So Zeit für eine neue Altlast. Zugleich die letzte aus dem März. mangels geeigneter Alternativen hatte ich nach dem Wind entshcieden. Daher gings trotz starkem Föhn ins Kühtai hoch. Leider kündigte sich Retour ein Defekt am Auto an: Stellte sich als ein defektes Radlager heraus, trotzdem nervig.
1. Erste RundenNunja nach einem Verfranser hoch zur Alpenrose, da unten wieder alle Parkplätze voll waren, gings dann in die 2. Reihe. Der Defekt tauchte erst auf der Rückfahrt auf Und erstmal die Dreiseenbahn gefahren. Leider gabs Neuschnee, der wurde dann auch wenn nochmal gewalzt wurde lästig. Tja die Sonne hat eben Ende März ein deutliches Wörtchen mitzureden, auch auf 2000m dafür absolute Windstille, nur oben hat man mal ein paar schwache Böen bemerkt, obwohl von Stürmischem Föhn die Rede war.
Oben angekommen, da an der Schnittstelle zum Hauptkamm gelegen kam ich umd ei Wolken nicht rum, es gab aber auch ordentlich Sonne
Blick gen Ötztal, Hochoetz wäre auch auf der Liste gewesen, aber ich zog, da windgeschützt Kühtai vor mit knapp 200km Anfahrt halt auch in 2,5h erledigt
Speicher Längental, dahinter müsste irgendwo der Acherkogel sein gut 3000m hoch
Sprung in den SL Alpenrose. den hätte ich am Schluss (bin gegen 16:00 das letzte mal hoch) nochmal nehmen können, da er bis 16:15 fährt
Mal ein Blick zur Sonne. Entgegen der Vorhersagen wars besser als erwartet
Im Schlepper, die oberen Stützen waren teils sehr niedrig, niedriger als Gewohnt, aber vermutlich liegt heuer so viel Schnee da oben, waren so 180cm am Berg und unten 170cm
So mal rüber zur Hohen Mut
Blick zur Kaiserbahn rüber, die war das nächste Ziel
Oben angekommen, man kann rechts die Standardabfahrt nehmen, war Nachmittags ein Buckelhang vom feinsten oder links.
2. Wechsel zur KaiserbahnOben angekommen gleich mal links ab. Die Abfahrt dürfte eine der Steilsten in Kühtai sein, oben wird gar vor über 50% Neigung gewarnt. Wohl um Leute abzuschrecken. In Italien weiss ich ja, dass da gern mal bei sowas gewarnt wird. Auch hier hab ichs als Einladung genommen! Danach blieb ich erstmal an der Kaiserbahn hängen. Später auch an der Hochalterbahn. Richtige Talabfahrten hats im Kühtai nicht, ist eher ein Paßschigebiet also mehr mit dem Spitzing vergleichbar, dafür halt faktisch Föhnsicher, durch die Ost-West Ausrichtung des Gebiets. mit dem Hotelort unten auf gut 2000m werd ich ned warm.
Tiefblick, da an der Wetterscheide gesessen, hatte ich mal Sonne mal Wolken
So dann gings mal zur Kaiserbahn weiter auch die hat nur etwa 500hm, mehr gibt das Schigebiet nicht her
Unterführung, im Sommer ist da oben kaum was los, war ja schon mal zu ner Bergtour dort.
In der Kaiserbahn, hat recht nette Varianten.
Seitenblick
Oben angekommen, gleich mal die Tirolerpiste genommen, die gefällt mir gut, nett Trassiert und zügig, da fiel auch das Vmax
Rückblick
Blick rüber ins Stubai, da waren die Wolken
Unten angekommen
3. Später Vormittag+EinkehrschwungNunja den Vormittag hab ich an den Südhängen verbracht. Dort wurde es später Jahreszeitbedingt recht sulzig, aber nicht wie am Ostermontag bremsig. Naja die Höhe machts aus. Bin dann noch mehrfach am Sonnenlift und an der Kaiserbahn gefahren, bevor gegen 11:00 Zeit für eine Zeitige Einkehr war. Ich nehm üblicherweise immer die Randzeiten, dass ich das Mittagsloch nutzen kann. Das Gebiet ist eh praktisch von Ost nach West, in eine Nordhäfte und eine Südhälfte aufgeteilt. Die Südhälfte sind vorwiegend Nordhänge, die Nordhälfte natürlich Südexponiert.
