Zeit für die letzte Größere Altlast aus Südtirol. Nachdem es am Vortag via Puflatsch nach Gröden ging, gleich am Tag drauf, den Friedrich-August Weg dran gehängt. Diesmal war die Tour auch eher wieder auf der Frühwinterlichen Seite, war eigtl. fast die ganze Strecke von Comun aus bis zum Sellajoch durch leicht verschneite Landschaften unterwegs. Trotz Südseite kamen die Temperaturen am Berg kaum über den Gefrierpunkt (Hab an der Demetz-Hütte was von -1°C gelesen)
1. Auffahrt nach ComunTja wie üblich in der Früh mit dem Bus rauf gefahren. Diesmal gings gleich mit dem Ersten Bus hinauf. Ohne Wintereinbruch wäre es bei mir wahrscheinlich auf den Plattkofel gegangen, einige hatten das auch ausprobiert, hab mich aber dann oben bei der Plattkofelhütte für den leichteren und auch bei leichter Schneelage begehbaren Friedrich-August Weg entschieden. Der war so lange man steinigen Untergrund hatte gut, aber kaum auf lehmigeren Abschnitten, wars eine Schlammschlacht. Zuerst stand allerdings noch die morgendliche Bergfahrt hoch zur Williamshütte an. Hatte dann vor Ort den ersten Sessel genommen.
In Saltria angekommen
Fast Totale der kleinen Hotelsiedlung. Im Winter kann man von dort aus auch mit einem etwas Abenteuerlichen Shuttlebus nach Monte Pana fahren
Seitenblick beim Warten auf den Sessel. Die fahren da hinten erst gegen 9:00 los, womit man für den Plattkofel dann ein recht enges Zeitfenster hat, bei der Eingeschlagenen Streckenwanderung wars jedoch egal
In der schon älteren 4KSB/B Florian, die ist noch aus den frühen 1990ern übrig
Und hat eine relativ flache Waldtrasse 400hm auf gut 2km Länge
Ab knapp 2000m hatte man schon erste Schneereste. Eine Schneedecke ausser auf den Wegen war dann ab 2100-2200m vorhanden
Überzuckerter Plattkofel, da war schon klar, heuer nicht, zumal ich ja diesmal zu selten in Gröden drüben war (nur 2x)
Fast oben angekommen
An der Williamshütte angekommen, dort muss man erst mal zum Zallinger, bevor der steile Anstieg zur Plattkofelhütte beginnt
Kofel-Totale wie am Puflatsch gegenüber lag nur noch wenig Restschnee an dem Morgen, das änderte sich aber weiter oben Schlagartig
Seitenblick Richtung Rosengarten
Nochmal die Langkofelgruppe von Comun aus sieht man den Plattkofel besonders markant
Und noch ein Schlernblick
2. Comun - ZallingerOben angekommen gings erst mal di kurze Strecke bis zum Zallinger hinab. Zunächst eher noch in herbstlichem Ambiente mit einigen Schneeresten, je höher es dann ging desto winterlicher und vor allem kam wohl im Nachbartal etwas mehr Schnee runter, der Friedrich-August weg geht meistens auf der Trentiner Seite hoch überm Fassatal entlang. Ab Comun dann der einzige längere Anstieg die 250hm hoch zur Plattkofelhütte.
Noch der Puflatsch, dessen Südseite war bereits wieder aper
Blick Richtung Grödnertal
Und auf den Plattkofel
Blick zur Schneid, später gabs einen Sonne-Wolken Mix Zum Glück blieb es trocken
Am Abstieg zum Zallinger
Seitenblick zur Hütte
Und zum Rosengarten
Fast schon kitschig
Noch der Plattkofel
Und die Schlerngruppe mit den Rosszähnen und hinterm Mahlkechtkamm selber der Schlern
Rückblick zur Comun
3. Zallinger - PlattkofelhütteTja am Zallinger vorbei gehts dann gleich die steile Fahrstrasse hoch zur Plattkofelhütte, die ziemlich auf der Grenze ins Trentino steht. Der Neubau ist ziemlich groß geraten, aber fügt sich dennoch in die Umgebung ein. Der Part zieht sich dann allerdings auch am Meisten hin, weils doch recht steil hinauf geht. Kaum oben am Friedrich-August-Weg hat man zwar auch immer wieder kurze An- und Abstiege, allerdings ist man die Ganze Zeit zwischen 2250 und 2400m Höhe Unterwegs, wenn man den Ostabschnitt wählt. Der Westabschnitt geht zum Tierser Alpl und zum Dialer weiter.
