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BeitragVerfasst: Mi 18. Jun 2014, 21:50:45 
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Registriert: Sa 6. Sep 2008, 22:41:46
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Wohnort: Markt Indersdorf (484m)
So weiter mit den Altlasten. Am langen Wochenende gings, da endlich mal alles passte: Hochdruckwetter, nicht zu warm und wie bereits auf der Hinfahrt ersichtlich eine grandiose Fernsicht. Klar hätte ich auch mit deutlich weniger Anreise vergleichbare Ziele gefunden, aber die lange Fahrt nach Gmunden wars mir für den Traunstein wert, ist einer der schwierigsten Wanderberge, die ich kenne. Hab schon 3000er gehabt, die leichter zu ersteigen waren.

1. Morgendlicher Marsch zum Steig

Nach frühem Aufstehen (4:00 morgens kommt bei Bergtouren bei mir eher selten vor), kam ich trotz der Umleitung über Steyrermühl, weil die Direktverbindung einseitig gesperrt war gegen 8.15 am Wendeplatz an und dank des Wochentags gabs auch noch einige Parkplätze vorne. Damit ist der lange Uferhatscher entfallen.
Viel Verkehr war dennoch am Naturfreundesteig und diesmal sogar mehrere mit Klettersteigset gesehen. Braucht man aber bei einem A/B Klettersteig nicht zwingend, wenn man perfekte Verhältnisse erwischt.
Generell gilt jedoch Finger weg bei Nässe und/oder unsicherem Wetter!
Bin dann gleich in den Steig eingestiegen, aber erst mit Abstand zu den trotz Freitag reichlichen Vorgängern.

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Blick rüber zum Fahrenaugupf, mit 1239m eher niedrig, wirkt aber bei 430m Talhöhe dennoch hoch

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Blick auf die Grünen Hügel gegenüber, für mich gings natürlich ganz nach oben

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Blick rüber zu den Sonnsteinen, liegen in einer Linie mit dem Traunstein, der ebenso zur Höllengebirgsdecke gehört

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Ausblick aus dem unteren Teil des Steigs, die Ausrüstung verschwand bei den Kletterstellen immer im Rucksack, hatte alle Hände voll zu tun

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Seitenblick hinten der Schönberg, mit bescheidenen 895m Höhe

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Erste Tiefblicke

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Blick rauf zu den Felswänden, man sieht auch wie wild das Gelände dort oben ist

2. Auf dem Weg zum Sulzkogel

Nach dem ersten Kletterstück gings mit einer Mischung aus Gehgelände und leichteren Kletterstellen weiter. Die Schlüsselstelle hat man dort allerdings noch lange nicht erreicht. Wer allerdings von unten kommend ins Einstiegswandl schaut und sich nicht rauf traut, sollte den Mairalmsteig nehmen. Der ist einfacher, allerdings voll in der Sonne und ebenfalls mit leichter Kletterei gespickt, den nehm ich immer im Abstieg.

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Kontraste, allerdings dürfte der Ausblick zum Traunstein vom Kollmannsberg auch recht nett sein.

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Da muss ich noch hoch, allerdings nicht auf direktem Weg, das wären ausgewachsene Klettertouren

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Wieder ein Seitenblick, diesmal Richtung Ebensee

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Blick über den Fahrenaugupf ins Höllengebirge

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Wieder die Sonnsteine in der Eiszeit dürfte das wohl ein Gletschertor gewesen sein

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Kurz vor der Sulzkogelscharte

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Totale des Sulzkogels, schaut direkt pervers aus das Ding und trotzdem mit einzelnen Bäumen oben

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Im Süden folgen die Ausläufer des Toten Gebirges

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Langsam sieht man auch den Erlakogel

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Wieder mal Kontraste, vorn der schroffe Sulzkogel dahinter Fahrenaugupf, und das Höllengebirge

