So weiter in den alten Leichen gewühlt. Diesmal gings schon am Samstag nach dem Dolomitenurlaub ins Ausserfern. Dort hab ich mich dann für eine ohne TSC mittlerweile unmögliche Kombi entschieden, nämlich zunächst auf die Ehrwalder Alm und Nachmittags noch nach Berwang. Leider wars in beiden Gebieten extrem voll mit vielen Tagesgästen, vor allem aus dem Schwäbischen Raum. Ausserdem hat Neuschnee auch noch viele auf die Brettln gelockt.
1. Erste Runden auf der AlmNach der durch diverse Stockungen langen Anfahrt. Das ging schon vor Garmisch los, obwohl dort noch wenig geöffnet war gings rüber nach Ehrwald, wo sich schon so einige Busse befanden, die gerade ausstiegen. Zum Glück bleibt mir dank Saisonkarte der Liftkartenkauf erspart, somit war ich vor den Massen oben. Dann kurz am Kurvenlift lang und später zum Ganghofer-Blitz weg.
In der langen und flachen Gondelbahn
Oben hats noch etwas geschneit, später riss es jedoch für ein paar Stunden auf
Im SL Hochbrand
Danach runter zum Ganghofer Blitz und endlich mal Nordseitig Pulverschnee vorgefunden
Seitenblick zur Mittelstation
Später reissts von der Mieminger Kette aus auf
2. Wechsel ins GaistalNach dem Einfahren, gleich mal rüber zur alten DSB Issentalkopf, die nächstes Jahr weg kommt. Vorarbeiten für den Ersatz hatte ich bereits im Sommer gesehen. Damit wird auf der Alm das letzte Nadelöhr beseitigt, allerdings wirds dann mit der relativen Ruhe im Gaistal Feierabend sein und danach sich bei allmählich schönem Wetter dort hinten festgefahren.
In der alten DSB
Oben hing noch der Nebel drin
Man kommt an die Waldgrenze
Oben waren dann Nebel und Schneefall fast weg
Sie kämpft, und gewinnt später
Im Gaistal, netter Pow, allerdings alles eher flach
3. Vormittags im GaistalNun gegen 9:30 war ich bereits drüben und erstmal hinten mehrmals an der 6KSB/B Gaistal gefahren. Nach 5 Runden wurde es mir dort zu voll. Zudem riss es auf und daher wollten erst Recht alle hinter und ab in den Neuschnee. Als ich nochmal in die DSB Issentalkopf wollte, fand ich dort eine große Menschenrtraube vor, das wird da sicher seine 15-20min gedauert haben, also nix wie ab zur Einkehr.
Letzter Neuschnee, danach gleich die Sonne, ausserdem waren die Temperaturen endlich mal winterlicher
Blick in die Mieminger Kette, hinten an der Hohen Munde hängen noch ein paar Wolken
Auch von der Zugspitze verziehen sich die Wolken
Bei der Sonnenspitze ging noch eine Nebelschwade durch, aber auch die war bald weg
In der Gaistalbahn
Nochmals das Wettersteinmassiv
Blick in die Mieminger, nachdem der Nebel abgezogen ist
In der Leutasch dauerte es etwas länger mit der Wetterbesserung
Irgendwo hier muss es Richtung Gatterl gehen, an den latschen sieht man, dass es immer noch zu wenig Schnee hat
Rückblick hinter zur Zugspitze
Und rüber in die Mieminger
Blick ins Ehrwalder Becken und ob der Hangwolken alles richtig gemacht
Sonnenspitze und wenn auch abgeschnitten die Menschentraube vor der DSB
Auf dem Weg zur Einkehr, oben der Hohe Gang, den hatte ich im Sommer schon einmal gemacht.
4. Einkehrschwung und erste TalabfahrtAn der Ganghofer-Hütte angekommen, gings gleich an die Bar und danach auf die Terasse, da die Temperaturen in der Sonne trotz des Neuschnees recht angenehm waren und dennoch viel zu warm für Jänner. Danach im Ganghofer-Blitz hoch und auf dem Weg runter dann einen folgenloser Sturz. Hatte eine Begegnung der Dritten Art mit einer Schikursgruppe und eines der Zwergerl versehentlich abgeschossen. Zum Glück ist aber ausser abgegangenen Ausrüstungsteilen nichts passiert.
