So Zeit für eine weitere Märzleiche, leider diesmal mit nicht ganz optimalem Wetter, so dass mir dann Teile der Planai durch die Lappen gegangen sind, die fiel dann den pappigen Verhältnissen zum Opfer, da es ja in der Nacht oder am Abend davor etwas geschneit hatte, leider erst ab ca. 1200m, so dass das was da lag unter 1800m nicht zu gebrauchen war, der Rest teils tiefer Sulz, mangels durchfrieren. Allerdings wollte ich nach 7 Jahren mal wieder rüber, wird wohl eh irgendwann nochmal nen Besuch geben in einer der nächsten Saisons, dann aber im Hochwinter, die Planai mal einkassieren, da hab ich leider gar nix dort gerissen.
1. Morgendliche Talabfahrt+Erste RundenNunja unten angekommen war es fast 9:00 also eigtl.- zu spät, da im Berufsverkehr rund um München schlecht durchgekommen. Ursprünglich war aber eigtl. ein anderes Gebiet auf der Saisonkarte geplant, dies hatte ich aber, weil es nach Osten etwas besser aus sah noch vorm Inntal-Dreieck umdisponiert, so dass es dann doch der reichlich teure Fremdgang in die westliche Obersteiermark wurde. Das fällt eh schon bei der Anfahrt auf, sobald man Salzburg verlässt wirds gemütlicher auch von den Hotelbauten her, zudem hat es im Schigebiet eine sehr große Hüttendichte, irgendwie steht gefühlt an fast jeder Abfahrt irgendwo ein Wirtshaus. Kaum an der Gasslhöhebahn schon die Erste Wartezeit, mehr als etwa 3-4 Minuten wurden es nie, bin halt durch den Späten Start zum "Almauftrieb" angekommen.
Zum Start, da war noch der Dämmermodus drin mal ins Tal über die 1, diesmal nahm ich mir einen Pistenplan mit, da ich bisher nur einmal dort war.
Noch wars etwas angezogen, aber da es Nachts unten Frostfrei blieb hielt das nicht lang, oben leider Pappschnee, den merkte ich später in der "Black Rose" Da war der zerregnete Sulz besser zu fahren, aber das Problem hat man im Frühjahr immer
Talblick aus der Finale Grande, leider musste ich retour einige Ecken weg lassen, 1. zu lang eingekehrt, 2. zu sulzig für Schnelles Fahren und 3. zu viel los, also mal zwischen den Ferien fahren, waren ja noch Winterferien an dem Tag und ich hatte auf den Rückreisesamstag gewettet, aber leider die Einheimischen vergessen.
Sprung rauf da gings dann in die Black Rose, vormittags war leider kaum Fotowetter Schnee war auch nix, nur ganz oben gings gut (so ab 1600-1800m, damit klar den Falschen Berg gewählt)
Trüber Ausblick später gabs noch einen Schneeschauer, unten wars wohl eher Regen, aber der war schnell durchgezogen, ergab aber nix zählbares
Dachstein-Südwand von der Reiteralm aus, bin dann gleich ins Preuneggtal rüber
Und dann später gleich mal ab ins Preuneggtal, da war recht wenig los
Seitenblick, später halt zwischendurch auch einmal den Reiteralm 3-Schlepper gefahren. Der Sepp'n Jet wer denkt sich den Namen bitte aus kam zum Schluss.
In dem Bereich, den Lift hab ich to go von der Gasslhöhebahn aus mitgenommen und dann ab zum Preunegg-Jet aus dem Seitental, wobei sich das in den 4-Bergen mit den "Jets" noch im Rahmen hält, da ist Flachau einige km weiter vorn noch schlimmer, aber gut für so seltsame Namen sind die ja bei Ski amade bekannt.
Im Schlepper hier war Ruhe
Talblick: Hier wirds mir zu voll, Fotolaune war auch am Anfang eingeschränkt
Also schnell runter. Den Verbindungslift wollte ich nehmen, aber zu viel los, daher weg gelassen schade Stemag-Lifte gibts ja kaum noch und der Verbindungslift ist nen Klassischer.
