So gleich mal die Dritte Coronatour. Diesmal erst einmal zum Einkaufen gefahren das durfte man ja noch, noch beiM Bäcker die Jause geholt und dann erst mal nach Pellheim, wo ich dann an einem Bolzplatz geparkt hatte. Diesmal war wieder mein Altes Glonntaler Wanderbuch dabei und die Runde ging von Pellheim aus und dann am Höhenrücken bei Dachau sowie durch Prittlbach und via Assenhausen wieder nach Pellheim zurück. Ein Teil der Wege war aber schon nicht mehr, da die Ziegelei ihre eigenen Gruben hat und da kommt man ganz knapp daneben vorbei. War dann auch die einzige T2-Stelle des längeren Spaziergangs. Hat sich dann am Ende auf knapp 14km summiert und immerhin 280hm gesamt.
1. Pellheim - ZiegeleiNachdem ich alles besorgt hatte ein Bierchen war bereits wieder in meiner Kühlbox, man will ja zur Jause auch ein passendes Getränk haben, gings erstmal aus Dachau Ost nach Pellheim und von dort aus. Bzw. vom Ortsrand los. Zunächst muss man eh erst einmal durch das Dorf und dann nach Süden. Hinter der Ziegelei, gehts dann aber zu einem ganz netten aber dank des Windrads auch lauten Aussichtspunkt direkt am Dachauer Stadtrand, bei Föhn auch mit Alpenblick.
Start erstmal am Alten? Friedhof vorbei
Das traf zu!
Blütenmeer bei einem der Häuser, danach gings raus aufs Feld
Zunächst muss man sich leicht aufwärts zur Ziegelei halten, die hier schon so einiges vom Hügel abgebaggert hat, da war dann später auch die Schlüsselstelle
Man muss hinten in den Wald, davor steht man aber am Rand der Lehmgrube
Wegverlauf, vor 30 Jahren (Alter des Buchs) gabs die neue Grube wohl noch nicht
Bei der Grube angekommen, man kam aber auf einem schmalen Pfad dran vorbei, irgendwann wird man als Wiederholungstäter weiter vorn einbiegen müssen
Hütte im Wald, hat aber schon bessere Zeiten gesehen, aber neues Fenster und neuer Giebel oben
Hier muss man im Wald später scharf links Abbiegen, bin dann versehentlich zu weit runter, also ein paar Extra Höhenmeter eingesammelt
2. Ziegelei - AussichtspunktTja vom Ziegeleigelände aus gings erst einmal den Hügel hoch und später wieder in die Senke hinab. Das war aber der falsche Weg, hätte oben durch die Wiesen gehen müssen. Ab dort gings dann erst einmal an einem Bienenstand vorbei und auf den Höhenrücken. Dem braucht man dann später nur noch bis zum höchsten Punkt folgen. Die Bank war übrigens nicht gesperrt, aber ausser einem älteren Ehepaar dort keinen angetroffen. Als die weg sind konnte ich in Ruhe Jausnen.
Bereits im Anstieg
Danach gings an Rapsfeldern vorbei, müffelte da auch entsprechend, schätze mal die werden wohl von Fliegen bestäubt
Blick zum zweiten Windrad, dann im Buch nachgesehen. Ups falsch, aber hab dann einfach den nächsten Feldweg genommen
Ausblick mit günstig gelegenem Jägerstand, der schießt wohl Hauptsächlich Rehe, die ja gern am Waldrand und in den Wiesen unterwegs sind
Blick auf Goppertshofen hinüber
Auf dem Weg hoch zum Höhenrücken
Bei dem Bauwagen gibts einige Bienenstöcke, die Fläche soll übrigens ein Biotop sein
Blick in den Biotopbereich, ab hier gehts dann Aussichtsreich entlang, allerdings ohne Föhn nur Stadtpanos von München und Dachau, bei Föhn sieht man auch die Alpen
Blick über die Felder
3. Am AussichtspunktTja nach einigen Fotorunden in dem Bereich der eigtl. höchste Punkt ist aber beim Windrad, die Bank unterhalb ist neuer und auf 522m, der Hügel selber hat 526m, also so 30-40m über der Stadt Dachau. Damit in etwa so Hoch wie der Schlossberg und der Erhebt sich so 40m drüber. Oben war die Bank dann bald wieder Frei und erstmal Jausenpause, immerhin schon mal wieder bei Tisch, statt auf einer Bank oder in der Wiese. Danach gings auf den weiteren Weg, der führte dann über Arzbach und Assenhausen retour, also statt im nördlichen Landkreis diesmal der Südliche, hatte sich aber bei dem Wetter angeboten da eine Runde zu gehen.
