So bei mir kommt nun auch der Winterspaziergang, leider war ich am Sonntag unter dem Hochnebel, dafür gabs aber mäßigen Dauerfrost. Bin dann weitgehend meine größere Runde, auch mal durch die Felder durch gegangen, mit Pause auf Halber Strecke beim Stammgriechen. Nachdem ich recht lang am Vortag auf der Bergweihnacht war, hatte ich eben keine Lust eine weitere Tour zu machen, zumal das Auto auch noch in den Service musste. Bin zuerst über Glonn (natürlich nicht das im LK Ebersberg) bis zum Alten Friedhof und von dort auf dem Weg des Erinnerns, der über den Höhenrücken beim Wasserturm führt, auf Halber Strecke dann noch zu meinem Stammgriechen gegangen. Danach gings übers Gymnasium und die Mittelschule zurück nach Hause.
1. Auf dem Weg nach GlonnTja gegen 11:00 sah es mal nach Auflockerungen aus, aber leider ging der Hochnebel wie so oft bei mir im Glonntal nicht weg. Dafür hatte jedoch der Nebel am Vorabend immerhin noch etwas Raureif da gelassen, dazu recht kalte -6°C. Also sich entsprechend eingepackt und los. Bin dann zuerst am Unteren Markt vorbei und dann eben per Hammerschmiedweg bis nach Glonn rüber. Der Fokus war ja auch darauf ausgerichtet, dass ich möglichst wenig direkt im Ort unterwegs bin.
Gegen 11:00 bei mir los gegangen, dies mal gings dann erst mal zum Unteren Markt
Blick die Straße hinauf
Unten gings dann direkt weiter am Bach entlang, der war übrigens tw. zugefroren
Winterlicher Ausblick auf dem Weg zum Unteren Markt
Sprung zum Hammerschmiedweg bei +10°C und böigem Wind ist aber die letzten beiden Tage alles bis auf einige Schneehaufen abgetaut
Die Treppe hier war geröumt, also gleich die genommen
Auf dem Weg nach Glonn, da sind in den letzten Jahren so einige Häuser dazu gekommen
Und über den Nächsten Bach drüber
Kurz danach gings dann beim GH Hohenester vorbei, leider nur selten offen, schade im Sommer wäre die Lage perfekt
Unten noch über den Mühlbach drüber, die Glonn kommt erst ein Stück später
2. Auf dem Weg zum Krankenhaus Teil 1Tja nach dem ich in Glonn war, gings dann geradeaus Richtung Kloster Indersdorf, dort allerdings nicht direkt zum Kloster gegangen sondern erst einmal Richtung Krankenhaus und zum Kindergarten St. Vinzenz rüber. Also mehr oder weniger bis zum Höhenrücken und weiter Richtung Krankenhaus. Das GPS hatte ich diesmal nicht mit. Die Runde wird dann am Ende, da ich mir das Wildgehege ausgespart hatte wohl 7-8km lang gewesen sein. Mit Pause auf etwa Halber Strecke
Wegverlauf
Rückblick auf Glonn, allerdings der Ortsteil Glonn, hat also nix mit der Gemeinde im Münchner Osten zu tun.
Wegkreuz
Ausblick es waren übrigens trotz Hochnebel einige Spaziergänger unterwegs
Seitenblick
Noch die Filialkirche St. Emmeram
An der Glonn angekommen, der Nächtliche Nebel hatte für einigen Raureif gesorgt
Auf der Brücke angekommen
Ausblick zum Kloster hinüber
Wegverlauf
An Einigen Stellen gibts auch Sitzbänke
Später kommt man wieder im Ort raus, die Häuser gehören auch noch zum Ortsteil Kloster Indersdorf
Eiszeit
In der Dortigen Siedlung angekommen
Wenig Später zogs mich aber dann doch lieber aufs Freie Feld hinaus.
3. Auf dem Weg zum Krankenhaus Teil 2Tja wieder am Ortsrand angekommen, gings dann gleich auf den Höhenrücken rauf, dort dann die Schautafeln vom Weg des Erinnerns gesehen und kurz zum Alten Friedhof ausgeschert. Von dort aus gings dann auf selbigem dann über den Rücken wieder zum Kloster zurück, wo dann die verdiente Pause wartete. Wie üblich gings dann für mich zu meinem Stammgriechen.