3. Sulzkogelscharte - Überstieg

Nach einer kurzen Pause in der Sulzkogelscharte, gleich weiter Richtung Überstieg. Unterhalb war bis 2000 der alte Naturfreundesteig. Den Einstieg hat man aber vor einigen Jahren wg. Steinschlaggefahrt weiter hinter verlegt. Erst dahinter gehts auf der alten Trasse weiter. Beim Überstieg hat man dann etwa die Hälfte des Weges geschafft. Auch die Schlüsselstelle liegt auf diesem Abschnitt, bestehend aus einer langen Leiter und einer heiklen Querung durch die Wand über Trittstufen. Falls man dort den Halt verliert ist Feierabend! Dennoch wird der Weg sehr stark begangen, was man weiter oben an tw. glattpolierten Felstritten merkt.

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Wieder ein Blick rüber zum Höllengebirge

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Und zu den Sonnsteinen, für die lohnt sich die Anfahrt vom Münchner Raum aus nicht

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Hinten wars etwas feucht, zum Glück aber ausserhalb des Steigs

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Wieder ein Blick ins Tote Gebirge, ist ebenso wie das Höllengebirge ein massiver Kalkstock

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An der Stelle sieht man schon mal wie gut die Sicht war, der runde Gipfel hinten könnte ggf. bereits der Salzburger Gaisberg sein, vom Traunstein aus 70km Luftlinie entfernt

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Totale des Erlakogels, bzw. der Schlafenden Griechin, genauso wie bei der Schlafenden Hexe wirkt der Berg aus der Ferne wie eine liegende Frau

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Nochmal Ebensee

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Wieder das Höllengebirge

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An manchen Stellen kommt man sich eher vor wie in den Rockies

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Am Überstieg, sehr nettes Plätzchen dort, früher kam man wohl ziemlich direkt an der Stelle raus

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Blick auf den Weiterweg, erst einmal wird dem hier zahmen Südwestgrat gefolgt

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Und schon wieder Erlakogel, der hats mir angetan, die "Schlafende Hexe" heißt auch wg. des Reliefs so. Im Volksmund wird der Berg aber "Schlafende Griechin" genannt

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Tiefblick zum See, ich befinde mich auf gut 1000m Höhe, wirkt aber ob der 423m Talhöhe und des Abhangs höher.

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Tiefblick und die für Frühsommerverhältnisse hervorragende Fernsicht, die lag um 100km

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Vorm Weiterweg ein Blick zum Dachstein hinüber

4. Überstieg-Böses Eck

Nachdem ich den Überstieg passiert hatte, gings leichter zunächst am Grat, später in alpinem, aber vergleichsweise Zahmen Gelände weiter. Größere Kletterstellen gabs bis zum Bösen Eck kaum noch. Dafür aber später einen sehr schönen Rastplatz, kurz bevor es auf den finalen Anstieg geht. Der Wegcharakter wechselt bis man an den Nächsten richtigen Kletterstellen am Bösen Eck ankommt zwischen einem Höhenweg und einem Normalen Bergpfad. Dazu immer durchweg durch schönen lichten Bergwald, den man ab etwa 1300m schliesslich verlässt. Zwischendurch hat man einen Steinschlag gehört, da einige Tiere quer über die obere Geröllhalde gerannt sind, hat aber niemanden erwischt.

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Gasselkogel, dahinter noch tw. verschneit das Tote Gebirge

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Tiefblick zum Traunsee, hinten spitzt der Dachstein heraus

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Hier mal in der Totalen, obwohl nur knapp 3000m hoch, gibts am Dachstein mehrere Gletscher, die teils bis auf 2100m hinab reichen.