Bin dann gleich zur Hochwurzen weiter, dort hat man die Gruppenbahn durch was besseres Ersetzt mittlerweile
Ausblick auf dem Weg rüber Richtung Hochwurzen
Blick das Ennstal hinab, die Grenze zu Salzburg ist bloss ein paar km weiter Westlich, also das äußerste Eck der Steiermark
2. Wechsel zur PlanaiTja unten angekommen gings erst einmal rauf zur Hochwurzen, das ganze ist ja Lifttechnisch verbunden. Auch an den 6er-Sesseln gabs leider hie und da Wartezeiten, war dann bis 11:00 meine übliche Einkehrzeit weniger weit als gedacht. Grad noch auf die Planai gekommen, deren Talabfahrt musste ich aber Nachmittags weg lassen, leider, weil mir die Zeit nicht gereicht hat bei einem geplanten Stopp an der Sautrogalm, die erfordert nämlich kommt man erst um 16:30 mit der DSB an eine kurze Wanderung in Schischuhen, da könnte man viel machen, wenn man oben auch länger liefe als 16:00 und so früh Feierabend finde ich im März etwas zu zeitig.
Bereits in der Hochwurzen 1, man muss oben dann mit einer 6er-KSB weiter, die Abfahrt war übrigens Nachmittags noch ok, trotz 13°C im Tal
Blick zum Gegenhang, leider noch ohne Sonne, aber die kam dann kaum hatte ich Mittag gemacht raus
Oben angekommen gleich mal weg zum Hochwurzen 6er
Und eine der Talabfahrten dort gemacht, aus Zeitgründen gings dann direkt weiter bis zur Planai
Tiefblick ins ergrünende Tal von den 2m Schnee ausm Jänner war da nix mehr zu sehen, wobei ich aber nicht weiss ob da auch so viel runter kam wie in der Salzburger Gegend und respektive im Nordtiroler Unterland weiter westlich
Ab übers Rohrmooser Plateau retour hakt die Verbindung, da man 2 Alte Doppelsessel nehmen muss, die recht langsam fahren und dazwischen 2 Moderne Anlagen.
Sie kämpft die Sonne kam dann ab Mittag sehr gut raus, hatte sich das trotz verkorkstem Start (zu spät angekommen, mittelprächtiges Wetter) gelohnt.
Und rauf auf die Planai-West-Gondel, werd dem Gebiet wohl nächste Saison nochmal einen Besuch abstatten müssen, dann aber im Jänner einmal
Seitenblick die Gondel braucht man Retour auch wieder, da nur die obere Sektion eine Abfahrt hat die untere hat keine Abfahrt, da es über ein Seitental geht.
Und rauf in der 8KSB/B Märchenwiese oder Mitterhaus, ich weiss es nimmer, war noch ned so oft dort, sind aber beides die gleiche Bauart.
Der Meute nach, danach war es Zeit für die Einkehr, allerdings war um 11:00 schon so viel auf den Hütten los wie sonst zu Mittag, naja mal in der Zwischensaison hin statt Höchstsaison (Fasching)
3. Einkehrschwung und Weiterweg zum KaiblingTja oben Angekommen war noch recht mieses Wetter, kaum hatte ich es mir ind er Hütte gemütlich gemacht kam ein kurzer Schneeschauer und ab Mittag dann fast strahlender Sonnenschein bei Vorfrühlingshaften Temperaturen, hat mir nur etwas Gestunken, dass es die Sonne nicht früher geschafft hatte, allerdings drückte zugleich aus West die nächste Front rein, also goldrichtig nahc Osten auszuweichen. Auch wenn man viele Sulzschlachten hatte, aber das ist eh klar fährt man im März ein niedriges Gebiet an, wurde es besser. Hab mir dann den Genußspechtteller genehmigt, hat gemundet, aber an der Bar gabs Probleme die Getränke dauerten.
Ziel anvisiert: 11:00 und knallvoll in Tirol/Salzburg hat man das eher weniger, es fand sich aber noch ein Platz
Pause diesmal von drinnen, da es noch recht trüb war, kaum in der Hütte schneite es nochmal kurz SFG würde ich anhand der Schneebeschaffenheit so auf 1200m schätzen
Mittags den Genußspechtteller genommen, grad das richtige
Die Zirbe danach musste sein, in Österreich egal welches Bundesland, gibts für mich meist ein Kräuterschnapserl hinterher, ob das Zirbe, Latsche, oder sonst was ist egal.
