So mal Zeit mit der Altlast aufzuräumen. Vergangenen Samstag hatte ich zwischen einer Tour im Hochgebirge und einer im näheren Karwendel überlegt. Am Ende gewann durch die kürzere Anfahrt und etwas niedrigere Gewitterneigung der Steinfalk. Zudem wollte ich mal auf die Falkenhütte, bevor dort für 2 Jahre wg. Umbau geschlossen wird. Aber klar nach 95 Jahren muss man halt doch mal renovieren.
1. Aufstieg aus der Eng zum ZauberwaldNunja nachdem ich auf dem Hinweg noch Tanken musste, wurde es dann doch 8:00, bis die Tour gestartet ist. Leider wusste ich nichts von dem Trailrunning-Event am selben Tag. Die Wege waren jedoch nicht gesperrt, gab nur starken Gegenverkehr durch Bergläufer. Da aber der Pfad hoch zur Falkenhütte ohnehin recht einfach und Breit ist, problemlos. Muss mal ehrlich sagen sowas wär nix für mich, ich geh lieber gemütlich hoch.
Morgendlicher Ausblick an der Eng, viel los, das meiste wohl wg. des Berglaufs.
Der Bus musste gleich mal untersucht werden, ein Oldtimer Baujahr 1963
Im Großen Ahornboden
Beim Almdorf, ziemlich touristisch, aber morgens war noch ned viel los
Der Hüttenweg, meist gehts in der Südflanke hoch, denkbar ungünstig für eine Hochsommertour
Rückblick unten der Zieleinlauf vom Karwendelmarsch, der aber eher ein Lauf ist
Blick rauf RIchtung Teufelskopf glaub ich
Durch den Karwendelhauptkamm, ist die Eng komplett von Tirol abgeschnitten, man kommt nur aus Bayern rüber, dafür halt eine recht unberührte Gegend
Niedrige Waldgrenze
Blick in den Talschluss, bissl blödes Licht
Im Zauberwald, auf 1600m ists mit dem Bergwald vorbei
Rückblick hinter
2. Zauberwald - HohljochNach bereits recht warmen Temperaturen im Anstieg, gings ab dem Zauberwald hauptsächlich durch Almwiesen und lichte Waldstücke hoch. Gelegentlich musste auch mal ein kleinerer Bach gefurtet werden, was sich beim späteren Unwetter als sehr nasse Angelegenheit entpuppt hatte. Beim Hohljoch ist der 1. Anstieg erledigt, allerdings ist man da noch lang nicht an der Hütte.
Felswucht am Karwendel-Hauptkamm, von Süden sind die meisten Berge relativ einfach machbar
Noch ein letzter Ahorn, auf etwa 1500m gefunden
Tiefblick
An den hohen Felswänden kann man sich kaum Sattsehen
Querung knapp unter der Waldgrenze, die im Karwendel um etwa 1600-1700m pendelt, örtlich sogar tiefer
Rückblick
Wegverlauf, lediglich T2, die 2. Hälfte des Anstiegs wird dann deutlich schwerer
Talblick runter Richtung Eng
Kurz vorm Hohljoch, von hier aus kann man ggf. auf den Teufelskopf steigen, allerdings wie viele Anstiege eine Wilde Geschichte
Das Hohljoch erreicht man an der Markanten Nordkante der Dreizinkenspitze
Flach zum Joch entlang, war aber an der Falkenhütte froh die Bergläufer los zu werden.
3. Hohljoch - FalkenhütteOben angekommen, sieht man die Hütte bereits, allerdings keine Chance da mal schnell hinzugehen, da es erstmal noch mit einem Abstieg quer unter den Nordwänden entlang geht, bevor man nochmal 160hm aufsteigen muss nach 2,5h war ich dann an der Hütte, danach wartete aber bei zunehmender Hitze noch der Anstieg zum Steinfalken, für den kann man auch ca. 2-2,5 Stunden ein planen, bei Angenehmeren Temperaturen vllt. etwas flotter.
Ausblick am Joch
Weiter gehts an den Laliderer Reißen.
Mahnkopf und das Tagesziel, den Mahnkopf gibts beim nächsten mal.
