Trip to USA 2018 - Grand Canyon, der erste Tag

Für das Highlight dieses gesamten Urlaubs gibt es zwei Berichte (nur für dich Max, die anderen juckts wohl nicht )
Nachdem am 22. ten kurz mein Geburtstag zelebriert wurde, ging es direkt weiter Richtung Valle, einen Ort direkt am Grand Canyon. Dort hatten wir für zwei Tage eine Suite in einer netten ehemaligen Ranch. Zum ersten Mal gab es zum Frühstück keine Fertighefeteilchen oder Müsli, sondern Speck, Rührei, frisches Obst und selbst gemachtes Brot. Ein Gaumenschmaus. Frisch gestärkt ging es dann zum ersten Mal in den Grand Canyon.
Die Bilder können nicht ansatzweise wiedergeben ,wie gigantisch dieses Naturdenkmal ist, man muss es selbst vor Ort sehen, um die Größe zu begreifen.
An diesem Dienstag war es leider etwas bewölkt und später bildeten sich sogar einige Schauer.
Ich war wie von den Socken, als ich dies sah:




Deutschland ist überall :




Im Westen dann die besagten Schauer:










Alleine die Farbenvielfalt der einzelnen Gesteinsschichten ist unglaublich. Von beige über braun bis rot ist alles dabei:


Und gaaaaaanz weit unten konnte man ihn nur erahnen, der Verursacher dieses Monuments, den Colorado River:




Der Schauer im Westen sah immer bedrohlicher aus aber der Regen wäre nötig gewesen. Es herrschte akute Waldbrandgefahr:




Desert View Watchtower aus dem Jahre 1932:


Immer wieder nett ,die zutraulichen Bewohner des Canyons:




Auf der Rückfahrt zur Ranch ,dann plötzlcih Verkehrschoas auf dem Highway. Der Grund waren Wapitihirsche, die immer abends zum fressen rauskommen:


Sie liessen sich weder von den Autos noch von den Touristen stören. Aber typisch Ami, man lies sich ebenfalls nicht aus der Ruhe bringen und stand fast 20 Minuten im Stau:






Selbst am Ausgangs bzw. Eingangsschild des Canyons hatte man die Flauschigen als Zuschauer, bzw. sie schauten uns zu:






Neben LA ein weiteres Lowlight des Trips. Hier wollten wir meinen Geburtstag mit einem schönen Essen abschliessen. Aber der "Frass" war kalt, schmeckte nicht und war obendrein viel zu teuer. Außerdem war das Personal sehr sehr unfreundlich. Was dazu gelernt:


Die Tanke in Valle lies ein wenig den Charme der alten Route 66 versprühen:








So ging der erste Tag am Canyon wenigstens wieder wolkenlos zuende. Am zweiten Tag erwartete uns wolkenloser Himmel, dazu fast 30°C und eine 12 km lange Wanderstrecke , immer am Rande des Canyons entlang.

Servus Kevin,

auch dies sind wieder großartige Bilder. Der Grand Canyon, das ist einfach ein atemberaubender Anblick! Danke fürs zeigen!

Alles Gute

Max