Kaum raus kam dann die Sonne, klar damit auch der Sulz, aber das weiss man ja vorher wenn man im Frühling niedrigere Sachen anfährt und es ned grad einen Kälteeinbruch gibt
Traube vor der Mitterhausbahn, die konnte ich aber erstmal lassen, später dann den Fehler gemacht dran vorbeizufahren also 2x 4SB, naja ich war einfach zu lang nimmer da unten.
Ausblick auf dme Weg zur Senderbahn, man braucht aber noch so einige 4KSB/B um wieder hoch zu kommen. Bin dann einmal zum Höfi runter, aber gegen 14:00 musste man dann doch schon wieder retour, da früher Feierabend obenraus
Blick rüber Richtung Dachstein
Seitenblick
Und in der Senderbahn angekommen, leider wie bei allen Anlagen oben um 16:00 Schluss, weshalb ich daher auch eine Talabfahrt rausschmeissen musste.
Kuriose Trasse mit tw. halben Stützen, aber gut die ist rein auf Bergförderung ausgelegt
4. Talabfahrt vom Hauser KaiblingOben am Sender angekommen kann man entweder Seitlich zur Gipfelbahn, die eine Nette Route erschliesst, bin die aber nicht gefahren, da ich nicht wusste wie es da mit dem Schnee aussieht, schien aber gut zu sein. Naja gut der Tag selber war eh vom Morgen weg ned optimal, erst zu spät aus den Federn gekommen und dann eben gleich mal fast 3h Anfahrt. Eigtl. wäre die Schiwelt geplant gewesen, es wurde aber, da es nach Osten! minimal besser aussah eben das steirische Ennstal. Dafür endlich mal ganz runter vom Hauser Kaibling gefahren, die Abfahrt nach Haus hatte ich ja beim letzten Besuch vor einigen Jahren nicht geschafft, nur zum Höfi-Express runter, diesmal war eben die Planai der Verlierer. Wobei man da eh eigtl. für 2, 3 Tage hin müsste ums voll auszufahren oder eben nix los und Vollgas.
Talblick vom Sender aus, die Gipfelbahn geht nach einem Schiebestück bis ganz rauf auf gut 2000m und dort war tw. Pulverschnee, das wurde aber unter 1600m schnell schlechter
Der Markante Berg rechts könnte der Grimming sein, kenn mich aber in dem Teil Österreichs nicht aus, da ich es ja nur selten in die Steiermark schaffe
Sie hat gewonnen, da hatte ich dann doch noch Wetterglück
Und unter der 8EUB runter, hab natürlich die Schwarze Variante genommen, die ging trotz Sulz noch ganz gut, aber an Schnelles Fahren war an dem Tag nicht zu denken, bei so 80km/h mal ganz oben war bei mir Schluss
Blick Talauswärts
Und ab in die Schwarze Variante, schwarz ist die hier aber nicht wirklich
Rückblick aus der 1a am Kaibling
Im unteren Teil, ohne Beschneiung wäre da schon nix mehr los gewesen, hinten rechts müsste wieder der markante Grimming zu sehen sein
Schlusshang
Seitenblick aus der Bahn, übrigens ist dzt. noch ein Großteil der Abfahrten offen und die fahren ja trotz der mäßigen Höhenlage bis Ostern durch, wobei große Teile des Gebiets sind ohnehin Nordhänge
Oben gings dann den Kaibling-6er Rauf, man muss aber will man zu den Höfiliften und zum Gipfel erst auf die Quattralpina, die mit dem Andrang sichtlich zu kämpfen hatte
Talblick auf dem Weg zur Quattralpina
5. Am KaiblingTja oben angekommen, erstmal runter. Oben gings dann erstmal runter zu den beiden Höfibahnen für die Gipfelroute hatte ich keine Zeit mehr, da oben der Gipfel-6er schlich wie sonst was, aber vermutlich daran lag. dass oben doch ein ziemlicher Wind ging und viel war da nicht los. Bin dann via Quattralpina über die Gipfel- und die Almbahn wieder Retour Richtung Planai wo es dann schon fast 14:00 durch war und man muss für den Rückweg so 2 Stunden einkalkulieren, wg. der recht engstirnigen Betriebszeiten oben (8:45 bis 16:00), da wenn man das oben raus auch bis 16:30 oder wenigstens 16:20 erweiterte, wäre es um einiges besser, da könnte man noch 1, 2 Runden drehen und müsste sich retour nicht derart beeilen, oder die beiden DSB ersetzen, aber andernteils sind die richtig schön entschleunigt, nur leider zu gemütlich unterwegs.
