Gestern gings wieder ins Gebirge, leider war das Wetter etwas wolkig entgegen der Vorhersage aber stabil und trocken, also doch um 7:00 morgens in die Wildschönau gefahren und dann per Bahn auf den Schatzberg, da ich einen mit tw. Liftunterstützung erreichbaren und leichten 2000er gesucht hatte, nachdem es beim letzten Tief tw. bis 1300m runtergeschneit hatte
1. BergfahrtGegen 9:15 angekommen, weil kurz Richtung Schönangeralm gefahren wg. Gehzeitcheck dort hin ab Auffach und ab 9:20 nachdem ich die Schuhe gewechselt hatte mit der Schatzbergbahn bis knapp 1800m rauf, wo ich die Tour begonnen hatte.
Höchste Stelle vor der Mittelstation
2. Sektion der 4km langen Bahn mit der Trasse des parallelen Schleppers
Links die 4EUB, in der ich sitze, rechts der Schlepper und die Abfahrt
Kurz vor der 1780m hoch gelegenen Bergstation
2. Bergstation-SchatzbergOben angekommen nach recht langer Fahrt, da die Bahn im Sommer um einiges langsamer fährt, als die 5m/s, die sie im Winter zusammenbekommt gings dann gegen 9:55 in die eigtl. Tour und erstmal auf den im Winter per 6er-Sessel erschlossenen Kamm und dort zum Gipfelkreuz weiter
Tiefblick ins Tal aus knapp 1800m
Rückblick zur Bergstation der 80er-Jahre Bahn
Blick zu den Liftstationen oben am Kamm
Gegenüber sieht man zur Klammspitze (1898m) und Richtung Rofan
Auch Esel laufen hier rum (die vierbeinigen)
Garagierung der 6KSB Hahnkopf in den Stationen
Am Gipfelkreuz Blick gen Alpbachtal
Ausblick zum Kamm gen Galtenberg
Und hinter gen Tagesziel
Tiefblick übers Alpbachtal bis nach Kramsach
3. Schatzberg - GernNach gut 20min Gehzeit und einer kleinen Pause gings runter zum Gernsattel und von dort über den unmarkanten Buckel des Gern (1853m) weiter den Kamm entlang
Tw. verdeckter Galtenberg
Rückblick über den Schatzberggipfel
Blick auf die andere Talseite
Wieder das Alpbachtal samt dem Rofan im Hintergrund
Blick vom Abstieg über den Gern zur Joelspitze
Am Sattel angekommen, dahinter gehts ganze 55hm zum Gerngipfel hinauf
Blick vom Sattel ins Tal
Auf halber Höhe Rückblick zum Schatzberg
Oben angekommen, Blick rüber zum Joel
Und in die Wildschönau hinunter
Wolkenstimmung in den Kitzbühlern
4. Gern - JoelspitzeDanach gings weiter zum mit 1965m schon etwas höheren Gipfel der Joelspitze bzw. tw. auch Ackerzint, jedoch ist der Berg keine wirkliche Spitze, aber das liegt an der Geologie der Kitzbühler Alpen, da diese hauptsächlich aus relativ sanften Grasbergen bestehen.
Blick zum Rosskopf (1731m)
Nächstes Etappenziel
Wegverlauf, war eine Recht matschige Angelegenheit tw.
Gelände auf halbem Anstiegsweg
Rückblick auf den bisherigen Weg
Und den recht gleichmäßigen Kegel der Joelspitze vor Augen
Ausblick von den Bergwiesen
Blick ins Alpbachtal mit dem Grat zum Galtenberg
Und in die Wildschönau geschaut
Fast oben angekommen
5. Gipfelrast auf dem JoelOben dann ein paar Minuten lang gerastet und den Ausblick genossen, da am benachbarten Lämpersberg beharrlich Wolkenfelder drübergezogen sind, welche mir da später etwas den Ausblick geklemmt haben.
Blick vom Gipfel zum nahen Saupanzen (1957m)
Blick zu den Wolken am Lämpersberg
Blick rüber zum Schatzberg
Gipfeldenkmal auf der Joelspitze
6. Joelspitze-NiedersattelNach der Rast gings dann gleich zum 1830m hohen Niedersattel runter, um dann von dort aus den tw. steilen Anstieg auf den Gipfel zu machen.
Rückblick zum Gipfel
Ausblick grob geschätzt in dne ALpbacher Talschluss
Totale des Saupanzen, den hab ich mir aber geschenkt
Blick am Saupanzen vorbei zum Tagesziel
Blick zum Gegenüberliegenden Kamm, welcher jedoch nur bis 1990m geht
Wieder ein Talblick
Blick in die tw. über 40° steile Flanke des Saupanzen
Und rüber zum Niedersattel
Kurz darauf war ich am Sattel, wo man wahlweise in die Täler oder auf den Lämpersberg und den Großen Beil steigen kann.
Ausblick vom Sattel gen Galtenberg
7. Schlussanstieg zum LämpersbergGegen 12:00 angekommen, hatte ich die Wahl gleich zu einer der Almen abzusteigen oder erst noch die knapp 400hm auf den Lämpersberg hinauf zu machen, obwohl recht bewölktes Wetter, hab mich dann für den Gipfelanstieg entschieden, trotz der Wolken.
