So mal wieder eine der Altlasten ausgegraben. Aus Zeitgründen mit der üblichen Verspätung. Diesmal die einzige Live-Musik für den Urlaub. Die Gruppe am Dienstag, fiel ja dem schlechten Wetter zum Opfer. Allerdings den ganzen Tag auf der Marinzenhütte rumhocken, ging auch nich, so dass ich zuvor eine kleine Wanderung mit Bahnunterstützung drangehängt hab. Beim Zither-Luis reichts wenn ich gegen 13:00 unten bin, hab den schon zu oft gehört. Sehr praktisch ist, dass dann immer der Rückweg entfällt.
1. Bergfahrt zum JochWie üblich gings morgens mit dem Bus rauf auf die Seiser Alm VOn dort dann rüber zum Panoramalift, zumal mir noch der lange Abstieg vom Vortag in den Knochen steckte. Wenn man bis Völs absteigt kommen da locker 1700hm zusammen, also diesmal eher mehr auf einen Höhenweg spekuliert. Vom Panoramalift aus gings dann weiter zum Spitzbühl, grad recht für den Frühschoppen.

Morgendlicher Ausblick, mit dem eigenen Auto hoch lohnt ned, die zocken da gewaltig ab

Ausblick Richtung Gröden, dort gings dann Tags drauf wieder hin, nochmal die Buskarte nutzen.

Langkofelgruppe

Und rüber zum Lift

Und drin, wurden erst kurz zuvor ausgaragiert, allerdings nur mit Teilbestückung

Schlern, tja heute wärs sonnig gewesen, musste aber runter zum Marinzen

Flache Trasse, aber besser als zu Fuss ansteigen und flotter

Ausblick oben, leider war dann in den Tagen darauf wieder mal Schnee bis gegen 1800m runter angesagt, von Spätsommer keine Spur
2. Panorama - LaurinhütteOben angekommen, gings dann gleich auf dem fast ebenen Weg am Joch rüber bis zur Laurinhütte bei netter Aussicht über die Seiser Alm. Dort wars mir aber nach grad mal 15min Gehzeit für einen Zwischenstopp zu früh, bin dann rüber Richtung Spitzbühelhütte gegangen. Man macht dort kaum Höhenmeter.

Blick zum Puflatsch

Und zum Hauptkamm

Immer auf den Schlern zu, praktischerweise hat man auf der Seiser Alm neben den meisten Anlagen irgendwo ein Gasthaus/Hotel hingebaut.

Nordblick über die Almwiesen

Rückblick zum Hotel Panorama, leider ein Weithin Sichtbarer Klotz

Da gefällt mir der Blick rüber zur Langkofelgruppe besser

Auch heuer hat man hier wieder was aufgebuddelt, ka für was das war.

Rückblick Richtung Grödnertal

An der Laurinhütte angekommen

Mal wieder ein Schlernblick
3. Laurinhütte - SpitzbühelAn der Hütte angekommen, gings dann ein Stück weiter zur Spitzbühelhütte, am Westlichen Abschluss des Jochs. Dort gabs dann vor der Talfahrt einen Frühschoppen. Allzu viel wollte ich ja nicht gehen diesmal. Der Weg geht in leichtem Auf und Ab weiter, lediglich T1-2, also mehr Spaziergang als Bergtour.

Rittner Horn mit dem Hauptkamm im Hintergrund

Puflatsch, tw. geht man auf Holzbohlen entlang

Immer Richtung Westen

Rosszähne und Roterdspitze, eigtl. wollte ich auch mal aufs Tierser Alpl rauf, aber ein weiterer Schneefalltag hielt mich davon ab

Schlern, trotz der eher mäßigen Höhe Markant, der ist zugleich auch das Wahrzeichen der gesamten Region

Puflatsch, Pizberg und dahinter Raschötz und die Geislergruppe

Seitenblick

Nochmal die Roßzähne

Und Pause!

Nett gelegene Terrasse

Noch ein Blick nach Norden, bevor es mit der DSB zum 2. Teil der Tour ging.
4. Talfahrt zum FrommerNach dem Frühschoppen, gings dann gleich rüber zur DSB Spitzbühl, von dort aus dann die 200hm auf die Faule Tour runter und unten gleich in den nächsten Höhenweg rüber. Der ist mit T2 anzusetzen, also etwas anspruchsvoller als der Spaziergang oben. Meist kann man von den Wegen unter oder auf dem Puflatsch die Musik hören, beim Zither-Luis klappt das nicht ganz, die Zither ist einfach zu leise.

Nochmal der Schlern von seiner Schauseite, auf den anderen Seiten ist der Berg tw. zerklüftet.

