So Zeit für eine der beiden Junialtlasten. Dank des 9€ Tickets wird ja bei mir in letzter Zeit auch mal der Zug genutzt. Aber dass ich damit bis Berlin Rauffahre wird sich eher nicht Spielen, da man ja nen ganzen Tag per Regionalzug unterwegs. Hauptsächlich wirds dann eher bei mir Auf Touren Innerhalb Bayerns oder halt auch mal bis Baden-Württemberg rausgehen, z.B: nach Ulm, allerdings ist da das Münster dzt. eine Baustelle. Jedenfalls waren an dem Tag die Züge sehr voll, den nach Würzburg mussten die aufgrund zu vieler Leute teilweise räumen, ich blieb drin, setzte aber 25 Minuten Verspätung. Da hat man wohl bei der Bahn verpennt mehr Fahrzeuge einzusetzen. War aber da Städtetour irrelevant, retour trotz knapper Umstiegszeiten dann über Treuchtlingen nach Dachau, da sass komischerweise fast keiner drin. Naja und die Gründe waren mehrere, erst in der Vorwoche einen Hautabszess am Rücken wegschneiden lassen, wollte/musste mich daher schonen und eben das 9€-Ticket Zudem instabiles Wetter in den Alpen, genommen hab ich dennoch den Alpinrucksack und um einige Sachen erleichtert, weil der bequemer ist.
1. Vormittags am JuliusspitalMit einiger Verspätung angekommen gings dann gleich vom Würzburger Hauptbahnhof zu Fuss zum Juliusspital. Rein ging ich nicht, aber dafür in den angrenzenden Park, in dem es auch einen alten Pavillion aus dem Barock gibt in dem hat man früher Ärzte ausgebildet. War wohl vor über 400 Jahren auch so ziemlich das Erste Krankenhaus in D und man hats über die Jahrhunderte immer wieder erweitert. Will mir keinen Krankentransport um 1720 vorstellen, mit der Pferdekutsche und dann 4 Mann an der Trage, keine Ahnung. Vom Gebäude her war der Altbau aus dem 18. Jahrhundert schon mal ein Highlight. Zuerst natürlich vom Bahnhof aus erst mal in die Innenstadt gegangen. Sogar ein Weingut gehört zum Juliusspital, wobei ich ja Bier bevorzuge, naja zur Verdauung dann wenigstens nen Tresterbrand, bzw. Grappa aus der Region probiert.

Start am HBF, leider das Pech gehabt einen der 0,1% zu Überfüllten Züge zu erwischen, hab dann Abends jedenfalls die längere und schönere Strecke via Treuchtlingen bevorzugt, weil irgendwie gefühlt halb Nürnberg nach Unterfranken wollte

Brunnen kurz hinterm BF, da war das Wetter leider noch bewölkt, später gabs auch einen kurzen Schauer, aber da saß ich beim Wirt, die Sonne kam erst Nachmittags durch, wodurch es aber dafür mit um 25°C erträglich blieb.

Hätte ich auch nehmen können aber dann lieber zu Fuss, so groß ist ja Würzburg nicht mit 127000 Einwohnern

Eine der Kirchen in der Stadt, müsste das Kollegiatstift Haug sein

Bereits beim Juliusspital, der heutige Altbau ist aus der Barockzeit

Der Flügel Rechts kam dann im 19. Jahrhundert, sieht man an der Unterschiedlichen Architektur

Im Park selbst wartet dann noch ein netter Barocker Brunnen (wurde 1708 erbaut)

Der Altbau

Brunnen-Detail

will nicht wissen wie teuer der damals war, die ganzen Skulpturen, usw.

Noch das Pavillion im Garten, auch sehr nette Architektur wurde ab 1705 gebaut, also absoluter Hochbarock

Und dahinter die Weinstube, die Stationen selber sind jedoch mittlerweile in einem Neubau aus den 1990ern, im Altbau ists mehr die Verwaltung, usw.

Statue nahe des Juliusspitals

Sprung zum Alten Kranen, der hat witzigerweise den 2. WK überlebt, in dem man ja Würzburg total zerbombt hatte.
2. Auf dem Weg zur ResidenzTja nach der Stippvisite beim Juliusspital, erst mal wieder Richtung Kiliansdom gegangen. Dort war aber an dem Tag eine Priesterweihe, samt vollem Geläut und das war ordentlich laut. Da kam mir dann die Idee man könnte ja mal kurz sich die Residenz anschauen. Bei der landete ich dann auch. Drin leider Typisch Bayrische Schlösserverwaltung Fotoverbot, selbst ohne Blitzlicht wirds nicht gern gesehen, und leider noch Maske

Aber gut die sind da gern eh langsamer bei der Umsetzung, Platz wäre in dem Barockbau eigentlich mehr als genug vorhanden, bei den riesigen teils über 20m hohen Innenräumen. (Treppenhaus) Von daher gibts da nur Pics von Aussen, war aber recht interessant da mal durchzugehen, waren dann 9€ Eintritt, fand aber am Ende die Festung Marienberg etwas interessanter. Die wird demnächst wieder renoviert.