Am Ortsrand
Blick über das dortige Wohngebiet, selber wohn ich ja auf der Anderen Seite Richtung Altomünster raus
Bei den Bäumen wartet ein weiteres Wegkreuz
Blick rauf zum Wasserturm, da kam ich später noch vorbei
Die Bäume von eben noch aus der Nähe
Kreuz und der Rastplatz
Seitenblick hat trotz fehlender Sonne was
Rückblick zur Siedlung, hier gings dann zum Höhenrücken rauf
Tiefster Winter
Blick zum Alten Friedhof
Daneben das Krankenhaus und das neuere Altenheim, mein Hausarzt ist dann im Wohngebiet Eisfeld um die Ecke
Blick über den Alten Friedhof, bin dann den "Weg des Erinnerns" gegangen mit Schautafeln, da im Kloster einige Zeit lang ein UNRRA-Kinderhilfswerk war, direkt nach dem 2. Weltkrieg
4. Weg des ErinnernsTja am Friedhof angekommen bin ich dann über den Weg des Erinnerns. Leider wars an dem Tag recht neblig, man hat von dem Hügel einen netten Ausblick in die Umgebung, wenn nicht gerade Hochnebel oder anderes herrscht. Der geht lediglich das kurze Stück vom Friedhof am Krankenhaus (bzw. oberhalb davon) Vorbei bis zum Kindergarten St. Vinzenz. Von dort wars dann zur Einkehr nicht mehr weit.
Auf dem Weg angekommen es gibt mehrere Schautafeln auf dem gerade mal knapp 1km langen Weg
Ensemble beim Krankenhaus lädt übrigens wie der Name schon sagt zum Nachdenken an, hab mir jedenfalls jede der Tafeln zu Gemüte geführt, ist ja leider seit Putins Überfall auf die Ukraine ja wieder aktueller geworden.
Rückblick zum Alten Friedhof
Und auf den bisherigen Weg
Blick zur Klinik links und zum Kloster Rechts. Bei mir am Ort gibts allerdings schon seit über 150 Jahren ein Krankenhaus, das heutige Gebäude stammt aus den späten 1950er-Jahren
Rückblick gen Friedhof
Hier gehts dann gerade aus zum Wasserturm
Der Turm kommt in Sicht
Hier sieht man dann zur Maroldstraße hinüber, leider wurde da auch an der Südseite des Rückens einiges gebaut
Blick zum Neubaugebiet
Ausblick Richtung Norden
Und am Wasserturm angekommen, der steht unter Denkmalschutz (könnte aber ne Renovierung vertragen)
Turm-Totale
Blick rüber Richtung Maroldstrasse
Nochmal Winterlandschaft mit dem Neubaugebiet, vor wenigen Jahren stand da noch nix
An der Klostermauer ist dazu auch noch eine Baustelle, gerodelt wurde eh an jedem noch ned verbauten Hang
Hier noch die Liste der verstorbenen Kleinkinder am Kloster gab es am Ende des 2. Weltkriegs eine "Kinderbaracke" 35 Kleinkinder sind verstorben wg. mangelnder Versorgung und weitere 20 Verschollen. Das macht Sprachlos
Dzt. ist der Weg an der Klostermauer durch eine Baustelle verengt
Am Pfarrheim endet selbiger, bin dann Richtung Karpfhofen weiter gegangen.
5. Am KlosterTja unten angekommen bin ich dann erst mal falsch abgebogen und beim Pfarramt raus gekommen. Da hatte wohl wer vergessen die Tür zu Schliessen, man kann rein, hat nen Blick aufs Kloster, kommt aber ned rüber. Bin dann eben wieder zum Pfarrheim und dann eben an der Straße entlang bis zum Bierteufel, wo ich dann erst mal Mittag gemacht habe. Danach gings dann auf die 2. Etappe des ausgedehnten Spaziergangs.
Im Klosterhof, die Tür zum Pfarramt war offen
Blick auf die Türme der Klosterkirche, wobei das Kloster allerdings schon 1803 aufgelöst wurde. Dort ist mittlerweile die Örtliche Realschule und eine Fachoberschule drin
Da es am Amt ned weiter ging, eben die Straße entlang, da kommt man dann wenig Später beim Schneiderturm raus
Auf dem Weg zum
Schneiderturm
Blick aufs Klosterensemble, für mich gings dann erstmal zum Bierteufel
Davor aber noch der Schneiderturm im Gebäude daneben ist heute das Augustiner-Chorherrenmuseum untergebracht. zu meiner Schande war ich da noch nie drin. Früher waren da Wohnungen drin, in einer davon hat meine Oma mütterlicherseits bis zu ihrem Tod 1998 gewohnt.