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Das neue Naturfreundehaus ist in Sicht, allerdings dauerts noch 1,5 Stunden bis zur Terasse

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Ausblick auf gut 1200m

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Mal wieder ein Blick ins Höllengebirge, die Schigebietsumbauten sieht man dank Karstgebiet deutlich

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Tiefblick zum Traunsee, wie alle größeren Salzkammergutseen Eiszeitrelikte

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Blick in die Flyschzone, ganz hinten kann man den ebenfalls markanten Hochstaufen in den Chiemgauern sehen, nach München sieht man aber vom Salzkammergut aus nicht

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Ausblick auf dem Marsch zum "Bösen Eck"

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Selbiges kommt in Sicht, da gehts durch eine Art Kamin hinauf, trotz nur etwa 1350m Höhe gibts nur mehr Latschen

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Ausblick ins Alpenvorland

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Und wieder ins Gebirge geschaut, hier handelt es sich ums Tote Gebirge

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Tiefblick Richtung Traunkirchen und weiter nach Salzburg, am Horizont noch deutlich erkennbar die Chiemgauer Alpen, und das Bayrische Alpenvorland

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Bereits beim Bösen Eck angekommen

5. Böses Eck - Traunsteinhaus

Nach einer kleinen Pause kurz vor der finalen Kletterpassage, gleich durch. Natürlich langsam und mit der bei derart heftigem Gelände obligatorischen Vorsicht hinauf. Cam und GPS waren bis zum Fensterl erstmal wieder im Rucksack verschwunden, da ich mich voll auf den Berg konzentrieren musste. Das felsige Gelände am Traunstein verzeiht generell keine Fehler, aber dafür lohnt die Aussicht am Gipfel umso mehr. Schlieslich muss man sich den Gipfel erst einmal mit einiger Kletterei und 1260hm einfach verdienen. Oben gings dann aufs verdiente Bier am erneuerten Naturfreundehaus. Gut an den Modernen Neubau muss man sich gewöhnen. Man hat aber einen Teil der alten Bausubstanz erhalten und die neue drumrum gebaut. Das Mittagessen, hab ich aber, da früh dran (12:30) vorerst noch verschoben, gibt ja 2 Hütten oben. Beide werden per Heli versorgt, aufgrund des extremen Geländes.

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Wieder mal das Höllengebirge

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Hinter der Kurve gehts in die letzte Wandstufe hinein. Dort ist nochmal vollste Konzentration angesagt

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Wieder der Dachstein mit 2995m der höchste Gipfel in der Umgebung und der Zweithöchste der nördlichen Kalkalpen

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Wegverlauf nach dem Bösen Eck, durchwegs durch Schrofengelände

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Wieder ein Tiefblick

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Endspurt, ganz oben der Fahnenkogel, unter dem die Gmundner Hütte steht

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Kurzer Stopp auf gut 1500m. Der Traunsee liegt um die 1100m tiefer, wirkt fast wie eine Luftaufnahme

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Selbe Stelle die Fernsicht ging bis zu einigen Höhenrücken im Norden, könnte der Hausruck oder gar schon der südliche Böhmerwald sein

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Enzian neben dem Steig, war bissl aus der Puste, daher etwas verwackelt

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Tiefblick zum See, vom Naturfreundehaus aus, die Terasse der neuen Hütte geht nämlich über die Kante hinweg

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Blick rüber zum Gipfel: Den gabs aber erst später

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Pause!, war aber etwas laut, da an der Hütte noch Endarbeiten im Gang waren, ist nett geworden der Neubau.

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Tiefblick vom neuen Naturfreundehaus

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Und rüber zur Gmundner Hütte

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Zoom zum See hinab, 1150m tiefer, könnte genauso als Luftbild durchgehen

6. Schlussanstieg zum Gipfel

Nach der kurzen Rast, gings rüber zum Gipfel. Hab allerdings nicht den direkten Weg genommen sondern die Latschengasse. Leider später nicht aufgepasst, somit erstmal zur Doline abgestiegen. Hab allerdings nach 10-minütiger Expedition durchs Gelände den Normalweg eingeschlagen und bin dem zum Gipfel gefolgt. Oben angekommen erst einmal eine halbe Stunde Gipfelrast, hätts aber locker eine Stunde dort oben ausgehalten, dank der für Sommerverhältnisse genialen Fernsicht.