Ausblick kurz vorm Anstieg
Wegverlauf über mehrere Kuppen, ist aber steiler als es aussieht
Blick über die Wildschönau aus gut 1900m
Rückblick zum steilen Saupanzen und zur zahmen Joelspitze
Und Ausblick in die restlichen Kitzalps
Sowie zurück zur Bergbahn (Mittelstation grob erkennbar)
Ähnliche Richtung, aber bereits über der 2000m Marke aufgenommen
Blick aus 2050m zum 2. Steilaufschwung, welcher jedoch deutlich zahmer ist
Blick rüber in die Umgebung
Nein hier ist noch nicht der Gipfel, ist nur ein Gedenkkreuz
Wolkenstimmung auf 2150m
Letzter Aufschwung zum Gipfel, leider bewölkte Geschichte
Mystische Stimmung dank der Wolkenfetzen und das Gipfelkreuz
Wegweiser gleich unterm Gipfel
8. Bewölkte GipfelrastOben angekommen war leider nicht viel mit Fernsicht, da permanent Wolken über den Gipfel gezogen sind. War leicht ärgerlich, dass ich oben die meiste Zeit im Nebel gesessen bin, als wollte mich der BErg da etwas piesacken.
Mehr Sicht war da nicht drin
Rückblick zum Schatzbergkamm
Riesige Fernsicht
Weitere Gipfelstürmer im Anmarsch (Hund+Frauchen)
Versuchter Tiefblick ins Kar
Totale des Gipfelkreuzes
Geländeneigung hier oben, für nen Grasbuckel schön steil
9. Gratabstieg vom Lämpersbernach ca. 15-20min bin ich über den überraschend scharfen Grat zu den beiden kleinen Bergseen unterhalb abgestiegen Dort hat man dann die Wahl zwischen zwei Talabstiegen, hab mich dann für den über die Neuhögenalm entschieden
Rückblick zum Gipfelkreuz
Gratverlauf, schärfer als man es von den Kitzbühler Grasbergen denkt
Tiefblick zu Kreuzlacke und Schwarzer Lacke, zwei kleine Bergseen
Raupe am Abstiegsweg, ka zu welcher Art die gehört
Blick zu den Rinnen, die allesamt in den Kessel gehen
Tiefblick in die Wildschönau aus knapp 2100m
Feldalphorn und Schwaiberghorn vom Grat des Lämpersberg aus
Gemeinheit halb unten macht sich der Gipfel auf einmal frei
Dennoch eine Grasbergtechnisch nette Ecke hier
Tiefblick zur Schönangeralm hinten im Talschluss
Bergsee von oben
Blick gen Zillertaler Alpen
An der Schwarzen Lacke angekommen
10. Auf dem Weg zur NeuhögenalmAm See angekommen bin ich weiter bis zu einer Weggabelung, aber da es mir da zu matschig war erst Richtung Baumgartenalm gegangen, um später über die Wiesen weglos auf den Weg zur Neuhögenalm abzusteigen, wo ich dann eingekehrt bin. (Ist nur ganz einfach bewirtschaftet)
Blick übers Gelände
Kleiner Gebirgsbach, nahe der Goldmühle
Rückblick zum unterirdischen Wasserfall, ist deutlichst zu hören, wenn man da vorbei geht.
Blick zur Neuhögenalm
Landschaft unterhalb des Lämpersberg
Und nochmal die schöne auf 1715m gelegene Alm
Gegenlicht zum Grat
Rückblick auf die Grashänge
Noch ein Talblick
Und gleich gibts das verdiente Bierchen
11. Abstieg nach AuffachNach der günstigen aber deftigen Brotzeit sowie einem leckeren Bergschnaps zur Verdauung gings auf Empfehlung des Senners über den Weg 51 runter, welcher der landschaftlich schönere Talabstieg ist gegenüber der Variante über die Forststrasse, obgleich schwieriger. Dabei kommt man an 3 weiteren leider nicht bewirtschafteten Almen und ein paar idyllischen Bergbauernhöfen vorbei, bis man wiede rim Dorf rauskommt, wo mein Auto auf mich wartete.
Rückblick zur idyllisch gelegenen Alm, direkt unter dem Lämpersberg
Auf der Fahrstrasse
Was guckst du?
Wieder der Rosskopf davor die Rindviecher
Blick runter zur Thaleralm auf 1530m
Rückblick aus ca. 1600m auf den Lämpersberg
Idylle bei der Thaleralm-Hochleger
Wegverlauf unterhalb
Blick in die Wildschönau vom Abstieg aus
Nochmals der Lämpersberg diesmal aus 1350m
Später auf dem Forstweg durch den Wald
Blick zu einer weiteren Alm am Gegenhang
Tiefblick zu den auf ca. 1000m gelegenen Salcher Höfen
Gegenlicht
Und schon bei den obersten Auffacher Häusern
Ende um 18:00 an der Seilbahn
Facts:Aufstieg: gesamt 710hm (Gegenanstiege)
Abstieg: gesamt 1620hm (Gegenabstiege)
Steigleistung 2330hm
Gehzeit: 6,5 Stunden
mFg Widdi