nachbarschaft 2 Tage davor beim Schneefall oben
Fast unten angekommen
Hier war nix los, bin aber ned rein um mal anzusehen wie zerfahren
Fast wieder bei der Glonn angekommen
Tja auch dort begann es etwas zuzufrieren, aber ohne lange Kältewelle friert die nicht zu
Sprung zum TSV-Gelände
Hier gings dann weiter, der Weg dort taugt aber nix mehr, ziemlich abgewrackt
Verlauf mit dme wg. Lockdown dzt. verwaisten Gymnasium, andernteils wäre Samstag da eh nix los
Noch gut, danach hatte man die Wahl zwischen Schnee und Glatteis
Hier sieht mans deutlich
Seitenblick zur Untermoosmühle
Noch mehr Eis
3. Karpfhofen - Kloster - HöhenrückenAm Gymnasium angekommen, diesmal einen anderen Weg genommen. Es ging erst einmal zum Bahnhof, wo eigtl. Maskenzone ist, aber sich natürlich, mangels anderer Leute dort nicht dran gehalten. Ich zieh mir nicht weil ich da 50m durchtraversiere wenn nix los ist so nen Maulkorb an, eine FFP2 gleich 2x nicht (wobei aber eh eine mittlerweile zwangsweise
in der Jacke deponiert ist (die fand ich am Vorabend in der Hosentasche wieder, also doch nicht verloren. Wobei das Halstuch aber im Verlauf bei den Windigen Stellen wohl die bessere Wahl gewesen wäre. Die Strecke ging dann zur Realschule hoch und weiter Richtung Höhenrücken
Rückblick
Am Gymnasium die Holzverkleidung ist nach 20 Jahren schon etwas verwittert
Auf dem Weg zum Bahnhof, an dem nicht viel los war
Das hier trocknet gefühlt gar nimmer ab, der ganze Vorplatz ist ein Einziger Eislaufplatz, da dort eine sehr große Lache steht
Hier restauriert einer wohl einen alten ehemaliken Feuerwehr-LKW
Vom Auto Vogel und der früheren Tanke ist mittlerweile nix mehr übrig, der hat nämlich den Teil verkauft, da werden wohl bald neue Häuser hin kommen
Kurz in die Dorfstraße, ab da gings dann wieder bergauf
Wenig Schnee, da war der vorhergehende Einbruch vor ein paar Wochen besser
Hier könnte man am Rothbach entlang, bin aber dann doch lieber via Maroldstraße auf den Höhenrücken weiter, da man öfter im Freien Feld ist
Noch ein Wegkreuz
Hier gings dann direkt hoch und noch etwa nen Halben Kilometer die Straße entlang
In der Maroldstraße
Und schon auf dem Höhenrücken, hier blieb ich dann erst einmal eine Weile im Freien Feld bis etwa nach Siechhäusern, dass zum Ortsteil Kloster Indersdorf gehört.
Beim Alten Wasserturm angekommen
4. Auf dem HöhenrückenOben angekommen weiter der Route vom Jänner gefolgt, diesmal aber bei Dauerfrost statt knapp über 0°C deutlich weniger pappig. Dafür halt wieder mit böigem Ostwind. Das war dann auch der Grund nicht wie geplant von der Kläranlage aus zurückzugehen sondern noch den Schlenker über ein Nachbardorf zu machen. Schneehöhe nur 5-8cm, je nachdem wo. Dort wo es ein wenig geweht hatte vllt. auch noch 10cm, mittlerweile ist durch den Wärmeeinbruch natürlich alles weg.
Ausblick samt Abraumhalde von der Baustelle dort
Für mich ging es geradeaus weiter
Das Krankenhaus ist auch in Sicht, praktisch wenn man als Oberarzt direkt drüber wohnt/gewohnt hat
Ausblick vom Hügel aus, ist bei mir im Ortsgebiet einer der höchsten Punkte mit 507m, dank Hügelland gehts ja doch mal einige Meter rauf und runter bei mir.
Blick am Kloster vorbei, man sieht die Turmspitzen
Unten ein weiteres Wohngebiet, dass zum Ortsteil Kloster gehört
An dem Arzthaus vorbei, unten der alte Teil des Krankenhauses, der bereits aus den 1950er-Jahren stammt (in ner Chronik gelesen Baujahr 1957)
Geht zunächst Aussichtsreich weiter, rechts ist bebaut, links ist Freies Feld
Altenheim und Klinik im Blick, wobei letztere sich mittlerweile auf Reha spezialisiert hat
Bereits im Abstieg
Vorn kommt wieder der Rastplatz, diesmal tropfte es dort aber nicht herunter
Wegverlauf
Ausblick
Und das nächste Wegkreuz, danach gings über Glonn und den unteren Markt wieder retour.
5. Rückweg nach GlonnTja unten angekommen gings dann nach einer kurzen Traverse durch ein Wohngebiet wieder auf Freies Feld und von dort dann gleich weiter nach Glonn. Der kleine Ort liegt auf einem weiteren Hügel, man kommt dann an der ehemaligen Mühle, mittlerweile eine Pension, sowie einem Gasthaus vorbei. Danach folgen noch 2 kurze Anstiege bis ich wieder bei der Haustür angekommen bin. Insgesamt sammelt man auf einem längeren Spaziergang doch so seine 100hm auf.
Das nächste Wohngebiet ist in Sicht
Hier war es auch wieder sehr vereist
Auf dem Weg nach Glonn hinüber, der geht an der Kläranlage vorbei
Auch hier wird gegraben
Blick Richtung Kloster
Viel los auf dem Fluss, hier wimmelte es vor Enten etc.
Blick nach Glonn der Nachbarort gehört zur Gemeinde hat aber nur knapp 200 Einwohner
An der Brücke vorbei
Auch hier reichlich Eis in den tw. gefluteten Wiesen
Beim GH Hohenester vorbei
Laufenten und co.
Eisschollen auf dem Mühlbach
6. Rückweg aus GlonnTja der Rückweg ging dann möglichst direkt, etwa 20min später war ich wieder zu Hause. Allerdings den direkteren Weg vom Unteren Markt aus zu mir genommen, bei dem ich mir einen Hügel sparen kann. Am Selben Abend noch das GPS ausgelesen und mich über die lange Strecke gewundert. Hatte nämlich vom Vortag noch die Topo-Deutschland im GPS drin, normal sind da eher die Alpenvereinskarten drin, daher diesmal mit Track, ausnahmsweise.
Der Maibaum steht noch, mal schauen ob da heuer was geht, bin skeptisch, weil man ja wg. der ach so fiesen Mutanten nix weiß (komisch, dass die Fälle weiter sinken, wenn auch langsamer)
Noch über einen Bach drüber
Hinter der Unterführung gings dann die Treppen hoch
Wieder vom Unteren Markt weg, hinten dann raus und eh nur noch den Hügel rauf und die Runde ist beendet
Der kleine Bach hier war bereits ordentlich zugefroren
Rückblick sonnseitig war der Schnee da schon tw. weg, trotz kalter Temperaturen, aber das war wohl ne Kombi aus warmem Boden und Sonne
Facts:GPS-Track
Aufstieg: 100m
Abstieg: 100m
Strecke: 7,9km
Gehzeit: 2 Stunden
mFg Widdi