So zeit für eine weitere Altlast. Diesmal gings dank Saisonkarte wieder nach Tirol. Vom Wetter her waren diesmal mehr Wolken unterwegs und dazu auch Hochnebel bis etwa 2000m, der später in flache Quellwolken über ging. Fernsicht also eher beschränkt. Ziel war wieder einmal das Kellerjoch, wo ich schon mal im Herbst war, da allerdings vom Zillertal kommend. Dazu sollte es danach via Kuhmesser zum Loas und wieder zur Talstation Grafenast gehen. Früher ist man aus Schwaz in Drei Sektionen Sessellift hochgeschwebt, nun 20min Fahrt mit Bus oder Auto über enge Sträßchen, dank Saisonkarte musste ich aber auch nicht fürs Parken zahlen, wobei das eh ausser Betrieb war glaub ich.
1. BergfahrtTja wie üblich heuer, erst einmal etwas Faul gewesen. Gleich ab zur Talstation, der 3. Sektion aufs Kellerjoch (die 1. ist abgebaut, die 2. steht noch ungenutzt herum) Damit schmolz dann der Anstieg zum Kellner auf etwa 450hm zusammen, später summierte sich das mit ein paar kleinen Gegenanstiegen auf etwa 600hm auf, da es ja noch zur Loas gehen sollte, ab da ists dann eh nur noch ein ausgedehnter Spaziergang, der war auch nötig. Aber erstmal morgens bei noch recht bedecktem Wetter in der DSB hoch, ohne Mundschutz, ist meines Erachtens nach generell auf einem offenen Sessellift ohnehin Schwachsinn, mehr Belüftung als im Freien geht nicht!
An der Talstation angekommen die 2. Sektion, auch wenns wie eine DSB aussieht war ein Einersessel, man hat wohl die alten Sessel behalten und den Lift erneuert. Sektion 1 ist Abgebaut, Sektion 2 Stillgelegt, ziemlich kurios, wo es ja heißt Klimaschutz nun muss man Bus fahren oder Auto bis zum Lift
Da früh dran direkt am Lift geparkt, wobei die Parkplätze dort etwas klein sind.
Im Sessel, die Sonne war aber oben erstmal weg, aber man kam auch schnell wieder aus den Nebelschwaden weg
Tiefblick runter am Karwendel gegenüber ziehen die Hangwolken hoch
Zwischeneinstieg, weiß aber nicht ob der im Winter noch benutzt wird
Tja oben landete ich dann auch mal in einer Wolke, aber so wurde es wenigstens nicht Heiß
Noch eine Verrenkung
Wolkenspielereien, den Tag über blieb es bei einem Freundlichen Sonne-Wolken Mix
Oben angekommen auf knapp 1900m. War an dem Tag eh stark besucht, bunt gemischt, Einheimische, Urlauber aus D und AT
Hier gäbe es noch ein Wirtshaus, aber es war noch zu früh für die Einkehr.
2. Hecherhaus - NaunzstandTja nach der gemütlichen Fahrt mit dem Sessellift am Hecherhaus angekommen, gings dann den Normalweg am Arbeserkogel vorbei zum Naunzstand. Der Steigt gleichmäßig an war dann heuer auch meine Erste Tour über 2000m, und dazu halt als Draufgabe Nachmittags eben noch den/das Kuhmesser als 2. Gipfel mitgenommen also zumindest einen 4000er hatte ich heuer schon, aber nacheinander. Der Weg geht erst durch Wald und später durch Alpenrosenfelder entlang. ist aber nie schwer (T2) Die Aussicht liess aber wg. der Restwolken noch zu Wünschen übrig, das besserte sich aber später.
Gemütlicher Einstieg, bis zum Naunzstand geht es gemütlich hoch
Die Nebelschwaden sorgten für etwas mystische Stimmung, aber ab der 2000m-Marke war man da durch!
Man landet auch bald an der Baumgrenze
Ein paar Wolkenfelder kamen noch übers Kellerjoch, aber mal was anderes als bei Absolutem Kaiserwetter, im Juli ja oft mit Hitze verbunden
Der Gilfert versteckt sich noch, ist auch eine lohnende Tour, man muss aber dann die etwas abenteuerliche Fahrstraße auf den Sattel nehmen
Wegverlauf
Und ein verwölkter Inntalblick, am Kellerjoch ist man etwa 1800m überm Inntal
Das erste Ziel ist in Sicht
Unterhalb die Naunzalm, müsste der Hochleger auf knapp 1900m Höhe sein
Ausblick auf dem Einfachen Weg
Alpenrosen, die findet man auf dem Weg überall, wenn man zur Richtigen Jahreszeit da lang geht.
