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BeitragVerfasst: Di 24. Sep 2019, 20:21:30 
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Wohnort: Markt Indersdorf (484m)
So Zeit für eine weitere Altlast, diesmal noch vor dem Wanderurlaub. Dort gings dann, weil mal wieder die Wochenendsperren in Tirol aktiv waren, eigentlich wäre ich ja lieber in die Lizum, also musste das Allgäu herhalten. In dem Fall das hintere Kleinwalsertal. Sprittechnisch natürlich suboptimal, da man leider nur mit größeren Umwegen günstig tanken kann. Los gings diesmal hinten an der Walmedingerhornbahn, da mich die Grattour über die Ochsenhofer Köpfe gereizt hat, hab danach noch mit dem Grünhorn samt dem Steinmandl noch einen 2. Kamm gemacht, der war dann deutlich heftiger.

1. Bergfahrt und Aufstieg aufs Walmendinger Horn

Nunja relativ spät angekommen, bin in letzter Zeit faul was das Aufstehen betrifft geht vor 5:00 nicht viel, 4:00 da muss es dann schon was langes sein oder ein Schitag, geht ja bald wieder damit los (ein paar Wochen). Also dann ab den längeren Weg ins Kleinwalsertal auf mich genommen. Es war ohnehin recht warmes Wetter und halbwegs stabil angesagt. Abends hingen dann doch hier und da Gewitterzellen herum, zum Glück kam keine davon im Schwarzwassertal an.

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Morgens an der Walmedingerhornbahn, die Bergfahrt kostet happige 20,50€ aber ich glaub das ist in der Gegend eh relativ teuer, gut die Zugspitze verlangt noch mehr. Aber wenns schon auch im KWT knapp 30°C bekommt, starte ich lieber hoch oben.

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Und rüber, eine Bahn fuhr mir vor der Nase weg

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Drin in der 40er-Gondelbahn die hat mittlerweile 53 Jahre auf dem Buckel aber wie alles was mir da in dem Gebiet untergekommen ist gut gepflegt.

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Blick zur Kirche, insgesamt 2 Stützen gibts

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Und rauf da

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Fast oben angekommen immerhin 740m gespart, hinten am Grünhorn wars mir dann fast zu warm, da Westseite

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Oben angekommen, gleich das Stück zum Gipfel raufgegangen

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Gegenüber der Widderstein, dort gabs dann gegen Abend einzelne Gewitter, die hat man deutlich gehört.


2. Auf dem Walmendingerhorn

Oben angekommen erst einmal eine kurze Gipfelpause gemacht. Die 3 Ochsenhofer Köpfe sind ohne Kreuz, also die Tour später noch zum Grünhorn verlängert. Der Name ist bei letzterem Programm, ein Stück weiter südwestlich folgt dann eh schon der Diedamskopf. Oben erstmal gut 10miN Aussichtspause, die meisten Gipfel in dem Bereich liegen knapp unter 2000m und alles Grasberge, wobei das nicht unbedingt grasig heißen muss.

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Blick rüber auf die Ochsenhofer Köpfe, der Grat dort ist nur T3, der 2. ist mit Stellen T4 etwas schärfer

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Blick rüber zum Ifen

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Fast oben es ist recht steil aber eine Autobahn

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Kreuz-Totale

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Seltsame Lichtverhältnisse, leider sponn die Cam wieder mal, wurde aber kurz vorm Urlaub durch eine neue A10 ersetzt

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Blick rüber zum Gottesackerplateau

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Und abwärts

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Großer Widderstein und darunter die Bergstation Walmedingerhorn

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Aussicht von dort

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Übertrieben, so schlimm ist der Weiterweg auch nicht, T2 da es ne holprige Fahrstraße ist

3. Walmendinger Horn - Muttelbergkopf

Von der Bergstation aus gings dann den "gefährlichen" Weg runter, eine Fahrstraße, die aber auf das kurze Stück recht steil runter geht. Beim Muttelbergsattel gings dann gleich rauf auf die Kammhöhe, zunächst muss man noch die Piste der 4SB Aufsteigen, im Winter geht die irgendwie besser, aber klar Runterfahren ist immer weniger Anstrengend als Raufgehen Man kann weiter unten zu eine Alpe ausweichen, bin aber lieber direkt weiter.

