So Zeit für die nächste Altlast. Diesmal gings bereits am 2. Tag nach heiligkreuz rüber. Für den Folgetag hatte ich jedoch eigentlich vor zur Marmolada zu fahren, dies musste dann aber wg. Föhnsturm verschoben werden. Bin dazu morgens mit dem Bus vor der Unterkunft los. haben da eh nen intressantes System. Unten gehen die größeren Linienbusse, aber durch die teils sehr Engen Straßen wird mit Kleinbussen gefahren. Der klappert dann immer im Umlauf alle Ecken des Orts ab. Ein Haken der heurigen Unterkunft war das Umsteigen an der Curta, mit der kommt man aber praktisch ohne Probleme auf den Schibus um 8:20.
1. Morgendlicher Wechsel nach Alta BadiaNunja an der Seceda angekommen, gings wie die anderen Tage üblich mit der Curta zum Antoniusplatz. Eine Runde in Gröden hatte ich heuer mal keine gemacht, da ich nichts vom Föhnsturm am Folgetag wusste. Unten dann meinen üblichen Bus bekommen und gegen 9:00 rüber übern Danterceppies. Praktischerweise kommt man dann ohne Lift bis Kolfuschg durch, ab dort dann quer durchs Gebiet rüber bis zum Heiligen Kreuz. Die Wallfahrt hat dann am Ende auch beim Wetter geholfen. Hab dann lieber die Variante via Cherz rüber zum Heiligkreuz genommen. Da entert man das ganze von St. Kassian aus das ist etwas flotter als quer durchs Blaue Meer. Das gabs dann dafür bei der Rückreise mal.
Morgens 8:00 in St. Ulrich, dahinter meine Pension (links), schon älter, aber günstig und gemütlich. Später kam dann auch gleich der Kleinbus zur Seceda runter.
Tja an der Costabella kam schon eine leichte Wetterbesserung, war nen Schnellschuss, wollte gegen 11:30 am Heiligkreuz-Hospiz sein
Blick rüber gen Längental, dort hatten die einen verunglückten Eiskletterer gesucht, leider haben die den später nur noch Tot geboren, mit grad mal 21!
So dann mit der Dantercepies weiter
Cirspitzen, überm Abteital lag noch Hochnebel der ging aber bis ich in Pedraces war weg
Sassongher in Nebelschwaden
Auf dem Weg zum Cherz
Und drin via Masarei spart man sich das Kleinzeug im Blauen Meer. Alternativ ginge auch über Col Alt, find die Variante hinten übern Piz Sorega schöner. Zeitlich muss man 2 Stunden bis Pedraces rechnen
2. Cherz - Piz SoregaAm Cherz angekommen gleich rüber Richtung Masarei. Dort hat man erst eine DSB gebaut und nach wenigen Jahren mit einer 6KSB ausgewechselt., Letztere ist aber deutlich praktischer, zumal die Bahn ja recht lang ist. Unten dann am Piz Sorega rein und übern 6KSB Bamby einen Hügel weiter
Rauf da jetzt müsste da statt 2 Fixklemmern noch ein Kuppler hin
Oben kommt zunehmend die Sonne wieder raus und blieb dann bis auf Freitag Dauergast
In der 6KSB Masarei
Seitenblick grob Richtung Lagazuoi glaub ich
Sass Songher aus der Ferne
Hier startet dann die Flache aber lange Abfahrt rüber nach St. Kassian
Panorama dort, Schieben muss man kaum, aber vor allem unten raus wirds recht flach
Die Fanesgruppe schält sich aus dem Nebel
unterer Teil der Abfahrt, man muss dort aber Aufpassen, dass man nciht zu langsam wird, sonst muss man etwas Schieben
So und rüber mit Blick zum Sass Songher
3. Piz Sorega - Gardenacia - PedracesNunja oben angekommen erstmal via Bamby weiter. Da landet man direkt auf dem Piz La ila. Hier muss man Aufpassen nicht die Gran Risa zu nehmen, wenn man die Wallfahrt zum Heiligkreuz-Kirchlein machen will. Unten kommt man dann an der 4SB Coilz an, eine von mehreren kurzen 4SB, die man rüber nehmen muss. Leider geht oben raus kein Schummeln, da man auch die kurze 4SB Doninz nehmen muss, um an die Gardenacia zu kommen.