In der Ferne erkennt man Innsbruck
Wieder mal der Gilfert
Bereits beim Naunzstand, der Sattel ist um die 2000m hoch, bei einer Talhöhe von grad mal 550m macht das knapp 1500hm aus
Ausblick von dort aus
Rückblick zum Arbeserkogel
3. Naunzstand - KellerjochhütteVom Naunzstand aus steigt der Weg etwas an Man erreicht von dort in einer guten Halben Stunde die Kellerjochhütte auf 2237m. Aber vor die Erste Einkehr (war ein verspäteter Frühschoppen) habe ich mir noch den Gipfel gesetzt. Dort wird die Tour erst einmal deutlich anspuchsvoller, zumal der Anstieg recht nass war Das ist aber nur das letzte Stück und mit der tw. Nässe auf jedenfall ein T3-Abschnitt. Bis zur Hütte ist aber alles recht einfach. (T2)
Blick zum Nächsten Abschnitt, die Hütte ist weiter oben auf dem hier Grasigen Kamm
Blick zur Hütte hinauf
und ein Blick hinüber Richtung Stanser Joch
Zoom auf den St. Georgenberg, der ist ein beliebter Wallfahrtsort
Bereits im Anstieg
Der Erste Gipfel ist in Sicht
Und wieder an Alpenrosen vorbei
Und ein sehr schöner Weg, einfach zu gehen
Schottische Highlands, naja nicht ganz aber ist auch ein Urgesteinsberg
Kurz vor der Kellerjochhütte, hinten das Karwendel mit Hangwolken
Der Nachmittagsgipfel ist auch im Blick, den gabs aber erst nach einem (verspäteten) Frühschoppen
Hütten-Totale, ist erst vor einigen Jahren saniert und erweitert worden
4. Kellerjochhütte - KellerjochTja an der Hütte angekommen gings erstmal am Grat entlang. Der eigentliche Aufstieg beginnt etwas tiefer udn beginnt gleich mal mit einer leicht ausgefuchsten Kraxelei (Fixseil, schräge Platten). Hab mir die dann beim Rückweg nicht angetan, sondern lieber dem Gratverlauf gefolgt, das war angenehmer zu gehen. Oberhalb der Schlüsselstelle gehts aber mit 2,3x zupacken problemlos zur Kapelle. Ein Gipfelkreuz gibts dort nicht, man hat gleich ein kleines Kirchlein gebaut. Allerdings wars relativ kühl, nur um 10°C oben auf 2344m, dennoch fiel die Gipfelpause recht lang aus. Der Berg war da Samstag auch sehr gut besucht.
Nach der Kletterei, rauf gings, aber unangenehm, der Rest ist ein Steig. Die Stelle mit dem Seil ist auf jedenfall schwerer als T2, eher T3+
Kaum hat man den Gendarm hinter sich, ein normaler Steig mit einzelnen T3-Stellen, nix problematisches also
Den Nachbarn besuchte ich dann am Nachmittag Den Kuhmesser bzw. auch Kuhmöser, woher der Name kommt, da bin ich Überfragt
Gipfelkreuz, äh Kapelle in Sicht
Hat man das Gratstück hinter sich steht man in Wiesengelände, durch das windet sich der Pfad hinauf
Leider noch wolkig, aber kaum oben lichtete sich der Vorhang
Und oben, den musste man sich mit vielen Gleichgesinnten teilen, kam ja auch ne Gruppenwanderung hoch, fehlte nur der Pfarrer für die Bergmesse, dabei war nicht mal Kaiserwetter
5. Auf dem KellerjochTja oben angekommen erstmal eine Längere Gipfelpause mit Wolkenspielen, immer wieder machte sich die Umgebung frei. Und dazu halt auch Tiefblicke bis ins Inntal und auch Richtung Innsbruck und Kufstein. Also wenn ein Berg die Tiroler Rigi ist dann das Kellerjoch. Die Hohe Salve ist bei mir da nur der 2. Platz, aber ebenfalls ein exzellenter Aussichtsberg. Leider mit einigen Wolken garniert, aber auch interessant. Und einen Maulkorb (Maske) hatte keiner auf, endlich mal sowas wie Normalität, wobei ich ja an der Frischen Luft ein Ansteckungsrisiko für sehr gering halte, außer man hat Pech und hat einen Coronafall direkt neben sich sitzen, aber das kann überall passieren, ausser man sperrt sich zu Hause ein!
