zwei interessante Nachrichten zu Tieren hab ich hier:
1.) In einem Reptilienhaus am Bodensee hat eine Boa Constrictor 42 Junge bekommen, ziemlich viele, normal sind höchstens 30. Die Geburt wurde sogar extra eingeleitet, weil die Schlange so dick wurde.
2.) Im Tierpark Frankfurt ist der vielleicht älteste Menschenaffe gestorben. Eine Bonobodame namens Margrit starb dort im Alter von vermutlich 70 Jahren. Normal werden sie kaum älter als 40.
Und deshalb hab ich schon wiede was: Die Wissenschaft hat ein Tier entdeckt, das vor vielen Jahrmillionen gelebt hat und das man anscheinend nicht richtig eingliedern kann.
Ja, vielleicht findet man noch mehr Fosilien von diesem "Tully-Monster". Dann weiß man mehr über seinen Körperbau. Und später einmal für die "Hobby-Prolo-Biologen", wie sie denn "gerammelt" haben könnten ( ) bzw. wie sie ihre Jungen aufgezogen haben.
Die Jungen haben sie eher nicht selber aufgezogen. Die Frage ist, sind es Wirbeltiere oder Weichtiere. Von den Stielaugen her würde ich auf Weichtiere tippen, die sind wie bei Schnecken. Aber ich weiß es natürlich auch nicht.
Aber was anderes gibt's nämlich Wölfe in Deutschland. Manche Landwirte sind drüber sauer, dass die wieder da sind, weil sie hin und wieder eben auch mal Schafe reißen. Ihre Hauptbeute sind allerdings Rehe und Wildschweine. Die Wölfe waren ja nur zwischendurch nicht mehr da, weil sie vom Menschen ausgerottet wurden.
Ja, das weiß bisher niemand. Mit Glück kann es eine uralte "Proto-Seeschnecke" sein. Aber das weiß man wiederum nicht.
Und ja, es liegt aber auch daran, dass gerade Schafsbauern Schafshirten beauftragen, die Schafe bei schönem Wetter, vor allem von April bis Oktober auf die Weide zu schicken, diese aber vergessen, diese in der Dämmerung in die mobilen Schafsställe (falls es so was gibt) zu führen.
Die Schäfer vergessen nicht, die Schafe in die Ställe zu treiben - vielmehr ist es so, dass wenn die Schafe über Land getrieben werden, dass dann gar keine Ställe vorhanden sind. Das war erstens im Sommer und zweitens früher kein Problem, aber heute gebietsweise in Deutschland eben schon, wegen der Wölfe. Man kann Hunde zur Abwehr trainieren, aber viele solche Hunde, die trainiert sind, gibt's noch nicht (ein normaler Schäferhund kann das nicht), und da muss noch einiges getan werden.
Dazu kommt im übrigen, dass viele Leute ihr "Wissen" über Wölfe aus Grimms Märchen nehmen, was natürlich nicht ganz akkurat ist.
Ja gut, vielleicht so ein Kangal. So ein großer, starker Hirtenhund, der auch ein Schäferhund ist und aus Ostanatolien bzw. aus Usbekistan/Kirgistan stammen soll.
Und ja, die Wahrheit über Wölfe liegt irgendwo dazwischen. Natürlich können sie "tollwütige Bestien" sein, aber sie können auch ängstlich weg laufen, solange man sie nicht in die Enge treibt.
Natürlich können sich auch Wölfe die Tollwut zuziehen. Aber sie reißen Tiere nicht, weil sie bösartig sind, sondern weil das als Fleischfresser ihre Natur ist. In Sachsen ist laut einer Grafik bei der Wikipedia aber auch nur 1% ihrer Nahrung Haustiere. Natürlich ist es für den Bauern bzw. den Schäfer ärgerlich, wenn der Wolf ein Schaf gerissen hat, aber es kommt ja nicht so sehr oft vor.
Nein, aber so ein Schaf ist heute sehr teuer und in den Zeiten der "gefühlten Mega-Inflation" ist es besonders ärgerlich, wenn ein Schaf fehlt, weil es von einem Wolf gerissen worden ist.
Natürlich ist es ärgerlich, aber wie schon gesagt, die machen nur einen ganz geringen Teil der Nahrung der Wölfe aus, und es können Schutzmaßnahmen ergriffen werden. Also ist das Getöse, das um die Wölfe gemacht wird, ganz übertrieben. Und Politiker von AfD über CDU/CSU bis FDP springen auf diesen populistischen Zug auf, weil ihnen Wählerstimmen wichtiger sind als Vernunft.
In Australien haben sie eben bemerkt, dass in der Vergangenheit viele Fehler gemacht wurden - Tiere eingesetzt, die da nicht hinpassen, wie Kaninchen und Kamele, dabei etliche einheimische Tierarten ausgerottet....