Nochmal Plattkofel
Auf der Seiser Alm ist der kurze Winterbesuch bereits wieder vorbei, ist aber nicht ungewöhnlich, dass es im September mal einen Kälteeinbruch mit Schnee bis in Mittlere Lagen gibt
Wegverlauf, ab etwa 2100-2200m wurde es dann fast eine Winterwanderung
Seceda und Geislergruppe vom Anstieg aus
Rosengarten, Rosszähne und Schlern
Mont Seuc/Monte Piz und Raschötz
Leicht verschneites Wegkreuz
Der Weg war allerdings dank Warmen Boden noch frei geblieben
Seitenblick zur Murmeltierhütte
Rückblick
Im Oberen Teil
Wieder Tierser Alpl und Rosszähne
Oben kommt man direkt auf der Schneid raus
Nochmals Puflatsch, Monte Piz und Raschötz
Wieder die Schneid, wer will kann übrigens auch direkt über den Kamm selber gehen, ist auf der Seite kaum schwerer
Am Fassaner Joch angekommen
Zwischenziel anvisieren, hab allerdings auf der Gesamten Wanderung nur 2 Pausen gemacht, Spätmittags war ich dann an der Langkofelscharte, wobei ich dort die Option Faulpelz gewählt habe (Gondellift).
4. An der PlattkofelhütteTja wie üblich wenns auf den Friedrich-August Weg erst mal bei der Plattkofelhütte eingekehrt. War aber nciht der einzige, der da schon gegen 10:30 da rein ist. Dort dann erst mal eine Pause gemacht, bevors die gut 2 Stunden Richtung Sellajoch ging. Falls mal der Plattkofel von mir angesteuert wird, gibts dort erst am Nachmittag die verdiente Einkehr. Heute war dann der Höhenweg das Ziel, wobei ich die Tour mir Nachmittags dank eines zufällig passend in Plan de Gralba stehenden Linienbus am Ende um ein paar Kilometer verkürzt habe.
Und rein da
Ausblick bei der Hütte
Kontraste
Pause!
Wieder der Plattkofel
Und der Blick gen Schlern und Rosengarten
Wieder der Puflatsch
Hütten-Totale. Auf dem Weg rüber kommt man an 2 weiteren Hütten vorbei, ungefähr im Stundentakt.
Wolkiger Blick gen Marmolada, bei genauem Hinsehen kann man die Unglücksstelle vom Juli erkennen, dazu empfiehlt sich allerdings eher ein Fernglas mitzunehmen
5. Plattkofelhütte - Rif. Sandro Pertini Teil 1Nach der Pause an der Plattkofelhütte gings dann immer auf ca. 2300-2400m Höhe an der Südseite der Langkofelgruppe entlang. Dabei hat man trotz der Wolken einen guten Ausblick in die Dolomiten und über Teile Ladiniens. Der Höchste Punkt ist dann eine etwa 2400m hohe Erhebung zwischen den beiden Hütten. Der Weg war zum Glück weitgehend schneefrei, es gab aber wo es Verwehungen hatte auch mal Stellen wo man dann kurz durch die ca. 10-15cm Schnee musste. Auf der Langkofelscharte, die liegt ja mit knapp 2700m noch ein Gutes Stück höher warens laut Wirt (Demetzhütte) um 20cm.