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Ausblick

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Wieder der Widderstein bis man auf den Kamm steigt nur T2

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Blick rüber, sobald man aus dem Sattel raus ist, hält man sich am Höhenweg zwischen 1850 und 2000m Höhe auf

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Rückblick zum Walmendinger Horn man kann auch den Grat nehmen wenn man sich aus kennt soll T4 und I sein

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Ausblick

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Tiefblick runter zur Auenhütte samt Beschneiungsteich für den Ifen, haben den aber recht schonend angelegt

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Und rüber zum Muttelbergkopf, dem Ersten der Ochsenhofer Köpfe

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Ifen mal wieder

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Wegverlauf hier nur T2-3, später folgen aber etwas holprigere Stellen bis man am Ochsenhofer Sattel raus kommt, von dort kann man dann zum Grünhorn weiter

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Blick rüber Richtung Grünhorn glaub ich

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Rückblick aufs Walmendinger Horn vor dem Muttelbergkopf muss man nur ein kurzes Stück zupacken, die schwierigste Stelle des Ochsenhofer Kamms kommt danach, ein schräger Abstieg auf einem Band

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Einer der Köpfe grüne Hügel, klar ebenfalls ein eher rundlicher Flyschberg

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Eine der holprigen Stellen, aber "nur" T3

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Wegverlauf mit ordentlich Grünzeug drin hier vor allem Grünerlen

4. Muttelbergkopf - Lüchlekopf - Östlicher Ochsenhofer Kopf

Tja oben angekommen nur kurz gerastet, gings dann weiter am Grat entlang. Für den gesamten Kamm muss man ab der Walmendingerhornbahn aus etwas mehr als 2 Stunden rechnen, zudem läppern sich durchs auf und nieder doch ein paar Höhenmeter zusammen. Hinter dem Muttelbergkopf gehts dann erst einmal steil auf Plattigen Flyschfelsen bergab. Richtiges Klettern ist da nicht dabei, aber abrutschen verboten, da sich der Kamm etwas zusammenschnürt. Aus dem nächsten Sattel, gehts dann wieder den nächsten Buckel hinauf.

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Die erste holprige Stelle, würde das mal unter T3 setzen, zumal man das im Abstieg serviert bekommt

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Wieder mal der Große Widderstein

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Kurz dahinter geht es wieder flacher zum nächsten Kopf hinüber

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Rückblick auf die begangenen Abschnitte, wenn mans schärfer würzen will kann man natürlich vom Walmendinger Horn aus komplett am Grat gehen

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Wegverlauf, mal so mal heftiger

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Wieder der Ifen, der ist jedoch ein Felsgipfel

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Halbzeit am Grat, wobei der bei mir eher als Kamm durch geht

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Weiterer Verlauf, danach kann man noch einen Grat mitnehmen, wenn man will. Die Runde ging dann bis auf das hinten Sichtbare Steinmandl

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Diverse Grasberge

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Vorne folgt der Östliche Ochsenhofer Kopf, am Ende gabs dann ein Mandl, 2 Hörner und 4 Köpfe auf der Runde.

