Gestern bin ich mal wieder auf die Benediktenwand, natürlich wieder als Überschreitung, da gut per Öffentliche zu erreichen und zufällig auf den Tag genau nach einem Jahr wieder. Um 6:00 gings aus den Federn und später lediglich mit dem Auto bis nach Dachau, wo ich in die S-Bahn umgestiegen bin. Gegen 9:00 war ich mit 2x Umsteigen (BOB, Bus) an der Brauneckbahn
1. Brauneck - LatschenkopfGegen 9:00 angekommen hiess es an der einzigen offenen Kasse erstmal 25min Schlange stehen, hat man wohl so gemacht, damit der Ansturm oben am Einstieg kanalisiert wurde, weil nach der Kasse waren es dann 3 Gondeln Wartezeit, wovon ich wg. Paraglidern eine weitere Abgewartet hatte. Danach gings in ca. 15min bequem zum Ausgangspunkt hinauf Leider hatte aber mein Höhenmesser bereits wg. Batterieschwäche ab dem Morgen gesponnen, war daher unzuverlässig. Bin zuerst noch auf den Schrödelstein und dann alles am Grat entlang bis zum Latschenkopf, dem Startschuss des bergsteigerisch intressanten Teils.
Streidlhang gegen den Weltcuphang bei der Wartezeit
Ausblick von der Brauneck-Bergstation aus
Hinten dürfte das Karwendel sein
Blick hinüber zum Stie
Isartal vom Brauneck aus
Lenggries mit der kultigen 4-ZUB Brauneckbahn
Brauneckhaus
Blick zum Starnberger See
Ausblick zum weiteren Wegverlauf
Etwas später auf dem Schrödelstein (1548m)
Schon wieder der Starnberger See
Blöde Rindviecher, machen es sich auf dem Weg bequem
Meine Lieblings-DSB Finstermünz im Sommerschlaf aus dem Jahre 1976
Rückblick zum Schrödelstein
Tölzer Schihütte, da war wohl später eine Bergmesse in der Nähe (Leute)
Landschaft
Flachlandblick bis nach München (63km entfernt)
Hinweis^^
Bergstationen vom Zirkus- und Schneebarlift
Am Grat
Bergpanorama am Grat
Die nächsten Zwischenziele und das Tagesziel sind in Sicht
Blick hinunter zur Stie-Alm
Weiterer Verlauf des Grats
Benewand vom Kirchstein aus
Probstenwand
Der Weiterweg bis zur Benewand
Rückblick zum Kirchstein gegen das Isartal
Tiefblick Richtung Walchensee
Ausblick vom Latschenkopf
2. Latschenkopf - RotöhrlsattelAm Latschenkopf (1712m) angekommen gings nach kurzer Gipfelpause weiter in den Steilen Abstieg zum Sattel Richtung Achselköpfe (1707m). Über diese teils in Kletterei rüber und bis zum Rotöhrlsattel weiter, wo dann der letzte Teil des Anstiegs startet
Enge Rinne am Weg
Ausblick am Abstieg vom Latschenkopf
Der Latschentunnel
Wieder das Tagesziel
Vorderer Achselkopf
Recht gute Fernsicht
Probstenwand von oben
Blick zur einzigen Leiter am ganzen Weg
Rückblick zum Kirchstein (1675m)
Mal wieder der Starnberger See
Bergpano auf einem der Achselköpfe
Probstalm, daneben das Längental
Benewand vom mittleren Achselkopf aus
Ausblick ungefähr Richtung Wetterstein
Alm unterhalb des Wegs
Mittlerweile liegt der Latschenkopf ein Stück weit weg
Schon wieder Bergpano
Auf dem Weg zum Rotöhrlsattel (1590m)
Talblick ins Längental bis hinunter zur Isar
Rückblick am Hinteren Achselkopf vorbei
Das markante dürfte der Guffert sein
Flachlandblick vom Rotöhrlsattel
Tiefblick ins Isartal
3. Ostanstieg zum GipfelKaum am Sattel gings dann den Ostanstieg zur Benewand hinauf. Gegen 13:30 war ich oben und begann die ausgedehnte Gipfelrast
Auf dem Ostanstieg
Karstformen am Weg
Wieder mal in die Jachenau geschaut
Am weiteren Aufstieg