Im SL Sonnenlift, der letzte Verbliebene Kurzbügler im Gebiet, morgens war noch kein Lifter draußen, aber naja hol ich mir den Bügel eben selber runter.
Seitenblick, sehr praktisch, dass man hier noch auf Kurzbügel lernt, woanders hats meist Teller oder sogar Übungs-SB
Blick zur Südseite die Alpenrose sticht auch im Winter ins Auge, da siehts aber weniger übel wie im Sommer aus: Das werd ich nie verstehen, wie man sein Hotel Rosa streichen kann.
Nochmal die Tirolerpiste Runter, echt nett, aber kurz, aber das sind faktisch alle Abfahrten im Kühtai
Blick zum Schwarzmooslift
Und runter
Tja nochmal zum Schwarzmooslift, danach gabs den Einkehrschwung
Pause, war recht mild nur mit der Sonne naja das ging hin und her!
Pause! die Kasspatzen, war ja ein Fasttag die überlebten das Foto nicht, waren gut und reichlich
Die Zirbe danach war noch Fällig
Hütten-Totale, bin dann rüber Richtung Hochalter und da bis ca. 13:00 alles gefahren und Anschliessend auf die Südseite, also zu den Nordhängen rüber.
4. An der HochalterbahnNach der Einkehr gings dann gleich mal zur Hochalterbahn rüber. Die Erschliesst mit gut 2500m den höchsten Punkt, von da hat man etwa 500hm am Stück, allerdings viele Varianten an den Liften. Zwar nicht viel, aber bei Starkem Föhn wars halt doch wichtiger sich was geschütztes zu Suchen. Da verhält sichs ähnlich wie am Zugspitzplatt auch die Höhe ist ähnlich, allerdings hats um Kühtai rum höhere Bergketten, die den Südwind abschotten Nur beim Zugspitzplatt hat man aus Südosten ein Loch, durch das der Wind abgeschwächt durch kann.
In der Hochalterbahn, da kann man aus mehreren Varianten wählen
Oberer Teil: Nur dort hat man den Wind gemerkt
Tja Richtige Wahl, im Kühtai hab ich trotz Alpenhauptkamm das Nordalpenwetter bekommen, von ein paar Wolkenfeldern abgesehen
Kühtai-Totale den Ort mag ich nicht!
Downtown Kühtai. Der ist komplett auf den Wintertourismus ausgerichtet
Seitenblick: Die Wahl nach Kühtai zu gehen war richtig, da hatte ich dank Wetterscheide gutes Wetter erwischt
Auf der Nachtschipiste landschaftlich nett, aber eben der Ort ist nunja, da muss man erstmal bis auf 2000m auf nen Gebirgspass, wo man dann die Schistation findet
Ausblick nicht schlecht drumherum schirmen bis zu 3000m Hohe Gipfel den Südwind ab
Trassen am Nordhang, unten der Ort oder Teile davon, ned mein Geschmack, aber dafür Schneesicher, da sehr hoch gelegen
Ausblick aus der 4KSB/B, bin danach aber zum Nordhang gewechselt, via Schwarzmoos oder wie der heisst
Ausblick auf der Nordseite
Wieder am Schlepper die Staumauer wird gerne befahren
Downtown Kühtai: Gefällt mir ned, aber die Lage auf 2000m hat was, da kann man auch im April noch gut fahren, ich würds da aber nicht mal ein Wochenende lang aushalten, aber Geschmacksache.
In der Startbahn der Ort ist ne reine Schistation
Trasse Wiesberg, der Ort besteht ausschliesslich aus Hotels, ähnlich wie Hochgurgl und Hochsölden weiter Taleinwärts (Ötztal)
Blick gen Sellrain da gabs dann kurzzeitig Hochnebel
5. Wechsel zur SüdseiteTja nach einigen Runden an der Hochalterbahn gings dann rüber an die Nordhänge, wo ich dann den Rest des Schitags verbracht hatte. Zuerst gings Richtung Dreiseenbahn. Deren Hauptabfahrt war aber bereits ein Tragödienhang, total aufgebuckelt etc. war aber zu erwarten. Dort dann erstmal zur Drei-Seen-Bahn und dann die unteren Lifte genommen. Bei jedem jede Abfahrt genommen, bevor ich dann wieder zur Hohen Mut rüber bin.