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Ausblick

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Auf dem Grat

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Großer Widderstein, die Cam musste durch Schläge überredet werden, hab dann auch kurz vorm Urlaub die ersetzt

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Urwüchsiger Pfad die Baumgrenze liegt in dem Bereich an geschützten Lagen um 2000m

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Mal den Östlichen Ochsenhofer Kopf herangeholt, nach ein paar Minuten ist man drüben, dann wartet ein längerer Zwischenabstieg zum Westlichen Kopf

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Rückblick

5. Östlicher - Westlicher Ochsenhoferkopf

Nach etwas mehr als 1,5 stunden hat man den Östlichen Ochsenhofer Kopf erreicht mit 1965m der Höhere der beiden. Der Höchste Punkt ist aber der Lüchlekopf, wobei der aber gern auch als Muttelbergkopf bezeichnet wird, da die beiden Gipfel nicht wirklich weit auseinander sind. Von dort aus gings dann erst einmal runter in die nächste Scharte und noch einmal auf den Westlichen Kopf hinauf. Ab dort kann man dann zwischen dem Abstieg zur Schwarzwasserhütte oder dem Weiterweg zum Grünhorn wählen, hab letzteres genommen.

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Geländeneigung

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Hier sieht man den Weiterweg

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Allzu viel war trotz Samstag auf dem Steig nicht los

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Abstieg in die Litzescharte, auf dem Weg über die Ochsenhofer Köpfe kommen durchs auf und ab einige Höhenmeter zusammen, am Ende lag mein Anstieg bei ca. 800m

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Bereits drin, einen Buckel gehts noch weiter, dahinter kann man wenn man will noch einen Grat dran hängen

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Landschaft

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Rückblick auf den Östlichen Kopf

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Und rüber aufs Grünhorn geschaut, auf den Köpfen hielt ich mich aber nur kurz auf

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Wieder der Große Widderstein

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Abstieg in die Scharte, dort mal auf die Uhr gesehen noch nicht mal 12:30 und das Wetter sah relativ gut aus, also Verlängerung

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Rückblick

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In dem Fall auf den Westlichen Kopf, dahinter gehts zum Grünhorn in T2-3-Manier hinauf

6. Anstieg zum Grünhorn

Nach gut 2,5h ab Bergstation inklusive Gipfelabstecher, gings dann aus der Ochsenhoferscharte wieder bergan, noch das Grünhorn mitnehmen. Da es mittlerweile schon recht warm war, waren die 190hm eine ziemliche Quälerei, zumal auch kaum Wind ging. Erst oben am Kamm wurde es etwas besser, da ging wenigstens ein Lüftchen. Aber schon um 13:00 auf der Schwarzwasserhütte war dann auch keine Option. Oben dann nicht wie alle zurück, sondern gleich noch eines mit dem durchaus anspruchsvollen Grat rüber zum Steinmandl drauf gesetzt.

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Ifenblick

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Und der aufs Geschaffte, man sieht aber das Walmendingerhorn wegen der 4 Überschrittenen Köpfe davor nicht.

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Wegverlauf hier T2

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Wieder ein Rückblick

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Oben folgt man einfach dem Kamm bis zum Gipfelkreuz, wie bei Allen Gipfeln im Spätsommer mit allerhand Insekten versehen, in dem Fall fliegende Ameisen, sehr nervig

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Wieder der Markante Ifen, auf den muss ich irgendwann mal hoch

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Blick zu diversen anderen Gipfeln, mittlerweile gabs auch ein paar Quellwolken, ein Gewitter kam erst Abends und blieb in den Lechtalern hängen

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Ausblick in die Allgäuer Alpen bzw. diverse Gipfel davon, alle hab ich nicht im Kopf

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Oben angekommen

7. Auf dem Grünhorn

Tja oben war dann erst einmal eine längere Gipfelpause fällig. Wahlweise hätte ich ja auch via Hochstarzel gekonnt, hab mich aber für den knackigen Grat zum Steinmandl entschieden.Das Wetter hielt ja noch locker bis zur Schwarzwasserhütte durch. Danach wurde es aber kritisch, endete aber nicht in einem Vollbad, hab nur ein paar Tropfen abbekommen, da die Abendlichen Gewitter nicht vom Fleck kamen. Das Grünhorn hat allerdings auch einen sehr guten Blick in die Allgäuer Alpen und den Bregenzerwald, und ein paar Lechtaler Gipfel sieht man auch, wenn man sucht.