Blick hoch zum Nachmittagsziel

Weitere Kirchen, aber da bin ich nicht rüber.

An der Promenade

Nochmal die Festung, das ist das Handybild

Blick zur Alten Mainbrücke, da ein Schoppen Wein wärs gewesen, aber leider war zu viel los

Kurz vorm Kiliansdom, in dem eine Priesterweihe war, bin dann Abends noch kurz rein, aber ich hab mir lieber die beiden Schlößer/Burgen angeschaut

Beim Dom, hier wars dann durch das Geläut sehr laut, sind ja immerhin 20 Glocken

Blick auf die Türme, allerdings die beiden neueren, sieht man am Gotischen Stil

Bei der Residenz angekommen, den Riesigen Bau bringt man kaum auf ein Bild
3. Residenz WürzburgTja nach einigem Fussweg angekommen, gleich zur Residenz weiter. Sich zuerst das Gebäude angeschaut, leider Fotoverbot, aber da sinds ja bei der Schlösserverwaltung eh von vorgestern. Anderswo kann man gegen einen kleinen Aufpreis Fotos machen, oder generell ohne Blitz, aber ok, von daher nur Bilder von Außen, drin gibts aber auch einiges zu entdecken, neben dem Treppenhaus, wobei die Treppen eher für Damen in opulenten Röcken gebaut wurden und sogar ein Karusell für die Kinder von irgendeinem Adligen, der da drin Anfang des 19. Jahrhunderts lebte und wirkte. Will aber nicht Wissen was das Heizen der großen Räume gekostet hat.

Nichts wie rein da, wobei die Maske ist bei den Riesigen Räumen ein Schwachsinn, da kann man eigtl. überall 2m Abstand halten, und grad mal wenige 100m Luftlinie weiter war nen Weinfest (vom Weindorf das bis Pfingsten ging wusste ich nix), ohne Auflagen (da kein Weintrinker dort nur kurz durch) muss man nicht verstehen.

Davor ein Rückblick zum Dom

Nach dem Besuch drin, gings dann in den Angrenzenden Hofgarten, weitaus kleiner als der in München, der geht ja in den Englischen Garten über

Und drin

Diverse Blumen, die Sonne kam leider erst Nachmittags raus, war aber ob der Kessellage besser, dass es erstmal bewölkt war

Brunnen im Hofgarten

Und zumindest einen Flügel des Riesigen Bauwerks drauf bekommen, hat erst als kleines Schloss angefangen (da ist ein Wirtshaus drin) und vor gut 240 Jahren hat man dann das heutige Hauptgebäude vollendet.

Im Garten und trotz fehlender Sonne ein Imposanter Bau

Hier kann man auf die Alte Stadtmauer rauf, die den Hofgarten begrenzt

Im Hofgarten

Blick runter zu einem der Brunnen

Ausblick von dort, daher ist der Hofgarten auch relativ klein, der ganze Komplex ist etwa 15 Hektar groß samt Schloss

Blick zum Schloss

Und nochmal mit der Alten Festung im Hintergrund (Handybilder)

Hier das Selbe mit der Cam (die Technisch schon älter ist)

Im Oberen Teil des Gartens

Später gings dann vom Hofgarten zum Alten Kranen zurück, zu einer wenn auch etwas späteren Mittagspause

Sprung Richtung Marktplatz, dahinter die Marienkirche, Falsch, Marienkapelle

Gut da wollten die ganzen Leute im Zug also hin, bin nur kurz durch, das Gotische Kirchenschiff gehört zur Marienkapelle!!!
4. MittagseinkehrTja nach der Residenz gings von dort aus durch die Altstadt wieder zum Main zurück und beim sich schon Vormittags ausgeschauten Alten Kranen zur Mittagspause. Vom Allgemeinen Charakter her ähnelt Würzburg in Teilen Bozen mit einem Schuss München, weil Stark zerbombt im 2. WK, somit halt keine wirklich Alte Altstadt mehr erhalten. Witzigerweise ist das Logo vom Hofbräu auch ein Stern, wie in Bozen (IT) der Bozner Bräu Bin dann beim Alten Kranen in den Biergarten und Natürlich auf ein Schäuferla, nur Biermäßig ist Unterfranken ein wenig begrenzt.