Mal ein Blick gen Zillertal
Kuhmesser-Zoom da war nix los, aber gut der ist auch nicht so bekannt, den gabs Nachmittags noch oben drauf!
Tiefblick nach Stans
Und gen Innsbruck
Tief unten liegt Schwaz, müssten ziemlich genau 1800hm sein aus denen man vom Kellerjoch hinab schaut, Anstieg waren aber nur um die 500hm
Und den Inn hinaufgeschaut bis Innsbruck, davor der andere größere Ort ist Hall
Gipfelkreuz, äh Kapelle, rein konnte man nicht, aber die ist meistens zu Corona hin oder her
Man könnte auch nach Osten weiter, aber da wird der Grat recht scharf, die Alternative ist vom Spieljoch den Gipfel anzugehen, auch etwa 500hm und ca. 1,5-2 Stunden
Wolkenspiele, da die Untergrenze tief lag, war man auf Augenhöhe
Auch am Markanten Gilfert geht der Vorhang auf
Nochmal das Zweite Ziel
Gut besuchte Kapelle, war aber zu Erwarten, normaler WE-Zustand, wusste ich aber vorher, nur wann komm ich mal dazu auf der Saisonkarte die DSB Grafenast zu nutzen. Das Schigebiet ist nämlich nicht mein Beuteschema (zu klein für einen ganzen Tag, und kein nahes Zweitziel) und besonders alt sind die Anlagen auch nicht.
6. Rückweg zur Hütte+FrühschoppenTja leider war ich etwas zu Früh am Kellerjoch, aber das steht irgendwann mal wieder auf der Agenda, vllt. mal vom Loassattel aus angehen oder vom Spieljoch aus an einem schönen Herbsttag mit Fernsicht. Aber wär Ich das erst da angegangen, hätte ich die Alpenrosen verpasst. Dass es da viele derartige Büsche gibt, wusste ich vom Gilfert letzten Spätsommer, der ist nämlich in der gleichen Gebirgsgruppe. Wie dem auch sei es ging dann zur Hütte. Dort nicht Mittag gemacht. Das wurde dann eher ein Abendessen, da ich ja noch zur Loas mit den Berühmten Riesenschnitzeln wollte.
Wieder im Abstieg
Auch am Karwendel gehen die Wolken weg, aber es dauerte noch
Wetterspiele
Vorne gehts wieder auf den Grat, der ist T3, der Rest ist meistens T2
Folgt man der Flanke landet man irgendwann im Zillertal
Wieder am Gratweg zurück
Kurz vor der Hütte, da wurde erst einmal eingekehrt
Rückblick zur Schlüsselstelle, schlecht zu sehen, hab eine Linie am Grat und nicht im Plattigen Fels bevorzugt
Und zum Gipfel
Pause!
Und der Kuhmesser, flach gehts da nicht rüber, man verliert erstmal einige Höhenmeter und dann die Grasflanke rauf, der Steig rüber ist aber ein Netter Höhenweg (T2-3)
Die Wolken verziehen sich
Und ein Blick nach Hochfügen hinüber
Das müsste noch der Alte Hüttenteil sein, der Anbau dahinter kam 2016 dazu
Überhaupt ist die Hütte gemütlich, trotz Erweiterung
Blick Flussaufwärts
7. Kellerjochhütte - KuhmesserTja ab der Hütte wird der Weg ruhiger und Schöner. Nach dem vielen Andrang oben auf dem Kellerjoch, tja ein guter Aussichtsberg ist Fluch und Segen zugleich, gings dann den Steig am, bzw. unterm Grat entlang zum Kuhmesser weiter. Der hat etwas andere Ausblicke, eher gen Zillertal und ist noch dazu 80m niedriger als der bekannte Nachbar. Tja das gleiche Phänomen sieht man in den Voralpen hierzulande auch. Auf manchen Gipfeln ist viel Betrieb auf anderen kaum.