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Blick rüber zum Walmendingerhorn die Kette unterhalb hatte ich davor unter den Füßen

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Blick gen Diedamskopf die Bauten da oben sieht man deutlich vom Grünhorn aus

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Diverse Gipfel im Bregenzerwald meist eher Richtung Damüls

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Wieder der Markante Ifen auf dem dürfte aber der Teufel los gewesen sein, anhand der ganzen Leute, die mir da ab Schwarzwasserhütte entgegen gekommen sind, da war meine Tour durchaus einsamer

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Widderstein, Hochstarzel und diverse andere Gipfel

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Weitere Gipfel

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Wieder der Kamm

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Und auf der schmalen Spur gings dann weiter, da wartete dann was anspruchsvolles Gelände betrifft das Filetstück. Ein scharfer Grat mit leichter Kletterei und einem 25m Abbruch, den man ungesichert über den Blockigen Flysch absteigen muss

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Nochmal Ifen, dann gings ab zum Nordgipfel

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Und rüber da!

8. Grünhorn - Steinmandl Teil 1

Tja oben entschied ich mich für die Alpine Route. Zunächst gehts noch recht bequem in T3er-Gelände weiter zum Nebengipfel. Dort beginnt dann aber ein heftiger Abstieg auf einem schmalen Grat. Das "nur für Geübte" sollte man da wörtlich nehmen. Ohne Trittsicherheit und Schwindelfreiheit braucht man da nicht einsteigen. Hab selber an 1,2 Stellen Probleme gehabt mit den teils sehr engen Passagen im Absturzgelände.

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Rückblick aufs Grünhorn, der Kamm wird da schnell zu einem schmalen Grasgrat

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Blick zum Nebengipfel, es folgt ein steiler aber nicht allzu schwerer Abstieg (T3)

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Wegverlauf die Schlüsselstelle kommt hinter dem Buckel im Vordergrund

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Rückblick zum Hauptgipfel, danach gehts erstmal steil bergab

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Den bereits überschrittenen Grat sieht man auch, hab allerdings nicht die Direkte Linie gemacht, sondern erst den Normalweg und dann die Ochsenhöfer Köpfe, man kann auch direkt gehen, ist aber sehr anspruchsvolles Gelände

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Gut markiert, ausgerechnet am später folgenden Gratturm aber etwas sparsam da musste ich dann kurz suchen

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Gratverlauf, ja da gehts jetzt direkt hinab, aber es sind gut gestufte Blöcke, dafür halt steiles Gelände mit leichter Kletterei gewürzt (I. Grad)

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Dafür immer mit dem Ifen vor der Nase

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Grat-Zoom beim Abstieg ist Vorsicht angesagt!

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Rückblick, sieht leichter aus, man muss die oberen 20hm durch gestufte Blöcke runter, eine leicht ausgesetzte Stelle, würde die da unversichert unter T4 setzen

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Tiefblick Richtung Neuhornbachhütte oder sowas

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Hat mans vom Nebengipfel geschafft wartet noch eine Kraxelige Passage auf den Wanderer dürfte nen Ier sein und das Gelände T4

9. Grünhorn-Steinmandl Teil 2

Tja der zackige Gendarm kommt etwa auf Halbem Weg. Der Steig geht da mal in steilem Gras, mal direkt über die Flyschblöcke drüber. Dazu bewegt man sich in Absturzgelände und Seilversicherungen hats dort keine. Besonders ausgesetzt wird es aber auch nicht. Wenn man da hochkonzentriert das durchquert kommt man auch Sicher an, aber die Eine Stunde war dann doch optimistisch, hab etwas länger gebraucht. Dafür nix los, da viele den Steig meiden. Aber lieber brauch ich länger und komm sicher an!