Sowie die Totale der Klosterkirche, danach erst mal zum Wirt
Pause, hab mich diesmal fürs Pfännchengyros entschieden
Der Ouzo ging aufs Haus, leider halt nur Sonn- und Feiertags Mittags auf, bei der Rechnung kam noch einer, bin aber in dem Lokal Stammgast, meist Mittags manchmal auch Abends
Ouzo Nummer 2, musste zum Glück nicht Fahren, da eh zu Fuss unterwegs gewesen
Noch am Christbaum vorbei, 2 Wochen vorher war ich noch ohne Schnee da am örtlichen Weihnachtsmarkt unterwegs
Rückblick zum Schneiderturm
Am Kloster vorbei, danach gings nach Karpfhofen weiter
6. Kloster Indersdorf - KarpfhofenTja am Kloster vorbei bin ich erst mal zur Realschule rauf und dann über den Rothbach drüber nach Karpfhofen weiter gegangen. Dort kommt man dann am Bahnhof und am örtlichen Gymnasium vorbei. Langlauf wäre bedingt auch gegangen, hab mich aber dann doch für den Spaziergang entschieden, da ich ja nicht komplett im Freien Feld unterwegs war. Und naja endlich mal seit Jahren mal wieder Winter bis runter, mit immerhin knapp 2 Wochen war das auch ohnehin schon ein relativ langer Wintereinbruch.
Am Barocksaal vom Kloster vorbei (Links)
Blick in den Schulhof der Realschule
Und schon auf dem Weg runter zum Rothbach
Winterstimmung am Weg
Noch über den Rothbach drüber, der ist wie die Glonn und mehrere weitere Bäche hier deutlich begradigt
In Karpfhofen angekommen gehts wieder durch ein Wohngebiet
Und weiter zum Bahnhof, das Baywa-Gebäude von früher hat man durch einen Wohnblock ersetzt, in ähnlich klobigem Design
Am Bahnhof angekommen
Rückblick
Hier gehts dann direkt zum Gymnasium weiter
Dort angekommen die Holzverkleidung ist schon recht verwittert (das Gymnasium selber ist 21 Jahre alt)
7. Karpfhofen - Markt IndersdorfTja am Gymnasium angekommen gings dann zum Sportplatz rüber, wieder tw. auf Freiem Feld bevor es hinter dem Sportheim und den dortigen Sportplätzen wieder über die Glonn ging und dann eben halt hoch zu meiner früheren Schule. Von dort hätte ich auch noch zum Wildgehege gehen können. Diesmal aber nicht, wollte lieber mal schauen was am Rodelhügel bei der Schule los war und dann wieder back Home. Wie zu erwarten waren auch um 15:30 noch einige am Rodelberg zu gegen. Man kann ja da ganz einfach hingehen und hinten über den Sportplatz zum Verkehrsübungsplatz raus (der wurde verlegt)
Am Gymnasium vorbei
Blick zur Untermoosmühle
Zum 2.
Und ins Industriegebiet
Rückblick zum Kloster hinüber
Dazu noch ein Wegkreuz
Später auch eine vorbeifahrende S-Bahn erwischt
Blick zum Sportheim
Und zurück zum Gymnasium
An einem der Fussballplätze vorbei
Rückblick
Wenig später wieder bei der Glonn angekommen
Und einem Blick zum Kloster
Wieder in Markt Indersdorf angekommen, bin dann noch an der Mittelschule vorbei und von dort aus back Home
Rückblick über die Glonnbrücke
8. HeimwegTja wieder in Markt Indersdorf, der Ort selber hat mittlerweile um die 11000 Einwohner, ist aber ein in 3 Ortsteile aufgeteilter Marktflecken, gings noch zur Mittelschule rauf, bevorzugt abseits der Straßen. Danach aber doch lieber quer durch die beiden Wohngebiete gegangen bis ich gegen 15:45 wieder zu Hause war, nach gut 2 Stunden Gehzeit, hab allerdings auf dem Spaziergang weite Teile des Ortes umrundet.
Auf dem Weg zur Schule
Dort angekommen, wo jetzt ein Wohngebiet steht, war vor so 25 Jahren mein angestammter Rodelhang, allerdings halt sowieso Südseitig
Den Hügel bei der Schule gibts noch und er wurde auch Nachmittags rege genutzt
Der Hummer musste dann auch noch sein, anscheinend hat da wer bei Morlock iM Westerwald eingekauft
Naja der läuft unter Oldtimer
An der Schule angekommen wenn Unterricht ist darf man da eigtl. nicht rein hab was von Betreten Verboten gelesen, aber am WE kein Problem
Oben kann man dann über die Sportplätze zur Siedlung zurück
Noch der neue Verkehrsübungsplatz, früher war er dort wo heute der Bus hält
Und bereits auf dem Heimweg, links wird gerade gebaut, schaut recht klotzig aus was da hochgezogen wird
In der Siedlung zurück
Tja nach wenigen Schritten war ich wieder Back Home
Angekommen!
Rückblick die Straße rauf
mFg Widdi