Ladizköpfl
Viel los wg. eines Berglaufs
Wegverlauf quer an der Flanke
Falkengruppe, bzw. den Teil den man sieht
Gamsjoch und rechts die Gumpenspitze, das Gamsjoch ist recht hoch, aber leicht, die Gumpenspitze weglos über Steilgras erreichbar
Laliderer Tal
Landschaftlich sehr nette Ecke, wenn da nicht das Karwendelwetter wäre, das hat mich später noch erwischt.
Gamsjoch - Gumpenspitze und Teufelskopf, lediglich auf dem 1. war ich schon mal oben
Falkengruppe, nur der Steinfalk ist ohne gröbere Schwierigkeiten erreichbar, aber die Touren sind alle eher länger
Blick die Laliderer Wände hinauf, dort gehen Klettertouren tw. im IV. Grad hoch
Oben angekommen
4. Falkenhütte - LadizjöchlNunja am Spielissjoch angekommen, gings noch kurz gen Hütte, dort war ein Checkpoint für den Berglauf aufgebaut, als ich Nachmittags wieder an der Hütte an kam war die Veranstaltung vorbei. Die Entfernungen in dem Bereich verschätzt man gern mal. Bei der Falkenhütte ist erst Halbzeit, hat mir Nachmittags dann dort so getaugt, dass es vor dem Umbau nochmal zur Falkenhütte gehen wird.
Die standen dort dicht gedrängt
Laliderer Wände
Blick rüber in die Westliche Karwendelketter
Blick rüber zum Gamsjoch, das wirkt fast wie eine Pyramide, sieht aber aus anderen Blickwinkeln wilder aus.
An der Hütte, aber ich wollte vorher noch etwas weiter rauf
Nette Ausblicke rüber gen Steinfalk
Totale der Hütte, es sollte dann doch noch gut 5h dauern, bis zum Bier
Wegverlauf zum Mahnkopf, der sollte an dem Tag auch fallen, aber die Länge hab ich unterschätzt, also noch einmal da hinter
Johannistal landschaftlich auch der Hammer, ein relativ nahes Schmankerl!
Mahnkopf und Risser Falk, ersterer geht relativ Leicht her (T3), bei letzterem T6 und Kletterei bis III
Am Jöchl
5. Ladizjöchl - FalkenstandNunja am Jöchl angekommen, kann man wahlweise auf den Mahnkopf steigen, ist ein Steiler Pfad über 250hm oder man umgeht ihn und nimmt den Steinfalk, dabei bleibt man lang in leichtem Auf und Ab an der Grasflanke, bis man auf knapp 2000m am Falkenstand landet. Dort geht dann erst der Gipfelanstieg los
Nette Ausblicke auf umliegende Karwendelgipfel
Und in die Laliderer Wände
Johannistal, wenn man nicht wüsste, dass man am Alpennordrand ist, könnte man direkt meinen man wäre in Kanada gelandet
Ladizköpfl und die Laliderer Wände
Müsste Richtung Birgkarspitze sein mit 2749m, der höchste Gipfel des gesamten Karwendel
Wegverlauf
Risser Falk
Laliderer Wände mal wieder
Tja tierische Begleitung gabs auch, eine Gams
Ausblick
Grasflanken am Mahnkopf
Noch bei den Durrenzipfelböden vorbei, danach gings zum Falkenstand
Der Steinfalk ist in Sicht, schaut von unten schon recht wild aus, geht aber überraschend einfach her.