In der 6KSB Bamby
Oben angekommen danach gings runter
Tagesziel in Sicht, meist hab ichs mir beibehalten mein Ziel immer bis Mittag zu erreichen
In der 4SB Colz, muss man ebenso wie die Borest und die Pradüc in beide Richtungen nehmen, aber Praktisch da spart man sich die Fahrerei mit dem Bus
Tja rüber ist ned, erst noch die 4SB Doninz nehmen
Oben kann man dann aber direkt rüber. Die vielen kleinen Lifte dazwischen dauern halt eine Zeit lang dazu Kaiserwetter
So die Abfahrt am Heiligkreuz sieht man bereits, waren dann nur noch 3 Fahrten, bis zum Ziel und ein kurzer Fussweg
in der 4KSB/B Pradüc und dazu Winter Wonderland, war in den Südalpen in den letzten Jahren eine Seltenheit
Und bereits auf dem Weg hoch zum Hospiz. Die Tour hab ich bisher noch jedes Jahr gemacht, einfach weils eine sehr schöne Ecke ist ganz vorn im Abteital.
Weiter mit der DSB, man ist aber dann noch nicht am Wallfahrtsort. Da sinds noch etwa 5min Anstieg zu Fuss, viele nehmen ihre Schi dann einfach mit rauf, da kommt man dann bequem weg.
In der flachen DSB. Der Ausstieg ist leider etwas unterhalb der Kapelle
4. Am HeiligkreuzNunja den Fussweg hatte ich oben noch fällig. Alternativ kann man auch einfach abfahren, da verpasst man aber die wunderschön gelegene Kirche. Direkt daneben ist auch gleich noch ein Gasthaus, früher haben darin die Mesner und Pilger gewohnt. Zudem wird die Hütte im Sommer auch als Schutzhaus genutzt, wie bei der Paolinahütte drüben am Karerpass, Das Gebäude steht da schon 300 Jahre hoch überm Tal unter der mächtigen Wand des Heiligkreuzkofel. Die Kirche ist sogar noch älter. Da es im Vergleich zum Vortag wärmer war, konnte man es in der Sonne mit Jacke draußen gut aushalten, bei Temperaturen um -3°C in 2000m Höhe.
Tja wenige Minuten Fussweg später steht man am Wallfahrtsort. Die Wege waren heuer übrigens steinfrei, also es lag diesmal endlich wieder gut Schnee
Seitenblick es wurde noch kitschiger
Blick Rüber Grob Richtung Sella, die paar Wolken verzogen sich später auch
Kirchen-Totale, drin ist Stolpergefahr, klar das ist nicht auf Schischuhe ausgelegt
Pause!
Das komplette Ensemble. Eine gemütliche Hütte, Kircherl daneben und eine nette Aussicht
Nochmal die Kirche
Mittag, nen ordentliches Omelett mit Speck
Der Hausgemachte Himbeerschnaps muss dann auch immer sein, da ist das Dessert gleich mit drin
Und ein Genussbier
Der Kalvarienberg hinter der Kirche und dem Hospiz
Dolomitenkitsch
in der Kirche, die Kerzen sind Elektrisch, hab da auch gleich noch eine "angezündet"
Danksagungen im Kirchenschiff, ist ja ein regionaler Wallfahrtsort
Nochmal, fast wie in Mariabrunn drüben, da sind auch solche Sachen drin
Heiligkreuzkofel und der Kalvarienberg
Das Ensemble hinten Scheune/Stall was weiss ich vorne die Kirche und dazwischen das Schutzhaus
Tja gegen 13:00 hab ich mich nach der langen Pause wieder auf den Rückweg gemacht, wollte ja noch bis St. Ulrich durchfahren
5. Abfahrten in PedracesNunja von der Kirche aus gleich einmal komplett runter und da die Abfahrt dazu mehrere Varianten hat gleich nochmal in die 4KSB/B war ja bis 16:00 noch genug Zeit um zum Ciampinoi zu kommen. Das war bei mir im Urlaub immer die Deadline, dass ich die Anschlüsse noch bekomme und so bequem ohne Bus bis zur Talstation Seceda fahren konnte.
Auf der Zufahrt
Wieder auf der Piste die Abfahrt am Heiligkreuzkofel ist recht lang, ne schöne Genussabfahrt mit gut 700hm bis runter und recht lang
Blick aufs Puez-Plateau
Unten gleich nochmal die 4KSB/B genommen und nochmal hoch, sehr nette rote Genusspisten dort
Und runter den Schlepper hab ich mir geschenkt, hab einfach die Abfahrt von der 4KSB/B aus mitgenommen
Rückblick hoch zum Heiligkreuzkofel, der ist gut 2900m hoch und gehört zur Fanes
Wieder Dolomitenkitsch
Unten angekommen gings dann mit der 4KSB/B Pradüc retour, das nächste Ziel sieht man bereits.
