So gleich noch eine Altlast hinterher, diesmal wieder von einer Wanderung, allerdings war der morgendliche Bus weg, also rüber zur Gondelbahn und mit der von Seis aus hoch. Hier war dann auch der erste Einsatz der Goldcard, Die Tour ging dann halb umd en Puflatsch herum und anschliessend kurz vorm Frommer zurück nach Kastelruth, bzw. zum Marinzenlift rüber.
1. Seiser Alm - PuflatschTja an der Seilbahn angekommen, gings erstmal wieder ein Stück runter zur Kombibahn, die neben der 6KSB/B Panorama startet. Von dort aus auf den Puflatsch und nach einem Abstecher zur Engelrast rüber zur Arnikahütte. Diesmal war auch wieder brauchbareres Wetter, wenn auch die Wolken trotzdem genervt haben.
Blick bei der Bergstation Seiseralm
Wolkenspiele
Verbauung in Compatsch, eher zweckmäßig, ist ja mehr Hotelsiedlung als Ort
Blick zur Langkofelgruppe
So die Gondel ist in Sicht
Ausblick oben, hinten das Bergrestaurant
Nach Süden zog immer wieder was rum, allerdings bliebs Tagsüber trocken
Ausblick von der Engelrast aus, einer von mehreren Aussichtspunkten am Puflatsch, die große Runde hab ich diesmal gelassen.
Langkofelgruppe dort rüber hats mich nur einmal verschlagen, da dem Plattkofel ausnahmsweise untreu geworden, ok die Hüttenbaustelle drunter war auch ein Grund das Eck zu meiden
Puflatschalpe von der Engelrast aus
Blick ins Grödnertal runter
2. Puflatsch - ArnikahütteNach der Pause auf der Engelsrast, gings gleich zur Arnikahütte weiter, hab den kurzen direkten Weg genommen. Dort war ich dann gerade Recht zum Frühschoppen, also nochmal eine kleine Pause. eingelegt. Danach gings dann über die Puflatschrunde weiter, bis zum Abstieg Richtung Frommer, wollte nicht wieder den gleichen Pfad via Tschonadui nehmen.
Blick in die Geislergruppe
Und zum Schlern, der wurde heuer meine Königstour
Langkofel, den hab ich nur an wenigen Tagen Wolkenfrei gesehen
Wegverlauf, dazu nur eins Spazierweg
Blick zur Rosengartengruppe
Zwischenziel mit Rittner Horn
Pause!
Danach gings erstmal bergauf.
3. Arnikahütte - Gollerkreuz - DibaitaNach dem Frühschoppen, gings erstmal bergauf und danach rüber zum Gollerkreuz, dem letzten Gipfel am Puflatsch. Danach blieb ich jedoch auf der Puflatschrunde, die langsam stärker besucht war. Bin dann an der Dibaita runter zum Frommer abgebogen, Das Ziel war ja der Marinzen. Bin dann an der Hütte direkt runter.
Hütte am Weg
Das Kreuz, ist eines der beiden Gipfelkreuze am Puflatsch
Tiefblick die Wolken sind Vorboten für den Südföhn an den Folgetagen
und ein Blick nach Kastelruth hinab
Blick nach Lajen hinüber
Tja das Ziel ist in Sicht, sind ab der Stelle noch knapp 2 Stunden
Blick rüber zur Roterdspitze
Auch am Schlern ziehen einige Wolken rum
Tiefblick ins Bozner Becken, leider war die Sicht bis zum 2. Urlaubs-WE eher weniger optimal
Die Dibaita ist in Sicht, bin dort allerdings vorbei
Weiterer Wegverlauf
4. Dibaita - FrommerNach etwa 45min kam ich an der Hütte vorbei, ab dort geht dann auch der Abstieg los. Bin dem Weg zunächst Richtung Frommer gefolgt, bis der Pfad auf ca. 1700m in den Höhenweg vom Frommer zum Marinzen mündet. Insgesamt ist die ganze Tour nicht schwierig, allerdings war es im Wald durch den Regen vom Vortag noch etwas schmierig. Es gab am Vorabend ein Gewitter Richtung Seiser Alm, das Wetterleuchten hat man Abends aus Kastelruth deutlich gesehen.
Wieder mal der Schlern
Blick rüber zum Spitzbühl, ab hier gehts bergab
Rosszähne, dort hat mich 2 Tage später ein Schauer überrascht, habs vor einem zweiten, heftigeren Schauer grad noch in die Hütte geschafft
im Mittelteil des Pfads, hier geht's quer durch die Wiese
Wegverlauf, wieder im Wald zurück, danach gings an einer Almhütte auf dem Weg zum Frommer weiter
Sprung zur Abzweigung, hier gings dann nach rechts weiter, links wär ich am Spitzbühl gelandet, dort wollte ich jedoch nicht hin.