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Flachlandblick am Naturfreundehaus

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Rückblick zur Hütte, gut geworden, aber natürlich erst einmal Gewöhnungsbedürftig ein moderner Neubau in der recht abgeschiedenen Lage

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Totes Gebirge und hinten diverse Gipfel Richtung Osten, keine Ahnung wie die alle heissen

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Wieder ein Dachsteinblick

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In der Latschengasse mal zu beiden Hütten geschaut

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Tja Kreuz in Sicht, allerdings den Pfad verloren, zum Glück fand ich den Normalweg nach einigen Minuten Lauferei, die Latschengasse wurde an der Stelle undeutlich

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Wieder ein Flachlandblick, grob Richtung Wels oder Linz, ka wohin genau, komm nicht so oft da runter

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Fernsicht beim Kreuz, hier gings dann zur Gipfelrast über.

7. Gipfelrast

Nach dem langen Aufstieg, trotz Pause erstmal ans Kreuz. Allerdings hatte ich diesmal keine hochsommerliche Hitze, somit war der Hauptanstieg nach 4 Stunden Aufstieg bei gemütlichem Tempo erledigt und auch Zeit alle Hütten oben abzuklappern. Nach der kurzen Pause am Naturfreundehaus und dem halbstündigen restlichen Gipfelanstieg erst einmal oben am Kreuz geblieben. Die richtige Einkehr habe ich dann auf die Gmundner Hütte gelegt, wo ich gegen 15:00 ankam, der Weg ist ja vom Gipfel aus nicht weit, lediglich 10-15 Minuten. Die Fernsicht ging von den Chiemgauer Alpen im Westen bis ggf. gar nach Niederösterreich im Osten und nach Süden zum Dachstein und stellenweise wohl darüber hinaus. Im Norden hat man mindestens bis zum Hausruck gesehen.

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Am Gipfel angekommen, Das Kreuz steht schon seit 1950 dort oben und ist mit 10m Höhe, eines der größeren Sorte

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Totes Gebirge und Dachstein, sowie der Erlakogel vom Gipfel aus

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Ausblick nach Osten

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Blick vom Gipfel über diverse Voralpengipfel bis hinüber Richtung Böhmerwald, besser kann mans im Juni kaum erwischen

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Zoom ins Tote Gebirge

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Flachlandblick, übers Alpenvorland hinweg zu einem Mittelgebirge, vermute mal auf den Böhmerwald

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Ausblick zum Traunsee hinab, die Schneebedeckten Gipfel hinten rechts könnte entweder der Hochkönig oder gar was in den Hohen Tauern sein, keine Ahnung

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Wieder ein Flachlandblick, diesmal Richtung West-Nordwest

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Gleich noch einer, aber direkt nach Norden

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Und noch eins mit dem Traunsee, knapp 1300m tiefer

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Blick runter zu den beiden Hütten, Das Naturfreundehaus ist auf dem Traunkirchner Kogel (1580m) und die Gmundner Hütte auf dem Fahnenkogel (1660m)

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Blick über Gmunden ins Flachland, in der Bildmitte verläuft die A1 (Westautobahn)

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Wieder ein Blick ins Tote Gebirge hinüber. Dort gäbs auch einige Wandermöglichkeiten, aber eher für Mehrtagestouren geeignet, da ähnlich abgelegen wie Teile des Karwendels

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Blick hinter zum Kasberg, Touris fand man an dem Tag übrigens kaum am Berg

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Wieder mal das Flachland vom Traunstein aus

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Dachstein, Gosaukamm, Ebensee, Höllengebirge und am Horizont ggf. einige Gipfel des Alpenhauptkamms (Ab Hohe Tauern ostwärts)

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Wieder beide Hütten und am Horizont die Chiemgauer

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Zoom zum Dachstein

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Zoom nach Norden bis hinüber zum Böhmerwald

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Leichter Zoom an den Hütten vorbei, danach gings rüber zur Gmundner Hütte

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Noch ein Zoom zum Erlakogel

8. Einkehr bei der Gmundner Hütte

Nach der Gipfelrast gings rüber zur Hütte, dort gabs dann ein verspätetes Mittagessen. Gegen 16:00 bin ich endgültig via Mairalmsteig runter. Davor natürlich die Einkehr genossen, auch wenn ich bis dort hin etwas vegetarisch unterwegs war, mal den Käferlbohnensalat probiert. Deftig für das, dass es "nur" nen Salatteller ist und lecker. Aber auf was schweres hatte ich dort oben eh keine Lust.