Bereits am Übergang, auf den Grat muss man nicht, gab oder gibt aber auch die Möglichkeit den Grat zu nehmen
Zunächst folgt ein Abstieg, dann gehts lang auf etwa 2170m entlang, bevor nochmal ein 10-Minütiger Gipfelanstieg folgt
Ausblick
Wieder das Kellerjoch
und der Gilfert nun lockert es auf
Der Steig geht unschwierig unter dem Grat entlang, hab irgendwo oberhalb Seile gesehen, also da waren es wohl auch mal 2 Steige, ich hab den gemütlicheren gewählt
Wieder das Inntal
und der sehr nette Steig rüber
Mit Alpenrosen garniert
Rückblick auf die Naunzalmen
Meist bleibt man dann auf ca. 2180m auf dem netten Höhenweg
Eine der kleinen Kraxeleien, aber grad mal ganz knapp im T3-Bereich eher noch T2+
Wegverlauf
Und schon gehts rauf zum Kuhmesser. tw. steil aber unschweirig
Rückblick aus dem Steig
8. Auf dem KuhmesserTja am Gipfel angekommen nochmal eine kleine Pause gemacht. Das Kreuz steht etwa 5m unterhalb des höchsten Punktes. Oben ist eine Funkstation oder sowas. Dort wars im Vergleich zum benachbarten Kellerjoch sehr ruhig und man konnte auch gut auf die tw. recht scharfen Grate sehen. Auch der Kuhmesser ist eher ein Grasberg, da ähneln die Tuxer Alpen den Kitzbühlern in vielerlei Hinsicht, sind allerdings deutlich höher.
Gipfelkreuz Kuhmesser, auch hier das gleiche Phänomen, manche Berge werden überrannt und auf andere verirren sich nur wenige
Ein Graspfad führt zum Höchsten Punkt
Dort angekommen
Mal ein Blick in Richtung Zillertaler Alpen
Funk-Station? und dahinter das Gipfelkreuz
Dafür sieht man den Grat des Kellerjochs, der Gipfel verstellt aber etwas den Ausblick
Nach Osten sah man gut bis zum Kaisergebirge, nur der Inntalblick ist beim Kuhmesser sporadischer
Gipfelkreuz
Und ein Blick nach Hochfügen, Nachmittags hörte man dann von einer Alm gegenüber Musik (Loassattel)
Auch das Karwendel hat sich Freigemacht
Ins Inntal sieht man auch vom Kuhmesser gut hinab, man ist aber "nur" noch 1700m drüber
Der Gilfert darf nicht fehlen, auch lohnend!
Arbeserkogel und Karwendel
Und ein Gletscherzoom, weiter oben kamen aber die Wolken nicht hin, hätte also bei früherem Aufstehen auch zum Sommerschi gekonnt, aber ich bin da kein Fan davon
Nochmal Inntal und Karwendel, die Rast wurde wieder länger, daher ging die Tour dann auch erst spät zu Ende
Hochfügen
Und ein letztes mal das Inntal von oben
9. Abstieg zum Loassattelnach der doch etwas längeren Rast oben. Auch wenn der Kuhmesser nicht ganz mit dem Kellerjoch mithalten kann. Aber diesmal hatte man am Kellerjoch eh wegen Restwolken etwas weniger Sicht hat mich der doch eher kleine Gipfel überzeugt. Der Abstieg ging dann in der trotz gedämpfter Temperaturen warmen Südflanke über die Bühne. Von unten kamen mir auch nach 15:00 noch viele Leute entgegen. Die wollten wohl oben übernachten. Nach etwa 1,5h war ich dann am Loassattel, da gings dann langsam zum Gemütlichen Teil über.
Rückblick zum Gipfel
und am Höhenweg angekommen, nach einigen Minuten geht der in die steile Südflanke über. Ging jedenfalls recht zackig auf einem unschwierigen Steig hinab (T2)
Gilfert, und auch ein beliebtes Schitourenziel, man sieht ja die ideal geneigten Flanken, aber ein steiniger Kollege
Im Hintergrund wieder Hochfügen samt Pistenschneisen, etc.
