So wie üblich verspätet, wirds Zeit mal die Altlasten abzuarbeiten. Diesmal der Anreisetag. Leider war das Wetter heuer weitaus schlechter als die letzten Jahre, durch eine Hartknäckige W-SW-Lage. Insgesamt gabs nur 2 wirklich gute Tage, der Rest war eher bedeckt oder gar mit Niederschlägen. Naja a Ersten Tag war dann auch schon mal eine Tour angesetzt.
1. Bergfahrt auf MarinzenNachdem mein Anhang zu einem Konzert musste, gings stattdessen solo auf Marinzen hoch. Wie immer mit der alten DSB, hoffe mal, dass man da irgendwann den Lückenschluss zum Puflatsch macht, allerdings dürfte die alte DSB dann weg kommen. Da leider die Gold-Card nur für 7 Tage geht, hab ich mir dann doch die Bergfahrt gekauft, mit 7,50€ zum Glück recht günstig, und oben gleich zum Wirt.
Downtown Kastelruth
Die DSB ist in Sicht
Drin, die Bahn stammt aus den 80ern, hat aber Sessel wie hiesige Anlagen in den 70ern hatten
Bewölkter Schlern
Im Flachen Stück, auf der oberen Hälfte wirds deutlich steiler, irgendwo müssen die 420hm ja herkommen
Seitenblick mit dem Roßlaufhof
Hier gings dann ins Steilstück
Da die DSB nur mehr Sommerbetrieb hat, kann man die Abfahrten dzt. nicht nutzen, die hatten aber komplette Beschneiung etc.
Steile Waldtrasse
Seitenblick im Alten Steilhang
Ziegenwanderung oben bei der Hütte.
2. Auf MarinzenNunja oben gings erstmal ausgedeht vor die Hütte, leider gings heuer nur selten mit Draußen sitzen, war einfach zu kühl und Unbeständig. Aber höhere Gewalt, wettertechnisch nehm ichs mal als Quittung für den komplett sonnigen Schiurlaub, kann auch nur Zufall sein. Die Einkehr wurde natürlich relativ lang, bevor ich dann noch zu einer kleinen Rundwanderung weiter bin.
Pause!
Schlernblick, diesmal leider mehr Wolken als Sonne
Brotzeit! Diesmal Rindfleisch Sauer, also so ne Art Kalter Braten aber wie Wurstsalat angerichtet
Zickereien, letztes Jahr waren die aber frecher, da konnts passieren, dass die dem Wirt das Brot klauen
Mal Faulenzen
tja mit dem Posen war die Ziege nicht so ganz einverstanden
Was knipst mich der Kerl da bitte?
Hütten-Totale, nach gut 2h Rast, gings dann auf Tour
3. Marinzen - Seis-TrotzNach der Einkehr, gings dann den 11er Weg runter, allerdings diesmal weiter bis zur Trotzstube, da ich noch die beiden Burgruinen am Gegenhang mitnehmen wollte. Die Tour selber ist sehr leicht, eigentlich eher Spaziergang als Bergtour. Hab allerdings später den Weg verfehlt dank veralteter Karte und landete auf einmal im Steilwald, man kam aber wenn auch anstrengend wieder hoch zum eigtl. Pfad. Bis St. Valentin kenn ich jeden Stein und jeden Baum, dahinter hört sichs auf.
Ausblick
Leichte Auflockerungen, richtig sonnig wurde es an dem Tag nicht mehr
Schlern-Zoom
Blick hoch zum Puflatsch
Durch den Wald hinab
Wieder der Schlern
Wegverlauf
Seitenblick
Blick ins Eisacktal hinüber
Unten gehts erstmal zwischen Höfen hindurch
Blick auf Seis
Für mich gings direkt grade aus
4. Trotz - HauensteinNunja auf dem Weg rüber, gings dann zur Ruine Hauenstein hinauf, nachdem man auf etwa 1100m abgestiegen ist, muss man erstmal wieder ein Stück aufsteigen, um zur Ruine zu kommen. Dort hatte ich den Weg noch, aber dahinter im Abstieg falsch weg, naja passiert, war eh ein Weg, den ich noch nicht hatte.