Pause!
Wieder die Sonnenspitze und unterhalb der Hohe Gang
Danach wieder im Ganghofer-Blitz hoch und runter
Mal wieder nach Klein-Kanada, bzw. in die Mieminger Kette geschaut
Nochmal bei der Hütte vorbei und runter, weiter unten passierte es dann
Wieder in der Gondel, erstmal musste der Sturz verdaut werden
5. Letzte Runden in EhrwaldNach der erneuten Bergfahrt, erst nochmal an die Schlepper rüber und danach bloss noch zur Issentalkopfbahn und von dort aus ein letztes Mal ins Tal, bevor es an den Gebietswechsel ging. Auch in der Panoramaabfahrt war ein Schikurs anwesend, der hat aber wenigstens schnellere Fahrer durchgelassen. Schneemäßig hatte mich das Wetterstein-Teilgebiet nciht gereizt und auf Lermoos irgendwie keine Lust gehabt, also gings stattdessen rüber nach Berwang, wo ich schon länger nicht mehr war.
Seitenblick aus dem Hochbrandlift
Wieder die Mieminger
Und ab in den Klämmlilift, der mir noch gefehlt hat
Blick ins Steilstück, glaub kaum, dass ich nochmal auf dne Lift komm heuer
Zunächst flach über Almgelände, danach immer steiler hoch bis zum Gipfel. Bin gespannt wo die Nachfolgerin endet
Ab ins Steilstück
Blick auf die Zugspitze
Auf der Panoramaabfahrt
Wieder die Mieminger Kette, später gings dann ins Lechquellengebirge rüber
Seitenblick
Wieder auf der Talabfahrt, diesmal ohne Begegnung der Dritten Art
Untenraus leider sehr ziehweglastig, die Gondel hat einfach zu wenig Höhenunterschied
Facts Ehrwalder Alm:GPS-Track
Strecke: 51,5km
Vmax: 83,1km/h
6. Erste Runden in BerwangNachdem ich in Ehrwald meine Sachen zusammengepackt hatte, gings noch für den Nachmittag rüber nach Berwang. Dort kam ich nach 15min Autofahrt an. In Bichlbach waren gleich deutlich weniger Busse, aber später stiess ich dann beim Thanellerkarlift auf die Reisegruppen, was mit einer 15min Wartezeit bestraft wurde. Hab mir da wohl einfach einen Spitzentag der Saison ausgesucht, was das Schifahreraufkommen betrifft. Trotzdem langte die Zeit noch für die meisten Abfahrten, lediglich den Bichlbacher Tallift musste ich auslassen.
Sprung nach Berwang.
Bergstation Sonnalm mit überdimensionalem Teddybär auf dem Dach (ist aber kein Plüschbär)
Ausblick von der Abfahrt, auch dort war viel los, es verteilte sich aber besser als in Ehrwald
Im Bil(l)iglift, leider gabs drüben am Thanellerkar dann das böse Erwachen in Form einer Warteschlange
Ausblick rüber zum Hönig, früher gabs auch dort einige Schilifte
Auf der Abfahrt, bin danach gleich zum Rastkopf hinter.
Schiweg zum Rastkopf, kaum benutzt an dem Tag, aber ich wollte ja möglichst alles erwischen.
7. Am RastkopfNach der Warterei am Thanellerkarlift, hab ich mich ganz hinter verzogen. Allerdings waren die Verhältnisse aufgrund der geringen Naturschneelage tw. jenseits von gut und böse. Man fand eigtl. überall entweder Eisplatten, Steine oder Dreck vor. Am Schlimmsten wars im Mittelteil der schwarzen Abfahrt, da konnte man keine Belagsschonende Linie finden. Unten am Rinnerlift gings kurioserweise recht gut, oben auch. Für den Wechsel zurück, hab ich mich ab dem Schiweg ins Gelände verzogen, da besser zu fahren gewesen als die offizielle Piste. Die Option haben mehrere gewählt, trotz sichtbarem älterem Lawinenabgang. Unten kam ich dann wieder auf dem Zieher raus.
