Eine Woche Urlaub, Corona endlich abgehakt. Was paßt da besser als sich wieder aufs (E-) Bike zu schwingen? Leider war es heute früh sehr neblig und ziemlich frisch, dies aber nur unterhalb von 500 m. Deswegen war mein Ziel der Beerenberg bei Schmallenberg. Mit seinen 614 m ragt er bestimmt aus der Nebelsuppe heraus. Um 7 Uhr ging es los. Stockdunkel und mit dem fiesem Nebel beschlug meine Brille alle 2 km.
Erster knipsenswerter Halt am Flugplatz Rennefeld. Die Sonne geht bald auf und die Grenze zwischen Nebel und klare Sicht ist fast erreicht:
Einmal über die Landstraße und ich bin über dem Nebel:
Da ist er ,der Beerenberg:
Einige Ahörner leuchteten jetzt schon im Morgenrot:
Schon eine mystische Stimmung:
Das Werper Kreuz:
Es waren dann noch knapp 500 m und ich war wieder an der tollen Aussicht angekommen. Hier ist dank des Borkenkäfers ein schöner 180° Aussichtspunkt entstanden. Unten im Nebekl steckt Schmallenberg, wie ein Vulkan erhebt sich dahinter der Wilzenberg:
Auch Fleckenberg sieht nicht viel vom farbenfrohen Morgenhimmel:
Über dem Nebel war es mit 7°C deutlich wärmer als in ihm:
Hätte wie immer länger hier bleiben können aber ich hatte schon ordentlich geschwitzt und wollte daher nicht zu sehr auskühlen:
Toll wie ab und zu einige Nebelfetzen nach oben stiegen:
Zeit weiter zu radeln. Über den Rundweg gelang ich dann knapp 40 m höher zu einer ähnlichen Aussicht:
Ganz oben auf dem Gipfel der Sendemast Beerenberg über den Radio Sauerland und T-Mobile ihr Daten ausstrahlen:
Bald hat es die Sonne geschafft:
Auf der anderen Seite des Berges steckt auch das ganze Hawerland im Nebel:
Vorteil von Weihnachtsbaumplantagen, man kann prima über sie hinweg schauen:
In der Mitte ragt die Kreuzbergkapelle so eben aus dem Nebelmeer heraus:
Nochmal kurz genießen und weiter gings:
Oberhalb von Werpe:
Das Hunaumassiv im Hintergrund ist schon von der Sonne beschienen:
Direkt an der Nebelgrenze:
Harbecke wieder unterhalb der Grenze:
Weiter geht es Richtung Fleckenberg und voll rein die Suppe:
Sofort war meine Brille wieder nass und beschlagen:
Der Ahorn gelb, die Eiche noch grün:
Altes Eisenbahn Viadukt bei Schmallenberg:
Kurpark Schmallenberg:
Raus aus der Stadt ,Richtung Wilzenberg und wieder raus aus dem Nebel:
Je höher ich dann kam umso mehr setzte sich die Sonne gegen den Nebel durch. Eine tolle Atmosphäre:
Diese Farben:
Schöner kann der Herbst nicht sein:
Btw., dies sind Handyfotos:
Am Frauenhofer Institut vorbei ging es weiter. Blick auf dem Wilzenberg:
Kuh müßte man sein:
Grafschaft noch im Nebel:
Auf dem Weg ins Lennetal:
Unterhalb des Wilzenberg´s geht es weiter Richtung Winkhausen:
Die 2000 km rücken näher:
Unten Winkhausen , dahinter das Große Land ,die Berge im Sorpetal und die Berge rund um die Hunau:
Blick auf den Knollen (533 m) :
Blick das Sorpetal rauf zum Burgberg:
Niedersorpe noch in der Kälte, dahinter der Burgberg:
Nach 2 h und 34 km war ich wieder daheim.
Goldener kann der Oktober nicht sein.