6. Falkenstand - ArzklammNunja kaum ist man auf dne Wiesen des Falkenstands angelangt, auch ein nettes Fleckchen auf etwa 2000m Höhe, geht man zunächst durch steiles Gras zum beginn des Grats hoch. Der weg wird schnell steiler und schmäler, aber bis zum Einstieg in die Westflanke nicht schwerer als T3. Die T4-Stellen kommen erst ab der Westflanke, dazu folgt stellenweise Kletterei bis in den unteren II. Grad
Wegverlauf
Nordblick Richtung Voralpen
Johannestal, es wurde schwüler, aber Gewitter blieben erstmal aus, auch größere Quellungen gabs kaum im Tourengebiet
Am Falkenstand
Gamsjoch, vom Falkenstand sieht der Berg eher wie ein Felsklotz aus
Mahnkopf und Laliderer Wände
Über Wiesen gehts zum Gipfelaufbau, zunächst muss man aber erstmal in die Wilde Westflanke absteigen, da gehts ausgesetzt zu
Unterhalb das Laliderer Tal, das wird auch noch fällig
Blick in die Arzklamm hinab
Gamsjoch, hat insgesamt 3 Gipfel, der Ostgipfel ist nur mit Kletterei machbar, Mittel- und Westgipfel sind recht einfach (T3)
Wildes Terrain dort oben
7. Arzklamm - GipfelNach der Arzklamm gehts in die Westflanke hinab, dort muss man dann nochmal 50hm durch steiles Gelände hinab, um einen Gratzacken zu umgehen. Am Ende der Schuttflanke, wartet dann die Schlüsselstelle eine 10m Hohe Felswand, allerdings mit guten Griffen und festem Fels, also maximal unterer II. Grad. Gehgelände ist das keines mehr, aber bei entsprechender Trittsicherheit kein Problem. Der Gipfel selber hat nochmal einen knappen IIer zu bieten, aber nicht ausgesetzt, und mit 3m nicht sehr hoch. Die Anstrengung wird aber mit einem relativ ruhigen Gipfelerlebnis belohnt. Den langen Weg da hinter gehen nur Geübte Wanderer. Am Gipfel waren gegen 13:30 3 Personen mich eingeschlossen, was für den Steinfalk viel ist. Die meisten wählen lieber den einfacheren Mahnkopf, der ebenfalls eine gute Aussicht auf die Laliderer Wände hat.
Arzklamm dahinter erstmal 30hm über Steile Schrofen absteigen. Der Pfad ist recht rustikal, aber immerhin durchgängig markiert
Wegverlauf, genau nach meinem Geschmack, dabei ists nicht mal ein Wilder Weg
Manchmal muss man auch auf Vorgänger schauen, da es tw. doch auch am Fels hinauf geht
Gipfelaufbau aus der Westflanke, steil und geröllig. Ein Fehltritt kann tödlich enden! Das ist dann schon T4-Gelände
Stellenweise muss man den Weg sduchen, dank Hitze wurde ich langsamer, hab die 5 angegebenen Stunden ab Eng gebraucht, vor allem wirkt der Kalkstein wie ein Backofen
Oberhalb der Kraxelei gibts wieder nen Pfad, da verstieg ich mich gleich mal im Geröll, war aber machbar, erst am Gipfel selber hat man noch eine kurze Kraxelei
Gamsjoch und brüchige Felstürmchen
Rückblick zum zuvor umgangenen Gratkopf
Tiefblicke, mit mehr Wolken, aber zum Glück blieben die bis zur Hütte harmlos. Ab dort hat man aber eh nur noch einen Einfachen Bergweg
Auf der Gratschneide angekommen, nach der Kletterei ist man bereits am Gipfel. Zurück muss man den gleichen Weg, die Tour beginnt also oben nochmal von vorne.
8. GipfelrastTja, durch den späteren Aufbruch hab ich die Gipfelrast etwas kürzer Gehalten. War knapp eine Halbe Stunde oben, zudem galt es den Himmel zu beobachten und da zog es langsam zu. Gewitter blieben aber noch aus. Zum Glück! Am Grat kann man sowas gar nicht brauchen, schon gar ned in Hochalpinem Gelände.
Wolkiger Blick zu den Laliderer Wänden, der Mahnkopf hat ähnliche Ausblicke, der Steinfalk hat aber durch seine Höhe den besseren Blick in die Falkengruppe hinein
Johannestal
Karwendel-Felswucht aus nächster Nähe, faktisch im Wohnzimmer der Riesen
Risser Falk
Zoom zur Hütte, sieht näher aus als sie ist
Gumpenspitze und Teufelskopf, beides aber tw. Weglose Unternehmungen, aber auch nicht schwerer als der Steinfalk
Zwar keine Fernsicht, aber die Nahblicke zu den imposanten Laliderer Wänden sind auch sehr nett, für eine Rundumsicht sollte man dann eher Sonnjoch und Gamsjoch wählen.