Ausblick vom Rastkopf
Blick rüber ins Berwanger Tal
Sprung runter nach Rinnen, auf der Abfahrt war Vorsicht angesagt ob der geringen Schneelage
Ausblick unten
Im Rinnerlift, hier war kaum was Präpariert wohl Schneelagebedingt, fuhr sich aber sehr nett
Zieher rüber Richtung Berwang, man landet aber dennoch bei der DSB
Wieder ein Blick ins Ausserfern, grob Richtung Reutte hinüber
Leider musste ich dann doch in das schlechte Stück, zum Glück konnte man über einen Weg ins Gelände ausweichen, wo es steinfrei durch ging
8. Erneuter Besuch im TahnellerkarGegen 15:00 war am Thanellerkarlift kaum noch was los, also gleich noch 2x damit gefahren, bevor ich mich an die restlichen Gebietsteile gemacht hab. Hab am Ende dort fast alle offenen Abfahrten durchbekommen, bevor ich mich über diverse Übungslifte wieder in den Sonnalmbereich verzogen hab.
Im Kurvenlift
Seitenblick zum mittlerweile wieder bedeckten Thaneller
Verlauf nach der Kurve
Berwang vom Thanellerkar aus
Auf der Abfahrt, bei den Wiederholungen kaum angehalten
Und bereits wieder auf dem Egghof Sun-Jet angelangt
9. Letzte Runden in BerwangGegen 15:30 gings dann wieder rüber und dort noch alle Lifte durchgemacht. Später dann die letzte Abfahrt so geplant, dass ich noch einmal in die Kombibahn konnte, welche sogar an Weihnachten bis 16:45 läuft, im Jänner daher erst Recht. Bin zwischendrin noch zu den beiden hinteren Übungsliften, wo ich nach den schnellen Runden wg. 3-minütiger Zeitsperre gar nicht so leicht durchs Drehkreuz kam. Am Ende noch 2x Sonnalmbahn und dann noch 2x ins Tal nach Bichlbach gefahren
Im sehr kurzen Braunilift, kaum oben ist man wieder unten, bei 20hm auf 150m Strecke aber kein Wunder
Totale des Bärenbadlifts, auch sehr kurz, aber etwas steiler und mit Waldschneise
Drin, oben ist schon wieder Schluss, aber beides gute Übungslifte
Wieder im Ort, hinten stehen noch die Leichen des Stillgelegten Hönig-Gebiets herum
Naturschneelage im "Winter" 2013/2014 an Südhängen auf knapp 1400m, also in normalen Wintern ist das eher Flachlandminimum
In der Sonnalmbahn mit Talfahrstück
Langsam trübts wieder ein
Rückblick Richtung Reutte
10. Talabfahrts-Doppelpack zum Schlussgegen 16:25 oben angekommen, gings erst einmal über die rote Berwanger Talabfahrt hinab, danach noch einen der letzten Sessel bekommen und wieder vorne runter, diesmal über die blaue. Leider gabs keine gescheite Absackerlocation am Weg, also gings in die Pizzaria über der Talstation. Danach gings mit Pause heimwärts und der übliche Garmisch-Stau war dann schon lang weg.
Und nix wie rein in die Bichlbacher Abfahrt
Blick ins Tal
Nun kämpfte die Sonne wieder, verlor aber den Kampf gegen die Wolken
Totale von Bichlbach
Um 16:40 nochmal hoch gefahren und danach über die blaue runter
Oben fällt Nebel ein
Dämmerstimmung an der Bergstation gen Berwang
Seitenblick unten raus
Im unteren Teil der blauen Abfahrt, hinten letzte blaue Lücken
Facts BerwangGPS-Track
Strecke: 37,8km
Vmax: 75,7km/h
mFg Widdi