Auf der Höfiabfahrt
Bei der Sektion 2 Angekommen, bin natürlich ganz runter
Im Unteren Teil war schon ziemlich sulzig aufgeweicht, aber da dort wenig los war gut zu Fahren
in der Höfi 1 angekommen, danach gings über die Liftkette rüber zur Gipfelbahn, die dann auch noch 2x dran kam
Noch in der 1. Sektion
Seitenblick bei der Mittelstation auch dort wie überall in der Schischaukel gleich ne Hütte daneben hingebaut
Da hab ich mir in den Allerwertesten gebissen, der Osthang sah von Unten Rattenscharf aus, aber zu spät dran, da musste ich mich dem Frühlingsschnee geschlagen geben, durch den kann man halt eben nicht mit Tempo 80 oder mehr durchziehen, also fielen ein paar Abfahrten raus, naja da ist mal ein Besuch im Hochwinter fällig, obwohl teuer (Jänner)
Und runter da, man muss dann in die Quattralpina umsteigen, die chronisch überlastet ist
Und drin nette Anlage, aber eben nicht mehr die neueste, die ist von 1992
Seitenblick zu diversen Gipfeln der Schladminger Tauern, die ja zu den Niederen Tauern gehören
Talblick leider zu viele Leute dort
Talblick an der Gipfelbahn die schlich vor sich hin, vermutlich Wind oder Energiesparmodus, weil einen gewissen Wind spürte man oben auch im Stehen
Noch die Schwarze runter und dann zur Almbahn rüber
In der Almbahn dort gings auch recht gut, aber ab 1600m ging der Schnee dann gleich in Sulz über, was natürlich etwas mehr Krafteinsatz fordert, aber gut was will man bei einem viel zu milden März auch erwarten
Hier war einiges los, später dann versehentlich 2x Sonneck gefahren, da hatte ich vergessen, dass man die Mitterhausbahn braucht um weiter zu kommen, aber gut mein Letzter Besuch in Schladming ist 7 Jahre her
In der Almbahn eine nette Ecke dort
Mal ein Blick rauf zu den Gipfeln der Schladminger Tauern
Und zum Dachstein unter 1600m wurde es dann doch recht weich, aber es ging, leider nimmt dann auchd ei Buckelbildung zu, aber wenn man weiß wie man damit umgeht kein Problem, viele wissen das jedoch nicht!
