Nach einer sehr frischen Septembernacht ,mit örtlichem Bodenfrost, bin ich gegen 6 Uhr zu meiner sonntäglichen Radtour aufgebrochen. Hier im Tal war es klar und die Sterne funkelten noch am Himmel. Aber bereits in Winkhausen wurd es immer nebliger, das Lennetal ist bekannt dafür.
Also düste ich die meiste Zeit durch dichten Nebel, zuerst nach Schmallenberg und dann nach Fleckenberg runter. Über die alte Bahntrasse ging es dann wieder zurück. Schließlich nahm ich kurz vor Schmallenberg die Abzweigung zum Flugplatz Rennefeld.
Je höher ich nun kam umso lichter wurd der Nebel. Blick rüber zum Flugplatz:
Nach Osten der Nebel:
Erneut ging es links ab und es folgte der Anstieg zum Beerenberg. Blick ins Hawerland, diesmal hier kaum Nebel:
Die Sonne geht bald auf:
Man kann hier schon gut die Obergrenze des Nebels erkennen (links der Hunau Fernmeldeturm, rechts kann man den markanten Wilzenberg erkennen) :
Dann mußte ich kurz mal die Turbo Funktion meines E-Bikes nutzen ,um nicht zu spät am tollen Aussichtspunkt des Beerenbergs zu sein. Ich wurde auch nicht enttäuscht:
Während die Menschen in Schmallenberg, Fleckenberg und Gleidorf in der Nebelsuppe hockten, konnte ich von dort oben im frischen Sonnenschein auf das Nebelmeer runter schauen. Immer wieder ein tolles Erlebnis und ein Grund mehr so früh auf den Beinen zu sein bzw. im Sattel zu sitzen:
Der schwarze Punkt im Nebelmeer (links & mittig) ist die Spitze des Vodaphone Funkturms auf dem Tittenberg:
War über dem Nebel nun bedeutend wärmer:
Noch einmal kurz drüber schweifen, bevor die Sonne zu stark für die Fotolinse wird:
Dann hieß es zurück vom Berg und der Aussicht:
Man wird wohl noch länger diese Aussicht geniessen dürfen, weil der Berg recht steil nach oben verläuft und noch nicht viel Neues nachwächst:
Auf der Abfahrt nach Obringhausen runter:
Der Nebel schwappte nun ins junge Wennetal rein:
Er beobachtete meine Fotoversuche:
Durch den Nebel ging es abschließend zurück nach Niedersorpe.