Während des Resturlaubs waren auch ein paar Schitage geplant, wegen der relativ schlechten Schneelage, waren also längere Anfahrten nötig. So gingen zum Beispiel kaum Talabfahrten, allerdings konnte man im Hintersten Ötztal doch schon 2 Talabfahrten anbieten, klar dass damit das Ziel klar war, wieder bis nach Gurgl hoch. Wegen der etwas blöden Betriebszeiten (9-16:00) nicht ganz einfach, da es im Frühjahr zu früh Schluss ist und im Frühwinter passt, daher kriegt man mich da auch nur im Spätherbst/Frühwinter hoch.
1. Morgendliche TalabfahrtTja nach der doch recht langen Anfahrt, erstmal rüber zur Hochgurglbahn, diesmal allerdings erst mal gewartet, bis es los ging. Gegen 8.50 wurde man dann rauf gelassen, finde ich etwas spät, ein paar km weiter vorn in Sölden kann man dagegen schon ab 8:00 hoch. Wie üblich, da es bei mir jedes mal bis zur Dämmerung dauert bis ich runter komme., Also erstmal die Lage checken. Der Einstieg ist bei mir immer vorn an der Hochgurglbahn und dank Wochentag nix los, noch weniger als am Wochenende
Talabfahrt passt, leider muss man am Feierabend einmal durch die Station, bei mehr Schnee könnte man aber auch die Wiese oberhalb nehmen
Gleich mal runter
Seitenblick zur Schermerspitze hoch
Mal ein Blick talauswärts
Und hoch da
Seitenblick
Diesmal gings noch ganz hoch, später gabs dann gleich noch eine Wiederholungsfahrt oben.
So oben angekommen
Ausblick über den Kamm
2. Wechsel zum KirchenkarTja kaum oben gleich noch mal mit der Top Wurmkogl 2 rauf. Anschliessend gleich mal rüber zum Schermer und von dort aus rüber zur Kirchenkarbahn, die man ja heuer etwas nach oben verlängert hat. Dazu gabs auch ein paar neue Abfahrten, leider eher auf der leichten Sorte. Richtig Schnell ging auch ned, dank Neuschnee. Vor allem Mittig gabs auch ein paar verwehte Stellen, allerdings problemlos durch gekommen.
Blick talauswärts, Richtung Inntal war dann noch etwas Hochnebel
Wieder rauf, hier gabs wohl auch Sturmschäden, wie man an den Holzverschlägen sieht, die sind nicht normal
Oben angekommen
Rückblick im Steilhang
Und rüber zur Schermerbahn, die muss unterwegs mindestens einmal sein
Drin, unterwegs aber kaum Angehalten
Ausblick, war dann ziemlich schnell drüben am Kirchenkar, dort gäbe es auch noch ein Museum direkt an der Talstation und im Sommer gehts dahinter zum Timmelsjoch hinauf.
Am Übungslift vorbei, der war aber noch im Sommerschlaf
Und schon in der Kirchenkarbahn angekommen
3. Am KirchenkarTja an der Gondel angekommen erst mehrere Runden ganz rauf gedreht. Leider muss man, will man wieder nach Hochgurgl zurück an der Mittelstation raus. Keine Ahnung wer sich das ausgedacht hat. Man könnte aber bei mehr Schnee ebenso eine Route rechts der Bahn machen, allerdings geht das recht steil runter. Schneelage war wie überall ziemlich mager unter 2300m lag so gut wie nix, oben dafür über 1,4m, da es die Niederschläge Anfang November ja kaum übern Hauptkamm geschafft haben, bei hoher SFG. Unten lag so gut wie nix
Und drin in der 1. Sektion, die Zweite Sektion ist recht kurz und geht noch etwas höher.
Sektion 2, ganz nette Trasse auf gut 500m Strecke haut man etwa 200hm weg
Oben angekommen, erstmal die neuen Abfahrten dort checken
Mal ein Blick rüber nach Sölden, wenige Tage später gings dann dort hin, aber das war an dem Tag noch ned klar
Und rüber in den Talschluss geschaut
Erst mal die Rote Variante nehmen
Feuer frei
Und gleich nochmal rauf
Ausblick aus der blauen Variante, die Abfahrt hat einen leichten Hintenrum-Charakter
Mal wieder der Talschluss
Schneelage im unteren Bereich
Seitenblick, danach gings dann erstmal wieder Richtung Hochgurgl zurück.