Bereits auf dem Rückweg, an der Sonneckbahn gabs dann eine Strafrunde, leider wurde die Schlange am Mitterhaus-Express nicht kürzer, ist eben die Hauptreiseroute dort. Aber mehr wie 3min Wartezeit waren es nicht
Rückblick auf die Senderabfahrt, die Buckel sieht man nicht, war aber doch etwas Arbeit da durchzukommen
6. Rückfahrt nach SchladmingTja nach 2x Sonneck war klar, Talabfahrt Planai spielt sich wg. Wärme und Andrang diesmal nicht, also gings direkt wieder zur Planai-West-Gondelbahn rüber und dort runter. Die Abfahrten dort waren schon ziemlich Fertig, klar liegen auch voll in der Sonne. Man kam noch ohne Feindkontakt durch, wobei man den bei den Dortigen Grasbergen eh kaum hat. Am Ekelhaftesten find ich die Verbindung über ein Förderband retour, immerhin aber besser als der Seillift am Kreuzeck. Da kommt man von der Mitterhausbahn und muss erstmal ein überdachtes Förderband mit Beschallung fahren, besser als Seillift oder Laufen ist es trotzdem
Sprung in die 8KSB/B Mitterhausbahn, leider davor versehentlich nochmal zur 4SB runter, oben muss man über die Märchenwiese zu einem Förderband, dass als Verbindungsbahn dient
Rückblick zum Kaibling da liegt de rhöchste Punkt bei gut 2000m, also ziemlich exakt die gleiche Höhenlage wie Kitzbühel oder Garmisch-Classic, aber nicht ganz so hochalpin wie letzteres
In der Verbindungsbahn, ein überdachtes Förderband, aber sowas ist mir immer noch lieber als ein Handschuhfresser (Seillift)
Wieder mal das Dachsteinmassiv
Und bereits auf dme Weg zur Jägerabfahrt, hatte ja noch 2 Doppelsessel aus den 70ern vor mir, die natürlich ziemlich kriechen, das frisst ordentlich Zeit, obwohl ich solche Oldtimer normal sehr gern fahre aber als Verbindungsbahn suboptimal
Und drin, die Vorderseite der Planai fiel diesmal Sulzbedingt und Andrangsbedingt (zu viel los) raus, aber muss halt dann einfahc ein ander mal wieder kommen an nem ruhigeren Tag
Talblick zum Dachsteinmassiv hinüber
Auf der 6 sah besser aus als die war, da waren auch vor 4 Wochen schon diverse Bräunlichkeiten
Bei der Mittelstation muss man in die Gondel, die quert dann ein kleines Seitental
Und Talfahrt, unten kann man wg. der Topographie keine Abfahrt machen, da die ein kleines Tal überquert
7. Retour nach PichlTja unten angekommen gings dann gleich die 3 Sektionen zur Hochwurzen hoch. In dem Fall erst die uralte DSB Rohrmoos, wobei so eine alte Bahn bei frühlingshaftem Wetter durchaus ganz nett ist um einige Minuten Sonne zu tanken wenn vorhanden. Oben gehts dann erst mit einer 6KSB/B und dann einer 10er-Gondel weiter. Von der Hochwurzen gings dann einmal ins Tal runter und da reichte die Zeit nur noch für eine Fahrt ganz rauf. An der DSB hätte man bis 16:30 hoch gekonnt, aber da ich ja in die Sautrogalm wollte muss man ja noch eins weiter hoch, oder man hat einige Minuten Fussweg am Berg. Am Seppn-Jet 16:00 Feierabend, da hätte es durchaus Potenzial das zu verlängern (um ne Halbe Stunde das reichte schon), im Dolomiti-Superski-Verbund ists ja meistens der Fall, dass einzelne Anlagen auch bis ganz rauf, bis 17:00 fahren, da könnten die sich in der Schi Amade mal eine Scheibe Abschneiden (wobei 16:30 eh die perfekte Zeit ist für die Letzte Fahrt).
Fast in Schladming angekommen, ab dort muss man ein Stück schieben zur DSB Rohrmoos 1 aus den 70er-Jahren, bin aber eh schon in der drin
Oberer Teil der Bahn, leider kriecht die ziemlich, ich mag Oldtimer gerne, aber als Verbindungsbahn, naja
Seitenblick, danach drückte die Zeit, da ja noch eine weitere lange DSB wartete, die DSB Reiteralm 1, Jahrgang 1971 mit 1750m Strecke, da wäre eine Gondel ganz nett, am Besten bis rauf gezogen, aber andernteils gibts im Frühjahr nix besseres als gemütlich mit ner alten Bahn hochzuschweben
Ind er Hochwurzen-Gipfelbahn, bei der Fahrt mit dem 6er direkt davor nicht geknipst
Auf dem Weg hoch die 6KSB/B Rohrmoos 2 ist dagegen einfach nur flach
Oben angekommen gings dann auch gleich runter nach Pichl und wieder zurück zur Reiteralm.