Rückblick in den Wiesen
Ein paar Hühnchen
Am Valentinerhof vorbei
Seitenblick auf Seis
Seis-Trotz, danach wartet ein kurzer Anstieg
Madonna am Weg
Auf dem Pfad hoch zur Burg
Rastplatz mit Thron
Und unter der Burg, zum Inneren muss man einige steile Treppen aufsteigen
5. Burg HauensteinOben angekommen hab ich mir erstmal die Ruine angeschaut. Die Burg selber stammt aus dem 12. Jahrhundert, wurde aber mit der Zeit sich selbst überlassen. Im Gegensatz zur Burg Salegg 1km weiter, stehen aber noch einige Teile, man kann auch noch den Burgfried erkennen. Von der Ruine Salegg sind nur ein paar Mauerreste über.
Zustieg, also mit dem Pferd wurde es schon schwer in den Kern der Burg zu kommen
Reste des Burgfrieds
Ausblick, klar dass man die gerne auf Felsen oder Anhöhen gebaut hat, kam der Feind konnte man den in Schach halten
In der Ruine
Nochmals
Später bin ich vom befestigten Teil noch kurz in den Unteren Teil gegangen, kommt man recht gut vom offiziellen Weg aus hin
Das müsste mal der Bergfried gewesen sein
Puflatsch aus der Ruine gesehen
Die Mauerreste im Totalen
Das oben muss mal ein Tor gewesen sein, wohl der Zugang zum Turm
Wieder von der Spornburg runter
6. Hauenstein - SaleggNunja danach gings unter dem Felsen weiter zur Ruine Salegg, leider hatte ich mich dort verhauen, durfte also ca. 50hm zum eigtl. Weg aufsteigen, durch einen Kahlschlag. Allerdings war der Wilde Abstecher nicht geplant. Nach 30min statt 20min kam ich dann bei der Ruine Salegg an. Im Vergleich zur Ruine Hauenstein ist dort weitaus weniger erhalten geblieben.
Wegverlauf unter dem Burgfelsen durch
Dahinter gehts im Wald weiter, die Tour selber knapp T2
Hoppla prompt reingefallen!, fand mich dann im Wald unterhalb des Steigs wieder, war dann ein 10-minütiger Wegloser Abstecher zurück hoch
Ausblick in der "Wildnis"
Nach einigen Minuten war ich wieder Richtig
Auf Salegg
Von der Burg steht aber nicht mehr viel
Blick hinab nach Seis
Schlernblick aus der Burg
Und wieder im Abstieg
7. Rückweg nach KastelruthKaum aus der Burg raus, gings runter bis zum Hotel Salegg, von dort aus gings dann erstmal nach Seis und dann nochmals bergauf, da ich noch nach Kastelruth zurück musste. Bevor man jedoch dort ankommt warten nochmal 160hm Gegenanstieg bis zu ein paar Höfen bei St. Valentin.
Blick zum Ritten
Das Hotel unterhalb der Burg
An der Gondelbahn vorbei, danach gings in Seis erstmal zum Gegenanstieg
In Seis
Hier gings erstmal rauf, sehr nervig solche Wege
Schlern-Totale
Oben kommt man fast am Kirchlein vorbei, das lässt man aber rechts liegen, es geht durch einen Nahen Bauernhof durch
Tja der war nicht oft so gut zu Sehen
Hofquerung
Weiter gings über eine Straße
Kurz vorm Liftstüberl
Und der obligatorische Absacker, diesmal beim Wirt um die Ecke
GPS-TrackGps-Track
Aufstieg: 300m
Abstieg: 730m
Strecke: 12,6km, davon 11km zu Fuss
Gehzeit: 3,5 Stunden
mFg Widdi