4. Wechsel nach ObergurglNunja nach 3 Runden drüben am Kirchenkar, gings gleich mal zum Top-Express und ab auf die Obergurgler Seite. Dort wars wie üblich etwas eisiger, allerdings hielt sich das noch im Rahmen. Langsam wars dann auch mal Zeit für die Einkehr, war diesmal wieder etwas spät dran, passiert mir da aber ständig. Naja dazu sich einmal Verfahren und bei der Plattachbahn rausgekommen, da die unteren Verbindungen noch nicht gingen. Naja zum Glück hat die Hohe-Mut Bahn eine Mittelstation, so gings dann mit Verspätung zur Einkehr.
Im Top-Express, man fährt erstmal die ganze Zeit flach am Hang entlang
Ausblick bei der Überfahrt, an der Seite hats einige Hochtäler
Über den Wurmkogelschlepper hinüber
Kurz vorm Ausstieg
Sprung rüber zur Rosskarbahn
Seitenblick rüber Richtung Ramolkamm
Tja das war nen Fehler, bei der Plattachbahn gelandet und voller als an dem Fleck wars nirgends
Oberer Trassenteil, man sieht dass recht wenig Schnee liegt
Gegenüber apert es aus, aber kein Wunder es lag nur wenig
Sprung rüber zur Familienabfahrt, kaum aus der Sonne raus wurde es schlagartig kälter.
5. EinkehrschwungNUnja kaum Unten angekommen, gings ab Mittelstation gleich mal zur Hohen Mut Alm rauf. Dort ging sich dann sogar eine Rast auf der Sonnenterrasse aus. Naja gut ganz günstig sind die dort oben nicht, aber dafür halt auch Bestlage. Zum eigtl. Gipfel gings dann nicht hoch, da war mir die EInkehr wichtiger. Mit 11:45 sowieso ziemlich spät dran gewesen. Danach gings erstmal wieder runter, schliesslich wollte noch das Restliche Gebiet abgefahren werden.
Ausblick auf der Terrasse, nicht Schlecht für Ende November
Pause!
Und eine ordentliche Portion Gröstl, in letzter Zeit lande ich meistens dabei
Ohne die Obligatorische Zirbe danach ging da nix
Ausblick, allzu kalt wars nicht, so um die -4°C auf 2600m
Mal ein Blick auf den Gurgler Kamm Richtung Südtirol
Hütten-Totale
Und abwärts
6. An der Hohen MutNach der Einkehr war erstmal der Restliche Bereich um die Hohe Mut herum fällig. Dazu erstmal runter bis zur Steinmannbahn, wo leider nur eine einzige Abfahrt offen war, sonst gingen immer faktisch alle um die Jahreszeit, heuer allerdings nicht. Danach gings noch kurz zum Bruggenboden rüber und von dort aus nochmal ganz rauf. Im Anshcluss war dann noch der Rest rund um Festkogel und Plattach fällig, bevor es wieder retour ging.
Auf der Talabfahrt, ziemlich schmal an manchen Stellen, ist allerdings bei mehr Schnee auch oft nicht wirklich breit dort.
Im Unteren Teil, man sieht auch bereits den Zirbenwald
Also mal runter zur Steinmannbahn
Seitenblick in dem Fall ging da leider noch nix, normal geht dort eine Rote Abfahrt entlang
In der Steinmannbahn und wenig Schnee
Kurz mal in die Bruggenbodenbahn, ziemlich lahme Sache, also dann doch lieber wieder Richtung Hohe Mut
So nochmal die blaue an der Steinmannbahn
Und die Flache Abfahrt runter zur Talstation genommen, bevor es nochmal hoch ging.
Und retour zur Hohen Mut
Oben angekommen
Wieder auf der 1
Rückblick auf der roten Variante, Steine fand man dort zum Glück kaum
Im unteren Teil, die Abfahrt hinter zum Wiesenlift ging noch nicht, man war aber am werkeln.
7. FestkogelbereichTja kaum unten, gings dann gleich wieder Richtung Festkogel hoch. Dort waren leider nur an den beiden Sesseln und am Schlepper einige Abfahrten offen, die Talabfahrt Festkogl ging im Gegensatz zu anderen Jahren, bin ja meist um die Selbe zeit mal in Gurgl, da mir nur dann die Tage kurz genug sind für die etwas engen Betriebszeiten, zudem hat man dann die Option ganz oben auf ein Alpenglühen, wenn das Wetter/Wind mitspielen. Nunja bin dann alles rund um Die Rosskar- und Plattachbahn rum abgefahren, bevor es gegen 15:00 wieder nach Hochgurgl zurück ging, dort dann noch ein paar Runden gedreht.