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Hier war eine kurze Wegsuche angesagt, weil man auf einmal vor ner Wand steht und da fehlts an Markierungen, richtig war Rechts, Links wäre es noch wilderes Gelände geworden

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Gratverlauf

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Und ein Rückblick

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Blockige Sache, links ist verkehrt da wirds ausgesetzter, Rechts ist korrekt, da hat man dann ein paar Einser-Kletterstellen (UIAA I)

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Der Nordgipfel zeigt sich als keckes begrüntes Horn, naja wie der Name sagt

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Und den Gendarm geschafft, man steigt aus der Scharte ein Stück den Fels hoch bis man wieder auf einem schmalen Steig an kommt

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Der Weiterweg wird dann allerdings rasch zahmer, T3

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Hier sieht man auch mal die Wegbreite, der Steig ist schmal und verwachsen, aber in dem Bereich nicht allzu schwierig zu Begehen

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Blick ans Steinmandl, danach darf noch einmal geklettert werden, aber weniger Ausgesetzt als am Gendarm davor

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Ifen und die Felsen am Grat vom Grünhorn

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Das Steinmandl kommt in Sicht war der Letzte Gipfel von zählt man alle mit 7 Stück (1000er und 2000er getrennt), also ein 9000er, da es über viele kleine Erhebungen ging.

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Ausblick aus dem Sattel ab da war es dann nur noch eine kurze Wanderung hoch zum 7. und letzten Gipfel des Tages

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Rückblick aufs Geschaffte, danach gings via Schwarzwassertal nach Mittelberg zurück.

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Letztes Stück der Restanstieg kommt direkt zahm daher (max T3)

10. Auf dem Steinmandl

Oben angekommen blieb ich dann erstmal eine Weile sitzen, war eh noch recht früh, bin so gegen 14:30 da angekommen 2 Stunden ab Ochsenhöferscharte, davon gingen knapp 1,5h für den sehr lohnenden Gratabschnitt drauf. Das war auch an der ganzen Tour der Alpinste Abschnitt. Das empfiehlt sich nur wenn man ein wenig Bergerfahrung mit bringt den zu begehen, zumal es auf der Strecke keine Versicherungen gibt, man muss also auch mal Abklettern, hält sich aber vom Schwierigkeitsgrad mit I in Grenzen. Am ehesten kann man da wohl den Brecherspitz-Ostgrat heranziehen, da hats auch solche Stellen, aber nicht ganz so exponiert.

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Angekommen, der Rest war dann eine unschwierige Wanderung runter.

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Rückblick aufs Grünhorn sieht ja direkt Unschuldig aus, nur Schmal, aber der Grat hat es in sich

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Auch die anderen Erhebungen sieht man, hinten das Walmendingerhorn, wo die Runde angefangen hat

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Blick ins Schwarzwassertal dieses gings noch hinab, aber hinter der Hütte ists nur ne lange aber leichte Wanderung zurück nach Mittelberg

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Grat-Totale, bzw. von beiden gemachten Graten

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Ausblick rüber in den Bregenzerwald

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Wieder der Ifen

11. Abstieg zur Schwarzwasserhütte+Einkehr

Nach der Letzten Gipfelpause, gings dann erst mal runter zur Schwarzwasserhütte auf die Verdiente Einkehr. Dort war dank recht fortgeschrittener Zeit nicht mehr allzu viel los, also erstmal länger Pausiert. Hätte mit Pech in einem Vollbad geendet, da sich während der Einkehr vereinzelte Gewitter bildeten und eines davon hing in der Nähe herum. Aber Glück gehabt, dass mich ausser ein paar Regenspritzern nix erwischt hat.