Kühtai mit dem Speicher Finstertal darüber
Noch auf der 3, danach gingd dann rüber, wo dann die letzten 3h des Schitags waren
Seitenblick ins Sellrain, dort lag Hochnebel
So nochmal rüber geschaut, etwas Später war ich dann nur noch an den Nordhängen
Im Sl Schwarzmoos darüber meist um die 2800m hohe Gipfel der nördlichen Stubaier Alpen
Südblick, da es recht mild war, einfach zu den Nordhängen rüber
In der Drei-Seenbahn, da blieb ich erstmal und zwischendurch die beiden vorderen "Tal"Lifte genommen, also Wiesberg und Gaiskogel
In der Drei-Seen Bahn die hat mittlerweile 26 Jahre auf dem Buckel, also schon älter.
Oben angekommen von den Seen ist natürlich im Winter nix zu sehen, da zugefroren, die läuft aber meines Wissens nach auch im Sommer.
Eine der Abfahrten, danach hab ich die vorderen Abfahrten genommen an der 4SB Wiesberg und am Gaiskogel-
6. Schinachmittag an den NordhängenNunja kaum vond er Drei-Seen-.Bahn weg, gleich mal runter ins Tal und da Wiesbergbahn und Gaiskogelbahn gefahren. An jeder der beiden Anlagen mehrere Wiederholungen gemacht, da wenn ich schon den ganzen Tag in dem eher mittelgroßen Gebiet bin, alle Abfahrten dran glauben mussten. Einen Wechsel nach Hochoetz hab ich nciht gemacht. Beide Gebiete sind ja gut für einen eher ruhigen Tag geeignet, und da hatte ich wg. Wärme das höher gelegene genommen. Man kann aber auch per Schibus wechseln, aber das wollte ich nicht. Da lieber eines der beiden Nachbargebiete, aber ausfahren. Zumal beide ähnlich groß sind, jeweils ca. 40km Abfahrten
In der Wiesbergbahn, die hab ich dann noch ein paar mal genutzt, leider recht lahm, aber auch nicht lang (nur so 600m)
Oben angekommen, hier geht tw. der Snowpark durch, der blockte dann einen Teil der 7a ab, man konnte da aber trotzdem hin
Wieder Kühtai, tja wärs nen gewachsenes Dorf, aber ist leider nur ne Schistation, dafür liegts recht hoch
Trassen am Gegenhang, links Startbahn Rechts Hochalter
Ich hab die Nordhänge vorgezogen, auch da wurde es unten durchaus vorfrühlingshaft beim Schnee
Auf der 9B am Gaiskogellift, war 3x dort unterwegs, da er eben auch 3 Abfahrten hatte. Danach hab ich mir die Zeit eher Richtung Alpenrose/Hohe Mut vertrieben
Wetterspiele, die Nebelschwaden waren aber so schnell weg wie sie gekommen waren: Wetterscheide halt!
Seitenblick am Gaiskogellift, unten gehts steil hinauf, oben flacher auf 1km werden etwa 270hm überwunden, durchaus ordentlich
im Lift, allerdings im oberen Abschnitt, da es ja vom Tal erstmal steil raufgeht, bevor ein flacheres Stück kommt
Auf dem Weg zur Drei-Seen-Bahn, die Hauptabfahrt war trotz Varianten oben ein einziger Buckelhang unten raus. Da flog so mancher hin.