Rückblick zur Hütte, man siehts dass der Weg eine Drecksarbeit war. Der Herbstmix: Schnee, Steine und Matsch
Blick rüber zum Höchsten Punkt der Wanderung, bei dem Hügel vorne wird mit knapp 2400m der höchste Punkt des Ostabschnitts erreicht
Mal ein Südblick, die dunklen Gipfel hinten müssten zur Porta Vescovo gehören
Im Westen grüßt die Rosengartengruppe
Wegverlauf, der Steilaufschwung ist noch beim Plattkofel
An der Plattkofelalm vorbei, auch da kann man Einkehren
Wegverlauf die Strecke selber ist T2, wobei ich bei den tw. Winterlichen Verhältnissen für mich (Altes Equipment) diesmal ein unteres T3 vergebe
Rückblick zur Hütte
Blick auf die Südwand des Plattkofel
Und zum Höchsten Punkt des Höhenweges auf 2385m, der Westabschnitt geht zum Mahlknechtjoch, man kann aber Optional auch zum Tierser Alpl aufsteigen
Rosengarten, mal wieder
Schlüsselstelle, sieht aber hier auch wg. der Schneelage wilder aus als das ist
Rückblick war eine von den wenigen Stellen mit Schneekontakt, da hatte es wohl eingeweht
Schlussanstieg zum Sattel, danach gehts Richtung Pertinihütte wieder bergab, man sieht gut, dass es das dort reingeweht hatte.
Rosengarten und Schlern
Oben angekommen in Verwehungen warens auch mal ca. 30cm Schnee, sonst im mittel eher um 10-15cm oder weniger
6. Plattkofelhütte - Rif. Sandro Pertini Teil 2Tja am Höchsten Punkt angekommen gings dann immer auf meist ca. 2300m dem Weg folgend weiter zur Sandro-Pertini Hütte. Von dort hat man dann noch so gut 1,5 Stunden bis zum Sellajoch. Unterwegs kommen dann noch 3 weitere Hütten. Hab nicht alle besucht, da ich als Abschluss für den Urlaub zumindest in die Langkofelscharte rauf wollte. Und die ist auch schon wegen des für mich in der Woche 2. Korblift (Allerdings in dem Fall mit Geschlossener Kabine) so lang die 50 Jahre alte Bahn noch fährt sowieso jeden Sommer/Herbsturlaub Pflicht!
Col Rodella und die Marmolada
Wieder der Rosengarten
Sowie der Schlern
Wegverlauf, rechts Porta Vescoco, Mittig Marmolada
Ausblick
Am Abstieg zur Hütte, hier wars auch tw. schneebedeckt, aber es ging, hatte mir aber eh extra die Stöcke mitgenommen
Sella und Col Rodella
Weiter hinten sieht man bereits die Pertini-Hütte, die hat anscheinend noch ein schön umweltfreundliches Aggregat, aber die Hütte liegt eh etwas abgelegen hoch überm Fassatal
Wieder die Rosengartengruppe
Und die Marmolada, war dann auch das erste mal, dass ich die den Urlaub wieder in Weiß hatte
Seitenblick
Wegverlauf
Ausblick Richtung Hütte
Dort angekommen, die Hütte hat noch ein Dieselaggregat, sehr Umweltfreundlich^^
liegt aber auch ziemlich abgelegen
Blick hoch Richtung Zahnkofel und Co, am Plattkofel ist man da schon lang vorbei
Angekommen, hier aber keine Pause gemacht, die gabs dann an der Demetzhütte
7. Rif. Sandro Pertini - Rif. Friedrich AugustNach der Pertinihütte, gehts weiter meist auf gleicher Höhe weiter, allerdings wird der Weg zur Friedrich-August-Hütte deutlich schlammiger. Zum einen eh ein Südhang, da stieg die Frostgrenze im Tagesverlauf gegen 2500m an. Und dazu eben Lehmboden und der ist wenn der feucht ist so ziemlich das fieseste Zeug, durch das man kommen kann. Ging aber trotzdem gut, ein unfreiwilliges Schlammbad blieb aus, musste allerdings Phasenweise etwas langsamer gehen. Kaum an der Friedrich-August Hütte wechselt man wieder auf Schotter und Fahrwege, bis man nochmal 30min Später am Sellajoch an kommt.