In der DSB, Seilbahnfahrt Nr 2 an dem Tag

Wie üblich dieses Jahr ab Mittag kamen die Wolken

Seitenblick zur Geislergruppe

Mittlere Trasse

Seitenblick zum Hauptkamm

Und zur Geislergruppe

Blick zur Nächsten Etappe

Unten angekommen, nur noch den Hang runter und dann raus

Unten angekommen

Und rüber
5. Frommer - MarinzenUnten angekommen, gings dann gleich rüber zum Höhenweg rüber zum Marinzen. Der verläuft meist im Wald, hat aber auch ein paar Stellen mit Aussicht. War aber für mich nur ein Verkehrsmittel zum eigentlichen Ziel rüber. Den Weg kenn ich ja schon länger. Wirklich was hören konnte man oben im Wald nicht, bei manchen Gruppen, die etwas lauter aufspielen, hört man die Musik manchmal bis zum Puflatsch rauf. Der Übergang dauert mit knapp Anderthalb Stunden nicht allzu lang

Zuerst auf einem Fahrweg, danach im Wald

Rückblick

Wieder mal der Schlern

Wegverlauf, vorerst ist man meist auf etwa 1700m unterwegs, danach gehts langsam auf die 1500m vom Marinzen runter

Wegverlauf

Kurz etwas felsiger trotz Wald, klettern muss man aber nirgends

Eine der wenigen Stellen mit Ausblick

Tiefblick nach Seis und ins Eisacktal hinab das Bozner Becken hinterhalb ist 1400m tiefer

Wegverlauf mal wieder, hier eine der Stellen unter den Abhängen

Nochmals der Schlern, kaum von der Alm weg ändert er sich an jeder Seite etwas

Schmaler Pfad, während die Erste Etappe aus "Wanderautobahnen" besteht

Schwammerl fand man auch

Beim Wegkreuz angekommen, dort sind auch mehrere Sterbebilder eingeklebt

Danach gings nur noch den Hang runter zum Teich und von dort aus die paar Meter zur Hütte hoch.

Ziel in Sicht
6. Auf MarinzenTja oben war einiges los, allerdings wird der auch langsam Alt, wobei man aber sagen muss, dass sich der für seine mittlerweile über 80 Jahre gut gehalten hat. Musik hält also anscheinend doch fit. Naja Stimmung hat er schon mal bessere gemacht, aber es lag wohl auch ein wenig am Wetter, das war dann doch tw. ziemlich schlecht heuer. Gegen 16:00 gings dann wieder runter, natürlich mit dem Lift, zudem trübte es mal wieder ein.

Der Musiker, der diesmal oben war, der ist um oder gar knapp über 80!, dafür hält er sich noch gut

Die Ziegen schlichen sich auch mal wieder auf die Terrasse

Pause!

Musiker-Zoom, tja so rüstig will ich in dem Alter auch noch sein

Die hat natürlich zugelegt, die war 2016 noch ganz klein

Gastauftritt, die ältere Dame (aus Köln) ist da auch jedes Jahr um die selbe Zeit oben

Das wurden wieder mehrere, später meinte sich noch eine Vorwitzige Zelle aufzuspielen, waren aber nur wenige Tropfen

Das hätts ned gebraucht, die Wolken hatten uns kurz reingetrieben

Der bekam später noch einen Zirben

Noch ein Bild vom Luis, wüsste ich ned, dass der schon um die 80 ist, aber manche halten sich halt auch im Hohen Alter noch gut

Der war zum Schluss obligatorisch, Beim Liftfahren gibts ja noch keine Promillegrenze, ausser sturzbetrunken!
7. TalfahrtAm nachmittag gings dann nachdem wir uns oben verabschiedet hatten wieder runter. Die Fahrt dauert natürlich eine Weile, aber schneller als zu Fuss, zumal ja auch schon bald die Allfällige Wetterverschlechterung kam. Wenigstens rissen das dann die anderen beiden Urlaubswochen raus. Unten gings dann noch zum Nachbarn, da sich für mich eine Heimkehr in die Fewo vor ca. 18:00-19:00 ausschließt, bin ja im Urlaub.

Im Steilstück, man hat ständig einen guten Blick runter nach Kastelruth

Über die Abfahrt drüber, leider seit ein paar Jahren LSAP

Die wär ich gern gefahren, hatte aber damals als das Eingestellt wurde nur einen kurzen Besuch vorzuweisen, wo es eher um den ESL Raschötz ging

Im Steilstück

Ständig im Blick der 82m hohe Kirchturm

Übergang ins Flachstück

Seitenblick zur Schlernhex, wg. der Wetterlage nie dort oben gewesen heuer, ist ja doch ein gutes Stück oberhalb

Im Flachstück

Das sah nicht gut aus, blieb leider auch den Rest der guten Woche eher grau, wenigstens aber kein Dauerregen

Unten angekommen, danach gings noch in eine benachbarte Wirtschaft

Zum Absacker!
GPS-Track
Aufstieg: 100m
Abstieg: 400m
Strecke: 11,9km, davon 8km zu Fuss
Gehzeit: 2,5 Stunden
mFg Widdi