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Rückblick zum Gipfelkreuz, danach gings rüber zur Gmundner Hütte

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Wegverlauf zur Hütte

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Bei der Doline angekommen

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Rückblick zum Gipfel, bei der Doline

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Drin hält sich trotz des miesen Nordalpenwinters heuer noch ein Altschneefeld, aber dünner als die letzten Jahre

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Wieder das Tote Gebirge vom Anstieg zum Fahnenkogel aus

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Ausblick bei der Pause Richtung Dachstein

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Tiefblick zum See, leider ging die Sicht allmählich etwas zurück, war aber selbst Pfingstsonntag am Herzogstand noch brauchbar

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Wieder was Marke Luftaufnahme, dank der exponierten Lage des Traunsteins

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Pause, diesmal ein Stiegl Blickrichtung ist West, also Richtung Salzburg

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Noch ein Blick aufs Tote Gebirge, zum Erlakogel und weiter bis zum Dachstein

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Gleicher Blickwinkel, aber diesmal eher auf den See gerichtet, der noch über 1200hm Abstieg von mir entfernt ist.

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Und ein letzter Blick ins Tote Gebirge hinüber, der Bergstock geht bis auf über 2500m Höhe hinauf.

9. Abstieg zur Mairalm

Nach der Einkehr gings gegen 16:00 endgültig auf den Talabstieg. Die Wahl fiel wie immer auf den Mairalmsteig, da dieser den leichtesten Weg darstellt. Aber auch der ist mit mehreren versicherten Kletterstellen nicht ganz ohne, verläuft aber im Gegensatz zu den vorderen Anstiegen "nur" durch Schrofengelände. Unten wartete dann ein Forststrassenhatscher bis zur Lainaubrücke hinab. Dort unten kann man dann auf den wildromantischen Miesweg wechseln.

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Rückblick zur Hütte, hier gings erstmal nur noch bergab

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Wieder ein Dachsteinblick

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Nochmal die Schlafende Griechin, bzw. Erlakogel

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Blick ins Tote Gebirge hinüber

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Ausblick vom Mairalmsteig, sehr steiles Gelände, aber dennoch die zahmste Seite des ganzen Massivs mit Schrofenkraxelei, statt den leichten Klettersteigen vom See aus

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Zoom zum Kasberg und ins Tote Gebirge

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Ausblicke vom Steig

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Wieder ein Blick hinab zum See, ist noch ein langer Weg runter

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Und noch was Marke Luftbild, Zoom zum Erlakogel hinüber

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Traunsee und die Felswände des Traunsteinmassivs

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Auch der Mairalmsteig hat landschaftlich schöne Passagen, kommt aber bei weitem nicht an den Naturfreundesteig heran

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Der See kommt näher, noch liegen aber 700hm vor mir

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Auf etwa 1100m hat man noch einen letzten Dachsteinblick

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Später kommt der Fahrweg in Sicht, auf dem lässt sich recht flott Strecke machen

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Kleiner Seitenblick

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Unten angekommen, ab jetzt hiess es erstmal Forstweg, aber zum Glück nicht allzu lang

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Sprung zur Lainaubachbrücke

10. Auf dem Miesweg

Nach dem langen Abstieg runter zur Lainaubachbrücke, bin ich kurz davor auf den Miesweg abgebogen. Trotz kleiner Gegenanstiege die schönste Variante für den Rückweg und dauert nur etwa 15min länger, was aber bei einer Tour mit über 8 Stunden Gehzeit ohnehin egal ist, dafür kriegt man die Abendstimmung am See voll mit. Zum Schluss gabs dann noch eine Einkehr beim Moaristidl und dort auch gleich bis zum Sonnenuntergang pausiert.