Rückblick zum Dom

Das Rathaus

Wieder am Main angekommen

Festung Marienberg, links ein zum Biergarten umfunktionierter Kutter

Pause, da verirrte sich dann doch ein kurzer Schauer hin, aber zum Glück war der Nachmittag meist sonnig

Gut besucht und angenehme 25°C, in Würzburg wirds ja gern noch um einiges Wärmer, letztes WE knapp 36°C

Das Schäuferle war obligatorisch, als Verdauungsschnaps dann einen örtlichen Tresterbrand, bzw. Grappa probiert

Herrengedeck

Nochmal die Festung, zu der gings dann nach der Ausgedehnten Pause noch rauf

Auf dem Weg zur Mainbrücke, da wars voll

Auf selbiger, auf die Lange Warteschlange vorm Weinstand keine Lust gehabt, muss ich mal wieder wenn nicht grad das Weindorf ist da nochmal rauf fahren, sind ja mit dem Zug lediglich 4 Stunden, wenn man in München Startet, klappts mit den Verbindungen ist man mit 1x in Nürnberg Umsteigen in gut 3 Stunden, mit dem Auto sinds auch um die 3 Stunden Fahrt.

Blick zu einem der Weinberge, müsste der "Stein" sein

Nochmal der Main, wenn man will kann man mit dem Schiff auch nach Veitshöchheim fahren, aber Würzburg selbst ist ja an sich schon sehenswert

Noch auf der Brücke
5. Mainbrücke - MarienbergTja auf der Alten Brücke angekommen, gings dann an der gut besuchten Brücke vorbei. Es gibt ja direkt in der Nähe Weinstuben und da kann man sich dann mal ein Viertel Silvaner, etc. holen, was halt in der Gegend so angebaut wird. Danach sucht man sich auf der Brücke ein nettes Plätzchen und geniesst den Schoppen. Bin danach die gut 20min Aufstieg hoch zur Festung gegangen, die wollte ich unbedingt noch mitnehmen. Habs dann obwohls doch recht warm wurde noch zur Letzten Führung um 16:00 geschafft. Auf der war Knipsen ohne Blitz erlaubt. Man kommt aber nur in wenige Innenräume, klar so ne Alte Burg ist halt was anderes als ein Barocker Palast. Oben hat man aber einen genialen Blick über die Altstadt.

Wieder die Marienkapelle!!!, woanders wär das eine Kathedrale

Der Anstieg geht dann über viele Treppen recht direkt zur Burg hinauf. Oben fallen Bodennahe Schießscharten auf, die haben nach dem 2. WK den Schutt oben in den Burggraben verfrachtet

Wegverlauf, man geht erst über viele Treppen hinauf, kann zwischendurch in den Alten Park von der Gartenschau gehen, oder einfach tw. durch alte Gemäuer direkt zur Burg

Hinten muss man erst durchs Gemäuer

Aber bereits mit Blick auf die Altstadt, die Festung liegt so gut 100hm über dem Main also auf so 280m Höhe

Mainbrücke und die Altstadt

Seitenblick zu weiteren Kirchen

Man muss auch mal durch einen kurzen Tunnel

Oben gehts nochmal durchs Gemäuer, runter hab ich den längeren aber schöneren Weg durch die Weinberge genommen

Oben angekommen, die Burg wurde zur NS-Zeit renoviert

Das Burgtor, früher war da natürlich eine Zugbrücke, ist ja schliesslich eine Höhenburg

Im Wirtschaftshof aus dem 16. Jahrhundert ging später die Führung los, davor gings noch kurz auf die Mauer
6. Panorama von der BurgmauerTja oben angekommen sich noch schnell ein Ticket für die Nächste Führung geholt, war die um 16:00 Danach war noch etwas Zeit also mal rüber auf dei Mauer gegangen, von der man einen sehr netten Blick auf Würzburg hat. Das wurde später nur noch vom, Kaisergarten getoppt. Da ist ne kleine Gartenanlage auf der Burg und die hat den schönsten Blick auf die Stadt. Musste mich dann beeilen noch zur Führung zu kommen, wo aber nicht viel los war, die meisten waren wohl unten am Marktplatz oder auf der Alten Mainbrücke auf ein oder mehrere Viertel Wein aus.

