So nachdem der Hoster wieder funzt, wirds Zeit für den nächsten Urlaubsbericht. Am Donnerstag, gings erst wieder per Bus auf die Alm und von dort aus dann weiter nach Saltria, wo ich die längste Tour des Urlaubs gestartet hatte.
1. BergfahrtAm Vormittag angekommen, gings gleich nach Saltria und von dort aus mit der 4KSB/B Florian bis auf die Almkuppe Comun, da ich diesmal zur Langkofelscharte und weiter ins Grödnertal wollte.
Alte und Neue Talstation hintereinander
Unterer Teil der gut 2km langen 4KSB/B
Waldtrasse, links sieht man einen Teil des Platts vom Plattkofel
Mittlerer Streckenteil, leider ziemlich schlechtes Licht gehabt
Weiter im Wald
Bergstation in Sicht, darunter das einzige steilere Stück der Bahn
Oben angekommen sieht man zur Langkofelgruppe hinüber
2. Comun - PlattkofelhütteOben angekommen kurz geknipst und dann auf dem üblichen verflixt steilen Fahrweg rauf zur Plattkofelhütte, dort gings aber nicht rein, da ich noch einiges vor hatte, schliesslich wartete am Sellajoch ein Oldtimer.
Blick zur Palacia (2351m)
Rückblick vom Weg zur Williamshütte und zu Puflatsch udn Pitzberg
Rosengarten und die Rosszähne samt der markanten Roterdspitze hinterhalb
Die Geislergruppe hält sich noch bedeckt
Warum auch immer eingezäuntes Kreuz auf halber Strecke zur Hütte
Roterdspitze, Rosszähne und hinten der and em Tag tw. bewölkte Schlern
Schlern, Puflatsch und vorn die Almkuppe Comun
Blick von der Hütte grob Richtung Palagruppe
3. Plattkofelhütte - Rif. Sandro PertiniOben angekommen nur kurze Fotopause und danach rüber zum wie man anhand der Bezeichnung erkennt bereits im Trentino befindlichen Rif. Sandro Pertini und auf dem Friedrich-August-Weg Richtung Sellajoch. Auf dem Weg rüber, hatte ich auch den höchsten erwanderten Punkt der ganzen Tour, da ich die Scharte auf dem Bequemen Weg gemacht hatte.
Nochmal die Hütte, hinten Ausläufer des Rosengarten
Blick über die Fassaner Palacia zur Palagruppe (Hintergrund)
Plattkofel, Wegverlauf und die Plattkofelalm, welche nur wenige Minuten von der Plattkofelhütte entfernt liegt
Noch ein Ausblick
Rosengarten vom Weg aus
Rückblick zur Hütte
Blick zur Marmolada und ins Fassatal
Der Col Rodella kommt in Sicht
Panorama von der Stelle aus
Blick zur Sellagruppe, langsam kommt die Hütte in Sicht
Wegverlauf, nur wenig höher Senkrechte Felswände
Fassaner Palacia, über dem Durontal
Felsen und darüber Paraglider
Weitere Felswände über dem Weg
Dieselaggregat der Hütte, der Auspuff wurde wohl mal verlegt, da es an den Stellen verrust ist
Ausblick an der Hütte, Einkehr gabs aber erst später.
4. Rif. Sandro Pertini - SellajochAn der Hütte vorbei weiter dem Weg zum Sellajoch gefolgt und dort dann gleich bis zur Talstation des kultigen Langkofelschartenlifts gegangen. Davor aber noch einige Zeit durch eine geniale Landschaft gewandert.
Rückblick zur Hütte
Schroffe Felsen über netten Almwiesen
Zum 2.
Blick zur Sella hinüber
Col Rodella und Marmolada
Tiefblick ins Fassatal
Und Talauswärts
Zahnkofel (3000m), das daneben müsste die Grohmannspitze sein
Sella, welche aber tw. durch den grünen Hügel vorne verdeckt ist
Fassaner Palacia, daneben der Rosengarten
Die Friedrich-August-Hütte ist in Sicht, aber auch an der bin ich vorbei
Col Rodella und Paraglider darüber
Landschaft kurz vor der Hütte
Col Rodella, direkt vor mir ein Bach
Noch mehr Fels
Ausblick Richtung Grödnerjoch
Mal das Dreigestirn vom Sellajoch aus (Grohmannspitze, Fünffingerspitze und Langkofel)
Marmolada und davor das Belvedere.Schigebiet, mti dem man nach Arabba wechseln kann (Winter)
Sella mit Piz Boe
Baustelle unterm Pass, da der 3SB Sasso Levante heuer abserviert wurde und dzt. durch eine 6KSB/B ersetzt wird
Nochmal Grohmannspitze, Fünffingerspitze und der Langkofel
Ankunft am Oldie, wg. des Lichtraumprofils, hat die 6KSB/B an der Stelle eine sehr niedrige Seilführung nötig, sonst würden sich die beiden Lifte beissen
5. BergfahrtAn der kultigen Bahn angekommen, gleich eine Berg- und Talfahrt gelöst, da es schon recht spät am Mittag war und der Lift mit knapp 40 Jahren sowieso ein Oldtimer ist und somit fürs nur Hochfahren zu Schade, habe ich meinen ursprünglichen Plan eines Abstiegs aus der Scharte nach Saltria hinunter verworfen und bin da nur zum Mittagessen hoch.