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Im Abstieg zum Miesweg, der unter den Tunnels entlang geht

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Unten angekommen, immerhin gabs diesmal einen kleinen Wasserfall an dem man vorbei kommt, danach gehts auf Stegen immer knapp überm Wasser entlang

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Wirkt fast schon kitschig der Weg, dazu war nach 19:00 nur noch wenig am See los

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Wegverlauf, werd die Tour wohl in 2 Jahren wiederholen müssen, so genial wie die ist

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Herrlicher Ausblick vom Ostufer

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Rückblick vom Miesweg zu den Sonnsteinen

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Wieder eine Miesweg-Impression, herrlich den am frühen Abend quasi mitzunehmen

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Abendsonne am See, später bekam ich noch einen netten Sonnenuntergang als Zugabe

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Blick rüber Richtung Hoisnwirt, bin aber ein Häusl davor zum Moaristidl, damit war das Thema Abendessen durch

11. Abendstimmung am See

Nach dem Miesweg, gings einige Zeit am See entlang, hab aber später den Weg zurück auf den Fahrweg gewählt. Die musste ich aber nur ein kurzes Stück benutzen. Danach gings wieder zum See hinunter und auf einen gemütlichen Tagesabschluss beim Moaristidl, der zuletzt von einem netten Sonnenuntergang gekrönt wurde. Leider kam ich dadurch erst spät weg und hatte natürlich einen Tankstopp kurz hinter Gmunden, somit trotz fast nur Autobahn erst gegen 0:30 zu Hause angekommen. Aber der lange Tag hat sich voll und ganz gelohnt. Besser kann man diese Tour kaum erwischen.

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Ausblick beim Moaristidl

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Pause bei einer Portion Wurzelfleisch (ähnelt einem Tafelspitz, ist aber vom Schwein)

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Langsam geht die Sonne unter

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Danach noch eine Genusshalbe, die nach dem langen Tag aber mehr als nur verdient war

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Abendstimmung mit Ruderern auf dem See

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Später kam eines der Passagierschiffe vorbei, war die MS Poseidon

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Später legt ein Segler beim Moaristidl an und hinter den Hügeln am Westufer geht die Sonne unter

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Idylle am See, da der Weg tw. an netten alten Häusern vorbeiführt

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Kurz vorm Auto auch noch den eigtl Sonnenuntergang am See erwischt.

Facts:

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GPS-Track

Aufstieg: 1260hm
Abstieg: 1260hm
Strecke: 15,1km
Gehzeit 8,5 Stunden

mFg Widdi

_________________
Save Ukraine Stop War!

Rettet die Ukraine, Stoppt den Krieg!


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Mi 18. Jun 2014, 21:50:45 


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BeitragVerfasst: Mi 18. Jun 2014, 21:57:53 
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Administrator
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Registriert: Mi 3. Sep 2008, 23:13:19
Beiträge: 57325
Wohnort: Kirchheim bei München (520 m ü. d. M.)
Servus Widdi,

lauter tolle Bilder, das hat sich ja gelohnt, grade auch die vom See sind sehr schön! Das war eine prima Tour, danke fürs Zeigen! :zustimm:

Alles Gute

Max

_________________
Es gibt immer zwei Gründe für eine Entscheidung, nämlich eine offizielle und eine tatsächliche. Manchmal sind beide gleich, aber oft unterscheiden sie sich weit von einander.


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BeitragVerfasst: Fr 20. Jun 2014, 04:31:15 
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Sonnensturm
Sonnensturm
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Registriert: Sa 14. Dez 2013, 10:22:58
Beiträge: 21827
Ja, lauter tolle Bilder. Übrigens. Ich werde von meiner Reise in die Berge auch viele tolle Bilder hineinstellen. Zum zweiten mal nehme ich mein Smartphone zwecks Bilder mit. Ich hoffe mal, das fällt mir nicht gleich runter! Ich habe leider nur noch Geld für einen neuen Teppichboden, für Tapetenlöser, für Farbe, für Pinsel, für Umzugskartons und für Malervlies.

_________________
Ich stehe hier für Wahrheit, Frieden und Gerechtigkeit!


Ich kann aber auch streiten und stur sein!


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