Rückblick
Ausblick nahe der Pertinihütte, gen Süden
Fassaner Palacia
Und der Rosengarten mal wieder
Mal ein Blick übers Fassatal, die Buckel mittig müssten zum Buffaure-Gebiet gehören, dahinter kommt dann das Nikolaustal, bzw. Val San Nicolo
Wegverlauf und Col Rodella sowie die Marmolada
Tiefblick runter ins Fassatal, müsste Campitello die Fassa sein
Blick hoch gen Langkofelgruppe
Und zur Fassaner Palacia
Sella, Col Rodella und der reichlich matschige Weg rüber zur Friedrich-August Hütte, ist aber technisch unschwierig, man sollte halt bei spätherbstlichen Verhältnissen gute Bergschuhe und ggf. Wanderstöcke mit haben
Wieder das Fassatal bis kurz vors Sellajoch bewegt man sich hier im Trentino
Wieder die Marmolada
Von oben grüßt der Zahnkofel herab (3000m), an der Form erkennt man den Namen
Auch um den Rosengarten bzw. dessen Ostteil kommt man nicht herum. Die Schauseite der Rosengartengruppe ist eher vom Karerpass aus
Wegverhältnisse an dem Tag: Drecksarbeit!
Wetterspielereien, da zur Sonne auch einige Wolken unterwegs waren, gab aber wenn überhaupt nur ein paar Flocken ab 2200m aufwärts
Totale des Col Rodella
Gegenüber erkennt man bereits die Sellagruppe
Die Hütte ist in Sicht, bin aber dann noch zum Gondellift weiter
Mal in die Langkofelgruppe hochgeschaut über der Grohmannspitze leider Wolken, später gabs dann doch die ein oder andere Schneeflocke
Col Rodella vom reichlich matschigen Weg aus, aber hier nur T2
8. Rif. Friedrich August - SellajochAn der Hütte angekommen wars dann etwas bewölkter und Anschliessend gleich direkt zum Sellajoch weiter, wo es dann gegen 13:30 zum Korblift ging. Oben in der Scharte wars dann direkt Winterlich samt Dauerfrost und laut Hüttenwirt am Vortag um die 20-30cm Schnee, allerdings liegt die Toni-Demetz-Hütte mit 2685m auch relativ hoch oben. Auf dem Weg hin zum Sellajoch waren nach wie vor Schneereste vorhanden, allerdings nur mehr weitgehend auf Fahrstrassen unterwegs.
Blick hoch in die Langkofelgruppe mal wieder
Hier standen auch einige Schi herum, aber so alt wie die sind, wohl eher Deko
Bei der Hütte angekommen, hier bin ich noch im Trentino unterwegs
Grohmannspitze, Fünffingerspitze und rechts das Langkofeleck?
Hier kommt man kurz durchs Col-Rodella Schigebiet durch
Rückblick zur Friedrich-August-Hütte
Wieder der Col Rodella
Und auf dem Weg ins Joch kommt dann die Sellagruppe in Sicht
Wieder die Langkofelgruppe
Und die Marmolada mal wieder
Nochmal Col Rodella
Später kommt man an der Passstrasse an, bin dann noch ein Stück runter und ab in den Gondellift
Blick Richtung Geisler und Puez, sowie zu den Cirspitzen im Grödner Tal
Nochmal die Langkofelgruppe, leider wars nun bewölkt und auch mit ein paar Schneeflocken garniert, das zog aber zum Glück schnell ab
9. Bergfahrt in die LangkofelscharteTja am Lift angekommen gleich eine Berg und Talfahrt gelöst. Man kann natürlich auch zu Fuss rauf gehen, spart einem dann 20€ Aber ich will ja den Alten Lift wenn vor Ort so oft wie möglich fahren. Im Winter läuft er ja schon seit so 20-30 Jahren nicht mehr, soll ne nette Abfahrt gewesen sein, aber nicht Massentauglich. Leider beim Einstieg ein Malheur gehabt (gestolpert+Sturz) Gab dann nachdem ich drin war sicher Gelächter in der Talstation, habs aber trotzdem wenn auch unelegant rein geschafft. Vermutlich eben weil wie in Vellau eingestiegen, bloss hat der dortige Lift von 1965 noch offene Körbe keine Kabinen (die wurden beim Langkofelschartenlift in den 1990ern angeschafft) und da fehlte halt ein Griff
Im Lift, einige haben sich auch zu Fuss da hochgequält, aber diesmal nicht. Manchmal geh ich auch gern von der Seiser Alm aus in die Scharte rein und nehm die Bahn ins Tal
Ausfahrt, gut den Einstieg diesmal vergeigt, aber Runter klappte es dann wieder, da war ich wohl noch gedanklich bei dem noch älteren Modell in Vellau
Ausblick aus der Trasse, leider bedeckter als erwartet, es gab auch kurz leichten Schneefall, ergab aber nix
Über die Steinerne Stadt hinweg
Mal zur Sella geschaut
Ab hier steilt die Trasse auf
Mittlere Trasse es geht steil bis auf 2685m hinauf
Seitenblick zum Col Rodella
Im oberen Teil
Stationseinfahrt, dort waren es -2°C und ab und zu ein paar Schneeflocken
Oben angekommen
10. Auf der LangkofelscharteOben angekommen erstmal meine verspätete Mittagspause gemacht und auch mal aus der Hütte zum Knipsen raus gegangen So gegen 15:00 gings dann wieder ins Tal hinab, da ich ursprünglich noch bis Wolkenstein absteigen wollte. Die Tour konnte ich dann allerdings per Bus später etwas verkürzen. War so nicht geplant gewesen, da ich üblicherweise wenn ich die Scharte mache, egal ob zu Fuss und nur mit Talfahrt an der Bahn oder als kompletten Abstecher per Lift immer bis Wolkenstein absteige.