Auf der Vielseitigen glaub ich, da kommt man genau unten an der Hochwurzen 1 Gondel raus und muss ein Stück zur Alten DSB Reiteralm 1, aber die Anlage in Pichl ist recht nett, eine DSB aus den Frühen 70er-Jahren leider halt eben als Verbindung zu lahm heutzutage
Nochmal das Dachsteinmassiv
In der Unteren Abfahrt, da flachts schon sehr aus, man musste dank Sulz untenraus auch mal skaten, hielt sich aber in Grenzen
Auf dem Weg runter zur Hochwurzenbahn 1
Untenraus fährt man einen Ziehweg, aber meist mit ausreichend Gefälle drin, nur bei weichen Verhältnissen wie an jenem tw. Sonnigen Märztag nicht ganz einfach zu fahren
8. Rückfahrt auf die ReiteralmTja unten angekommen, hieß es erstmal anschieben und da die Zeit drängte Schleunigst auf die DSB Reiteralm 1, daher blieb es auch bei einer Fahrt. Der Schnee war einfach durch den Neuschnee in den Hochlagen vom Vortag nicht schnell genug für ne komplette Safari. Aber es ging trotz bis zu 14°C im Tal gut, klar man muss halt mit Sulzigen Verhältnissen umgehen können, was aber bei mir kein Problem ist. Wenn man sich aber auf die Verhältnisse einstellt kein Problem. Oben hab ichs grad noch in den Sepp'n-Jet geschafft von dort ging dann die Letzte Talabfahrt über die 1a ins Tal hinab, da man dort an der Urigen Sautrogalm vorbei kommt. die liegt so auf gut 900m, also grad knapp über dem Talboden (760m) und da blieb ich dann hängen.
Seitenblick aus der DSB Reiteralm 1 die ist Jahrgang 1971, also ein Waschechter Oldtimer, hat aber neuere Sessel
Der Hang unterhalb war natürlich durchgerockt, total zerfahren und verbuckelt
Ind er DSB, die Bahn brauchte dann doch 17min für die 1750m Strecke, da zwischendurch stehen geblieben
Seitenblick
Im oberen Streckenteil, das zog sich gewaltig hin, vor allem da unten ordentlich der Wind ging, vermutlich Föhneinfluss aus Westen
Im Oberen Teil die Bahn braucht leider zu lang, so sehr ich alte Doppelsessel mag hier würde sich was neueres gut machen
Später kommt der Sepp'n Jet in Sicht eine 4KSB/B aus den 90ern mit beklopptem Namen
Und ganz rauf gesprungen im Sepp'nJet nciht geknipst, danach wartete halt noch eine 900hm-Abfahrt ins Tal und eine urige Hütte knapp oberhalb davon.
Oben angekommen, danach gings nur noch runter, gut man hätte evtl. am Zubringer noch einmal fahren können, aber ich zog dann doch eher die Hütte vor und blieb da erstmal hängen.
9. Talabfahrt Teil 1Tja oben angekommen gings gleich runter. Kommt man vom Sepp'n-Jet fährt man gleich mal an einer Hand Voll Wirtshäuser vorbei, ich kenne viele Gebiete mit einer großen Hüttendichte, vor allem Richtung Kitzbühler Alpen und eben auch mit den geologisch verwandten Salzburger Schieferalpen und überall hat man jede Menge, auch kleinerer Hütten zur Auswahl, aber alle 800m eine Hütte kommt dann eher selten vor. Am Ende gings dann zur Sautrogalm, die kleinste und Gemütlichste Hütte im Reiteralm-Bereich, da dauerte es dann erfahrungsgemäß eine weile bis ich da raus kam, man musste ja danach nur noch auf der Autobahn durchziehen.