6. Pedraces - Gran RisaNunja kaum unten, gings dann wieder Retour nach La Ila (ladinisch) und gleich mal in die wenn auch gegen 13:30 schon recht ausgefahrene Gran Risa hinein. Die nehm ich immer auf einer Heiligkreuztour mit. Leider erwisch ich die nie in gut, aber das liegt an der Anreise auf den Brettln aus Gröden, das dauert und daran, dass ich mein Tagesziel immer spätestens Mittags erreichen will. Ging aber noch gut, richtig durchziehen konnte man da aber nicht mehr. Danach gings wieder zum Grödner Joch retour.
Nochmals Kitsch war aus der 4KSB/B Pradüc
Via 4KSB Sponata gings dann wieder zur 4SB Colz zurück, die nach einem nahe gelegenen Schloss benannt wurde
In der 4SB Colz
Seitenblick das mittig Rechts ist das Schloss links ein Hotel
Rückblick zur Gardenacia, danach gings auf die Gran Risa
Und zur Fanes mit dem Heiligkreuzkofel
Und drin
Rückblick unten muss man noch mit nem Schrägaufzug weiter, war gut fahrbar, daher wenig angehalten
Oben angekommen, danach gings im Blauen Meer retour nach Kolfuschg und weiter nach Gröden
Nochmal die 6KSB Bamby gefahren und dann gings auch schon retour
7. Piz La Ila - Pralongia - CiampinoiNunja vom Piz La Ila gings dann allmählich zurück. Wollte gegen 15:00 mal auf dem Weg zum Grödner Joch sein. Hab dann aber am Ende den Fehler gemacht, die Stoßzeit zu erwischen (gegen 15:00). Im Lauf der Woche bin ich öfter erst 10min später rüber und hab trotzdem noch die ganze Strecke bis Gröden geschafft. Muss ich mir für künftige Urlaube merken, weil es reicht absolut gegen Ende Jänner um 16:00 auf dem Ciampinoi zu sein, wenn man noch bis St. Ulrich will, Wiederholungen fallen halt dann flach (16:45 ist oben an der 4KSB Schluss)
Seitenblick hat pressiert, daher in Fahrt
Im Kernbereich angekommen
Seitenblick
Sasssongher und die Puezgruppe
Und die Pralongia runter
Negerhütte bzw. Capanna Nera und Sass Songher, dass ich am Folgetag dort mittags drin bin wusste ich da noch nicht
Sella von der Talabfahrt aus
Bereits auf der Rückfahrt ab 15:00 ist man in Kolfuschg voll im Schatten. ich musste noch über 3 Berge, bis ich auf der Longia war.
Oben am Danterceppies war man wieder in der Sonne
4KSB Cir
Die Talabfahrt ging dann erst mal rüber zur Ciampinoibahn hab die schwarze genommen
Langkofel gegenüber sieht man schon die Schneise zum Ciampinoi
8. Ciampinoi - Seceda - St. UlrichTja unten angekommen gings erstmal zum Ciampinoi hinauf und natürlich die Saslong runter, die Schwarze. Wenn man gut plant, kann man bei Start um 16:00 vom Gipfel locker noch zur Seceda. Ich war etwas früher dran, hab halt dann Abends oben noch eine Wiederholung an der 4KSB Fermeda gemacht. Witzigerweise sassen dann auch noch ein Pärchen auf dem Sessel, das mit mir morgens im selben Bus war. Danach warteten noch 8km Abfahrt bis runter (die 10km sind gut aufgerundet)
Am Ciampinoi, auf dem Weg rüber zur Seceda fiel Nebel ein, aber es ging
Ausblick vom Christo-Hang, den fahr ich sehr gern, schön steil aber langer Auslauf unten
Auf der Saslong
Tja gegen 16:20 sahs schon so aus, da zogen Wolken rein. Die Bodensicht ging aber noch
In der 4KSB da früh oben, ging sich noch eine Fahrt aus
Wetterspiele, bei der Wiederholung wars so diffus da sah ich kaum noch was
Und ab auf die Talabfahrt, leider wieder mit Wolken
Oberer Teil, nett zu Fahren
Ab der Waldgrenze gings besser
Rückblick hoch
Im unteren Teil, leider ein Schnellschuss, wollte zum ...
...Feierabendbier
Tja es wurde länger, bin dann erstmal noch 20min zur Pension hoch, die Tage danach hab ich den Absacker lieber früher beendet ist halt Anstrengend 1,6 km in Schischuhen mit Schi auf dem Arm
FactsGPS-Track
Strecke: 105,7km
Vmax: 82km/h
mFg Widdi