Oben angekommen, der Ausblick ist durch die Felsen links und Rechts begrenzt
Einfahrtstütze, der Lift selber besteht schon seit 1960, das sieht man der jetzige soll von 1972 sein, also genau 50 Jahre alt
Pause!
Wieder die Marmolada
Sowie die Sella, der Kamm hinten müsste die Civetta sein
Auf der Scharte lag einiges an Schnee, die 20-30cm Neu vom Vortag laut Hüttenwirt kommen hin, da höher gelegen ging der Niederschlag früher in Schnee über
Ausblick aus der Scharte
Schneelage, für Mitte September kam da gut was runter, wg. Wind ned genau messbar
Blick gen Langkofeleck hinauf
Und die verdiente Brotzeit
In der Gemütlichen Hütte, die steht seit 1954 direkt in der Langkofelscharte
Herrengedeck!
Hier waren winterliche -1°C
Ausblick
Und ein Zoom gen Marmolada irgendwo dort dürfte der Gletschersturz passiert sein
Sella Civetta und Marmolada
Noch ein Blick zur Seiser Alm hinüber
Kontraste
Und die Totale der kleinen aber gemütlichen Hütte
Schneelage in der Scharte
Und unten, da setzte aber langsam Tauwetter ein, aber gut Schnee bis knapp 2000m runter ist in den Dolomiten nicht ungewöhnlich, da das örtliche Klima eher kontinental geprägt ist
Danach gings dann rüber zum Lift
11. Talfahrt zum SellajochNach der Ausgedehnten Pause auf der Hütte und im Schnee, da hats mir in den Füssen schon zwecks Schifahren gejuckt, aber die hatte ich ned dabei und eben noch zu wenig Schnee. Bin dann Anfang Oktober zum Hintertuxer Gletscher und da eben die Sucht vorerst gestillt. Runter hatte ich kein Problem mit der Gondel, da war ich wohl noch auf dem bequemeren (Offenen) Korblift bei Meran eingestellt gewesen. Wobei die Langkofelschartenbahn eh ned allzu schnell fährt (1,6m/s) Die Fahrt dauert so knapp 15min je Richtung.
Auf dem Weg zur Gondel
An den Stationen stehen je 2 Mann parat um beiM Ein- und Ausstieg auszuhelfen, bei modernen Liften braucht man weniger Personal, dann heissts hinter der Gondel herlaufen und Aufspringen
Bereits auf der Talfahrt
Rückblick hoch
Seitenblick, bei offenen Körben ist der Rundblick noch besser
Wieder ein Talblick
Cirspitzen und Sella
Sella, Marmolada und unten die Steinerne Stadt
Im Mittelteil
Rückblick zur Fünffingerspitze
Ausblick aus der Steinernen Stadt
Und wieder hoch zur Scharte, ist ja bei den Alten Gondel- und Korbliften das praktische dass man sich nur umdrehen muss
Sella aus dem unteren Teil gesehen
Kurz vor der Talstation muss bei der 6KSB das Seil ausgehängt werden, da der Oldtimer nur knapp oberhalb darüber kreuzt
Fast unten
Unten angekommen, ab hier gings dann noch bis Plan de Gralba zu Fuss weiter.