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Tiefblick runter, der Steig geht dann recht einfach hinab, lediglich ganz knapp im T3-Bereich

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Ifen und Schwarzwassertal

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Wieder der überschrittene Grat/Kamm

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Das von hier aus Markante Grünhorn mal wieder, kommt man von den Ochsenhöfer Köpfen wirkts wie ein Runder Buckel

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Der Steig geht gemütlich runter

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Wieder der Ifen, so markant nach Tafelberg wie der Aussieht schreit er mal nach einem Besuch meinerseits

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Rückblick aufs Steinmandl, dass aber eher ein Grasmandl ist

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Im Unteren Teil Richtung Schwarzwassertal

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Ziel in Sicht, davor muss man kurz zum Bach runter und dann nochmal kurz Ansteigen

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Pause , da war dann eine Mass fällig

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Wieder mal nen Schnitzel, hier aber zwei kleinere Exemplare, aber verdient wars auf Alle Fälle

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Ifenblick

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Und noch ein Gedeck zum Schluss (Bier und ein Enzian)

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Nett gelegen

12. Endgültiger Rückweg nach Mittelberg

Tja nach der Pause machte sich direkt einen Kamm weiter ein Gewitter bemerkbar, leider waren die beiden Einkehrmöglichkeiten unterwegs Entweder wg. ner Hochzeit ausgebucht (die Auenhütte scheint dafür beliebt zu sein) oder schon im Feierabend, also hiess es hoffen, dass das Wetter hält. Aber obwohl sich rund herum Gewitter mit Donner und Wetterleuchten bemerkbar gemacht haben, blieb es im Schwarzwassertal von ein paar Tropfen abgesehen trocken. Dementsprechend aber das Tempo beschleunigt. Die Zelle hab ich nicht bemerkt, da hinter der Hütte gewesen, aber der Abstieg ist eh sehr einfach, dauert aber bis Mittelberg ca. 2 Stunden

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Überraschung, zum Glück schaffte die Zelle dne Weg über den Kamm nicht

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Also zügig den erst schmalen Hüttenweg runter (T2)

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Bei der Melköde vorbei, leider war da schon Feierabend (ca. 18:00)

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Beschneiungssee bei der Auenhütte den hat man da aber Recht schonend hingebaut

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Später meist die Straße entlang, die zieht sich ziemlich, erst am Heuberg dann als klar war das Gewitter kommt da nicht hin verlangsamt, allerdings lieber unten herum gegangen

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Gewittrige Stimmung, allerdings schaffte es die Zelle nicht übern Berg

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Wetterstimmung am Großen Widderstein, dort dürfte es kurz mal geregnet haben, aber die Zelle selbst ist östlich vorbei gezogen

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Idylle mit Mutterschiff, aber man hat da eigtl. mehr den Eisschirm der östlich vorbeigezogenen Zelle gesehen und durch die untergehende Sonne sahs wilder aus, zumal ja das Grollen aus der Zelle bereits ab nahm

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Unten angekommen für das sehr schöne Tal hatte ich da aber keinen Blick, da störte das Gewitter

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Tja das Feierabendbier, bis ich back home war wurde es spät, zieht sich ja doch ein wenig ausm Kleinwalsertal heraus

Facts:

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GPS-Track

Aufstieg: ca. 800m
Abstieg: 1600m
Strecke: 21,4km
Gehzeit: 7:45 Stunden

mFg Widdi

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Save Ukraine Stop War!

Rettet die Ukraine, Stoppt den Krieg!


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Di 24. Sep 2019, 20:21:30 


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BeitragVerfasst: Di 24. Sep 2019, 20:46:27 
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Registriert: Mi 3. Sep 2008, 23:13:19
Beiträge: 57258
Wohnort: Kirchheim bei München (520 m ü. d. M.)
Servus Widdi,

sehr schöne Bilder wieder, aber da am Grat lang gehen, das wär jetzt nix für mich... bin nicht schwindelfrei. Danke fürs Zeigen!

Alles Gute

Max

_________________
Es gibt immer zwei Gründe für eine Entscheidung, nämlich eine offizielle und eine tatsächliche. Manchmal sind beide gleich, aber oft unterscheiden sie sich weit von einander.


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