Seitenblick aus der Rosskarbahn
Feuer Frei, aber intressant ist eher die Nebensonne
Der Puderzucker gegenüber ist fast schon wieder weg, alles verdampft, oder zu warmer Boden
Seitenblick von den Abfahrten gefällt mir Obergurgl etwas besser, allerdings wars um einiges Abgerutschter dort
Die Hochlagen (>2500m) haben von den Schneefällen Anfang November profitiert, mittlerweile dürften sich die Allgemeinen Schneeprobleme erst mal allmählich erledigt sind.
Die nette Abfahrt kam dann ein paar mal dran, später dann Spontan noch einmal ganz runter, bevor es zurück nach Hochgurgl ging.
Im oberen Abschnitt, noch schauen viele Felsen raus, aber das war an dem Tag das einzige Gebiet mit kompletter Talabfahrt, und danach gibts für mich nix anderes mehr
Nochmal komplett bis runter zur Plattach
Wieder talauswärts geschaut
Mal unter der Festkoglbahn, sieht recht niedrig aus von dort (ists Auch)
Eher Herbstliche Kontraste, allerdings sind die Pics 3 Wochen alt
Nochmal die Talabfahrt gemacht
Noch ein Seitenblick, danach gings mit dem Top-Express retour
8. Rückfahrt nach HochgurglTja gegen 14:45 gings wieder zurück zum Hochgurgler Gebietsteil retour, wie üblich per Top-Express, vor dem obligatorischen Absacker oben am Wurmkogl gings aber nochmal im Hochgurgler Gebietsteil entlang, allerdings nur im vorderen Teil, danach gings hoch zum Top-Mountain Star, hab an dem Tag schon um 15:45 aufgehört, das hab ich mir da Mittlerweile, seit man mal nimmer hoch kam angewohnt, weil die Panopause am Schluss dazu gehört, fahr ich lieber ne Viertelstunde eher rauf, dafür davor Vollgas.
So Retour mit der Gondel, man sitzt da eine Weile drin
Und wieder Privatgondel, danach gings zu Fuss rüber zum Schermer, war schneller als zum Großen Kar runter, da die Stationen ja nur wenige Meter voneinander entfernt sind
Und drin
So nochmal abwärts, diesmal kaum Angehalten, danach gingen sich noch die beiden Wurmkogelbahnen aus, hatte dann wg. Einkehr etwas früher aufgehört
Schermer am Nachmittag und wie den ganzen Tag nix los
Tja an den Wurmkogelbahnen war noch Sonne, allerdings Abends als ich runter bin nicht mehr, war ja noch bis so 16:35 oben an der Bar
Seitenblick aus dem Sessel
Viel voller war es gegen 15:30 nicht mehr, klar Wochentag und Sonnig
Und rauf mti der Wurmkoglbahn, wie immer fahr ich etwas Zeitiger hoch
Pause, ausnahmsweise trink sogar ich mal Weizen, mittlerweile aber 6€ ziemlich Teuer, aber gut das Panorama wars mir wert.
Ausblick oben.
In der Bar angekommen, wurde dann wieder recht zapfig unten hab ich was von -14°C oben am Top Mountain Star gelesen (um ca. 17:00)
Südostblick, hinten sieht man die gesamten Dolomiten
9. Panopause am WurmkoglNunja da noch recht früh angekommen, erstmal bei einem Bier gemütlich auf den Sonnenuntergang warten. Später als der kam, bzw. das Alpenglühen kurz davor mal mit dem Glas rausgegangen, draußen fror mir das Bier aber fast ein. Und naja 10min vorm Sonnenuntergang werden die Dolomiten angeleuchtet. Umgekehrt kann man vom Rosengarten aber auch zu den Ötztaler und Stubaier Alpen sehen, je nachdem von wo aus. Sogar vom Zillertaler Hauptkamm sieht man rüber. Auch dort gilt halt je nachdem wo man sich in den Dolomiten aufhält
Seitenblick Richtung Gurgler- und Schnalskamm wenn ich mich ned Täusche
Dolomitenblick noch leuchtet nix, gegen 16:00 kam nochmal eine ganze Gruppe hoch, die sind auch zum Sonnenuntergang schauen hochgefahren
Noch eins für den Genuss, gegen 16:40 gings dann mit Stirnlampe bewaffnet ins Tal
Noch wars leer, 5min später kam noch eine Gruppe rauf
Nochmal die Schermerspitze, danach ging das Glühen auch Richtung Süden los.