5. Frommer - MarinzenNunja unten gings nach rechts weiter und dann in einer Guten Stunde in leichtem Auf und ab zum Marinzen. Allzu viel Höhenmeter macht man nicht, man läuft ständig auf 1600-1750m, bevor es zur Marinzenhütte runter geht. Die Musikanten, die dort aufspielten hat man schon von weitem gehört. Bei der 2. Musik dort oben war das nicht so, ok ein Duo mit allem möglichen Equipment, gegen einen älteren Zitherspieler sind zwei verschiedene Welten. Viel Aussicht gibts auf dem waldigen Pfad nicht, nur an einigen Stellen, sieht man mal was.
Tiefblick nach Seis, der Ort liegt etwa 750m tiefer (das Pic entstand auf ca. 1750m)
Rückblick zum Schlern
Ins Bozner Becken sieht man auch mal, allerdings sehr dunstig
Blick hoch zu den Abhängen am Puflatsch
Ritten vom Höhenweg aus, dazwischen liegt das untere Eisacktal
Wolken überm Schlern, auch ein Vorbote des schlechten Wetters der Folgetage
Fast unten man kommt später an einem Wegkreuz vorbei. Ab dort sinds nur noch wenige Minuten
Das Wegkreuz mit diversen Sterbebildern
Über die Wiese geht's dann direkt hinter, dort blieb ich erstmal ein paar Stunden
Nix wie rüber, die Tour war dann erstmal beendet
6. Auf dem MarinzenTja gegen 13:30 war ich dann an der Hütte und bin erst gegen Liftschluss wieder weg. Allgemein war es dort sehr gut besucht, komischerweise waren 80% der Gäste auch am Vorabend beim Wirt gesessen, als dort Musik spielte von den gleichen Musikanten. Die beiden sind Brüder, einer ist Wirt und der andere ist immer mal wieder als Liftler anzutreffen, hab den aber bisher nur im Sommer gesehen, ok im Winter bin ich immer zu schnell weg. Tja die Musik spielte statt bis 15:30 bis zum Liftschluss, die wohnen ja beide unten im Ort.
Pause!
Mal die beiden in der Totalen
Zwischendurch durften auch mal die Gäste ran, hier welche aus dem Kölner Raum
Tja die beiden älteren Damen liessen sich den Gastauftritt auch nicht nehmen, vorher haben welche (das hab ich aber verpasst, habs nur von Oben gehört) sich als Wildecker Herzbuben probiert
Tja die Zicken waren auch wieder da, die gehen immer Richtung Terrasse wenn da was los ist
Können dann auch mal zu fünft aufkreuzen, hier sinds meist jüngere Tiere
Die hat auf was Fressbares spekuliert
Tja nochmal die Nachtfalken
Und ein Blick hoch zum Puflatsch, von dem ich runter kam
Die verletzte Ziege war auch wieder unterwegs, allerdings trug die nun einen Verband, das betroffene Bein sieht man im Pic nicht, da die sich hingelegt hat
Schlern mit Ziegen, an den beiden Folgetagen herrschte leider Südföhn, ist auf der Alpensüdseite eher suboptimal
7. TalfahrtNunja kurz vor Liftschluss gings dann wieder zu Tal, diesmal mit der DSB. Wie immer wenns auf den Feierabend zu geht, fährt die auf der Strecke mit vollem Tempo (2,5m/s) Jedenfalls war ich nach 13min unten, im normalen Sommerbetrieb fährt die Bahn lediglich Schritttempo. Die Ausblicke runter nach Kastleruth sind ohnehin immer wieder nett, hat man nur auf Talfahrten.
Talfahrt, auf der Strecke wurde immer wieder beschleunigt, wenn jemand ein oder Aussteigen wollte wurde wieder mit 1,5m/s gefahren dazwischen 2,5m/s.
Unterhalb des Waldstücks wird der Blick besser, man fährt direkt auf Kastelruth zu
Übergang ins Flachstück
Noch ein Seitenblick
Tja hier bekam die betagte Cam Probleme, danach war erstmal Feierabend.
Facts:Aufstieg:100m
Abstieg: 750m
Strecke: 16,8km. davon 10km zu Fuss
Gehzeit: 3 Stunden
mFg Widdi