So endlich weiter mit den Altlasten aus dem September, die müssen langsam mal weg. Diesmal vom Vorletzten Urlaubstag. Leider auch wieder mit durchwachsenem Wetter, weil die Nebeldecke mal wieder zu hoch oben lag. Immerhin gabs aber ein paar Sonnenfenster dazu. Ziel am letzten Wandertag, war wieder der Marinzen vom Puflatsch aus, wegen Live-Musik. Hab mich aber diesmal für die andere Hälfte der Runde entschieden, bis zur Dibaita und dann runter.
1. Morgendliche Bergfahrt auf den PuflatschAm morgen war wieder das gleiche Spiel, alles im Nebel, diesmal gabs jedoch ein paar kleine Sichtfenster zur Langkofelgruppe weiter. Wie üblich gings per Bus auf die Seiser Alm und danach zu Fuss zu den Liften rüber. Im Vergleich zu den Vortagen aber etwas bessere Verhältnisse gehabt, aber es hat wieder ums Verrecken nicht gereicht, dem Hochnebel zu entwischen. (Untergrenze 2200m)
Man sieht mal was, gibt aber mit dem Nebel ein nettes Motiv ab
Nett, aber ohne Nebel wärs mir lieber
Nebelschwaden auf dem Weg zum Lift
Und drin in der Gondel
Nebulöser Blick aus der Gondel
Fast oben, leider hingen die Nebelschwaden knapp über Puflatschniveau fest
Oben angekommen, bin erst einmal zur Engelrast rauf.
2. Auf der EngelsrastNach 5min war ich am Aussichtspunkt oben, da ich diesmal nicht über die Hexenbänke zum Marinzen absteigen wollte. Hatte die Tour über die Bänke ein paar Tage zuvor gemacht. Fernsicht gabs leider kaum, dafür aber nette Stimmungen mit den Hochnebelfetzen rundrum.
Kurzer Blick zum Schlern, bzw. der wäre hinter dem Hochnebel versteckt
Am Joch (2020m) gegenüber hängt die Suppe
Blick über die Puflatschalpe, der Puflatsch ist ja eigtl. kein richtiger Gipfel sonder eine Hochalm für sich
Blick ins Grödnertal hinüber
Langkofelgruppe
Ein paar Almhütten am Puflatsch
Seiser Alm und wieder die fotogenen Nebelschwaden an der Langkofelgruppe
Später sieht man auch mal den Schlern teilweise
Nochmal das Joch samt Spitzbühl mit Nebelschwaden
3. Engelrast - ArnikahütteNach der Fotosession and er Engelrast, gleich auf die eigtl. Tour. Zunächst den kurzen Spaziergang zur Arnikahütte hinüber gemacht. Dort gabs dann die erste Pause auf der recht kurzen Tour. Nach 2 Bierchen gings dann weiter Richtung Kastelruth. Komischerweise kam kaum, spielte am Marinzen die Musik auf zeitweise die Sonne durch, wenn auch seltener als 3 Tage zuvor.
Seitenblick Richtung Grödnertal, kaum sind die tiefen Nebelschwaden weg, gibts neue tiefliegende Wolken
Puflatschalpe, bzw. der Abschnitt bis zu den Hexenbänken
Am Schlern traut sich lediglich die Santnerspitze aus der Suppe
Ausblick kurz vor der Arnikahütte
Wegverlauf, diesmal den Spazierweg genommen, bzw. die Fahrstrasse
Pferde und Rindviecher auf dem Puflatsch
Später sieht man mal beide Spitzen, das Hochplateau blieb jedoch in der Suppe
Blick zur Arnikahütte und
Pause!
Gebäude bei der Arnikahütte, dürfte der Schafstall sein
4. Arnikahütte - DibaitaNach der kurzen Pause an der Hütte, gings gleich weiter zur Dibaita, wo dann der eigtl. Abstieg beginnt. Leider sah man auf dem Hinweg dank Nebelschwaden kaum was, aber immerhin steckte ich nur im Hangnebel drin. Zur Marinzenhütte runter gabs dann schon erste Wolkenlücken, klar da spielte ab Mittag jemand auf
Mal ein paar Almhütten
Das Gollerkreuz
Der Ausblick bestand aber hauptsächlich aus Nebelschwaden
Seitenblick, unten sieht man Normalerweise Kastelruth
Später erahnt man mal das Tagesziel
Kurz taucht auch mal der Schlern aus dem Nebel auf
Kleine Wetterspielerei kurz vor der Dibaita
Santner und Euringer werden gerade wieder vom Hochnebel erwischt
Nochmal die beiden Türme, wurden schnell wieder vom Nebel eingehüllt
Und angekommen, früher war die mal beim AVS, die haben die Hütte jedoch verkauft an privat.