Und nur ein Stück weiter bereits am Aussichtspunkt, bzw. den Wald kurz davor. Leider macht das Windkraftwerk, kräftig Lärm. Allerdings wars an dem Tag auch ziemlich windig
Die Schornsteine der Alten Papierfabrik waren eine Woche später abgerissen, geht ja da recht schnell mit dem Abriss nach langen Diskussionen
Südblick, ein Schwacher Alpenblick war im Zoom auch drin, da gabs wohl etwas Föhn
Unten liegt Etzenhausen, ein Ortsteil der Stadt Dachau
Die beiden sind dann wieder runter, war ein Älteres Ehepaar beim Spaziergang
Pause der Imbiss kam wieder mal vom Ihle, da hol ich mir meistens was, wenn ich notgedrungen Jausnen muss, ziehe aber Biergärten vor
Ausblick, kann zwar nicht mit den Alpen mithalten aber im Gegensatz zu anderen Ländern durfte man ja das Gemeindegebiet verlassen
Unten gehen Straße uind Bahnstrecke durch
Danach gings erst einmal wieder Runter und erst einmal Richtung KZ-Friedhof, der ist nur einen Hügel weiter
Weiter hinten erkennt man schon den Hügel bei der Leithen, da steht auch eine recht schöne Kapelle droben, aber auf den Abstecher habe ich verzichtet
4. Aussichtspunkt - PrittlbachNach der Halben Stunde Pause oben am Aussichtspunkt gings dann wieder weiter. Erst zur Leithen und vopn dort dann runter nach Prittlbach. Dort dann am Ortsrand durch beim Bentenrieder Hof vorbei. Von dem hat eine lokale Bäckerei/Konditorei die Eier her, also 10km ist durchaus als Regional zu bezeichnen. Das war dann auch fast das einzige Stück Straße insgesamt, danach gings via Arzbach und Assenhausen retour nach Pellheim.
Wegverlauf bis auf ein kleines Stück bei der Ziegelei alles wieder T1
Vorne gings dann nach Links weiter
Wegkreuz
Auf dem Weg rüber zur Leithen
Hinten nochmal die Schornsteine, eine Woche später waren die weg!
Am Trecker gegenüber sieht man die Trockenheit. Die sollte sich aber nach dem Tiefdruckwetter in letzter Zeit aber erstmal erledigt haben
Hier kann man dann wenn man will zur Italienischen Kapelle hoch, das hab ich mir aber geschenkt
Südzoom nach München, leider sieht man die Alpen nur schemenhaft am Horizont, da war zu wenig Föhneinfluss
Nochmal die Kapelle, die sieht tatsächlich recht italienisch aus
Links München-Nord, Rechts Dachau
Auf der anderen Seite diverse Dörfer, müsste Hebertshausen sein von der Lage her, Prittlbach wäre ja links von mir an dem Standort
Jetzt kommt aber auch Prittlbach in Sicht, der Ort wird nur kurz gekreuzt
Texas? Naja nur von der Trockenheit her, aber die Gebäude hier gehören zu einer kleinen Ölförderung, wusste ich auch bis dahin nicht, dass man bei mir in der Nähe nach Erdöl bohrt, oft findet man nur Thermalquellen.
Und schon über den hier sehr regulierten Prittlbach rüber, da ist die Ilm noch natürlicher dagegen
Rückblick und bereits beim Bentenrieder Hof vorbei
5. Prittlbach - AssenhausenTja durch Prittlbach (Hebertshausen) durch, hab ich mich weitgehend Richtung Arzbach gehalten, ebenfalls ein kleines Dorf, gehört aber bereits zu Röhrmoos. Davor aber erst einmal quer bis Assenhausen durch. Später kamen dann noch ein paar Reiter vorbei. Die Pferde dürften zu dem Reiterhof in Assenhausen gehören. Da gings dann meist durch Felder und noch über 2 Hügel. Am Ende muss man dann noch durch Assenhausen, und dann gings wieder nach Pellheim zurück, wo das Auto bereits wartete.
Erstmal am Feld entlang
Das hier wird oder wurde wohl mal als Misthaufen benutzt, bin dort nähe Goppertshofen, wo es auch einen recht großen Bauernhof gibt
Gegenüber liegt Arzbach, der Hof daneben müsste schon in Oberweilbach sein und zwar der dortige Tannenhof, eine Christbaumplantage
Meist geht man flach südlich an den beiden kleinen Dörfern vorbei, bevor man nach Assenhausen nochmal auf einen Höhenrücken muss
Seitenblick
Wo ein Oberweilbach ist, brauchts auch ein Unterweilbach, das dürfte das Nest gegenüber sein
Bereits kurz vor Assenhausen, man hätte aber auch schon früher nach Pellheim abbiegen können, hab aber die Runde beendet
Blick auf Pellheim, hab da aber noch die kurze Schleife mitgenommen
6. Rückweg zum AutoTja bei Assenhausen angekommen gings noch durch den Weiler und von dort aus dann etwas unterhalb wieder nach Pellheim zurück. Das einzige Doppelte Stück war dann der Weg zurück zum Bolzplatz, wo ich das Auto in einer Wiese abgestellt habe. Die Heimfahrt ging dann, über kleine Sträßchen durch Assenhausen in knapp 15 Minuten. War zugleich auch die kürzeste der Coronatouren mit knapp 14km.
In Assenhausen, man muss kurz durchs Dorf und dann auf einem Feldweg retour
Und drin, geht dann unterhalb des Ortes weiter
Vorn kommt Prittlbach in Sicht
Rückblick auf Assenhausen
Kriegerdenkmal
Und die Kirchen-Totale
Sogar ein Gasthaus gibts in dem kleinen Dorf, war aber wegen Corona zu, bzw. Take-Away
Facts:GPS-Track
Aufstieg: 280m
Abstieg: 280m
Strecke: 14km
Gehzeit 3,5 Stunden
mFg Widdi