Mal ein Nordwestblick
Lichtstimmung
Nochmal diesmal Richtung Passeiertal runter, zwischen dem und den Dolomiten kommt dann noch das Meraner Becken, allerdings verstellen keine höheren Berge den Blick nach Süden, sitz ja selber auf etwa 3050m
Rosengarten-Zoom unterhalb hats wohl beim Sturm um Allerheiligen rum einiges an Wald weggehauen das war deren Kyrill
Weizen mit Bergblick (gleiches Glas wie weiter oben, nur abgetrunken), da es schnell kalt wurde wanderte das Bier wieder rein in die Bar
10. SonnenuntergangNunja oben noch bis zum Sonnenuntergang gewartet sich den und das Alpenglühen an den Dolomiten angeschaut. Danach gings dann noch die Talabfahrt runter im Halbdunkel, wie immer wenn ich dort bin. Da komm ich genau gegen 17:00 unten an, also grad Rechtzeitig, schließlich warten danach noch 3:15 Stunden Heimfahrt, aber gut ich fahr ja auch gern Auto. Und war mit eines der Schönsten Alpenglühen, die ich da oben hatte. Keine Wolke am Himmel, dazu exzellente Fernsicht, man konnte sogar wenn mans weiß bis zu den 3 Zinnen in den Sextener Dolomiten schauen, aber da muss man sich Auskennen, die Zinnen erkennt man nämlich nicht gleich, da man deren Westseite sieht
Rosengarten-Zoom
Die Tofane, ganz Markant die Tofana di Mezzo, die vorderen Spitzen sehen mir nach Geislergruppe aus und der markante Stock rechts im Bild ist definitiv die Sella
Langkofelgruppe und das drumherum
Ohne Zoom, mit dem Bloßen Auge konnte mans besser erkennen
An der Bahn war Feierabend, allerdings kam Nordwind auf
Ausblick rüber zu den Dolomiten man kann faktisch rüber ins Gesamte Dolomiti Superski schauen
Rosengarten und Latemar
Blaue Stunde
hier sieht mans deutlicher
Das war dann etwa auf dem Höhepunkt, man muss dann schnell raus, vor allem wenn man sich das aus der Ferne anschaut, Fernsicht war an dem Tag beiderseits des Alpenhauptkamms um die 100km oder mehr
Ohne Zoom mit Erdschatten
Nochmal Rosengarten und Latemar
Und Tofane
Ohne Zoom, zum Glück früher aufgehört, so kann man auch Fernsehen
Und Glüht schon aus, das geht meist so 10min dann ists so schnell vorbei wie es angefangen hat
Und schon zu Ende man sieht noch die Tofana leuchten, dann wars das aber
Der Erdschatten ist auch gut zu sehen, es hatte da oben recht schnell auf etwa -15°C abgekühlt
11. TalabfahrtNunja kaum war die Vorstellung rum, gings nochmal ganz runter ins Tal Zum Glück hab ich für sowas immer meine Stirnlampe mit. Dank der Lichtverhältnisse hätte man die eigtl. kaum gebraucht, aber ich hatte die Trotzdem auf, allerdings etwas schwierig das über die Schibrille zu legen, habs irgendwie Geschafft und dennoch was gesehen. Unten nur schnell durch die Station gegangen, die fuhren grad die letzten Gondeln ein. Danach gings noch auf den langen Weg heimwärts, hatte aber keine Probleme mit Müdigkeit.
Feierabend, oben nicht den Steilhang genommen
Sondern die Umfahrung
Alles hat Feierabend, bin dann noch die Talabfahrt runter
Bei der Mittelstation angekommen
Ausblick unterhalb, hatte morgens die Talabfahrt genommen wg. Abzweigungen etc, da man ja von ganz oben kommt. War übrigens lang ned der Letzte, der abgefahren ist
Ab Mittelstation war Dauerfeuer
Im unteren Teil
Letzter Talblick
Facts:GPS-Track: Datum stimmt ned sollte 28.11. sein, hab da in der Eile nicht richtig nachgesehen
Strecke: 103,5km
Vmax: 88km/h
mFg Widdi