Servus zusammen,
heute war ich ja im Allgäu, da hab ich mich mit Benni getroffen und dann sind wir gewandert. Es versteht sich von selber, dass ich auch die Cam dabei hatte, denn von so einem schönen Ausflug will man ja auch Erinnerungsfotos.
Ich bin gegen 7:50 Uhr hier losgefahren und es war das schönste Wetter. Nur im Bereich des Ammersees hatte ich ein bisschen Nebel, das war halt die Feuchtigkeit von dem See. Aber sonst hat nicht ein einziges Wölkchen den Himmel getrübt, und sogar die wenigen Contrails sind immer wieder ganz schnell weg gewesen.
Ich glaube, in Kempten bin ich dann ein bisschen falsch gefahren, aber ich fand dann schon auf die B19 und dann auf die B308, und so war ich dann pünktlich in Immenstadt. Benni hatte schon vom Balkon gesehen, dass ich einparke und hatte wohl das Münchner Nummernschild gesehen und kam gleich runter. Wir sind erst mal zu ihm rauf und haben uns überlegt, welche Route wir machen, und Benni hat noch die Schuhe gewechselt (mit Sandalen zu wandern ist keine so gute Idee) und dann konnte es losgehen.
Wir sind erst mal zum Sessellift und mit dem dann auf die Mittagsspitze gefahren. War auch mal eine interessante Erfahrung, mit dem Sessellift zu fahren.
Bild 1: Mit diesem Sessellift sind wir nach oben gefahren - ein Bild für Widdi!
Bild 2: Vom Lift aus gelang mir schon das erste Bild vom Grünten.
Bild 3: Und das ist dann schon der obere Sessellift.
Bild 4: Und von oben sieht man dann schon die Iller sich schlängeln.
Bild 5: Und hier noch mit ein bisschen Zoom. Links unten ist Immenstadt, im Hintergrund knapp rechts von der Mitte sieht man auch noch Kempten.
Bild 6: Und hier sieht man dann auf Sonthofen runter, Benni sagt, die Stadt ist für Fußgänger nicht sehr gut geeignet.
Bild 7: Da oben wuchsen jede Menge Silberdisteln, ein dankbares Fotomotiv.
Bild 8: Hier schon mal ein erstes Gipfelkreuz, aber kein hoher Berg, müsste der Bärenkopf sein.
Bild 9: Da wollten wir hin, zum Steineberg.
Bild 10: Und das ist der Weg, den wir zu gehen hatten. Zu der Zeit noch kein Problem.
Bild 11: Ein richtiger Postkartenblick!
Bild 12: Blick Richtung Süden, Benni hat mir gesagt, wie der Berg in der Bildmitte heißt, aber ich weiß es leider nicht mehr.
Bild 13: Noch ein Blick zum Steineberg
Kurz vorm Steineberg sind wir dann aber umgekehrt, weil mir der Weg da zu krass an den Felsen entlang ging, das hätte ich nicht ganz packen können.
Bild 14: Wir sind schon wieder am Rückweg, kurz vor der Bergstation des Sessellifts gabs ein paar Bänke mit großartiger Ausscht. Hier sind die ganzen Berge an der Ostseite des Oberallgäus.
Bild 15: Das ist jetzt schon wieder an der Bergstation, und das Bild zeigt Immenstadt, ich hatte natürlich auch das Tele dabei. Da ist auch das Gebäude zu sehen, in dem Benni arbeitet, ich weiß aber nicht, ob ich sagen darf, welches es ist....
Bild 16: Der Gipfel des Grüntens mit dem Sendemast. Als das TV noch analog war, konnte man von mir aus (also von meinem Elternhaus aus) auch die TV-Sender vom Grünten aus empfangen, so hatte ich zum Beispiel das Erste dreimal, einmal vom Fernsehturm, einmal vom Wendelstein und zum Dritten vom Grünten.
Dann haben wir erst mal an der Bergstation Rast gemacht und Leberkäs mit Kartoffelsalat gegessen, das haben wir beide gut brauchen können und hat auch sehr gut geschmeckt. Dazu hab ich ein Wasser getrunken, Benni ein Radler.