Ziel anvisieren! Sollte dann aber noch eine Weile dauern
Ausblick, erst später geht es direkt zum Sattel hinab
Bereits in der Südflanke da endet auch der Höhenweg-Abschnitt
In der Flanke es geht zügig der Waldgrenze entgegen, geht man vom Loassattel hoch ist man in etwa 2 Stunden an der Kellerjochhütte
Wieder der Gilfert
Ein Aussichtsbankerl gibts auch, Wald sucht man aber vergebens trotz nur um 22°C im Tal war es in der Südflanke recht warm
Erste Bäume, auch wenn der etwas zerzaust ist, müsste eine Zirbe sein
Rückblick hoch
Nochmal das Inntal, nun aber aus nur mehr knapp 2000m Höhe
Loassattel mit dem Gilfert aus etwa 1900m Höhe gesehen
Sprung runter durch ein Waldstück, das Schnitzel ruft
Auf dem letzten Stück wars eher feucht, also quer durch die Wiese, danach standen noch die endgültige Einkehr und der Rückweg zum Auto an
Rückblick zum Kuhmesser, sieht flacher aus als er ist
10. Einkehr auf der LoasTja unten angekommen war es dann schon Recht spät, da ich aber eh ins Tal absteigen wollte, bzw. bis Grafenast. Bot sich ja der Fahrweg hinab direkt an. Zuvor aber erstmal ordentlich gegessen. Diesmal schaffte ich das Schnitzel nicht ganz, seit dem Lockdown sind da die Portionen noch größer geworden. Aber wieder einmal sehr lecker und mit 13€ zu einem vernünftigen Preis, auch die Preiselbeeren halfen diesmal nicht. Tja waren doch ein paar Höhenmeter zu wenig diesmal. Naja nach der Ausführlichen Pause stand noch ein etwa 1,5-Stündiger Spaziergang über Fahrwege und Straßen zum Auto an.
Beim alten Gasthaus/Berghotel Gamsstein, da hinten ist die Zeit stehen geblieben.
Und ab in bzw. vor den urgemütlichen Gasthof Loas, die Schnitzel werden noch auf dem Kohleherd über offener Flamme in Butterschmalz gebraten. Strom gibts nur fürs nötigste und man rochs auch
Pause und humane Preise!
Verspätetes Mittagessen, aber die Portion war diesmal sogar mir etwas zu viel, dafür wieder sehr lecker
Die Zirbe war obligatorisch!
Später wurde es Schattiger, also kurz umgezogen mit nettem Ausblick
Inntal-Zoom, ich war aber immer noch etwa 1100m oberhalb
Ausblick, viel Wald, kaum Verkehr, obwohl man dort sogar mit dem Auto hinauf fahren kann.
Und etwas Nostalgie, dann gings noch mehrere Kilometer über Fahrwege zurück nach Hochpillberg-Grafenast
Und in Farbe, der 4,5km lange Verdauungsspaziergang war nötig
11. Endgültiger AbstiegVon der Wirtschaft, kam ich erst so gegen 18:45 weg, dazu folgte noch ein gut Einstündiger Abstieg retour. Allzu viel Verkehr war gegen 19:00 nicht mehr. Mich haben einige Mountainbiker überholt, und ein paar Autos kamen mir entgegen. Der Ausflug war dann dementsprechend etwas länger, bin erst gegen 22:30 heimgekommen, war so ned geplant, aber da das Wetter besser wurde und angenehme Temperaturen, halt länger am Berg ausgehalten. Unten dann quer rüber, da ich keine Lust hatte zur Straße abzusteigen, also über die Wochenendsiedlung. Zwischendrin noch an einigen Kühen vorbei, die waren aber friedlich. Unten dann noch an einer Tankstelle beim Feierabend gestört, danach gings per Autobahn wieder Back home
Bereits im Abstieg, breite Forststraße mit Ausblicken, aber auch mit einem Kleinwagen machbar, allerdings nur gemütlich
An einer Jagdhütte vorbei
Stimmung am Weg
Und ein Blick zurück
Den das Weidevieh auch schätzt, das hat schon fast was von Kitsch
Noch auf der Straße unten dann einen anderen Weg eingeschlagen, da ich möglichst direkt zum Sessellift wollte, wo das Auto wartete
Alm am Weg
Und dann noch den idyllischen Hoferweg gegangen, sowas erwartet man ja eher in Alaska so einen Schotterweg mit ein paar Hütten dran
Letztes Stück, danach noch etwa 10min Straßenhatscher, aber problemlos
Facts:GPS-Track
Aufstieg: 600hm
Abstieg: 1200hm
Strecke: 14,2km, davon 12,6km zu Fuss
Gehzeit 5,5 Stunden (aber viel Sitzstrecke)
mFg Widdi