Hallo zusammen,
wegen der aktuellen Situation habe ich etwas Zeit und möchte diese nutzen einmal einen kürzeren Bilderbericht zu posten. Es ist schon etwas länger her, da war ich auf einen der höchsten Berge im angrenzenden Landkreis. Der Start der Wanderung liegt noch im Landkreis Tirschenreuth (TIR), jedoch befindet man sich ab gut dem halben Weg zum Gipfel nun im Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge (WUN). Damals war es im Sommer an einem angenehm warmen Tag. Der Aufstieg dauert nicht all zu lange. Aber nun mal ganz von vorne anfangen.
Beginnen wir mit dem Parkplatz im kleinen Ort Kössain bzw. im kleinen Ortsteil Schurbach. Neben dem Ort gibt es, auch noch gleichnamig mit dem Berg, einen kleinen Bach der im Wald des Berges Kösseine entspringt. Wir starten auf einer Höhe von rund 690 müNN. Dort befindet sich auch ein Steinbruch in dem Granit abgebaut wird:[/u]
Kommen wir zur ersten Sehenswürdigkeit auf ca. 765 müNN. Es ist der Pfalzbrunnen, der seine Namensgebung hauptsächlich an der Nähe der Grenze zwischen den Regierungsbezirken Oberfranken und Oberpfalz erhalten hat:
Weiter geht es durch den Wald der nicht nur diesen Berg sondern das ganze Fichelgebirge größtenteils einhüllt. Die Waldwege sind relativ gut begehbar, ca. auf 800 mÜÜ:
Hier noch ein paar Wanderweg Markierungen. Die Luisenburg ist ein Freilicht-Theater oberhalb von Wunsiedel. Mittlerweile auf etwas über 900 müNN:
Unterhalb vom Wirtshaus und dem Gipfel steht ein Kreuz, das Kössainekreuz, gefertigt durch einen sehr bekannten Künstler im Landkreis. Es zeigt auch die großen Industriezweige der Region, Holz und Glas:
Natürlich, in der heutigen Zeit, ein Funkmast der nicht fehlen darf:
Jetzt befinden wir uns fast am Gipfel. Ab 930 müNN hat man bereits ein bisschen Sicht in Richtung Norden, Richtung Tröstau an der B303 von Cheb nach Münchberg:
Nun haben wir den Gipfel auf 939 müNN erreicht. Unter uns steht das Kösseinehaus, eine kleine Gaststädte welche im Jahr 1903 gebaut wurde:
Von dort hat man dann einen wunderschönen Blick in Richtung Fichtelgebirge und Steinwald. Auf dem ersten Bild sieht man den Oberpfalzturm, auf der Platte im Steinwald auf einer Höhe von rund 945 müNN. Von dort sieht man bis zum Fichtelberg:
Man hat nun auch den Ochsenkopf und den Schneeberg im Fichtelgebirge im Blick. Bild 1 die Gesamtansicht der beiden Berge. Bild 2 ist dann der Turm auf dem Schneeberg und Bild 3 dann der Sendemast auf dem Ochsenkopf:
Hier der Blick auf den Ort Mehlmeisel, mit seinem Lift bzw. Skipiste auf der diesen Winter (2019/2020) so gut wie gar nichts ging:
Hier der Blick in die nähere Umgebung mit ihren sanften Erhebungen und Siedlungen:
Zu guter letzt noch der Blick direkt auf das Wirtshaus, bzw. das Unterkunfthaus auf der Kösseine. Erbaut im Jahr 1903 auf einer Höhe von 939 müNN. Das letzte Bild ist die Aussicht auf der Terrasse:
So das war dann ein mittellanger Bericht von einem unserer Höchsten Erhebungen im Landkreis und im angrenzenden Landkreis. Man kann dort auch gut essen nach einer kleinen Wanderung. Es gibt viele Start- und Ausgangspunkte. Sollte jemand Lust bekommen haben einfach googeln oder eine PM schreiben falls jemand Infos zur Anfahrt benötigt. Kommentare sind wie immer gerne Willkommen.
Schöne Grüße
Markus
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Viele Grüße aus der kalten, nördlichen Oberpfalz (Landkreis TIR in Bayern - Regierungsbezirk Oberpfalz - 525müNN - bei Tirschenreuth in Nordostbayern)
Markus
"Hier gibt es das echte "bayrischen Sibirien"
"Der Landkreis der 1000 Teiche im bayerischen Sibirien läßt grüßen "Avatar: 1: Grenzübergang Hermansreuth nach Tschechien vom Februar 2006
Avatar: 2: Bäume aus Raureif am frostigen Grenzkamm CZ/BY
Avatar: 3: Kräftiger Raureif am Grenzkamm CZ/BY im Jahr 2010
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Avatar: 5: Der Dylen in der Tschechischen Republik auf 939 müNN im Jahr 2012
Aber sehr interessant ist die Wanderung, danke dafür! 