Bild 17: So, und jetzt kommt mal so ein richtiges bayerisches Klischeebild, Kühe, Berge, blauer Himmel, Fichten... schade, dass man die Kuhglocken nicht hört!
Bild 18: Das ist unser Weg nach unten, die Straße, die sich da schlängelt.
Bild 19: Wie viele Gleitschirmflieger seht ihr auf diesem Bild?
Bild 20: Hier solltet ihr 3 Gleitschirme sehen!
Bild 21: Aber hier seht ihr sie doch!
Bild 22: Ein großartiger Bergblick
Bild 23: Blick zurück
Bild 24: Blick nach unten, man sieht auch den kleinen und den großen Alpsee. Unsere Straße ist teilweise schon steil, und da sind aber auch Leute mit dem Trekkingrad oder Mountainbike nach oben gefahren, natürlich mit dem größten Ritzel und dem kleinsten Blatt, anders geht's fast nicht. Runter wäre es schon viel leichter gegangen. Aber der Weg hinunter hat sich auf meine Knie ausgewirkt, vor allem auf mein linkes, das dann schon anfing, wehzutun.
Bild 25: Hier sieht man die beiden Seen noch besser.
Bild 26: Eine Kuh vor dem Immenstädter Horn - wobei mir nicht klar ist, warum der Berg Horn heißt, der hat ja gar net die Form.
Bild 27: Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses Kuh-Piercing dem Tier besonders angenehm ist...
Bild 28: Blick zurück, da sind wir hergekommen, aber wir haben schon noch ein Stück des Weges.
Bild 29: Dann geht's durch den Wald.
Bild 30: Die Bäume sind schon ganz leicht herbstlich, das schaut sehr schön aus gegen den blauen Himmel.
Bild 31: Dann sind wir schon am Steigbach. Der verursacht mitunter den "Steigbacher", einen kühlen Wind, den Benni auch bei sich zu Hause spürt.
Bild 32: Der Kaiser-Wilhelm-Felsen. Laut Schild wurde der Fels Kaiser Wilhelm I. zu seinem 100. Geburtstag 1897 gewidmet, wobei er das selber gar nicht mehr erlebt hat.
Bild 33: Hier hat's vor einigen Jahren einen ziemlichen Bergsturz gegeben, da ging eine große Mure ab. In dem Bereich musste die Straße, auf der wir unterwegs waren, neu gemacht werden.
Bild 34: Das ist die Immenstädter Klebstofffabrik, und dahinter noch mal der Grünten.
Bild 35: Nein, kein Weg, sondern das Bett des Steigbaches ist ziemlich gepflastert.
Dann waren wir wieder bei Benni, und ich war ganz froh, weil mein Knie inzwischen schon deutlich wehgetan hat. Wir haben uns bei ihm noch ein bisschen hingesetzt und unterhalten, bis ich dann wieder gefahren bin. Auch am Heimweg war alles bestens, wenn man davon absieht, dass mir die Sonne immer wieder mal in den Außenspiegel geblendet hat, weil ich sie ja am Heimweg von hinten hatte. Gegen 19:25 Uhr war ich dann wieder daheim.
War ein sehr schöner Ausflug; die Fahrt nach Immenstadt hat sich gelohnt! Das Wetter war ja auch super, besser hätte es gar nicht sein können. Aber man braucht schon bisschen was zu trinken, wenn man wandern geht. Ich hatte zum Glück eine 1,5 l Wasserflasche dabei, die ich auch ganz aufgebraucht habe. Und ich hatte ja noch ein 0.5 l Wasser beim Essen getrunken, waren's also 2 Liter, bis wir wieder unten waren. Und jetzt, daheim, hatte ich immer noch Durst, ich hab inzwischen noch mindestens 1 l getrunken. Da merkt man, dass man bei so einer Wanderung einiges rausschwitzt.
Ich hoffe, die Bilder haben euch gefallen, Kommentare sehr willkommen, und ich nehme an, dass auch Benni noch was dazu sagen will.
Alles Gute
Max