Auf dem Weg zur Mauer

Blick über die Stadt, die gut 100hm Anstieg hatten sich gelohnt, obwohl ich eigtl. ned viel laufen wollte

Die Altstadt von oben, die 20min Aufstieg hatten sich da schon gelohnt

Downtown Würzburg

Und ein Blick über weitere Stadtviertel, für eine eher kleine Großstadt (Etwa mit Bozen oder Ingolstadt vergleichbar) kann die sich sehen lassen

Kurz vor 16:00 dann hab mich aber beeilt wieder in den Wirtschaftshof und ab auf die Burgführung

Blick zum Käppele, wenn man sich die Kirche anschauen will muss man aber auch einige Stufen aufsteigen

Hier fällt auf, dass der Boden aufgeschüttet wurde, hier hat man den Kriegsschutt vergraben. Schießscharten überm Boden machen ja keinen Sinn auf einer Burg, die noch tw. aus dem 13. Jahrhundert stammt
7. BurgführungTja gegen 16:00 wieder im Hof angekommen, gings auch gleich auf die Burgführung. Die Maske konnte man zum Glück meistens weg lassen und dem Burgführer wars auch egal. Es wurden ja nur einige wenige Innenbereiche besucht, die waren aber dafür sehr interessant Die Alte Marienkirche, das Brunnenhaus, die Kasematten. Leider konnte man nicht in den Maschikuliturm, der ist nur an wenigen Tagen im Jahr zu besichtigen, sah aber von Außen sehr wehrhaft aus, beim Spaziergang zurück in die Altstadt. In den Bergfried kann man jederzeit rein aber nur in den 1. Stock. Von den beiden besuchten Schlössern/Burgen war für mich die Festung interessanter. Nach 45min dann am Kaisergarten angekommen und da hat man den besten Blick über die Stadt, man muss aber halt ungefähr 100hm und je nach 20-40min Aufstieg einplanen. War also genau Richtig als Verdauungsspaziergang.

Wieder am Tor, diesmal zur Führung

Bergfried-Totale, leider kann man nicht ganz hinauf gehen

Im Innenhof, vorne das Brunnenhaus

Links davon ist auch gleich die Burgkirche, die kann ebenso wie das Brunnenhaus nur über die offizielle Führung besucht werden

Im Brunnenhäusl. Der Schacht geht ca. 105m in die Tiefe, unten war sogar noch etwas Wasser

In der Kirche der Burg, die ist im Kern noch Romanisch

Die Altäre sind aber wohl eher aus dem Barock

Der eigtl. Altarraum mit Gotischen Elementen, naja es wurde über die Jahrhunderte immer wieder umgebaut.

Fresko an der Kuppel die ist aber "erst" 400 Jahre Alt

Im Burghof

Einer der weiteren Türme, die ganze Burg ist eh ein Bunter Mix. Das heutige Gebäude wurde in der NS-Zeit entsprechend Renoviert, bald steht eine erneute Renovierung an.

Im Mittelalter wurde hier geschossen, man sieht gut die Einkerbungen für die Armbrüste

Die Führung endet im Fürstengarten mit einem netten Blick über die Stadt. Für die Fürsten war ja im 18. Jahrhundert die Burg nicht mehr gut genug, die haben auf der anderen Mainseite dann die imposante Residenz errichtet

Blick über die Würzburger Altstadt, muss man mal gesehen haben. Der Anschliessende Spaziergang durch die Weinberge zog sich war aber lohnend

Alte Mainbrücke, Kiliansdom, usw.

Und weitere Stadtteile

Die Residenz ist natürlich ein sehr markanter Bau

Talblick vom Fürstengarten, jedenfalls mal das beste Panorama über die Stadt, aber man muss halt eben für die Runde über die Festung rein von der Gehzeit eine Stunde einplanen

Nochmal die Altstadt

Und ein Blick über den Garten drüber

Nochmal auf der Mauer gewesen, danach gings wieder in die Stadt zurück
8. Abstieg in die Altstadt Teil 1Tja nach der Führung nochmal kurz über die Stadt geschaut, danach gings dann wieder in die Altstadt. Auch am Abend waren die meisten Lokale voll. Der Absacker ging sich zwar doch noch im Habaneros aus Von dort muss man ja nur geradeaus zum Bahnhof gehen, allerdings von Innen an der Bar, da der Biergarten ausreserviert war. Gab dann auf dem Rückweg noch einen kleinen Spaziergang, aber da ich da eh nach dem Reichlichen Schäufele vom verspäteten Mittagessen eh voll war, hat das nicht gestört. Auf der Brücke war zu viel los, naja muss ich wohl nochmal da rauf fahren wenn mal weniger los ist. Und wenn eh wieder mit der Bahn, bietet sich halt bei Städtetrips an.