Nordwestblick
Und ins Vorkarwendel, leider wurde es bewölkter, aber noch blieben die Harmlos
Auch in den Talschluss des Laliderer Tals sieht man
Wuchtiger Karwendelfels rundherum, der Steinfalk ist noch der zahmste Falk
Gratverlauf
Und das Johannistal
Noch ein Blick auf die Laliderer Wände, wirklich ein Logenplatz, zumal der Gipfel recht hart verdient werden muss, mit mehrstündigen Anstiegen
Nordblick gen Voralpen
Der eigtl. Gipfel, das Kreuz steht etwas unterhalb, aber nicht weit
Da gings wieder zurück
Kreuz-Totale
Risser Falk
Und Laliderer Falk
Rosskopf?, Ruederkarspitze, Sonnjoch und Gamsjoch
Und kaum runter, wieder auf dem Rückweg noch das Johannistal
9. Rückweg zum FalkenstandNunja nach der Gipfelrast gings dann mit mehreren Kraxeleien ins Tal, zumal ja bis zur Falkenhütte noch mehrere kleine Gegenanstiege warten. Die Tour zieht sich also erheblich in die Länge, währenddessen fing es an über Innsbruck auszulösen. Somit leider dann doch noch 2 Gewitter gehabt. Zumal man die Zellen erst 15min vorher bemerkt hatte, wenns eh schon zu spät ist.
So nix wie runter, an Gewittertagen sollte man Nachmittags entweder im Tal oder zumindest vom Grat weg sein.
Unterm Gipfelaufbau angekommen, nun wieder auf gleichem Weg zur Hütte zurück
Gelände am Steinfalk
Gamsjoch mal wieder, aus Süden leicht ersteigbar (T3, auch wenn man den alten Pfad aufs Gumpenjoch nimmt)
Am Grat
Nochmal Johannistal, Fernblick mag der Steinfalk keinen haben aber imposante Nahblicke
Rückblick hoch, überraschend einfach zu machen!
Laliderer Wände
In der Westflanke, einen Fehltritt sollte man hier nicht machen, da pfeifts mehrere 100hm ins Tal runter
Ausblick bei der Arzklamm
Geländeneigung, wenn man abrutscht wirds übel, die Tour ist nur für Trittsichere und Schwindelfreie Bergsteiger geeignet, für Anfänger ist das nix!
Rückblick hoch, und brutal steiles Gelände
Wieder am Grasigen Abschnitt angekommen
Mahnkopf und Laliderer Wände
Und wieder am Falkenstand angekommen
10. Falkenstand - FalkenhütteNunja am Falkenstand weiter auf gleichem Weg direkt runter zur Falkenhütte. Dort warten noch 2 kleine Anstiege, mit nicht mal mehr 1l im Gepäck schwierig, zum Glück kann man an der Hütte nachfüllen. Dort folgte dann eine längere Einkehr, zumal dann doch die ersten Gewitter aus Südwest aufzogen.
Gamsjoch oberhalb des Falkenstands
Karwendelkitsch, von etwaigen Gewittern nix zu sehen, es wurde "nur" diesiger
Laliderer Wände, an denen kann man sich nicht Sattsehen
Rückblick zum Grat
Hält fast mit den Dolomiten mit
Wieder in der Latschenzone, zur Hütte dauerte es da noch ein Stück
Lalidersalm von oben, im Laliderer Tal findet man die Ladizalm
Teufelskopf und Ladizalm
Das Gamsjoch, die markante, fast geometrische Form ist ein Blickfang
Ziel in Sicht, Zeit für die späte Einkehr
Und angekommen
11. Auf der FalkenhütteNunja gegen 16:00 war ich endlich auf der Hütte, dort dann sehr lange ausgehalten, zumal sich bereits erste Gewitterzellen ins Karwendel verirrten. Leider ist der EInkehrschwung dort ab Mitte September für 2 Jahre nicht mehr möglich, da die Hütte wg. umfangreicher Umbau- und Sanierungsarbeiten erstmal geschlossen werden muss. Die Bagger stehen schon, aber immerhin wird der Altbau nach Vorgaben des Denkmalschutzes restauriert, nur dauert das halt. Tja gegen 17:00 kam die erste Zelle, dann sah das Wetter wieder recht stabil aus, weshalb ich mich gegen 18:30 zum Abstieg entschieden hatte.