Talstationsgebäude, schreit direkt nach 60er-70er Jahre
Und rauf, dabei unten noch zur Talstation geschaut
Trasse und der Neue Lift, schaut mir nach ausreichend Abstand zum Oldie aus, also nix mit Kolissionskurs, auch wenn da unter dem Gondelboden kaum mehr als 1m Abstand sein dürfte
Übergang in die Steinerne Stadt
Über der Steinernen Stadt, danach wirds Steil
Gemächlich gehts ins hochalpine Langkofelkar hinauf
Rückblick zur Talstation
Fast oben, wie man an der Betonstütze sieht
6. Im KarOben angekommen erstmal kurz rumgelaufen und dann gleich in die Toni-Demetz-Hütte hinein. Die Hütte wurde 1953 vom Vater des 1952 verunglückten Toni Demetz erbaut, und nach dem Benannt. 1960 hat man dann den ersten Lift dort rauf gebaut, der wohl 1972 zum heutigen Gondellift umgebaut wurde. Die Geschichte der Hütte kann man oben in der Speisekarte nachlesen, wenn man dort einkehrt.
Direkt am Fels angekommen, die Wände bekommt man kaum aufs Bild
Total wilde Gegend dort oben, aber man kann z.B: hinten runter auch recht bequem wandern, ist dann eine Mittelschwere Tour
Betonstütze der Bahn und eine Gondelbegegnung
Ausblick Richtung Marmolada
Altes Winterbild (ca. 70er-jahre) (in der Hütte abfotographiert), eine Zeit lang waren wohl sowohl Körbe als auch die Gelben Gondeln der 2. Generation am Lift, auch die Abfahrt ist eingezeichnet
Gegenüber der Felswand relativ unauffällige Stütze
Ausblick bis rüber zur Palagruppe
Auch hier oben gibts Strom aus dem Dieselaggregat, was den Ruß erklärt
Kontrast grauer Fels, gegen die grünen Buckel der Seiser Alm weit unterhalb.
Hütte und daneben die ziemlich unauffällige Bergstation
Neckische Zacken oberhalb der Scharte
7. TalfahrtNach der Einkehr und etwas rumgelaufe, wieder in die Gondel und mit dieser wieder zum Sellajoch zurück, da es mir für einen Abstieg zur Seiser Alm fast zu spät war und ich ausserdem noch ins Grödnertal wollte.
Gondel auf dem Weg zur Ausfahrt
Blick talwärts, tw. fährt man sehr nah am Fels entlang
Rückblick auf die Betonstütze
Die hintere Stütze steht direkt neben der Felswand
Gleich dort
Gleich gehts wieder über die Steinerne Stadt
Rückblick nach oben, man erkennt wie eng das da drin ist, ausser Lift und Hütte hat da kaum noch was Platz
Sellagruppe aus dem Lift gesehen
Unteres Stück samt der Kreuzung
Antrieb und Abspannung sind in der Talstation, oben ist nur die Umlenkung
Totale der Trasse, welche aber oben scheinbar im Geröll verschwindet
Blick zur Madonna di Sassolungo, eine 3m hohe Statue mitten im Fels im Bild als Fremdkörper erkennbar
8. Abstieg ins GrödnertalAm Sellajoch angekommen einfach zu Fuss weiter ins Tal, weitgehend über die Schipiste. In Wolkenstein-Plan dann in den Bus umgestiegen und nach St. Ulrich. Dort dann noch auf ein paar Bier in meine Lieblingskneipe (Terazza) gegangen und mit dem letzten Bus (geht bereits 18:35) wieder nach Kastelruth zurück.
Blick auf die Langkofelgruppe vom Abstieg aus
Sellatürme
Ausblick, grob Richtung Grödner Joch
Weiter unten dann dieses Rindvieh, war aber keine Kuh sondern ein Stier
Steviagruppe vom Abstieg aus
Langkofel, warum sieht man eindeutig, von Osten sit der sehr langgezogen (1,5km glaub ich)
Monte Stevia und Col de la Pieres
Unten angekommen, danach gings nur noch kurz zur nächsten Bushaltestelle.
Facts:GPS-Track der Tour
Aufstieg: 360hm
Abstieg: 800hm
Gehzeit: 5 Stunden
Lift: 3x
Strecke 20km (mit Lift), 15km ohne Lift
mFg Widdi