Dachsteinmassiv, Landschaftlich eine nette Ecke, erinnert mich etwas an die Schiwelt, aber irgendwie ist da das Dachsteinmassiv imposanter, ragt es ja doch bis auf fast 3000m auf
Seitenblick nimmt man die Talabfahrten kommt man auf der von mri Gewählten Variante gleich an 5 Wirtschaften vorbei, eine derart hohe Hüttendichte gibts nicht mal in den Dolomiten, und da hat es doch so einige Hütten
Talblick aus der 1a, unten wars Grün, bin dann erstmal bis zum Sautrog und da rein
Mal Richtung Bischofsmütze geschaut, einige km weiter liegt die Schiregion Dachstein West, die teils in Salzburg, teils in Oberösterreich liegt, die Ecke ist quasi ein Dreiländereck (Bundesländer)
Mittelstation in Sicht, bzw. unterhalb da man die Hasecklifte sieht
Wieder das Dachsteinmassiv
Und ab auf die 1a der Reiteralm
Ausblick
Gegenüber steilt sich noch ein felsiger Gupf auf, ka wie der heisst, der hat aber nix mit den sonst so sanften Formen zu tun
Die Abfahrt genau in ein kleines Seitental hinein, direkt zwischen dem felsigen Gipfel links und dem Dachsteinmassiv rechts oberhalb
Winmal ums Eck bevor auf etwa 950m die Sautrogalm kommt, da war dann erst einmal eine Pause angesagt
Ziel anvisieren
Nochmal Dachstein, danach gings erstmal zu einem gepflegten Apres-Schi, hab mich aber zurückgehalten, hätts da drin noch Stunden ausgehalten!
10. Talabfahrt Teil 2Tja in der Hütte angekommen hab ichs mir erstmal gemütlich gemacht. Zudem war da ordentlich was los, das meiste waren dem Dialekt nach Einheimische und aus anderen Österreichischen Bundesländern und da hielt ichs lang aus. Gemütliche Hütte, nettes Pano und knapp oberhalb vom Tal also gleich mal drin geblieben. Gegen 18:00 kam ich da mal weg, genauso spät wirds bei meinen üblichen Zielen weiter Westlich (Kitzbühler Alpen und co.) auch Unten war dann alles zu, Hinweis an der Talstation wo man die Karte zurückgeben kann. Da ging ich dann in ein nahegelegenes Gasthaus und hab die dort eingelöst da gabs dann einen Schnaps aufs Haus und sich noch ein Bier genehmigt. Zum Glück war keine Kontrolle unterwegs, an der Grenze bei Salzburg war das auch nach 1-2 Minuten gegessen, obwohl ich da schon mal gefilzt wurde. (Da hatten die aber ausser eines veralteten Personalausweises nix gefunden)
Beim Wirt!
Mal ein Blick raus die Hütte war gut Besucht, alle haben die Schi davor hingestellt!
Ausblick auf 940m, danach hat man noch eine kurze Abfahrt zum Parkplatz, ideale Lage
Ausblick, viel war da von den Schneemassen nicht mehr über, aber man kam problemlos runter, wurde halt übern Tag weich aber das ist ja im Frühjahr normal
Selbstironisches Schild an der Hütte, ne so wild wars ned aber da gings lustig zu da drin, deshalb auch erstmal kleben geblieben
Pause man hätte auch noch was Essen können, hatte aber keinen Hunger
Dämmerstimmung, ich bin ca. 18:00 weg und war lang noch ned der letzte, das nenn ich mal Hüttenkultur, weiter Westlich wird man um 17:30 schon angewiesen abzufahren dort kein Problem, auch wenn man erst um 19:00 oder später abfährt
Hütten-Totale, schön gemütlich, drin grad mal ne Hand Voll Tische und bedient
Tja die hab ich mir ned nehmen lassen
Gegen Abend kam schon die nächste Störung rein, sah man an den Wolken
Und ab ins Tal, mit 18:10 Abfahrt war ich noch "früh" dran
Es zog zu, hinter der Grenze hatte ich dann Richtung München teils kräftigen Regen Schnee kam so ab ca. 1000m runter
Unten gabs ausnahmsweise noch einen Absacker, da hab ich mir dann einen klaren Steirischen Nussschnaps genehmigt vom Chipkartenpfand, aber wenn man zum Wirt muss um die Karte loszubekommen: Das nehm ich mit!
Facts:GPS-Track da sieht man, dass ich die Planai sträflich vernachlässigt hatte, aber naja ein Hochwinterbesuch ist da mal geplant, am besten wenn grad nirgends Ferien sind also irgendwann im Jänner 2020
Strecke: 96,8km (es war zu viel los)
Vmax: 81km/h
mFg Widdi