An der Hütte, der Bau wird durch Stahlseile am Berg gehalten!
Platz genommen, es ist Selbstbedienung, aber kein Problem
Pause, davor erst 2 Radler fürn Durst!
Brotzeit hab dreierlei Saures genommen, da hat man dann Graukäse, Sülze und Wurstsalat auf dem Teller. Das Brot ging nach den Anstrengungen nicht ganz rein
Es zieht zu, aber noch sahs nicht nach einem Donnerwetter aus!
Hütten-Totale mal wieder, geniale Lage hoch oben im Karwendel, direkt unter 600m hohen Felswänden
Tja die 1. Zelle kam, ich bin dann in die Gemütliche Hütte hinein, da aber nur Tagestourenausrüstung gings dann wieder runter
Mal rausgegangen: Das war die 1. Zelle
Gewitterstimmung auf der Hütte, mit einer 2. zelle rechnete ich danach nicht mehr, war ein Fehler, aber zum Glück nur mit einem unfreiwilligen Vollbad bestraft worden, Blitzschlag wär übler
Tja noch ein Bierchen gezischt, auf der Hütte waren fast nur noch Übernachtungsgäste oben
Abziehende Zelle
Tja so sahs gegen 18:30 aus, zwar gewittrig, aber von der 2. Zelle noch nix zu sehen
12. Talabstieg und UnwetterNunja gegen 18:30 bin ich abgestiegen, grad noch früh genug, um einigermassen bei Tageslicht abzusteigen. Leider wurde ich auf halbem Weg dann von einem Hagelgewitter überrascht. Die Zelle sah man erst kurz bevor sie einen hatte Dummerweise hing ich da noch am Hohljoch, bin dann nur so schnell es ging runter, als dann tw. knapp 3cm dicke Hagelkörner runter kamen, sich an einer brauchbaren Stelle versteckt, bis das Gröbste um war. Nass war ich eh schon!
Der Abstieg runter war dann eigtl. Quasi ein ständiges Gehen in einem vom Unwetter verursachten Bach, irgendwie muss ja das ganze Wasser ins Tal abfließen
Abziehende Zelle, dass sich längst was neues gebildet hatte, merkte ich nicht, erst als es übern Kamm kam merkte man das
Die Laliderer Wände bei gewittriger Stimmung, noch hörte und sah man aber nix
Gamsjoch
Das sah übel aus, Donnergrollen war bereits hörbar, aber die Zugbahn vom Boden aus noch unklar
In der Querung das Gewitter im Nacken, war die 2. Zelle an dem Tag
Am Hohljoch das war übel, vor allem kann man sich da nicht verstecken, bin so schnell es ging weitergegangen und dann in der Latschenzone zumindest rudimentären Schutz gesucht
Intressante Lichtverhältnisse
Und drin mti Regenbogen, kurz danach gabs Hagel bis 3cm Durchmesser, schon recht ordentlich für ein Hitzegewitter
Der Weg wurde zum Bach, die 20min Gewitter reichten aus um die Schuhe zu fluten, aber gut höhere Gewalt
Begossene Kühe, die sind als das kam enger zusammengerückt und das möglichst nahe am Wald
Das Korn hab ich nach dem Unwetter aufgelesen, ca. 2,5cm Durchmesser, Nass war ich eh schon
Die letzte Furt wurde dann etwas heikel. Regenjacke hätte bei dem Duscherer kaum was gebracht, so schnell wie das kam, wäre ich bis ich die übergestreift hab eh schon Nass gewesen!
Facts:GPS-Track, hab seit kurzem Google Earth pro (mittlerweile Gratis), daher die Schriftzüge, das muss ich noch bissl lernen
Aufstieg: 1550m
Abstieg: 1550m
Strecke: 22,8km
Gehzeit: 9 Stunden
mFg Widdi