Ind er 4KSB/B Drei Seen, oben hat man da eben die 3 Seen im Blick im Sommer
7. An der 4KSB/B Drei SeenNunja oben angekommen erstmal ein paar Runden an der 4KSB/B gedreht, bevor ich wieder via Alpenrose zur Hohen Mut gewechselt habe. Dort dann die letzte Runden gedreht. Eine Richtige Talabfahrt hat man ja im Kühtai nicht, da mehr oder weniger jede Abfahrt eine Talabfahrt ist, allerdings liegt das "Tal" in dem Fall mit 2000m sehr hoch
Oben angekommen, geht/Fährt man zur Hütte sieht man die Seen oder man erahnt die 3 Seen, die sich da im Umkreis befinden
Unten angekommen, danach noch mehrmals rauf. Der Absacker war dann wieder beim Graf-Ferdinand Haus oben.
Wieder im Lift, der Nebel verschwand meist nach ner Viertelstunde wieder, manchmal auch schneller, da steuerte der Südföhn gegen die Wolken aus Südtirol an
Wieder oben in der Senke liegt zugefroren udn zugeschneit einer der Namensgebenden Seen um die Drei-Seen-Bahn rum
Blick rüber zu den Gipfeln
Tja im unteren Bereich lag Nebel, aber das betraf nur kurze Stücke, besser erwischt als erwartet, trotz faktisch Hauptkamm
Nebelspielereien auf dem Weg zur Hohen Mut
Tja und drüben an der Kaiserbahn Sonne, da saß ich wohl auf der Wetterscheide, aber dennoch richtig Glück gehabt.
8. An der Hohen MutTja gegen 15:30 angekommen, kam doch etwas Südwind durch, da Westkomponente dabei. Bin dann noch mehrmals an der 4KSB/B Hohe Mut gewesen(den Bergnamen hats ind er Gegend öfter mal) und anschliessend noch zum Schlepper. Am Ende hätte ich noch eine Runde drehen können. Hab aber dann einen Boxenstopp vorgezogen.
Blick gen Norden zum Südhang, man kann eine bequeme Runde fahren, das einzige was man muss ist bei der Hochalterbahn über die Straße gehen
Tja im Tragödienhang, der war übel total aufgehügelt etc. bin dann zum Alpenrosenlift gewechselt und hab dann noch eine Runde ausgesetzt (der lief bis 16:15)
Schlusshang mit dem Alpenrosen-Hotel, naja im Winter geht die Farbe, aber im Sommer stichts raus
Und nochmal rauf, danach gings noch 2x zum Lift
Blick zum Südhang
Nochmal in der 4KSB/B Hohe Mut,d en Gipfelnamen gibts in der Ecke aber mehrfach
Talblick absolutes Paßschigebiet
Speicher Längental von oben, weiter oben gibts noch den Finstertaler Stausee, beide Seen werden als Wasserkraftwerke genutzt
Tja nochmal Kühtai, Schistation vom Feinsten, allerdings nicht so krass wie mans in Frankreich hat
Und runter zum Alpenrosenlift
9. Letzte RundenTja unten angekommen noch 2x den Alpenrosenlift gefahren. Bis 16:15 wär sich aber locker noch eine Runde ausgegangen, bin danach aber lieber ins Wirtshaus gegangen. Tja unten stand nix genaues, weshalb ich irrtümlioch von 16:00 Schluss ausgegangen bin. Naja am Ende bin ich dann gegen 17.30 los und war um ca. 20:00 back home. Leider fing der Wagen zu lärmen an. Ursache war ein defektes Radlager.
Im Sl Alpenrose, den hätte ich noch 3x fahren können, ich zog aber nach 2 Fahrten einen Wirtshausbesuch vor, bin doch etwas faul geworden
Auf einer der Abfahrten, bin dann noch in die Hütte, draussen wurde es kaum war die Sonne weg rasch kühler
Pause!
Ausblick ich hätte da auch noch bis 22:00 drin bleiben können, bin aber nach dem üblichen 5-Uhr Tee weg
Noch eins zum Genuss
Auf dem Weg runter, gings dann den Trainingshang entlang. der war bereits frisch gewalzt, man musste nur die Raupe abpassen wo die grad werkelt.
Ausblick, bis zur Brücke unten gings dann on ski bergab
Noch ein Blick zu den Südhängen
Unten angekommen, auch im Winter gefällt mir das Hotel Alpenrose nicht wirklich, aber es sticht ned so raus wie im Sommer
Facts:Gps-Track
Strecke: 85,4km
Vmax: 84km/h
mFg Widdi