12. Abstieg nach Plan de GralbaNach der Talfahrt gings dann gleich runter ins Tal, wie üblich meist über die Schipisten. Ursprünglich wollte ich nach Wolkenstein weiter gehen, aber dies dann in Plan de Gralba aufgrund mehrerer Bereitstehender Busse gelassen. Hab dann bei einem der Linienbusse nachgefragt, ob er nach St. Ulrich geht. Ging er, allerdings kam der von der Trentiner Seite, weil der Fahrer verstand nur wenig Deutsch. So hab ich mir die Tour gleich mal eben um knapp eine Stunde verkürzt und war gegen 17.45 wieder in meiner Stammkneipe (St. Ulrich) Zurück nach Kastelruth gings dann mit dem letzten Bus um 19:30 um den Dreh.
Standardblick bei der Talstation
Zufällig stand auch noch ein passender Alter VW Bus an der Talstation
Bereits im Abstieg, der geht meist über die Piste und in Plan de Gralba ist man nach einer Stunde um den Dreh
Blick zur Sella hinüber
Wieder die Langkofelgruppe
Wegverlauf nach Plan de Gralba optional kann man ausscheren und die direkte Schipiste nehmen
Wieder die Sellagruppe
Runter gings dann über die Piste, absichtlich direkter drauf geblieben, weil wenn man den Abstieg über die Schipiste wählt ist der Weg oft kürzer, wenn auch steiler
Noch die Sella und letzte Schneefelder
Bei Plan de Gralba erkennt man auch woher der Langkofel seinen Namen hat, der zieht sich recht lang übers Tal hinweg
Landschaft
Unten gehts erstmal über eine Flache Schipiste hinunter, die Sass Betit, die ich gerne gegen Nachmittag (Winter) nehme um ins Tal zurück zu kommen
Der Weitere Abstieg folgt zunächst der blauen Abfahrt
Und auch am Langkofel vorbei
Im Val Pudra da gibts noch nen alten Schilift
Beim Schlepper angekommen dahinter ist gleich Plan de Gralba, und da bin ich einfach in den nächsten Bus talauswärts eingestiegen!
Noch die Sellagruppe
Und der Pudra Lift bei Plan de Gralba
13. Rückfahrt nach St. UlrichTja beim Busbahnhof in Plan de Gralba angekommen gleich den nächsten genommen, ursprünglich wollte ich ja bis Wolkenstein gehen und nach 25min Fahrt in St. Ulrich angekommen. Dort ging dann der Weg natürlich wieder zum Terazza, dort dann erst mal noch Abgesackt, fast verhockt. Will man per ÖPNV wieder nach Kastelruth zurück muss man so gegen 19:30 wieder am Antoniusplatz sein und da gings dann mit dem Bus wieder bis fast vor die Haustür. Danach noch in einem Lokal im Ort nen schönen Abend gehabt, bevors am nächsten Tag mit einem Abstecher nach La Crusc nach Hause ging, der war allerdings mit dem Auto (nicht meines)
In Plan de Gralba
Monte Stevia von Plan de Gralba aus, wenige Minuten später einen Bus nach St. Ulrich erwischt und mir damit die letzten 3km Wanderung gespart
Sprung zur Trenker-Promenade
Blick über den Ort hinweg
Luis-Trenker Statue an der Promenade
Die Pause war dann natürlich wieder in meinem Stammlokal (St. Ulrich)
Ausblick von der Terasse aus. ich sass aber bei 10°C lieber im Lokal.
Der Sturzschnaps kam aufs Haus, aber gut die Wirtin kennt mich gut, bin da im Winter Stammgast und im Sommer schau ich auch ab und an vorbei.
Aussenansicht, drin nen Aufgeräumtes 80er-Jahre Ambiente, was mir lieber als irgendwelche Gourmetlokale ist. Bis 1960 war in dem Gebäude auch ein Bahnhof, von der Grödner Bahn vom Eisacktal kommend genutzt
Kurz vorm Antoniusplatz
Rückblick in der "City" naja von den Orten im Grödner Tal ist St. Ulrich als gewachsener Markt/Kleinstadt mein Lieblingsort
Facts:GPS-Track
Aufstieg: 450hm
Abstieg: 800hm
Gehzeit: 4,5 Stunden
Strecke: 12,2km
mFg Widdi