Blick hinüber zum Gipfel
Walchensee und links die Jachenau
Guffert von einem der Vorgipfel
Das Gipfelkreuz kommt in Sicht
Panorama aus ca. 1790m
Nun kommen die letzten Meter
4. GipfelrastGegen 13:30 oben angekommen, hab ich es mir oben auf dem Wetter- und Wochentagbedingt gut besuchten Gipfel bequem gemacht und oben erstmal das mitgebrachte Bierchen genossen, Gegen 14:15 gings dann wieder talwärts, jedoch Richtung Benediktbeuern, ca. 8km nördlich des Gipfels
Jachenau
Blick hinunter nach Benediktbeuern
Leicht gezoomt, dahinter der Starnberger See
Verdientes Gipfelbier, das war seit München im Rucksack
Wieder der Guffert mit den Unnützen daneben
Ausblick grob zum Karwendel
Blick ins Isartal
Nochmals Guffert und Unnütze
Gierige Dohle, auf dem Weg zum Fresschen
Gute Fernsicht, hat bis nach München gereicht (65km)
Walchensee aus 1800m
Im Süden ist der Hauptkamm erkennbar, auch ein gute Stück entfernt
Ungezoomt Richtung Guffert, dahinter ragen die Zillertaler auf
Staffelsee von oben (Gewässer hinten links)
Dohle, schaut gen Karwendel
Tiefblick zur Tutzinger Hütte, die Alm daneben hat im März eine Lawine plattgemacht
Benediktbeuern etwas rangezoomt
Probstenwand von oben
Dezenter Blick gen Wettersteingebirge
Rückblick gen Brauneck
Kloster Benediktbeuern herangezoomt
Nochmals das Wahnsinnspano von der Benediktenwand aus
Weiterer Blick zum Starnberger See, dahinter der Ammersee
5. Benediktenwand - Tutzinger HütteNach einer mit 45min langen Rast gings dann hinab zur Tutzinger Hütte und dort zur verspäteten Einkehr erstmal Brotzeit gemacht. Auf dem Weg dort hin wurde im unteren Teil der Blick auf die imposante knapp 500m hohe Nordwand frei, über die man zuvor vom Gipfel hinuntergeschaut hat.
Rückblick zum Gipfelkreuz
Die Jachenau auch von dort führen mehrere Anstiege auf die Benewand hinauf
Walchensee
Auf dem Plateau
Blick über den nahegelegenen Rabenkopf (1559m)
Blick ins Fünfseenland zu Ammer- und Starnberger See
Blick in die Nordwand
Nochmals, links sieht man den Hauptgipfel
Bis zur Hütte dauerts nicht mehr lang
nur mehr 5min Gehzeit bis
Rotöhrlsattel von unten gesehen
Vorletztes Ziel erreicht
6. Abstieg über die Kohlstatt nach BenediktbeuernGegen 16:00 habe ich mich auf den restlichen Weg ins Tal gemacht, diesmal jedoch nicht durchs Lainbachtal, sondern auf der Variante über die Kohlstattalm, dort hats dann einen Gegenanstieg, aber später immer die Möglichkeit den Forstweg zu Umgehen, gegen 19:00 gings dann nach Fahrplancheck am Bahnhof zum Klosterwirt und dort in den Biergarten. ab 20:20 gings dann wieder Heimwärts
Materialbahn zur Hütte
Blick auf den Maximiliansweg in der Nordwand
Rückblick zur Wand vom Fahrweg aus
Auf dem sich anschliessenden Almgelände
Blutroter, fast verlandeter Tümpel
Imposante Landschaft nahe der Anlaufalm (1035m)
zum Zweiten
Idyllisch gelegene Almhütte
Letzter Blick von den Almen aus zur Benewand
Im Wald gehts zunächst am Bach entlang
Nach einem Gegenanstieg folgt die Kohlstattalm ab der es dann endgültig nach Benediktbeuern geht
Später kommt Benediktbeuern in Sicht
Rückblick auf die Benediktenwand vom Tal aus
Herangezoomt
Gegenlicht am Kloster dort gings noch zum Wirt.
Tourfacts:Aufstieg: ca. 750m
Abstieg: ca. 1200m
Gesamt: ca. 1950m
Gehzeit:7:15 Stunden
mFg Widdi