Noch an der Festung, bin dann über den Weinweg in die Innenstadt zurück

Ausblick

Danach kurz in den Bergfried, lohnt nicht, da besser die Führung mitnehmen

Im Burghof der Erhaltene Bergfried ist 42m hoch und hatte oben früher einen Wachgang, einen Angriff konnte man da schon von weitem Erkennen.

Hier noch die zugeschütteten Gräben, man muss aber genau hinschauen, dass mans erkennt, aber irgendwo musste ja der Kriegsschutt hin

Und der Wirtschaftshof aus dem 16. Jahrhundert, später kommt man noch an einem Barocken Anbau vorbei

Totale der Festung vom Burghof aus

Der Teil ist offensichtlich neuer, stammt wie die Residenz aus dem Barock, man hat wohl erst noch an der Alten Festung angebaut, später aber dann auf der anderen Mainseite imposanter neu gebaut.
9. Abstieg in die Altstadt Teil 2Tja kaum an den Barockbauten oben vorbei, gings dann durch die Weinberge ins Tal. Unterwegs wartet noch der Maschikuliturm, in dem man damals Schwere Artillerie eingebaut hatte, also fürs 18. Jahrhundert. Leider kann man da nur an wenigen Tagen pro Jahr rein, wäre aber interessant gewesen. Danach halt nach einem Gut Halbstündigen Spaziergang wieder in der Altstadt angekommen. Dort dann nur kurz in den Kiliansdom gegangen. Danach sich noch ein Lokal gesucht für den Absacker, bevor es gegen 20:00 wieder zurück ging. Hab allerdings die Strecke via Treuchtlingen genommen, da der Zug nach Nürnberg schon vor Ort 15min Verspätung hatte, da waren dann die Herdentiere drin. Die dauert zwar gut 4 Stunden, also länger als die direkte Strecke via Nürnberg ist aber schöner und man kann ja bereits in Dachau auf die S-Bahn umsteigen. und der war nicht mal Halb Voll, also die Leute muss man nicht verstehen!

Bereits am Weinweg, zunächst noch Straße, aber später schön durch die Weinberge ins Tal mit nettem Ausblick

Rückblick

Bereits im Weinweg

Maschikuliturm, heißt echt so das Teil, dahinter das Käppele eine Barocke Wallfahrtskirche

Wegverlauf in den Weinbergen, da Südhang wars recht warm

Nochmal das Käppele

Und die Altstadt

Rückblick zur Festung

Main, Kiliansdom, Marienkapelle und co.

Der Weg geht quer durch den Weinberg und endet in einem Tunnel

Wieder auf der Mainbrücke zurück, leider war da zu viel los, so nen Viertel Weißwein wärs noch gewesen.
10. Auf dem RückwegTja unten angekommen gings noch einmal zum Kiliansdom, den aber nur kurz besichtigt, danach eben sich auf dem Rückweg zum Bahnhof sich ein günstig gelegenes Lokal gesucht und im Habanero's gelandet. Von dort aus muss man lediglich gerade Aus zum Bahnhof weiter. Dort angekommen war noch Zeit für eine Wegzehrung (waren 2 Bier und eine Schnitzelsemmel) bevor es mit dem Zug via Treuchtlingen, übrigens eine Landschaftlich nette Strecke wieder nach Dachau und von dort aus Back Home ging. Das 9€ Ticket also gleich mal gut genutzt.

Blick zum Dom

Und drin die Kirche selbst ist noch aus der Romanik, hat also einige Jahrhunderte auf dem Buckel

Die Orgel gut zu sehen der Romanische Stil

Totale des Altarraums

Nochmals die Marienkapelle, drin war ich da noch nicht, muss wohl nochmal nach Würzburg rauf, sich den Rest der Stadt anschauen

Auf dem Weg zum Bahnhof

Pause!

Ambiente im Habaneros, hat sich gelohnt da reinzugehen, auf die Idee ganze Fassaden einzubauen kommt nicht jeder

Gegen 19:30 dann doch zum Zug und dann eben den an dem Tag pünktlicheren via Treuchtlingen genommen

Der Brunnen vom Vormittag mal bei Gutem Wetter

Zeit sich eine Wegzehrung zu holen, sind dann 2 Bier+Schnitzelsemmel geworden blieb auch noch

Auf der Strecke nach Treuchtlingen, die führt durch Grüne Hügel und an mehreren kleineren Städten vorbei und ist Landschaftlich die schönere, aber auch längere (Fahrzeit) der beiden Strecken aus Würzburg Richtung München
mFg Widdi