Da das Wetter nur noch zwei Tage so halten soll, sprich wolkenlos und eisig ,muß natürlich jeder Tag zum wandern genutzt werden. So auch heute. Vor Sonnenaufgang und bei - 12°C ging es los. Ziel war die Waldemai und von dort zurück. Da trotz des Wetters immer noch fleißg Bäume im Wald gefällt werden, sind die Hauptwanderwege gut begehbar. Irgendein Trecker oder LKW zieht eine Spur in den Schnee.
Die Sonne ist noch hinter der Hardt am aufgehen:
Links kann man den Hochnebel sehen, der seit Tagen über dem Hunaukamm hängen bleibt. Aber weiter kommt er nicht vorran:
Blick auf den Wilzenberg:
Man kann die Kälte in der Luft sehen:
Im Schatten der Hardt liegt noch Schnee auf den Bäumen, sonst wurde er verblasen:
Hier waren die Borstenviecher am Werke:
Auch hier neue Aussichten ,dank der Käferschneisen:
Diese Aussicht gibt es schon seit Kyrill:
Spiegelmorgenrot:
Auch am Schellhorn vorbei Richtung Waldemai sind viele Bäume weg:
Die werden auch noch fallen:
Hinterm Hochnebel steckt sie schon:
Blick rüber zum Rothaarkamm:
Dann hatte es die Sonne geschafft:
Eis im Fels:
Selbst die sonst so baumreiche Waldemai ist an der Südflanke ziemlich gerupft:
Mal versucht das funkeln des Schnees zu knipsen:
Die Weihnachtsbäume fürs nächste Jahr:
Auf dem Weg zur Esenbeck:
Und die Esenbeck erkannte ich nicht wieder:
Die Schutzhütte stand im Oktober noch im Wald:
Der ist nun weg:
Selbst der Ahorn sieht nicht gerade gesund aus:
Vom Höhepunkt der Tour ,auf knapp 680 m ,ging es dann zurück Richtung Heimat:
Der Ohlberg:
Hier wars dann wieder besonders kalt und der Schnee recht tief, weil dort kein Fahrzeug eine Spur gezogen hatte:
Hat man im Herbst verschlammte und verkrustete Wanderschuhe, einmal durch den Schnee stapfen und sie glänzen wieder wie neu:
Einsam zog ich meine Bahn:
Ohl und Jüberg schon in voller Sonne:
Je näher ich dann wieder Niedersorpe kam umso schattiger wurd es. Der Burgberg hat es aber bald komplett in die Sonne geschafft:
An der Sorpe immer noch - 11°C:
Kurz noch über die L 742 und ich war wieder zuhause:
11 km waren es und 317 Höhenmeter.
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Das Sauerland - Land der tausend BergeSieht man im Sauerland die Berge, wird es bald regnen. Sieht man sie nicht, regnet es schon.Daten meiner Wetterstation:
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