5. Dibaita - FrommerDie Hütte hab ich links liegen gelassen, hatte ja erst kurz zuvor an der Arnikahütte pausiert. Danach also direkt weiter zum Abstieg, der oben erstmal in Serpentinen durch den Wald führt. Unten kommt man dann an der Kreuzung zum Frommer raus. Allerdings bereits ein Stück vom Frommer weg bei einer der unzähligen Almhütten auf der Seiser Alm.
Wegverlauf im Wald
Bei einem Aussichtspunkt samt Bank, nur von der Aussicht war nicht viel übrig
Geländeneigung am Abstieg, der Weg geht aber wesentlich bequemer talwärts
Weiter unten kommt man auf einer Wiese raus, hier sieht man auch die Einsetzende Nadelverfärbung bei den Lärchen
Mal ne kurze Pause auf der Wiese gemacht, da nett gelegen
Pilzbefall
Rückblick hoch zu den Abstürzen am Puflatsch
Wenig später bei der Alm angekommen, diese ist jedoch nicht bewirtschaftet
6. Frommer - MarinzenNach dem Abstieg vom Puflatsch, gleich am Abzweiger nach rechts weiter. Der Weg geht ständig durch den Wald, gewährt aber ab und zu auch mal einen Ausblick ins Tal. Dazu immer mit etwas auf und ab, bevor es Richtung Marinzen steiler runter geht. Später kommt man an einem Wegkreuz vorbei und kurz danach an der Hütte an.
Wieder einmal Pilzbefall
Dunstiger Blick nach Seis hinunter
Auch Richtung Eisacktal sieht man runter, wenn auch dunstig
Blick zum Rittner Horn
Wieder mal Seis
Blick zum Schlern, lediglich die vorgelagerten Türme sind stückchenweise zu sehen
Wegverlauf im unteren Teil
Bevor man kurz vorm Marinzen auf einer Wiese raus kommt
Am Wegkreuz angekommen, an dem auch einige Sterbebilder hängen
Rückblick zum Kreuz
Witzigerweise ist genau überm Marinzen eine aufgelockerte Stelle, ansonsten fast alles dicht rundherum
Am Fischteich angekommen
Pferde nahe des Weihers.
7. Auf dem Marinzen und TalfahrtAm Tagesziel angekommen erstmal einen guten Platz gesucht und anschliessend eine lange Pause gemacht. Diesmal wieder mit Livemusik, allerdings hat nur einer der bis zu Drei Bergvagabunden aufgespielt. Normal spielen Vater und Sohn zusammen auf. Im Winter, spielt ab und an noch ein Dritter auf, der wohl mit den beiden befreundet ist. Zwischendurch gabs auch mal Witze zu hören.
Gegen 16:30 gings dann mit der DSB runter. Und auf den Punkt genau in der Ferienwohnung angekommen ging einer der möglichen Schauer an jenem Tag nieder.
Der Schlern bleibt weiterhin im Nebel
Heute war nur einer der Bergvagabunden anwesend, da der Sohnemann im Brixner Krankenhaus Dienst hatte
Pause, ok war schon abgetrunken
Was juckt da so???, mag sich die Ziege wohl denken
Zwischendurch wurde auch mal die Quetschn weggelegt und ein Witz gerissen
Kaum war die Musik aus, zog es auch am Marinzen zu
Talfahrt nach Kastelruth, es blieb noch trocken
Im Steilstück sieht man den Ort gut
Seitenblick, leider wirds immer trüber
Im unteren Trassenteil
Schlernblick kurz vor der Talstation
Feierabend, unten noch 2min durch den Ort und in der Ferienwohnung zurück
Facts:GPS-Track
Aufstieg:100hm
Abstieg: 795hm (gesamt)
Strecke: 13,1km, davon 10,5km zu Fuss
Gehzeit: 3,5 Stunden
mFg Widdi